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Jenseitsvorstellungen |
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Leben nach
dem Tod Von Osiris bis Jesus.
Welt und Umwelt der
Bibel Heft 4/2020, Band 98 Katholisches Bibelwerk e. V.,
2020, 80 Seiten, broschur, DIN A4 978-3-948219-45-1
11,30 EUR
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Wohin geht die Reise nach dem Tod – oder ist alles vorbei? Wie
stellst du dir den Himmel vor oder die Unterwelt? Treffen wir
die anderen wieder? Wie sehen wir aus und was ist mit unserem
Körper? In den Kulturen der Antike wurden diese Fragen je nach
Zeit und Raum unterschiedlich beantwortet. Inmitten dieser
„bunten“ Welt von Jenseitsvorstellungen in Ägypten,
Mesopotamien, Persien, Griechenland oder Rom stehen die alt- und
neutestamentlichen Schriften und ihre Erfahrungen mit dem Gott
Israels. Für die Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu wird die
Beziehung zum auferstandenen Christus zum Angelpunkt aller
Hoffnungen auf die ewige Gemeinschaft mit Gott. Auch wenn heute
für viele Menschen sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Leben
nach dem Tod plausibel sind, haben Bilder und Modelle der
Vergangenheit ihre Faszination behalten: Dass die Seele zu den
Sternen am Himmel fliegt, wie es frühe Christen für sich und
ihre Lieben glaubten – wer möchte das nicht? |
Christian Cannuyer Leben in der Ewigkeit von Re und Osiris
Ägypten und das Jenseits
Véronique Van der Stede Der
lange Weg zum Tor des Sonnenuntergangs Die Totenwelt
Mesopotamiens
Angelika Berlejung Staub, Stille,
Finsternis – alles aus und vorbei? Religionsgeschichte des
Alten Testaments
Interview "Gott wird an den Toten am
Ende ein Wunder tun" Ein Gespräch mit Johannes Schnocks
Stefan Schreiber Die Gemeinschaft mit Christus setzt
Leben frei Neues Testament: Vielfältige Modelle für ein Leben
nach dem Tod |
Andreas Merkt Wohin geht die letzte Reise?
Jenseitsvorstellungen der frühen Christen
Jutta
Dresken-Weiland Wie es einmal sein wird ... Das früheste
christliche Bild mit einer Aussage zum Jenseits
Interview
Nahtoderfahrungen und Seelenwanderung – Themen im Christentum?
Ein Gespräch mit Enno Edzard Popkes
Stefan Schreiner
Die „Sieben Pforten des Paradieses“ und die „Sieben Pforten der
Hölle“ Jüdisch-christlich-islamische Jenseinsvorstellungen
Und heute? Die Vielfalt der Vorstellungen vom Leben nach
dem Tod • Christentum: Gibt es die Hölle eigentlich noch?
• Islam: Eine Zeit der Prüfung – und dann? • Judentum: Ewig
für Gott leben Josef Herbasch |
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Frank Buskotte Himmel, Hölle, Fegefeuer - Was
kommt nach dem Tod?
Patmos Verlag, 112 Seiten,
Hardcover, 978-3-8436-1336-1 17,00 EUR
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Die uralte Frage nach dem Jenseits stellt sich heute ebenso
wie früher. Erwarten uns Fegefeuer und Hölle, wie die Menschen
im Mittelalter fürchteten, oder können wir doch auf einen Platz
im Himmel hoffen? Treffen wir geliebte Menschen wieder oder auch
den ungeliebten Nachbarn? Und wie muss man sich das alles
überhaupt vorstellen? Die Autoren greifen konkrete Fragen auf,
die in Seminaren der Erwachsenenbildung immer wieder gestellt
werden. Anschaulich, auch humorvoll prüfen sie gängige
Vorstellungen daraufhin, was heute gedacht und verantwortet
geglaubt werden kann. Ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch
für alle Neugierigen. - Niedrigschwellig und unterhaltsam
geschrieben, - mit farbigen Abbildungen aus Kunst und Kultur.
Leseprobe |
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Hans Kessler Was kommt nach dem Tod?
Butzon & Bercker, 275 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
14,5 x 22 cm 978-3-7666-1755-2 19,95 EUR
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Gibt es ein Leben nach dem Tod? Die Frage ist so alt wie die
Menschenheit selbst. Die Vielfalt der Jenseitsvorstellungen in
den alten Religionen und in der Esoterik ist unüberschaubar.
Gibt es eine unsterbliche Seele? Sind wir gefangen im Kreislauf
der Wiedergeburten, sind Wiedergeburten eine Chance? Was ist von
den Berichten über Nahtoderfahrungen
zu halten? Gibt es ein vom
Gehirn ablösbares Bewusstsein? Ist alles nur Wunschdenken oder
gibt es frundlegende Erfahrungen, die auf eine andere Dimension
der Wirklichkeit hinweisen? Hält der Glaube an ein Weiterleben
nach dem Tod den Erkenntnissen der Naturwissenschaften stand?
Hans Kessler geht diesen Fragen kundig nach. Er spiest uns nicht
mit vorgefertigten Antworten ab, sondern nimmt und auf seinem
eigenen Weg des Nachdenkens mit. Und er zeigt überzeugend auf,
dass eine Hoffnung über den Tod hinaus gerade heute gute Gründe
hat und mit einem aufgeklärten Denken vereinbar ist. |
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Bernd
Janowski / Daniel Schwemer
Grab-. Sarg-, Bau und Votivinschriften
Gütersloher Verlagshaus, 2011, 392 Seiten, Gebunden,
978-3-579-05279-3
149,00 EUR |
Texte aus der Umwelt des
Alten Testaments, Neue Folge (TUAT.NF) Band 6 Im sechsten Band finden sich
Grab-, Sarg, Bau- und Votivinschriften aus Mesopotamien,
Anatolien, Ugarit, Ägypten (auch griechische Texte), Iran sowie
aus Syrien und Palästina.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei wieder auf den
mesopotamischen und ägyptischen Texten.
Leseprobe
zur Seite
Jenseitsvorstellugnen |
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Angelika Berlejung /
Bernd Janowski Tod und Jenseits im alten Israel und in
seiner Umwelt
Mohr Siebeck, 2009, 723 Seiten,
Hardcover, 978-3-16-149776-6 129,00 EUR
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Forschungen zum Alten Testament Band 74
Theologische, religionsgeschichtliche, archäologische und
ikonographische Aspekte Der Sammelband bündelt die Ergebnisse der
internationalen und interdisziplären Tagung zum Thema 'Tod und
Jenseits', die 2007 in Leipzig stattfand. Die Autoren des vorliegenden
Bandes arbeiten anhand verschiedener methodischer Ansätze der Exegese,
der Religionsgeschichte, der Ikonographie, der Altorientalistik bzw.
Ägyptologie, der Archäologie und der gender-orientierten Forschung auf
der Basis neuester Forschungen und Funde. Dabei geben sie wichtige
Impulse für die Neubewertung des Verhältnisses von Grabsitten,
Jenseitsvorstellungen und ethnischer Identität sowie für die Bedeutung
gender-differenzierter Todeskonzepte. Abschließend wird deutlich, dass
die antike Welt vom 3. Jt. v. Chr. bis zum Frühjudentum keine
Notwendigkeit darin sah, ein geschlossenes System an Todes-,
Unterwelts-, Jenseits- und Auferstehungsvorstellungen zu entwerfen.
Mit Beiträgen von:Reinhard Achenbach, Angelika Berlejung, Klaus
Bieberstein, Joachim Bretschneider, J. Dietrich, Gönke Eberhardt,
Irmtraud Fischer, Christian Frevel, Jan Christian Gertz, Stefanie Ulrike
Gulde, Raik Heckl, Bernd Janowski, Jens Kamlah, Annette Krüger, Dagmar
Kühn, K. Liess, Martin Leuenberger, Rüdiger Lux, Ute Neumann-Gorsolke,
Herbert Niehr, Joachim Friedrich Quack, Rüdiger Schmitt, Johannes
Schnocks, Silvia Schroer, Daniel Schwemer, Jürgen Zangenberg, Annette
Zgoll |
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Alexander A. Fischer Tod und Jenseits im Alten Orient
und im Alten Testament Eine Reise durch antike
Vorstellungs- und Textwelten Evangelisches Verlagshaus, 2014, 304
Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm 978-3-374-03734-6
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Studien zu Kirche und Israel Band 7 »Tod und
Jenseits« umschreiben einen Vorstellungsraum, in dem
die kraftvollsten Hoffnungsbilder gegen den Tod entstanden sind.
Der erste Teil der Darstellung bietet eine Forschungsreise durch die
Kulturen des östlichen Mittelmeerraums. Sie nimmt ihren
Ausgangspunkt beim alten Ägypten und seinen enormen Aufwendungen für
ein Fortleben nach dem Tod. Vom Nil wird ein Ägypter nach Babylonien
geschickt, um den Jenseitsglauben im Zweistromland zu erkunden.
Danach wendet sich der Blick nach Griechenland, zur Burg von Mykene
und zum Totenglauben Homers. Schließlich führt die Reise nach Syrien
zurück und in die berühmte Handelsstadt von Ugarit. Ihre Götterwelt
und Ahnenverehrung bilden die Brücke zur Religion Israels. Der
zweite Teil führt in die Bibliothek des Alten Testaments, deren
Schriften in der Zeit des Zweiten Tempels zu einem Buch
zusammengewachsen sind. Behandelt werden biblische Todesbilder,
Weisheit, Apokalyptik und jüdisch-hellenistisches Schrifttum. Wer
sich einen fundierten Überblick über die Thematik in sorgfältiger,
aber gut verständlicher Sprache verschaffen will, dem kann nur
geraten werden: Nimm dieses Buch und lies! |
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