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Eschbacher Geschenkhefte |
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dann wird dein Licht aufgehen in der Finsternis
Eschbach, 1988, 12 Dias in Mappe, 3-88671-948-0
15,00 EUR
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Eschbacher DiaBuch Die Weihnachtsgeschichte des Altars zu Schotten (Vogelsberg/Hessen)
DIA Serie mit 12 Dias in Mappe,
dazu lieferbar: Eschbacher Geschenkheft 78 dann wird
dein Licht aufgehen in der Finsternis, Gerhard Boos deutet die
Weihnachtsgeschichte des Altars zu Schotten
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Gerhard Boos
dann wird dein Licht aufgehen in der Finsternis
Gerhard Boos deutet die Weihnachtsgeschichte des Altars zu
Schotten Verlag am Eschbach, 1988, 22 Seiten, geheftet,
3-88671-078-5 3,00 EUR
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Eschbacher Geschenkheft
78 Der Schottenaltar oder der Altar der Liebfrauenkirche in
Schotten / Hoher Vogelsberg (Hessen) entstand gegen Ende des 14.
Jahrhunderts (um 1370-80) und faßt die Weihnachtsgeschichte in die
Darstellung eines Marienlebens, von der Vorgeschichte bis zu ihrer
Verherrlichung. Schotten wurde schon im 8. Jahrhundert dem
Kloster Honau bei Straßburg geschenkt, in dem iroschottische Mönche
lebten, die dem Ort und dem Altar den Namen gaben. Der Maler ist
nicht namentlich bekannt, so heißt er nach seinem Werk
Schottenmeister. Er ist von der böhmischen und noch mehr von der
westfälischen Tafelmalerei beeinflußt. Sein Altar, eines der
Hauptwerke der deutschen Malerei der Spätgotik, erzählt in acht
Bildtafeln mit jeweils zwei Szenen die biblische und die
außerbiblische Kindheitsgeschichte Jesu, eingerahmt in die Szenen
des Marienlebens: Die Folge beginnt mit der Ablehnung des Opfers
Joachims und endet mit der Verherrlichung Mariens an der Seite
Christi, ihres Sohnes, der ihren Lebensweg bestimmt. Auch die
Mariengeschichte ist eingebettet in das Christusereignis. Nur von
Christus her ist die Hervorhebung der heilsgeschichtlichen Rolle
Mariens zu verstehen. Auf die Ablehnung des Opfers Joachims folgt
(überraschenderweise) die Vermählung von Josef und Maria, dann die
Erscheinung des Engels bei Joachim in der Wüste. Die Begegnung an
der sog. Goldenen Pforte des Tempels schließt die Vorgeschichte
Mariens ab. Auf der rechten Seite des Altars beginnt der Maler mit
der Geburt bzw. mit dem Bad der kleinen Maria, an das sich gleich
die Verkündigung anschließt; in der rechten Außentafel sind die
Begegnung von Maria und Elisabet und die Ankunft der Magier (als
eigentliches Weihnachtsbild) vereint. In den unteren Feldern der
linken Tafel wird die Geschichte der Ablehnung und Rettung
weitergeführt in der Szene des Kindermords und der Flucht, dann erst
folgt die Beschneidung und die Darstellung im Tempel. Der lukanische
Abschluß der Kindheitsgeschichte bildet auch hier das Ende:
Innenraum und Außenraum trennen die beiden Gruppen: die Eltern mit
ihrem Führer und den Sohn mit der Gruppe der überraschten Führer des
jüdischen Volkes. Die rechte Außentafel ist noch einmal dicht bemalt
mit den beiden abschließenden Szenen des Marienlebens: dem
Marientod, bei dem Christus die Seele Mariens auf seinem Arm trägt
(die Umkehrung des Madonnenbildes, das wohl in der Mitte des
Schreins aufgestellt war), und der Verherrlichung Mariens zur
Rechten ihres Sohnes, gekrönt, gesegnet, in der Fülle des Lebens.
Auch dieses Marienleben auf dem Altar einer ehemaligen
Wallfahrtskirche führt den Menschen dazu, in sein Haus
zurückzukehren wie Josef, „voll Freude und Lobpreis auf den Gott
Israels”, in der Hoffnung, wie sie Jesaja ausgedrückt hat: „Der
Herr wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und
dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten
und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt.“ (Jes 58,11) |
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Des Menschen Herz
weiß um Zeit und Ende Bilder für den Anfang und das
Ende des Tages, 12 DIAs in Mappe Eschbach, Diabuch in Mappe,
3-88671-987-1 15,00 EUR
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Eschbacher
DiaBuch
in Originalfolie
Für den Anfang des Tages ist im Verlag am
Eschbach das Heft erschienen „Öffne mir die Augen, daß ich sehe”
3-88671-057-2, Eschbacher Geschenkheft 57
Für das Ende des Tage ist im Verlag am Eschbach erschienen:
Des Menschen Herz weiß um Zeit und Ende 3-88671-072-6,
Eschbacher Geschenkfheft 72 |
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Des Menschen Herz
weiß um Zeit und Ende Für das Ende des Tages
Verlag am Eschbach, 22 Seiten, geheftet, 3-88671-072-6
3,00 EUR
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Eschbacher Geschenkheft
72 Zu den Bildern und Texten
Von Carl Zuckmayer gibt es ein „Nachtgebet”, das den Herausgeber
dieses Abendheftes seit vielen Jahren begleitet und ihm Leitspruch
bei der Bild- und Textauswahl war: „Junge Leute werden manchmal
wach / und Wissen, daß sie sterben müssen. / Dann erschaudern sie
kurz / und sehen verschiedene Bilder / und denken: jeder muß
sterben, / und: Es ist noch Zeit. Alte Leute werden manchmal wach
/ und wissen, daß sie sterben müssen. / Dann wird ihr Herz bang. /
denn sie haben gelernt, / daß niemand weiß. wie Sterben ist, / daß
keiner wiederkam, davon zu künden, / daß sie allein sind, wenn das
Letzte kommt. / Und wenn sie weise sind, / dann beten sie. Und
schlummern weiter
Bildnachweis 1. Umschlagseite: Vincent
van Gogh, Getreidefeld mit aufgehendem Mond (Ausschnitt), 1889, Öl
auf Leinwand, 92 x 72 cm; Otterlo, State Museum Kröller-Müller (Foto
Museum). Seite 3: Georges Rouault, Palästinensische Lannaanan,
1949-ss, Ö1 anf Leinwand, 36 X 51,5 cm: Basel, Galerie Beyeler © VG
BILD-KUNST, Bonn, 1988. Seite 7: Alexej Jawlensky, Meditation,
1918, Öl auf Pappe, 31 X 40 cm; München, Städt. Galerie im
Lenbachhaus, © 1988, Copyright by Cosmopress, Genf. Seite 10/11:
Alexej J awlensky, Sommerabend in Blumau, 1908/09, Öl auf Pappe,
45,1 X 33,2 cm; München, Städt. Galerie im Lenbachhaus., 988,
Copyright by Cosmopress. Genf. Seite 15: Alexej J awlensky,
Meditation auf Goldgrund, 1936, Ol auf Papier auf Karton. 11 x 14
cm; München, Städt. Galerie im Lenbachhaus. © 1988, Copyright by
Cosmopress, Genf. Seite 19: Otto l\/_I_odersohn, Mondnacht an der
Wümme, 1935, Ol auf Leinwand, 40 x 50 cm: Sammlung Bernhard Kaufmann
(Foto Verlag Haus am Weyerberg, Worpswede), © VG BILD-KUNST, Bonn,
1988.
Textnachweis 2. Umschlagseite: Erhart Kastner, Die
Stunden trommel vom heiligen Berg Athos, © Insel Verlag, Frankfurt
a.M. 1974, S. 305f. Seite 4 und 5: Texte der Kirchenväter, Bd. 2,
Kösel-Verlag, München, ab 1963. Seite 8 und 9: Johannes V.
Guenther (Hrsg. ), Religiöse Lyrik des Abendlandes, übers. von Hans
Reisinger, Ullstein Verlag, Frankfurt a. M. 1958. Seite 14: Jörg
Zink, Stern über dunklem Land, Kreuz-Verlag, Stuttgart 1988.
Seite 16 und 17: Die Sünde der Unrast, deutsch von Friedhelm Kemp,
.Herold Verlag, Wien. Seite 18: John Henry Newman, Gott - das
Licht des Lebens. Gebete und Meditationen, Matthias-Grünewald-Verlag
GmbH, Mainz 1987. Texte von Dietrich Bonhoeffer Seite 13 und 20:
© Chr. Kaiser Verlag, München. 4. Umschlagseite: Mit freundlicher
Genehmigung der Autorin.
Für den Anfang des Tages ist im Verlag am
Eschbach das Heft erschienen „Öffne mir die Augen, daß ich sehe”
3-88671-057-2, Eschbacher Geschenkheft 57
Für das Ende des Tage ist im Verlag am Eschbach erschienen:
Des Menschen Herz weiß um Zeit und Ende 3-88671-072-6,
Eschbacher Geschenkfheft 72 |
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Jörg Zink Gemeinsam beim Kind Eine
Weihnachtsbetrachtung von Jörg Zink zu dem Bild: Die Anbetung der Könige
von Gerard David, 12 DIAS Eschbach, 1987, Diabuch, 3-88671-988-X
15,00 EUR
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Eschbacher
DiaBuch in Originalfolie
DER MALER GERARD DAVID Gerard David ist etwa 1460 in Oudewater bei
Gouda in Holland geboren. 1484 wurde er als selbständiger Maler in das
Gildenregister von Brügge eingetragen und verbrachte die meiste Zeit
seines Lebens in dieser Stadt. Er ist also im Gegensatz zu den
Malerschulen Hollands der flamischen Schule zuzuordnen. 1523 ist er in
Brügge gestorben. Unter seinen Lehrern gilt in erster Linie Hans
Memling (1433-1494), damals das Haupt der Brügger Malerschule, als der
zunächst bestimmende. Und nach dem Tod Memlings im Jahr 1494 hat David
dann auch seine Nachfolge als die unbestrittene Autorität in Brügge
angetreten und die Brügger Malerschule zu einer letzten Blüte geführt.
Neben Memling waren es insbesondere Rogier van der Weyden
(1399/1400-1464) , Dirk Bouts (1410/20-1475) und Hugo van der Goes
(1440/45-1482), mit denen Davids Werk verbunden ist. Vor allem aber
griff er stark zurück auf den Begründer der Brügger Schule, Jan van Eyck
(1390-1441), dessen starken Realismus er wieder aufnahm, nachdem der
Stil der Schule vor allem bei Memling in einer Art gekünstelten
Schematismus erstarrt schien. David wandte sich von der fromrnen und
ein wenig Weltfernen Schilderung von Legenden und Symbolen weg und einem
realistischen Erzählstil zu, in dem Landschaften und Menschen in
lebendigem Zusammenhang und plastischem Raum stehen. Die Szenen seiner
Bildtafeln sind ruhig und ohne alle spätgotische Phantastik ge~
staltet, schlicht dem Geschehen auf der Bühne des realen Raums zugewandt
und um dramatischen Ausdruck, zugleich aber Monumentalität und große
Ruhe bemüht. In der Tradition der Brügger Schule bestand von Anfang an
ein besonderes Interesse am Ausdruck des menschlichen Gesichts; so
finden wir auch bei David wie schon bei allen anderen vor ihm die in
verteiltem Licht stehenden, wundervoll durchmodellierten und vielfach
von großem physiognomischen Wissen zeugenden Köpfe. Gerard David
bleibt bei alledem Gotiker. Die neu eindringende Renaissance, von der
sein Meister Memling sich so konsequent ferngehalten hatte, findet auch
bei ihm kaum Zugang oder auch nur Echo. Eher möchte man seinen Stil als
gotischen Klassizismus bezeichnen. Gerard Davids Bild „Die Anbetung
der Könige"" (Öl auf Eichenholz, 166 x 123 cm), durch Vermittlung des
Grafen Rechberg 1816 aus einer Pariser Privatsammlung für München
erworben (heute München, Bayerische Staatsgemldesammlungen, Alte
Pinakothek), ist vermutlich um 1490/95 entstanden. Das Gemälde ist eine
Kopie nach einem wohl gegen 1480 ausgeführte verschollenen Werk von Hugo
van der Goes. Die
vorliegende Diaserie ist eine bearbeitete Teilausgabe aus:
DiaBücherei Christliche
Kunst, Band 17: Advent und Weihnachten III |
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Jörg Zink
Gemeinsam beim Kind Eine Weihnachtsbetrachtung von
Jörg
Zink zu dem Bild Die Anbetung der Könige von Gerard David Verlag
am Eschbach, 1987, 22 Seiten, geheftet, 3-88671-065-3
3,00 EUR
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Eschbacher Geschenkheft
65 DER MALER GERARD DAVID Gerard David ist etwa 1460 in
Oudewater bei Gouda in Holland geboren. 1484 wurde er als
selbständiger Maler in das Gildenregister von Brügge eingetragen und
verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in dieser Stadt. Er ist
also im Gegensatz zu den Malerschulen Hollands der flamischen Schule
zuzuordnen. 1523 ist er in Brügge gestorben. Unter seinen Lehrern
gilt in erster Linie Hans Memling (1433-1494), damals das Haupt der
Brügger Malerschule, als der zunächst bestimmende. Und nach dem Tod
Memlings im Jahr 1494 hat David dann auch seine Nachfolge als die
unbestrittene Autorität in Brügge angetreten und die Brügger
Malerschule zu einer letzten Blüte geführt. Neben Memling waren es
insbesondere Rogier van der Weyden (1399/1400-1464) , Dirk Bouts
(1410/20-1475) und Hugo van der Goes (1440/45-1482), mit denen
Davids Werk verbunden ist. Vor allem aber griff er stark zurück auf
den Begründer der Brügger Schule, Jan van Eyck (1390-1441), dessen
starken Realismus er wieder aufnahm, nachdem der Stil der Schule vor
allem bei Memling in einer Art gekünstelten Schematismus erstarrt
schien. David wandte sich von der fromrnen und ein wenig
Weltfernen Schilderung von Legenden und Symbolen weg und einem
realistischen Erzählstil zu, in dem Landschaften und Menschen in
lebendigem Zusammenhang und plastischem Raum stehen. Die Szenen
seiner Bildtafeln sind ruhig und ohne alle spätgotische Phantastik
ge~ staltet, schlicht dem Geschehen auf der Bühne des realen
Raums zugewandt und um dramatischen Ausdruck, zugleich aber
Monumentalität und große Ruhe bemüht. In der Tradition der Brügger
Schule bestand von Anfang an ein besonderes Interesse am Ausdruck
des menschlichen Gesichts; so finden wir auch bei David wie schon
bei allen anderen vor ihm die in verteiltem Licht stehenden,
wundervoll durchmodellierten und vielfach von großem
physiognomischen Wissen zeugenden Köpfe. Gerard David bleibt bei
alledem Gotiker. Die neu eindringende Renaissance, von der sein
Meister Memling sich so konsequent ferngehalten hatte, findet auch
bei ihm kaum Zugang oder auch nur Echo. Eher möchte man seinen Stil
als gotischen Klassizismus bezeichnen. Gerard Davids Bild „Die
Anbetung der Könige" (Öl auf Eichenholz, 166 x 123 cm), durch
Vermittlung des Grafen Rechberg 1816 aus einer Pariser
Privatsammlung für München erworben (heute München, Bayerische
Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek), ist vermutlich um 1490/95
entstanden. Das Gemälde ist eine Kopie nach einem wohl gegen 1480
ausgeführte verschollenen Werk von Hugo van der Goes. |
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Martin Schmeisser
Öffne mir die Augen, daß ich sehe Für
den Anfang des Tages Verlag am Eschbach, 1988, 22
Seiten, geheftet, 3-88671-057-2 3,00 EUR
Innenansicht / Beispielseite
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Eschbacher Geschenkheft
57 Zu den Bildern und Texten: „Es
folgen einander die Zeiten, Der Sommer vergeht und kehrt wieder.
Ein Taglauf verdrängt den anderen Und dreht einem Rad gleich den
Erdkreis. Vergehen muß alles, doch dauert Der Heiligen
Herrlichkeit ewig In Christus, der alles erneuert, Doch selber
unwandelbar bleibt."
Treffender als es Paulinus von Nola (um
353--131) in seinem Gedicht gelungen ist, kann man kaum die
Bedeutung von Kreis und Rad in den Bildern und den ihnen
zugeordneten Texten dieses Morgenheftes zusammenfassen. (Es beziehen
sich aufeinander die Bilder und Texte der 1., 2. und 4.
Umschlagseite sowie der Seiten 2-5, 6-9. 10-13, 14-17 und l8-20.)
Bildnachweis 1. Umschlagseite: Vincent van Gogh, Die Ernte
(Ausschnitt), St. Remy, Sept. 1889, Öl auf Leinwand; Museum
Folkwang, Essen. Seite 3: Der Lebenskreis, Buchmalerei, 13. Jh.
zu: Hildegard von Bingen, Liber divinorum operum., 4. Schau;
Biblioteca Governativa, Lucca, Cod. lat. 1942 (Foto Scala, Florenz).
Seite 7: Paul Klee, Die Zeit, 1933, Z1 (28l),Wasserfarben gewachst,
Sperrholz, mit Hilfe von Gaze gipsgrundiert, 25,5 X 21,5 cm;
Privatbesitz Schweiz, © 1987 by Cosmopress, Genf. Seite 11:
Fortuna mit Glücksrad, Buchmalerei, Prag (Wenzelswerkstatt) 1392/93;
aus einer Astronornischen Sammelhandschrift; Österreichische
Nationalbibliothek, Wien, Cod. 2352, fol. 86r. Seite 15: Marc
Chagall, Die Zeit ist ein Fluß ohne Ufer, 1930-39, Öl auf Leinwand,
81,3 x 100 cm; The Museum of Modern Art, New York (Foto Museum), ©
1987 VG BILD-KUNST, Bonn/ ADAGP, Paris. Seite 19: Lebensrad,
Buchmalerei aus dem Psalter des Robert de Lisle, ostenglisch, um
1330; The British Library, London.
Textnachweis 2.
Umschlagseite: Maria Menz, Gedichte, Gesamtausgabe in drei Bänden,
Bd.2 (Mensch - Welt - Natur), Verlag Jan Thorbecke, Sigmaringen
1981. Seite 4: Freundschaft mit der Erde. Der indianische Weg,
ausgew. und übertr. von Käthe Recheis und Georg Bydlinski, Verlag
Herder, Wien 1985. (Aus: Lame Deer, Seeker of Visions -The Life of a
Sioux Medicine Man by John Fire Lame Deer and Richard Erdoes, Simon
& Schuster, New York.) Seite 5: Kurt Marti, Urgrund Liebe. Klagen
- Wünsche - Lieder, Radius-Verlag, Stuttgart 1987. Seite 8:
Blaise Pascal, Logik des Herzens. Gedanken. - Ausw., Ubers. und
Nachw. von Fritz Paepcke, Edition Langewiesche-Brandt/Deutscher
Taschenbuch Verlag, München. Seite 9: Jörg Zink, Die Mitte der
Nacht ist der Anfang des Tages, Kreuz-Verlag, Stuttgart 1968.
Seite 12: Luise Rinser, Winterfrühling, S. Fischer Verlag, Frankfurt
a.M. 1982. Seite 12 unten/Seite 13: Ubertr. von H.M. Nicolai.
Seite 16: Texte der Kirchenväter, Bd.2, Kösel-Verlag, München, ab
1963. Seite 17: Wolfgang Fietkau (Hrsg.), Poeten beten,
Jugenddienst-Verlag, Wuppertal 1969. 4. Umschlagseite: Manfred
Wester, Einübung ins Glück - in Irland entdeckt,
Burckhardthaus-Laetare Verlag, Offenbach a.M. 1986.
Für den Anfang des Tages ist im Verlag am
Eschbach das Heft erschienen „Öffne mir die Augen, daß ich sehe”
3-88671-057-2, Eschbacher Geschenkheft 57
Für das Ende des Tage ist im Verlag am Eschbach erschienen:
Des Menschen Herz weiß um Zeit und Ende 3-88671-072-6,
Eschbacher Geschenkfheft 72 |
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Mit Augen des Herzens
Weihnachten in Bildern des Meisters Jan Joest von Kalkar,
12 DIAs Verlag am Eschbach, Diabuch, 3-88671-963-4
15,00 EUR
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Eschbacher DiaBuch Neue Mappe mit 12 DIAs
in Originalfolie DER MALER JAN JOEST (um 1460-1519) hat seinen
Namenszusatz von der niederrheinischen Stadt Kalkar. Hier steht
heute noch sein Hauptwerk in der Nicolaikirche. Ihr Hochaltar birgt
in einem ungefaßten Schrein Reliefs mit Darstellungen der Passion
Jesu, geschnitzt von einem Meister Amt und nach dessen Tod (1492)
vervollständigt von Jan van Halderen und dem Marburger Bildhauer
Ludwig Juppe. Die Flügel des Altares malte Jan Joest in den Jahren
1505-1508. Nur in den Festzeiten des Kirchenjahres waren die
Flügel geöffnet und zeigten wie in einem Mysterienspiel die gemalten
und geschnitzten Szenen von Tod und Auferstehung Jesu, beginnend mit
dem Einzug in Jerusalem bis zur Geistsendung und endend mit einer
Darstellung des Marientodes. Zwei Szenen aus dem Alten Testament
sind typologisch der Kreuzigung zugeordnet: die Opferung Isaaks und
Mose mit der ehernen Schlange.
An den Werktagen waren die
Flügel geschlossen -- die Predellaflügel sind verlorengegangen - und
zeigten den Anfang des Lebens Jesu, beginnend mit der
Verkündigung (S. 3 und 4), dann die Geburt (S. 7 und 8), die
Beschneidung, die Anbetung der Könige (S. 11), die Darstellung im
Tempel (S. 13 und 14), den zwölfjährigen Jesus im Tempel (S. 17) und
die Taufe im Jordan (S. 19 und 20). Dann folgen noch weitere drei
Szenen aus dem Leben Jesu: die Verklärung, Jesus mit der Samariterin
am J akobsbrunnen und die Auferweckung des Lazarus. Den Außenflügeln
sind die Darstellungen dieses Weihnachtsheftes entnommen.
„Man kann nur vermuten, wo Jan Joest in die Lehre ging; nirgends in
den Niederlanden lassen sich Voraussetzungen für seine
lebensfrische, ebenso wirklichkeitsnahe wie phantasievolie Kunst
nachweisen; vielmehr deuten diese seine Eigenschaften auf eine
Ausbildung am Niederrhein. Die sachlich-nüchterne Einstellung. die
ihn die Menschen realistisch sehen und die Veduten niederrheinischer
Orte sowie die Plätze von Kalkar getreulich schildern ließ, wurde
ihm zweifellos gleichsam als ein Geschenk jener Landschaft zuteil.“
(Kindlers Malerei Lexikon)
dazu lieferbar:
Eschbacher Geschenkheft 44, Mit Augen des Herzens, Eine Betrachtung
von Friedemann Fichtl 3-88671-044-0 |
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Friedemann Fichtl
Mit Augen des Herzens Eine Betrachtung von
Friedemann Fichtl zu Weihnachtsbildern von Jan Joest Verlag am
Eschbach, 1986, 22 Seiten, geheftet, 3-88671-044-0
3,00 EUR
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Eschbacher Geschenkheft
44 DER MALER JAN JOEST (um
1460-1519) hat seinen Namenszusatz von der niederrheinischen
Stadt Kalkar. Hier steht heute noch sein Hauptwerk in der
Nicolaikirche. Ihr Hochaltar birgt in einem ungefaßten Schrein
Reliefs mit Darstellungen der Passion Jesu, geschnitzt von einem
Meister Amt und nach dessen Tod (1492) vervollständigt von Jan van
Halderen und dem Marburger Bildhauer Ludwig Juppe. Die Flügel des
Altares malte Jan Joest in den Jahren 1505-1508. Nur in den
Festzeiten des Kirchenjahres waren die Flügel geöffnet und zeigten
wie in einem Mysterienspiel die gemalten und geschnitzten Szenen von
Tod und Auferstehung Jesu, beginnend mit dem Einzug in Jerusalem bis
zur Geistsendung und endend mit einer Darstellung des Marientodes.
Zwei Szenen aus dem Alten Testament sind typologisch der Kreuzigung
zugeordnet: die Opferung Isaaks und Mose mit der ehernen Schlange.
An den Werktagen waren die Flügel geschlossen -- die Predellaflügel
sind verlorengegangen - und zeigten den Anfang des Lebens Jesu,
beginnend mit der Verkündigung (S. 3 und 4), dann die Geburt (S. 7
und 8), die Beschneidung, die Anbetung der Könige (S. 11), die
Darstellung im Tempel (S. 13 und 14), den zwölfjährigen Jesus im
Tempel (S. 17) und die Taufe im Jordan (S. 19 und 20). Dann folgen
noch weitere drei Szenen aus dem Leben Jesu: die Verklärung, Jesus
mit der Samariterin am J akobsbrunnen und die Auferweckung des
Lazarus. Den Außenflügeln sind die Darstellungen dieses
Weihnachtsheftes entnommen. „Man kann nur vermuten, wo Jan Joest
in die Lehre ging; nirgends in den Niederlanden lassen sich
Voraussetzungen für seine lebensfrische, ebenso wirklichkeitsnahe
wie phantasievolie Kunst nachweisen; vielmehr deuten diese seine
Eigenschaften auf eine Ausbildung am Niederrhein. Die
sachlich-nüchterne Einstellung. die ihn die Menschen realistisch
sehen und die Veduten niederrheinischer Orte sowie die Plätze von
Kalkar getreulich schildern ließ, wurde ihm zweifellos gleichsam als
ein Geschenk jener Landschaft zuteil.“ (Kindlers Malerei Lexikon) |
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Duccio di Buoninsegna
Der Himmel erhört die Erde Weihnachten in Bildern
von Duccio di Buoninsegna, 12 DIAs in Mappe Eschbach, Diabuch, 12
DIAs, Hardcover, 3-88671-962-6 15,00 EUR
|
Eschbacher DiaBuch DIA Serie mit 12 Dias in Mappe,
Bildfolge Bild 1: Gesamtdarstellung
Maestà auf Pappelholz gemalt zwischen 1308 und 1311 für den
Hochaltar im Dom zu Siena Propheten Jesaja und Ezechiel
Washington. National Gallery of Art
Bild 2: Gesamtdarstellung
Maestà Verkündigung. an Maria London. National Gallery
Bild
3: Gesamtdarstellung Bild 4: Verkündigung an die Hirten Bild 5:
Maria und das Kind Maestà Geburt Christi Washington. National
Gallery of Art
Bild 6: Gesamtdarstellung Madonna
Rucellaigemalt 1285/86 für die Kirche Santa Maria Novella in Florenz
Holz, 290 x 450 cm Florenz Galleria degli Uffizi
Bild 7:
Ausschnitt Maestà Anbetung der Könige Siena, Museo dell` Opera
Metropolitana |
Bild 8: Christus und die Spötter Maestà
Dornenkrönung Siena. Museo dell` Opera Äletropolirana
Bild
9: Zwei Hirten Älaestà Geburt Christi
Bild 10:
Gesamtdarstellung Maestà Darbringung im Tempel Siena. Museo
dell” Opera Metropolitana
Bild 11: Gesarntdarstellung Bild
12: Maria und das Kind Maestà Traum des Josef und Flucht nach
Ägypten Siena, Museo dell” Opera Metropolitana
Die
vorliegende Diaserie ist eine bearbeitete Teilausgabe aus:
DiaBücherei Christliche
Kunst, Band 17: Advent und Weihnachten III |
dazu lieferbar: Eschbacher
Geschenkheft 42 Jörg Zink,
Der Himmel erhört die Erde Eine Betrachtung von
Jörg Zink zu den Weihnachtsbildern von Duccio di Buoninsegna |
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Jörg Zink
Der Himmel erhört die Erde Eine Betrachtung von
Jörg Zink zu den Weihnachtsbildern von Duccio di Buoninsegna Verlag
am Eschbach, 22 Seiten, geheftet, 3-88671-042-4 3,00 EUR
|
Eschbacher Geschenkheft
42 DUCCIO UND SEIN WERK Die Betrachtung von Bildern des Duccio
di Buoninsegna, einem der größten unter den Malern der christlichen
Überlieferung, führt uns in die Toskana, in die Landschaft um Florenz,
Pisa und Siena. Damals nahm das Abendland aus dem Osten eine neu
aufbrechende byzantinische Kunst auf, zugleich aber empfing Italien, was
aus dem Westen kam, aus dem Geist der entstehenden französischen Gotik;
aus der Verbindung beider entstand das Besondere der italienischen Kunst
des 13. und 14. Jahrhunderts. Damals fanden starke Bewegungen
zwischen Abend- und Morgenland statt, zwischen dem westlichen und
östlichen Mittelmeerraum. Die Kreuzzüge hatten den westlichen Völkern
den Osten erschlossen, Reise- und Handelswege wurden ausgebaut, die
Handelsstädte Genua, Venedig und andere beherrschten die
wirtschaftlichen Stützpunkte. Aber die Kreuzzugszeit hatte den
christlichen Westen auch durch ihre unglaubliche Brutalität
unglaubwürdig gemacht, dem Islam gegenüber, aber auch in den Augen der
Christen selbst. So fand in der Zeit nach den Kreuzzügen eine neue,
vertiefte Besinnung auf den Glauben an Christus statt. Die byzantinische
Kunst erlebte eine neue Blüte, eine starke Strömung innerlicher und
wahrhaftiger Frömmigkeit gab sich in den großen Tafelwerken vor allem
auch der italienischen Gotik ihren Ausdruck. Giovanni Pisano, Cimabue,
Coppo di Marcovaldo, Giotto di Bondone, Simone Martini und die Brüder
Lorenzetti schufen ihre glanzvollen Werke. Duccio selbst, der von
etwa 1250/55 bis 1319 gelebt hat, erhielt im Jahre 1308 den Auftrag,
einen großen Marienaltar für den Dom zu Siena zu malen. Die „Maestà”,
die Herrlichkeit der Maria, sollte in seinem Mittelpunkt stehen. So
heißt der 1311 fertiggestellte Altar bis heute „Maestà”. Duccio
gestaltete ihn in dreiundneunzig Bildern, davon waren neunundfünfzig der
Jesusgeschichte und dem Marienleben gewidmet. Sieben galten der Geburts-
und Kindheitsgeschichte Jesu, neun seiner öffentlichen Tätigkeit,
zweiundzwanzig der Passion, zwölf dem Kreis um Ostern, Himmelfahrt und
Pfingsten. neun dem Leben und Tod der Maria. Im Zentrum des gesamten
Bildprogramms aber stand die Maestà: die thronende Maria mit dem
Jesuskind. umgeben von Engeln und Heiligen. In der „DiaBücherei
Christliche Kunst" ist die Fülle dieser wunderbaren Tafeln dargestellt
ein Teil davon ist in dem Buch „Gott schauen" wiedergegeben. In
diesem Heft begrenzen wir uns auf die Weihnachtsbilder:„Verkündigung der
Geburt Jesu Christi an Maria” (S. 5), „Geburt Christi" (S. 7 und 8),
„Anbetung der Könige” (S. 13), „Darbringung” oder „Darstellung imTempel”
(S. 17). „Traum des Josef und Flucht nach Ägypten" (S. 19 und 20) und
auf zwei von den Prophetendarstellungen, die Duccio zwischen die
einzelnen Szenen der Weihnachtsgeschichte einfügte: Jesaja (S. 2), der
vorausgesagt hat: „Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird
einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns)
geben” (Jes 7,14) - und Ezechiel (S. 3), dessen Worte vom verschlossenen
Tor (Ez 44,1-2) die Kirche auf Maria bezog, die Frau die den Immanuel
bei sich aufgenommen hatte und nun verschlossen war bis zum Tag seiner
Geburt. Ferner enthält das Heft die „Dornenkrönung", ebenfalls aus
der Maestà (S. 15), und die Madonna Rucellai” (S. ll), die Duccio
1285/86 für die Kirche Santa Maria Novella in Florenz malte. Alle
diese Bilder wollen, daß uns etwas einfällt an Weihnachten. Nicht, daß
wir viel verstehen müßten vom Stil und von der Geschichte von Siena, die
dahinter ist. Das war den alten Meistern nicht wichtig. Sie wollten, daß
wir uns davorsetzen, nachdenken, schauen, zuhören. was sie erzählen, und
uns etwas dabei einfallen lassen. Denn die Geschichten meinen ja uns.
Und Weihnachtsbilder sagen: Schau genau hin! Da ist ein Geschenk für
dich! Mach es auf! Es ist etwas Schönes darin. Und bei Duccio sind es
gleich eine ganze Menge solcher Weihnachtspäckchen zum Aufmachen. |
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Jörg Zink Geburt im
Schnee Weihnachten in Bildern von Pieter Bruegel, 12 DIAs
in Mappe Eschbach, Diabuch, Hardcover, 3-88671-972-3
15,00 EUR
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Mappe in Originalverpackung
Die vorliegende
Diaserie ist eine bearbeitete Teilausgabe aus:
DiaBücherei Christliche
Kunst Band 5: Menschenbilder.
Das
Eschbacher Geschenkheft
3-88671-035-1 ist leider nicht mehr bei uns lieferbar |
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