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Freiburger theologische Studien
Die Reihe versammelt wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten im Fach Theologie. Sie wird unter Mitwirkung der Professoren der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau herausgegeben von Ursula Nothelle-Wildfeuer, Thomas Böhm und Magnus Striet.
978-3-451-38410-3 Stephan Knops
Gemeinsames Priestertum und Laienpredigt
Die nachkonziliare Diskussion in der BRD bis zur Würzburger Synode
Herder Verlag, 2019, 776 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-38410-3
98,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 188

Zur nachkonziliaren Diskussion um das Gemeinsame Priestertum
Das II. Vatikanum hat die Rede vom Gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen neu ins Bewusstsein gehoben, aber nur ansatzweise erläutert – insbesondere wie es sich vom Weihepriestertum abgrenzt. Die Studie untersucht, wie und auf welchen Ebenen die Debatte um die Verhältnisbestimmung beider Formen des Priestertums in den ersten Jahren nach dem Konzil in der BRD geführt wurde. Dabei zeigt sich, dass die Diskussion um die Laienpredigt die Argumentationsstränge wie in einem Brennglas bündelt.
Leseprobe
978-3-451-38176-8 Fabian Sandkühler
Das Motivationsproblem angesichts des Klimawandels

Herder Verlag, 2018, 496 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-38176-8
65,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 187
Tugendethische Lösungsansätze
Viele Menschen wissen zwar um die menschengemachten Ursachen des Klimawandels, verändern ihr Verhalten aber nicht. Der Band zeigt – aufbauend auf dem klassischen Tugendbegriff und verschiedenen Theorien des Guten –, wie dem mit der Entwicklung einer klimafreundlichen Haltung begegnet werden kann.
Leseprobe
978-3-451-38093-8 Markus Weißer
Der Heilige Horizont des Herzens

Herder Verlag, 2018, 816 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-38093-8
98,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 186
Perspektiven einer trinitarischen Soteriologie im Anschluss an Karl Rahner
Die Studie rekonstruiert kritisch den Sinn traditioneller Erlösungsmotive und verbindet ihn mit einem innovativen Neuzugang: Im Anschluss an Karl Rahner wird die offene Universalität des Heils, das Gott selbst ist, als trinitarische Dynamik entfaltet. Einseitige Fixierungen auf Sünde und Schuld werden zugunsten einer umfassenden, sakramentalen Sichtweise überwunden, die das christliche Erlösungsverständnis von dessen Ziel her plausibel werden lässt: dem Heiligen Horizont des Herzens. Auf dessen Unverfügbarkeit hin kann der Mensch gelöst und erlöst seine Existenz wagen, um von dort her seine Vollendung zu empfangen. In der Freiheit des Geistes Christi erwächst ihm dabei auch eine neue Sensibilität für die Anderen.
Leseprobe
978-3-451-38084-6 Tobias Hack
Ermöglichte Vergebung

Herder Verlag, 2018, 408 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-38084-6
58,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 185
Zur bibeltheologischen Fundierung eines zentralen Begriffs christlicher Ethik
Konturen eines christlichen Vergebungsbegriffs
Der Autor unterzieht die biblischen Aussagen zu interpersonaler Vergebung einer systematischen Analyse, um dadurch die Konturen eines christlichen Begriffs von Vergebung zu gewinnen. Dabei wird nicht nur nach Voraussetzung und Reichweite von Vergebung gefragt, sondern auch nach den Bedingungen ihrer Ermöglichung, soll die Aufforderung zur Vergebung nicht zur Überforderung des Menschen werden. Es zeigt sich, dass der Anspruch, Vergebung unbedingt zu suchen und zu gewähren, im biblischen Zeugnis unzertrennlich mit der fundamentalen Erfahrung göttlicher Zuwendung verknüpft ist, die dem Menschen Vergebung grundsätzlich ermöglicht.
Leseprobe
978-3-451-38067-9 Michael Vollstädt
Muße und Kontemplation im östlichen Mönchtum
Eine Studie zu Basilius von Caesarea und Gregor von Nyssa
Herder Verlag, 2018, 376 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-38067-9
58,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 184
Das Ideal des kontemplativen Lebens bei den östlichen Kirchenvätern
Seit Aristoteles erscheint die Verbindung von Muße und Kontemplation als der entscheidende Lebensweg des Philosophen, der darin die Glückseligkeit finden kann. Dieser Gedankengang wird später von christlichen Theologen aufgenommen und überarbeitet. Als paradigmatischer Ort dieses mußevoll-theoretischen Lebenswandels wird dabei nicht selten das Mönchtum im Allgemeinen und das Kloster im Besonderen hervorgehoben.
Der Autor geht in Band 184 der Freiburger theologischen Studien den Anfängen dieser Entwicklung nach, wobei er sich auf zwei herausragend Denker und Fürsprecher der monastischen und mystischen Tradition konzentriert: Basilius von Caesarea und Gregor von Nyssa. Für eine Analyse der Bedeutung der Scholê und Theoría im Kontext des Christentums eignen sich die beiden hier zu untersuchenden Theologen in eminentem Maße. Sie nehmen eine bedeutende historische Stellung ein, insofern beiden für die Nachwelt eine zentrale Schlüsselrolle für die Ausbildung der Trinitätslehre, aber auch für die Inkulturation der paganen Bildung in die christliche Theologie zukommt. Darüber hinaus ist Basilius als Vater des koinobitischen Mönchtums nicht nur für die Ost-, sondern auch für die Westkirche von zentraler Bedeutung. Und Gregor steht nicht erst seit dem erstarkten Interesse der Nouvelle Théologie im Fokus einer mystischen Sichtweise des Christentums. Beiden kommt mithin im politischen, theologischen und monastischen Kontext eine zentrale Position innerhalb der Kirchengeschichte zu, die eine eingehende Untersuchung der beiden Kappadokier für das Themenfeld Muße und Kontemplation hinreichend rechtfertigt.
Mit dem Thema der Muße ist „eines der Fundamente der abendländischen Kultur“ angesprochen, das von der Antike bis hin zur Gegenwart immer wieder neu variiert und untersucht wurde. Speziell in der jüngsten Vergangenheit hat die Muße eine Art Revival gefeiert, wobei die Faszination immer noch anhält und sogar zunimmt. Der Grund dafür ist vor allem in der Arbeit-Freizeit-Forschung zu suchen, der auch die Theologie ihren Tribut zollt. Grundlegend zeigt sich die Aktualität der Frage nach der Muße ausgehend von einer Beschleunigung und Kapitalisierung der modernen Lebenswelt, in der die Frage nach Muße als einer sinnvollen, aber nicht wieder verzwecklichten Form der Freizeit und Erholung laut wird.
Leseprobe
978-3-451-37784-6 Tobias Renner
Postsäkulare Gesellschaft und Religion

Herder Verlag, 2017, 392 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-37784-6
62,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 183
Zum Spätwerk von Jürgen Habermas
Jürgen Habermas und die Religion
Die Frage nach der Rolle religiöser Beiträge innerhalb einer demokratischen Öffentlichkeit ist mehr denn je aktuell. Welche Bedeutung kann religiösen Argumenten in moralischen Debatten unserer Zeit zukommen? Wie lassen sie sich mit dem säkularen Selbstverständnis moderner Gesellschaften vereinbaren? Ausgehend von seiner Friedenspreisrede im Jahr 2001 widmet sich Jürgen Habermas diesen demokratietheoretischen Fragen nach Rolle und Bedeutung von Religionen und entwickelt so den zeitdiagnostischen Begriff der „postsäkularen Gesellschaft“. Der Autor rekonstruiert Habermas’ wirkmächtige Thesen und verortet diese im habermasschen Gesamtwerk. Gleichzeitig erörtert er die in der Habermas-Rezeption bisher unterbelichtete Frage nach Impulsen, die sich daraus für religiöses Leben und theologisches Denken in der Moderne ergeben.
Leseprobe
978-3-451-37597-2 Johannes Lorenz
Personsein, Freiheit und Verantwortung

Herder Verlag, 2016, 432 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-37597-2
62,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 182
Anthropologische Voraussetzungen der Ethik bei Bernhard Welte
Die Arbeit widmet sich dem Person- und Freiheitsverständnis des Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906–1983). Unter Berücksichtigung bisher unveröffentlichter Schriften wird sein zentrales Anliegen, die klassische Metaphysik relationsontologisch zu erschließen und so für einen lebendigen Dialog mit der Gegenwart zu öffnen, in den wesentlichen Entwicklungslinien nachgezeichnet.
Der Autor zeigt, wie Welte angesichts einer zunehmend von naturwissenschaftlichen Parametern bestimmten, rein abstrakten Bestimmung des Menschen eine phänomenologisch zugängliche Erste-Person-Perspektive stark macht. Auf diesem Weg werden wichtige anthropologische Voraussetzungen ethisch relevanter Grundphänomene menschlichen Daseins erschlossen.
Leseprobe
978-3-451-37608-5 Stefanie Völkl
Gotteswahrnehmung in Schönheit und Leid

Herder Verlag, 2016, 560 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-37608-5
72,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 181
Theologische Ästhetik als Lesart der Logik der Liebe bei Simone Weil und Hans Urs von Balthasar
Wie Gott in der Welt wahrnehmen?
Die sinnliche Wahrnehmung der Welt ist ein authentischer Weg zur Erkenntnis Gottes. Gerade für die menschlich-existentiellen Grunderfahrungen von Schönheit und Leid wird die theologische Ästhetik als Lehre der Wahrnehmung Gottes bedeutsam.
Simone Weil und Hans Urs von Balthasar beschreiben je auf ihre Weise die Weltwahrnehmung als Lesart der Liebe Gottes, die sich in allen Erscheinungsformen offenbart. Die Autorin zeichnet ihre Ansätze im Detail nach und legt eine Synthese vor, welche die Aufmerksamkeit für göttliche Offenbarungsweisen schärft und so Relevanz für den Dialog der Religionen gewinnt.
Leseprobe
978-3-451-32971-5 Isis Ibrahim
Geschaffen zum Leben

Herder Verlag, 2015, 328 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-32971-5
55,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 180
Entwurf einer (Schöpfungs-)Theologie des Geborenseins
Die vorliegende Studie stellt den Versuch zur Gewinnung einer zeitgemäßen,theologisch fundierten Umweltethik dar. Ausgehend von Hannah Arendts Begriff der Natalität, der Geburtlichkeit, den diese in Ablehnung der Fokussierung des abendländischen Denkens auf die Mortalität prägte, befasst sich die Autorin mit der Bedeutung des Geborenseins des Menschen und entfaltet aus dieser Perspektive eine eigene ökotheologische Schöpfungstheologie. Im Paradigma der Natalität und vor dem Horizont der Bedrohtheit der Erde beleuchtet sie die Gott-Welt-Mensch-Relation neu. In der hier entworfenen (schöpfungs)theologischen Konzeption rekurriert sie aufMetaphern und Motive der biblischen Tradition und verknüpft sie mit aktuellen Leitbildern und Denkmodellen.
978-3-451-32829-9 Ján Branislav Mickovic
Den Widerspruch denken

Herder Verlag, 2014, 224 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-32829-9
48,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 179

Das Leidensverständnis in den Theologien von Dorothee Sölle und Johann Baptist Metz
Das Leiden stellt einen zentralen Begriff der politischen Theologie dar, mit dem sich die evangelische Theologin Dorothee Sölle und der katholische Theologe Johann Baptist Metz auseinandergesetzt haben. Wie kann Leiden interpretiert werden? Welche Potenziale birgt es und wo liegen die Grenzen des Verstehens? Das Buch stellt die Ansätze beider Theologen vor und zeigt, wie Leiden zu einer wirksamen Hoffnung auf ein Besseres inspirieren kann.
Blick ins Buch
978-3-451-32616-5 Eva-Maria Spiegelhalter
Objektiv evident?
 
Herder Verlag, 2013, 392 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-32616-5
55,00 EUR Warenkorb
Freiburger Theologische Studiien Band 178
Die Wahrnehmbarkeit der Christusgestalt im Denken Hans Urs von Balthasars und Hansjürgen Verweyens

Wie und warum kommen Menschen zum Glauben und warum ist der Glaube anderen Menschen verschlossen? Zur Beantwortung dieser Frage stellt die Autorin den bedeutenden fundamentaltheologischen Ansatz von Hansjürgen Verweyen vor. Sie zeigt auf, wie die Theologie Hans Urs von Balthasars Einfluss auf das Denken Verweyens ausübt.
978-3-451-32546-5 Andreas Schaller
Lass dich los zu deinem Gott

Herder Verlag, 2012, 440 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-32546-5
Freiburger Theologische Studiien Band 177
Eine theologische Studie zur Anthropologie von Alfred Delp SJ
Der Jesuit Alfred Delp (1907-1945) wird in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges im Berliner Gefängnis Plötzensee hingerichtet. Als einziger katholischer Märtyrer hat er Kontakt zum geistigen und zum militärischen Widerstand. Delp ist Mitglied des Kreisauer Kreises, und er besucht Claus Graf Schenk von Stauffenberg kurz vor dessen Attentat auf Adolf Hitler. Die Gottlosigkeit, die im Nationalsozialismus zur Staatsräson geworden ist, zeigt beim Prozess vor dem Volksgerichtshof in der Person des Präsidenten Roland Freisler noch einmal ihr Gesicht. Delp wird nicht wegen irgendeiner Tat verurteilt, sondern weil er sich als Jesuit zu Jesus Christus bekennt. ,,Gott gehört in die Definition des Menschen", lautet Delps Grundüberzeugung. In den bisherigen Studien wurde Delp vor allem als Geschichtsphilosoph und Sozialethiker gesehen. Diese theologische Studie widmet sich dagegen seinem Lebensthema: dem Menschenbild. Dabei zeigt sich, dass für Delp die Spiritualität seines Ordensgründers Ignatius von Loyola maßgeblich ist. Das eigentliche Widerstehen gilt den drei menschlichen Urversuchungen: Haben-Wollen, Gelten-Wollen und Sein-Wollen - denn sie verhindern die Hingabe an Gott.
978-3-451-32458-1 Mareike Hartmann
Himmels-Blicke

Herder Verlag, 2011, 528 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-32458-1
Freiburger Theologische Studiien Band 176
Paradiesesbilder, ihre Quellenfunktion und das Verhältnis von Kunst und Kirche im 19. Jahrhundert
Über Paradieses-Darstellungen versuchten Kunstschaffende seit jeher, das erhoffte Jenseits in die Gegenwart hereinzuholen und das Sehnen danach wachzuhalten. Dabei erweist sich das 19. Jahrhundert als eine besondere Zeit, in der infolge vielfältiger Brüche und daraus resultierender Unsicherheiten die Sehnsucht nach Orietierung und sinnstiftenden Zielen allgegenwärtig war - eine Suchbewegung, auf die der Glaube an das Paradies sinnvoll zu antworten wusste. Mit ihren Paradiesesimaginationen schufen die Malenden somit "visuelle Vorstellungshilfen", die bis heute zur Auseinandersetzung anregen. Unter der Perspektive, dass Bilder "Seismographen ihrer Zeit" sind, in denen sich einerseits das niederschlägt, was gesellschaftlich bedacht wird, sie andererseits selbst Wirklichkeit mitgestalten, untersucht die Autorin dieses Motiv in einem Querschnitt von akademischer bis populärer Kunst. Damit leistet sie einen interdisziplinären Beitrag in Zeiten des "iconic turn".
978-3-451-32184-9 Joachim Kittel
Kirche als Ereignis

Herder Verlag, 2010, 368 Seiten, Kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-32184-9
Freiburger Theologische Studiien Band 175
Ein Beitrag zur Grundlegung des sakramentalen Kirchenbegriffs im ekklesiologischen Entwurf von Karl Rahner
Kirche als Ereignis ist notwendig Ortsgemeinde, so formuliert Karl Rahner im Jahr 1956. Dieses Axiom hat die theologische Diskussion nachhaltig inspiriert. Der Autor erhärtet die These, dass der Ereignisbegriff der Schlussstein des sakramentalen Kirchenbegriffs des frühen Rahner ist. Die Untersuchung macht eine ganze Reihe von bislang unbekannten Archivmaterialien zugänglich, korrigiert Forschungsthesen und eröffnet neue Perspektiven.
  Polikarpus Ulin Agan
Der Stachel der religiös-kulturellen Differenzen und die Macht der christlichen Identität
Herder Verlag, 2009, 480 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-32182-5
Freiburger Theologische Studiien Band 174

Eine interkulturelle Hermeneutik der Interaktion zwischen Eigenem und Fremdem - Plädoyer für eine mystagogische Theologie der Inkulturation

Wie kann der christliche Glaube in den "archaischen Kulturen und Religionen" Fuß fassen, ohne sie überflüssig zu machen und ihre Werte herunterzuspielen? Ulin Agan plädiert für eine "kontextuelle Theologie", die auf die Tiefe der religiösen Urerfahrungen der Völker eingeht und nicht bei der aktuellen sozial-politischen Situation stehen bleibt.
978-3-451-29888-2 Elisabeth von Lochner
Entscheidende Körper

Herder Verlag, 2008, 296 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-29888-2
Freiburger Theologische Studiien Band 173
Zur Hermeneutik jüdischer Bioethik im Bereich des vorgeburtlichen Lebens
Nach christlichem Verständnis ist der Embryo ab der Verschmelzung von Eizelle und Samen ein menschliches Wesen und steht unter gesetzlichem Schutz. Nach jüdischem Glauben vollzieht sich die Entwicklung des Fötus zum menschlichen Wesen in Stufen und ist erst mit der Geburt vollständig abgeschlossen. So ist in Israel mit extrakorporalen Embryonen unter bestimmten Kriterien alles erlaubt. Über den Status eines extrakorporalen Embryos wird keine philosophisch-ethische, sondern eine halachisch-ethische Diskussion geführt.
978-3-451-29656-7 Andreas Uwe Müller
Christlicher Glaube und historische Kritik

Herder Verlag, 2008, 368 Seiten, kartoniert,
978-3-451-29656-7
Freiburger Theologische Studiien Band 172
Maurice Blondel und Alfred Loisy im Ringen um das Verhältnis von Schrift und Tradition
Worum ging es Jesus wirklich und was ist daraus geworden? Wie kann man sich sicher sein, dass der heute kirchlich verkündete oder der individuell zusammengebastelte Christus das authentische Wort Gottes an den Menschen und mit dem historischen Jesus identisch ist? In einem geheimen Briefwechsel zwischen dem berühmten Historiker Alfred Loisy (1859-1941) und dem Philosophen Maurice Blondel (1861-1949) werden schon im Herzen der Modernismuskrise (1903) auf höchstem Niveau Lösungsansätze diskutiert. Dieses Gespräch wird hier erstmals vollständig publiziert, übersetzt und analysiert.
Mit einem Vorwort von Hansjürgen Verweyen
978-3-451-29374-0 Stefan Tertünte
Léon Dehon und die Christliche Demokratie

Herder Verlag, 2007, 232 Seiten, kartoniert,
978-3-451-29374-0
Freiburger Theologische Studiien Band 171
Ein katholischer Versuch gesellschaftlicher Erneuerung in Frankreich am Ende des 19. Jahrhunderts
Der katholische Priester Léon Dehon (1843-1925) bemühte sich an der Nahtstelle vom 19. zum 20. Jahrhundert darum, Evangelium und soziale Gerechtigkeit miteinander in Verbindung zu bringen. Die Arbeit zeichnet nicht nur das Engagement Dehons in der Christlichen Demokratie nach. Sie untersucht auch jenen spezifischen Katholizismus, der trotz einer offensichtlichen Frontstellung zur Moderne aufgrund seines gesellschaftlichen Gestaltungsauftrags zu einer Annäherung an das Frankreich der Dritten Republik in der Lage war.
978-3-451-29144-9 Stefan Sander
Gott begegnet im Anderen

Herder Verlag, 2006, 352 Seiten, kartoniert,
978-3-451-29144-9
Freiburger Theologische Studiien Band 170

Der Diakon und die Einheit des sakramentalen Amtes
978-3-451-28857-9 Klaus Velguth
Eine neue Art, Kirche zu sen

Herder Verlag, 2005, 450 Seiten, Paperback,
978-3-451-28857-9
Freiburger Theologische Studiien Band 169
Entstehung und Verbreitung der Kleinen Christlichen Gemeinschaften und des Bibel-Teilens in Afrika und Asien
In der Kirche Asiens wurde von vielen nationalen Bischofskonferenzen ein Pastoralansatz erfolgreich eingeführt, der die Kirche neu belebt: der "Asian Integral Pastoral Approach" (AsIPA). Dieser Pastoralansatz basiert auf einer spirituellen Erneuerung der Gemeinden und fördert das Entstehen christlicher Basisgruppen. So bildeten sich in Asien in kurzer Zeit mehrere hunderttausend Kleine Christliche Gemeinschaften, die das Gesicht der Kirche veränderten.Klaus Vellguth untersucht die Entstehungsgeschichte dieses Pastoralansatzes und zeigt die Chancen und Grenzen der Kontextualisierung des Pastoralansatzes in Deutschland auf.
978-3-451-28653-7 Jeremia Kraus
Worauf gründet unser Glaube?

Herder Verlag, 2005, 280 Seiten, Paperback,
978-3-451-28653-7
Freiburger Theologische Studiien Band 168

Jesus von Nazaret im Spiegel des Hitda - Evangeliars
978-3-451-28353-6 Josef R. Greipel
Die existentielle Problematik des Leidens im Werk von Albert Camus aus theologischer Sicht

Herder Verlag, 2004, 350 Seiten, Paperback,
978-3-451-28353-6
Freiburger Theologische Studiien Band 167

Die vorliegende Studie stellt das für Camus' Denken zentrale Thema des Leidens in seiner existentiellen Tiefe dar und analysiert es aus theologischer Sicht. Sie bietet insofern Neues, als sie nicht nur einzelne Teile des OEuvres bzw. ausgewählte Aspekte der Theodizee-Problematik beleuchtet, sondern Camus' Werk umfassend in den Blick nimmt. Die zur Interpretation fortschreitende, aspektorientierte und gleichsam synoptische Vorgehensweise ermöglicht die Verdeutlichung zahlreicher Querverbindungen und Zusammenhänge, die Camus' Denken und Handeln angesichts einer vom Leid durchkreuzten Welt transparent und explizit machen.
  Anton Bösl
Unfreiheit und Selbstverfehlung
Herder Verlag, 1997, 400 Seiten, kartoniert, 13,9 x 21,4 cm
978-3-451-26408-5
Freiburger Theologische Studiien Band 160

Sören Kierkegaards existenzdialektische Bestimmungen von Schuld und Sühne
  Thomas Philipp
Die theologische Bedeutung der Psychotherapie
Herder Verlag, 1997, 304 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-26233-3
Freiburger Theologische Studiien Band 159

Eine systematisch-theologische Studie auf der Grundlage der Anthropologie Alexander Mitscherlichs
  Gregor Predel
Sakrament der Gegenwart Gottes
Herder Verlag, 1996, 304 Seiten, kartoniert,
978-3-451-23964-9
Freiburger Theologische Studiien Band 158

Theologie der Natur im Zeitalter der Naturwissenschaften
  Richard Schenk
Die Gnade vollendeter Endlichkeit
Herder Verlag, 1989, 638 Seiten, kartoniert,
978-3-451-21153-9
Freiburger Theologische Studiien Band 135

Zur transzendentaltheologischen Auslegung der thomanischen Anthropologie
  Hans P. Arendt
Busssakrament und Einzelbeichte.
Herder Verlag, 1981, 615 Seiten, kartoniert, 22,7 x 15,1 cm
978-3-451-19145-9
Freiburger Theologische Studiien Band 121

Die tridentinischen Lehraussagen über das Sündenbekenntnis und ihre Verbindlichkeit für die Reform des Busssakraments.
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