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Marburger
Theologische Studien |
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Reiner Preul Reformatorische Predigt in der Gegenwart
Schwierigkeiten und Möglichkeiten Evangelisches
Verlagshaus, 2022, 280 Seiten, Paperback, 978-3-374-06997-2
24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 140 Diese Predigtlehren befasst sich vornehmlich
mit den inneren Vorbehalten, die es vielen Zeitgenossen schwer
machen, sich auf den christlichen Glauben einzulassen. Was sagen wir
Menschen, die aufgrund ihres naturwissenschaftlich-empiristischen
Weltbildes Schwierigkeiten mit dem Gottesbegriff haben, religiöse
Wahrheitsansprüche nicht akzeptieren oder angesichts des Bösen nicht
an einen guten und gerechten Gott und damit an das Evangelium
glauben zu können meinen? Aber auch die Predigt des Gesetzes ist
durch die Ambivalenz des wissenschaftlich-technologischen
Fortschritts, durch Demokratie und Globalisierung vor Aufgaben
gestellt, von denen die Reformatoren nichts wissen konnten. Der Autor weist Wege zu einer zeitgemäßen reformatorischen Theologie
für die Kanzel, erörtert die Predigt als mediale Kommunikationsform
und veranschaulicht eine eigene Praxis durch ausgewählte Predigten. |
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André Munzinger Christentum im Werden.
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 240 Seiten, Paperback,
978-3-374-06882-1 24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 139 Festschrift für Konrad Stock zum 80.
Geburtstag. Theologische Theoriebildungen Die Veränderungen,
denen das Christentum unterliegt, werden durch religiöse Praxis und
theologische Reflexionen auf je eigene Weise erfasst. Die Dynamiken
des Glaubens verdienen in beiden Kontexten Aufmerksamkeit wie auch
das Moment des Werdens in der Ethik. Zu beschreiben, wie der
Gottesbegriff im Verhältnis zu den Ausdrucksformen des christlichen
Glaubens bestimmt werden kann, ist eine bleibende Aufgabe der
Theologie – in ihren unterschiedlichen Perspektiven. Mit
Beiträgen von Melanie Beiner, Günter Bader, Hermann Deuser, Bernd
Harbeck-Pingel, Eberhard Hauschildt, Eilert Herms, Martin Honecker,
Kai Horstmann, Michael Kuch, André Munzinger, Joachim Weber, Michael
Wolter. |
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Anne Pumperta Innen und Außen
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 152 Seiten, Paperback,
978-3-374-06702-2 24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 138 Differenztheoretische Alternativen einer
Religionstheologie In einer sich zunehmend pluralisierenden
Gesellschaft sind Theologie und Kirche vor die Aufgabe gestellt, zu
konstruktiven interreligiösen Begegnungen ihren Beitrag zu leisten.
Diese sind wesentlich differenzierter, als es durch das klassisch
gewordene religionstheologische Dreierschema von Exklusivismus,
Inklusivismus und Pluralismus erfasst werden kann. Vielmehr geht es
um eine komplexe Konstellation ineinander verschränkter
Innen-Außen-Relationen, die sich auf unterschiedlichen Ebenen
wiederholen und einander bedingen. Diese Struktur zu
analysieren und auf ihre religionstheologischen Konsequenzen hin zu
befragen, ist das zentrale Interesse der Autorin. Ihr dient der
differenztheoretische Ansatz der Systemtheorie Niklas Luhmanns als
analytisches Instrumentarium; außerdem werden zur Weiterführung der
Argumentation phänomenologische Denkfiguren herangezogen, die den
Arbeiten von Bernhard Waldenfels entnommen sind. |
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Elisabeth Gräb-Schmidt Geschichte als Thema der
Theologie
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 164
Seiten, Paperback 978-3-374-06719-0 24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 137 / Marburger Jahrbuch Theologie XXXII In
einer Zeit, in der Fakten und Fiktionen sich zu verwischen drohen
bis hin zur Ununterscheidbarkeit, wird das Thema Geschichte auch zum
Ort der Auseinandersetzung über Wirklichkeit von Erfahrungen und
Wahrheit von Erzählungen. Insbesondere nach der These vom »Ende der
Geschichte« als »Ende der großen Erzählungen« (Fukuyama) wird eine
Wissenschaft, zu deren Gegenstand Geschichte gehört, Geschichte als
Geschichte in ihrem eigenen Recht thematisieren können müssen. Nach
Paul Tillich ist Geschichte unhintergehbar mit der Sinnfrage
verbunden, in der er auch die religiöse Dimension der Geschichte als
Geschichte, als Geschichtlichkeit verortet. Einer solchen
grundlegenden Bedeutung der Geschichte für das Leben und das
Sich-Verstehen im Leben widmen sich die Beiträge des
alttestamentlichen Theologen Thomas Krüger, des Kirchenhistorikers
Peter Gemeinhardt und der systematischen Theologen Dietrich Korsch
und Heiko Schulz, indem sie das Thema von verschiedener Seite der
verschiedenen Disziplinen und im enzyklopädischen Zusammenhang
beleuchten. |
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Harald Goertz Allgemeines Priestertum und
ordiniertes Amt bei Luther
Evangelisches
Verlagshaus, 2020, 366 Seiten, Paperback, 978-3-374-06581-3
32,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 136 Diese Studie über »Allgemeines Priestertum
und ordiniertes Amt bei Luther« zeichnet sich sowohl durch die
Originalität ihrer Fragestellungen als auch durch deren gründliche
und klare Beantwortung aufgrund der luziden Interpretation der
Quellen aus. Sie enthält eine Fülle neuer Einsichten, die sich auf
Luthers Metaphernverständnis, auf seine unterschiedlichen
Sprachformen, auf die Unterscheidung zwischen Priesterwürde und
Priesterdienst und vor allem auf das Verhältnis von allgemeinem
Priestertum und ordiniertem Amt beziehen. Dabei gelingt es
dem Autor zu zeigen, dass beides bei Luther nicht miteinander
konkurriert, sondern sich gegenseitig bedingt. Dieses brillante,
nach wie vor kirchlich hochaktuelle Standardwerk der Lutherforschung
war seit Längerem vergriffen. Der unveränderte Nachdruck, der durch
Literaturnachträge und durch ein Geleitwort von Wilfried Härle
ergänzt ist, erscheint zur fünfhundertsten Wiederkehr von Luthers
ersten Äußerungen zur Lehre vom allgemeinen Priestertum. |
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Dorothea Ugi Den Tod vor Augen
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 330 Seiten, Paperback,
978-3-374-06609-4 24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 135 Systematisch-theologische Blicke auf
thanatologische Entwürfe Ein Kind stirbt eines plötzlichen Todes.
Was lässt sich den Eltern, den Angehörigen angesichts dieses
schrecklichen Ereignisses Tröstendes sagen? Während die Vorstellung
eines herrlichen Gottes, der alles gut ausführt, in der einen
Situation Trost spenden kann, kann sie in einer anderen vor den Kopf
stoßen, verstören, empören. In der theologischen Lehre wird der Tod
mitunter einseitig als abstrakt erscheinende Frage nach einem
jenseitigen Schicksal behandelt. Dabei sind menschliche
Lebensvollzüge geradezu konstituierend für die theologische
Lehrbildung. Für den Tod beweisen das besonders die vielstimmigen
Passionsgeschichten. Dieses Buch zeigt auf, wie in der Gegenwart
Lebensvollzüge, in denen der Tod vor Augen steht, theologisch wieder
ernst genommen werden können. |
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Markus Firchow Vernunft – Fiktion – Glaube
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 190 Seiten, Paperback, 978-3-374-06311-6
24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 134
Faktum oder Fiktion? – In
post-faktischen Zeiten wird diese Alternative zum Problem und
verlangt angesichts von Fake-News und Verschwörungstheorien eine
klare Entscheidung. Doch auch mit den Fakten ist es so einfach
nicht. Manchmal ist die Fiktion die einzige Chance, die Wirklichkeit
zu erkennen. Darum wird in der Philosophie immer wieder mit
Fiktionen argumentiert und in der Jurisprudenz auf Rechtsfiktionen
gesetzt. Auch die paulinische Theologie kommt ohne ein
»Als-ob-nicht« nicht aus. Grund genug nach der Bedeutung von
Fiktionalität für Erkenntnis und Selbstverständnis des Menschen zu
fragen. Es ist das Ziel der in diesem Band gesammelten
theologischen und philosophischen Studien, den Sinn für das, was
sein könnte, auszuloten. Mit Beiträgen von Ingolf U.
Dalferth, Matthias Kleinert, Annette Pitschmann, Birgit Recki,
Karl-Siegmund Rehberg, Cornelia Richter, Heiko Schulz sowie einer
Einleitung von Michael Moxter. |
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Markus Firchow Das freie Spiel der Bilder
Vernunft und Fantasie bei Schleiermacher Evangelisches
Verlagshaus, 2020, 350 Seiten, Paperback, 978-3-374-06310-9
24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 133 Die elementare Funktion bildlicher
Repräsentation für das Denken und Handeln durchzieht das Gesamtwerk
Schleiermachers. Sie wird in
dieser Dissertation vor dem Hintergrund der Zusammengehörigkeit von
Bild- und Fantasiekonzept erschlossen. Der im Frühwerk
etablierten Gleichstellung von Vernunft und Fantasie bzw.
Rationalität und Kreativität korrespondiert die
Gleichursprünglichkeit von Begriff und Bild als Formen
kommunikativer Vergegenwärtigung der gemeinsamen Welt. Firchow
rekonstruiert im ersten Hauptteil die werkgeschichtliche Etablierung
der Fantasie als »individuelle Vernunft« im zeitgenössischen Kontext
des Deutschen Idealismus. Der zweite Teil bietet eine
systematische Darstellung der Grundfunktionen der gestaltbildenden
Fantasie im Rahmen einer Platonischen »Bild-Anthropologie«, die sich
als anschlussfähig für den gegenwärtigen »iconic turn« erweist. Die
theologische Relevanz betrifft den Ursprung der Gottesidee und die
Vergegenwärtigung des »Bildes des Erlösers« als Kernelement der
Wesensbestimmung des Christentums. |
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Elisabeth Grab-Schmidt Transzendenz und Rationalität
Evangelisches Verlagshaus, 2019, 388 Seiten,
Paperback, 978-3-374-06292-8 32,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 132
Gesellschaftliche Veränderungen in
großem Maßstab, von der Pluralisierung der Gesellschaft, der
Digitalisierung, die als Vierte Kulturtechnik bezeichnet wird, bis
hin zur Widerfahrnis von Kontingenzen wie Armut und
Flüchtlingsströmen oder Umweltkatastrophen, stellen die
Verantwortungsfähigkeit des Menschen vor neue Herausforderungen. Es
wird dabei deutlich: Humanität und Vernunft, Würde und Freiheit
verdanken ihren Gehalt und ihre Gestalt einem die Vernunft selbst
übersteigenden Transzendenten, in dem die Vernunft je und je ihres
eigenen Grundes ansichtig werden kann. Dass dieses Verhältnis
zwischen Vernunft und ihrem transzendenten Grund alle Wissens- und
Lebensbereiche durchdringt, zeigen die interdisziplinären Beiträge
dieses Bandes, die Fragen der Weltentstehung und Anthropologie, der
Logik und Mystik, des Glaubens und des Gottesbildes, des Sinns und
der Religion, der Gottesdienstpraxis und der Architektur behandeln. |
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Elisabeth Grab-Schmidt Marburger Jahrbuch Theologie
XXXI Kanon Evangelisches Verlagshaus, 2019, 180
Seiten, Paperback, 978-3-374-06285-0 24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 131 / Marburger Jahrbuch Theologie XXXI
Der
Kanon ist wieder in der
Diskussion – nicht zuletzt durch überregional wahrgenommene Debatten
des Theologischen Arbeitskreises Pfullingen. So wendet sich dessen
Jahrestagung diesem Thema zu – mit Beiträgen aus exegetischer,
islamwissenschaftlicher und systematisch-theologischer Sicht von
Friedhelm Hartenstein, Jens Schröter, Georges Tamer und Michael
Welker. Eingeleitet wird der Band durch Cornelia Richter. In den
Beiträgen spiegeln sich unterschiedliche Perspektiven auf die
Entstehung von Kanonvorstellungen in Christentum und Islam, aber
auch unterschiedliche Formen eines heute verantworteten
hermeneutischen Umgang mit ihnen. Wie alle Bände des Marburger
Jahrbuchs Theologie lädt auch dieser zur Diskussion und zur
kritischen Auseinandersetzung ein. |
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Elisabeth Grab-Schmidt Marburger Jahrbuch Theologie
XXX Gottesdienst Evangelisches Verlagshaus, 2018,
160 Seiten, Paperback, 978-3-374-05712-2 |
Marburger Theologische
Studien Band 130 / Marburger Jahrbuch Theologie XXX
Im Gottesdienst als »Darstellung des
christlichen Lebens, wie es wirklich ist« (Schleiermacher) tritt die
christliche Glaubensgemeinschaft authentisch in der Welt in
Erscheinung. Die fundamentale Bedeutung des Gottesdienstes für die
Existenz, das Fortbestehen und die Gestaltungskraft der Kirche ist
jedoch vielen Zeitgenossen nicht mehr hinlänglich bewusst. Diesem
Erfahrungsabbruch ist mit liturgischen und homiletischen
Reformprojekten allein nicht beizukommen. Erforderlich ist vielmehr
eine gründliche und orientierungskräftige, interdisziplinäre – also
nicht nur praktisch-theologische – Behandlung des Themas, wie sie in
diesem Band versucht wird: mit Beiträgen zum neutestamentlichen
Befund (Michael Wolter), zur Wesensbestimmung des christlichen
Kultus (Eilert Herms), zu theologie- und frömmigkeitsgeschichtlichen
Perspektiven (Cornelia Richter), und zur Gestalt und zum Erleben des
Gottesdienstes (Reiner Preul). Konrad Stock leitet in das Thema und
in die Beiträge des Bandes ein. |
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Walter Bührer Relationale Erkenntnishorizonte in
Exegese und Systematischer Theologie
Evangelisches
Verlagshaus, 2017, 220 Seiten, Paperback, 978-3-374-05213-4
28,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 129
Die von der Systematischen Theologie
nachdrücklich herausgearbeitete Bedeutung des Beziehungsbegriffs für
die Gotteslehre wie für die Anthropologie ist bereits den alt- und
neutestamentlichen Texten inhärent. In gesamttheologischem Interesse
widmen sich die Beiträge einer Bochumer Tagung dem Dialog zwischen
einer relational verfassten Dogmatik und der Exegese bzw.
Hermeneutik biblischer Texte. Dies geschieht unter den
Leitfragen: Welche Bedeutung hat ein relationaler
Erkenntnishorizont für die exegetischen Disziplinen und für die
Systematische Theologie? Eröffnet das relationale Verständnis
biblischer Texte die Möglichkeit, deren Pluralität und
Uneinheitlichkeit besser zu verstehen? Was ergibt sich für die
Aufgaben einer theologischen Enzyklopädie? Mit Beiträgen von
Walter Bührer, Jan Dietrich, Wilfried Härle, Friedhelm Hartenstein,
Ernstpeter Maurer, Philipp Mertens, Raphaela J. Meyer zu
Hörste-Bührer, Markus Mühling, Volker Rabens und Emmanuel L.
Rehfeld. |
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Elisabeth Grab-Schmidt Marburger Jahrbuch Theologie
XXIX Anthropologie Evangelisches Verlagshaus, 2017,
160 Seiten, Paperback, 978-3-374-04986-8 24,00
EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 128 / Marburger Jahrbuch Theologie XXIX
Anthropologie ist ein Brennpunkt
gegenwärtigen wissenschaftlichen Arbeitens in verschiedenen
Disziplinen, insbesondere in Philosophie und Theologie. Fragen von
Normativität und Geltung kreisen um sie als möglichen
Begründungshorizont, etwa im Sinne der Losung »Anthropologie statt
Metaphysik« oder um erkenntnistheoretische Fragen in Form einer
»Anthropologie der Theorie«. Anthropologie war auch ein Kernthema
der Reformation. Luthers Schrift »Von der Freiheit eines
Christenmenschen« wie seine Disputationen entfalten eine neue Sicht
auf den Menschen, in der sich seine theologischen Einsichten
bündeln. Im 500. Jahr der Reformation wird mit den Beiträgen zur
Anthropologie von Thomas Krüger, Samuel Vollenweider, Michael
Moxter, Notger Slenczka und Michael Welker sowie einer Einleitung
von Walter Sparn ein ureigenes Thema reformatorischer Theologie
aufgenommen. |
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Walter Sparn Gott, Tugend und Unsterblichkeit
Theologische Aufsätze II: Protestantisches Christentum
und die Herausforderung Aufklärung Evangelisches Verlagshaus,
2016, 500 Seiten, Paperback, 978-3-374-04553-2 34,00
EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 127
Walter Sparns Beiträge zeigen, welchen
Aufschwung die interdisziplinäre Forschung zur europäischen
Aufklärung des 18. Jahrhunderts in den letzten Jahrzehnten genommen
hat, auf dem Feld der Theologie-, Philosophie- und
Frömmigkeitsgeschichte. Sie machen es plausibel, von »der«
Aufklärung als einer Epoche im Sinne einer eigenartigen
geschichtlichen Konstellation zu sprechen, an der die religiöse
Kultur aktiv und passiv teilhatte. Es handelt sich allerdings um
eine theologisch und religionspolitisch heterogene Einheit; man kann
sogar rivalisierende Aufklärungen identifizieren. Die Aufklärung,
die um 1800 in eine Krise geriet, bedeutete theologische
Herausforderungen, die auch heute noch bestehen. Das gilt für die
Bibelhermeneutik, die Ästhetik religiöser Praxis, die christliche
Ethik und die Kirchenreform. Die Studien exemplifizieren das an
Personen (F. F. Budde, S. J. Baumgarten. J. . Semler, G. F. Händel,
Ch. Jennens, F. G. Klopstock, J. P. Uz, G. E. Lessing, I. Kant, G.
Chr. Storr u. a.), an Orten (Halle, Berlin, London, Ansbach,
Tübingen u. a.), an theoretischen und literarischen Formationen
(Pietismus, Wolffianismus, Neologie, religiöse Dichtung) und an
krisenhaften Phänomenen (Soteriologie, Gesangbuchreform,
Supranaturalismus). |
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Rationalität im Gespräch – Rationality in Conversation
Evangelische Verlagsanstalt, 2016, 458 Seiten,
Paperback, 978-3-37404543-3 36,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 126 Philosophische und theologische Perspektiven
– Philosophical and Theological Perspectives Markus Mühling
(Hrsg.) in Gemeinschaft mit Christina Drobe, Dirk-Martin Grube,
Alexander Kupsch, Paul Peterson und Martin Wendte Vernunft
scheint in der Gegenwart weniger ein allgemeines Prinzip als eine in
Kontexte eingebundene Größe zu sein. Die Beiträge einer Tagung
anlässlich von Christoph Schwöbels 60. Geburtstag gehen der Frage
nach dem Charakter dieser Kontextbindung nach: der Begründung der
Vernunft im trinitarischen Gespräch wie der Erschließung und
Problematisierung der Vernunft im menschlichen Gespräch. Mit
Beiträgen von V. Brümmer, G. van den Brink, C. Drobe, H. J.
Eckstein, D.-M. Grube, J. Halfwassen, S. Heine, F. Hermanni, E.
Herms, W. Härle, W. Homolka, W. Jeanrond, R. W. Jenson, D. Kelsey,
A. F. Koch, A. Kupsch, V. Leppin, P.-C. Lai, P. Lo, A. Min, J.
Moltmann, M. Mühling, P. Peterson, M. Sarot, F. Schweitzer, A.
Torrance, J. Webster, M. Welker, M. Wendte, M. Wisse, H. Wißkirchen
und L. Zak. |
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Elisabeth Grab-Schmidt Marburger Jahrbuch Theologie
XXVIII Wunder Evangelisches Verlagshaus, 2017, 188
Seiten, Paperback, 978-3-374-04544-0 nicht mehr lieferbar |
Marburger Theologische
Studien Band 125 / Marburger Jahrbuch Theologie XXVIII Du bist der Gott, der Wunder tut.« (Ps
77,15) – In welchem Sinne ist der schon in der Alltagssprache
äußerst facettenreiche Begriff »Wunder« für den Glauben, seine
Sprache und seine theologische Reflexion unentbehrlich? Als Wunder
kann u. a. bezeichnet werden: das (angeblich) natürlicherweise
Unerklärbare; das zwar natürlich mögliche, aber ganz unerwartet
eingetroffene erfreuliche Ereignis; ein etwa wegen seiner
Großartigkeit Staunen erregendes innerweltliches Phänomen; aber auch
das Rätsel des Daseins und Fortbestehens des ganzen Weltprozesses.
Friedhelm Hartenstein und Michael Wolter untersuchen Gebrauch und
Funktionen des Wunderbegriffs im Alten Testament und in der
Jesus-Überlieferung. Albrecht Beutel präsentiert den Streit über
die Wunder in der Aufklärungstheologie. Heiko Schulz erörtert
Parameter zur Wunderanalyse und benennt Bedingungen, die den
Wunderglauben als prinzipiell rationalitätsfähig ausweisen. |
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Valerie Fickert Erfahrung und Offenbarung
Ingolf U. Dalferths Beitrag zur Debatte Evangelisches
Verlagshaus, 2016, 272 Seiten, Paperback, 978-3-374-04318-7
34,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 124 Wie verhalten sich in der Theologie die
Paradigmen der Erfahrungswissenschaft und der Offenbarung
zueinander? – Dieser Frage wird in der Evangelischen Theologie
spätestens seit Beginn der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts
diskutiert, in denen viel von der empirischen Wende der Theologie
und vom Rekurs auf Erfahrung als Garanten des Wirklichkeitssinns die
Rede war. Die Arbeit untersucht den wichtigen Beitrag von Ingolf U.
Dalferth zur grundsätzlichen Verhältnisbestimmung von Erfahrung und
Offenbarung in der neueren evangelischen Theologie nach Bultmann und
Barth. THEO-logie als Rede von GOTT steht für ihn immer zugleich in
Beziehung zur Wissenschaft wie zur Praxissituation in kirchlichen
Handlungsfeldern. Die Autorin setzt sich eingehend mit Dalferths
Theologie auseinander und versucht dabei, die Frage weiter zu
bearbeiten, wie das Wahrheitsverständnis aus
Apg 17,28 (»In IHM
leben, weben und sind wir«) auf die neuere Diskussion zu Offenbarung
und Erfahrung bezogen werden kann. |
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Elisabeth Gräb-Schmidt Leibhaftes Personsein
Theologische und interdisziplinäre Perspektiven Evangelisches
Verlagshaus, 2016, 500 Seiten, Paperback, 978-3-374-04306-4
58,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 123 Festschrift für Eilert Herms zum 75.
Geburtstag Die Kategorie der Personalität ist ein zentrales
Orientierungskriterium für die Selbstverständigung des Menschen, dem
hohe Relevanz in der theologischen und gesellschaftlichen Reflexion
und Praxis zukommt. Menschliches Denken und Handeln beruht, ob
ausgesprochen oder nicht, immer auch auf Überzeugungen darüber, was
eine Person ausmacht. Das ist der Ausgangspunkt der Beiträge, die
aufgrund des breiten Bedeutungsspektrums des Personbegriffs bewusst
interdisziplinär angelegt sind. Sie wenden sich unter ausgewählten
thematischen Gesichtspunkten aus Theologie und Gesellschaft der
Frage nach dem Personsein des Menschen zu. Ein besonderer Akzent
besteht darin, Herausforderungen und Chancen zu benennen, die sich
für die menschliche Selbstverständigung daraus ergeben, dass
Personen nach christlichem Verständnis stets leibhaft verfasst sind.
Mit Beiträgen von Arno Anzenbacher, Stefan Bayer, Hermann
Deuser, Jochen Gerlach, Elisabeth Gräb-Schmidt, Wilfried Härle,
Matthias Heesch, Friedrich Hermanni, Vasile Hristea, Bernd Janowski,
Anne Käfer, Dirk Kutting, Martin Leiner, Friedrich Lohmann, Martin
Ohst, Reiner Preul, Hartmut Rosenau, Jan Rohls, Hermann Sautter,
Dorothee Schlenke, Martin Schuck, Friedrich Schweitzer, Christoph
Schwöbel, Christoph Seibert, Konrad Stock, Ralf Stroh, Michael
Tilly, Lubomir Žak und Thomas Zippert. |
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Elisabeth Gräb-Schmidt Marburger Jahrbuch Theologie
XXVII Natur Evangelisches Verlagshaus, 2015, 180
Seiten, Paperback, 978-3-374-04174-9 24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 122 / Marburger Jahrbuch Theologie XXVII Nach Charles Taylor ist die Bestimmung des
Naturbegriffs die eigentliche Aufgabe der Philosophie. Mit dieser
Behauptung verweist der kanadische Philosoph auf eine eigentümliche
Lücke unserer Kulturgeschichte, in der Natur vornehmlich als das
Andere (sei es der Kultur, des Geistes, der Freiheit usf.) zu stehen
kommt. Will die Theologie ihr Naturverständnis klären, steht sie vor
grundlegenden anthropologischen, christologischen, soteriologischen,
eschatologischen, aber auch kosmologischen Fragen. Das zeigen die
Beiträge in diesem Band. In den Bezügen von Natur und Ordnung
(Volker Leppin), Natur und Freiheit (Elisabeth Gräb-Schmidt), Natur
und Gnade (Eilert Herms), Natur, Religion und Kultur (Martina
Kumlehn), Natur und Kosmos (Hermann Deuser) wird deutlich, dass
»Natur« eine denk- und handlungsbestimmende Bezugsgröße bleibt, die
nicht statisch aufzufassen ist, sondern die jeweils einschlägigen
Sachverhalte entscheidend prägt. |
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Reiner Preul Marburger Jahrbuch Theologie XXVI
Gemeinwohl Evangelisches Verlagshaus, 2014, 160 Seiten,
Paperback, 17 x 24 cm 978-3-374-03927-2 |
Marburger Theologische
Studien Band 121 / Marburger Jahrbuch Theologie XXVI Es gehört zu unserer politischen Kultur,
mehr »Gemeinsinn« und damit mehr Orientierung am »Gemeinwohl« statt
am »Eigennutz« zu fordern. Eilert Herms bestimmt Gemeinwohl als
»Zielperspektive menschlichen Zusammenlebens und Leitbegriff der
Sozialethik« und skizziert mit Bezug auf den Begriff des Höchsten
Gutes (in seiner den Einzelnen und die Gemeinschaft betreffenden
Differenzierung) einen kategorialen Rahmen für die Erörterung aller
Aspekte von Gemeinwohl. Notger Slenczka behandelt das Thema in
philosophie- und theologiegeschichtlicher Perspektive, anknüpfend an
Überlegungen von Aristoteles und Gogarten zur Sozialität des
menschlichen Lebensvollzuges. In Peter Dabrocks Beitrag
»Öffentlichkeit und Religion« geht es um Probleme und Möglichkeiten
diskursiver Verständigung über Gemeinwohlkonzeptionen im
religiös-weltanschaulichen Pluralismus. Hans Tjabert Conring
erläutert die zum Terminus Gemeinwohl einschlägigen allgemein- und
kirchenrechtlichen Bestimmungen. |
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Dieter Lührmann Theologische Exegese im Horizont von
Text und Geschichte Gesammelte Aufsätze
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 404 Seiten, Paperback,
978-3-374-03925-8 36,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 120 Der Band versammelt Aufsätze des im Februar 2013 verstorbenen
Marburger Neutestamentlers Dieter Lührmann zu den Themenbereichen
Markusevangelium und
Logienquelle,
Paulus, Zeit und Umwelt des Neuen
Testamentes sowie zu systematischen und theologiegeschichtlichen
Fragestellungen. Die Aufsätze aus den Jahren 1972 bis 2001, die an
unterschiedlichen Orten publiziert wurden, repräsentieren die
Bandbreite der Interessen- und Forschungsgebiete Lührmanns.
Forschungsgeschichtlich bedeutsam bleiben Lührmanns klare und
aktuelle Problemkenntnis, die scharfe analytische Darstellung der
Diskussionslagen und deren fruchtbare Weiterführung sowie seine
innovativen Fragestellungen.
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Elisabeth Gräb-Schmidt Marburger Jahrbuch Theologie
XXV Das Alte Testament in der Theologie
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 204 Seiten, Paperback,
978-3-374-03628-8 24,00 EUR
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Marburger Theologische
Studien Band 119 / / Marburger Jahrbuch Theologie XXV Mit der Bezeichnung »Altes Testament« ist
von vornherein eine grundlegende Spannung angezeigt: die dem »Neuen
Testament« gegenüber. Unabweisbar stellt sich die Frage nach der
Bedeutung des Alten Testaments für die christliche Theologie, deren
Beantwortung seit den Anfängen der Christheit gerade in Blick auf
die kanonische Geltung des Alten Testaments immer wieder höchst
unterschiedlich ausfgefallen ist. Auch dieser neueste Band
des Marburger Jahrbuchs Theologie diskutiert die Frage nach dem
normativen Charakter des Alten Testants für die Theologie und Kirche
der Gegenwart aus der Sicht der verschiedenen theologischen
Disziplinen sehr kontrovers. Mit Beiträgen von Friedrich
Hartenstein, Jens Schröter, Notger Slenczka, Peter Dabrock und
Reiner Preul. |
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Peter Riede Schöpfung und Lebenswelt Studien zur Theologie und Anthropologie des Alten Testaments Evangelisches Verlagshaus, 2009, 262 Seiten, Paperback, 17 x 24 cm 978-3-374-02734-7 |
Marburger Theologische
Studien Band 106 Die Aufsätze dieses Sammelbandes nehmen zum einen die biblische Grunderkenntnis auf, dass die von Gott geschaffene Welt dem Menschen als Lebensraum anvertraut ist. Zum anderen zeigen sie verschiedene Aspekte der Wahrnehmung der Lebenswelt. Der Band ist in vier Themengebiete unterteilt: I. »Wie eine Zeder auf dem Libanon« - zur biblischen Pflanzenwelt II. »Gerechte und Frevler - zur Sicht des Menschen im Alten Testament« III. »Die Himmel erzählen die Ehre Gottes« - zur alttestamentlichen Schöpfungstheologie IV. »Der richtende und der rettende Gott - zur alttestamentlichen Gottesvorstellung«. Peter Riede geb. 1960, Dr. theol., Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen, Bern und Heidelberg, 1998 Promotion, 2005 Habilitation, ist Privatdozent an der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. |
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