|
Münchener
Theologische Studien, EOS
Verlag |
|
Matthias Nowotny Ein unvollendet
vollendetes Leben - Leben und Werk des Kanonisten Karl Hofmann
Eos Verlag, 2020, 432 Seiten, Hardcover,
978-3-8306-7969-1 49,95 EUR
|
Münchener
Theologische Studien, Kanonistische Abteilung Band 73
Das Leben des Kanonisten Karl Hofmann (1900-1954) kann wegen
seines frühen Todes als „unvollendet“ bezeichnet werden. Seine
Studien zur Kirchenrechtsgeschichte blieben unfertig liegen und
eine abgeschlossene, in sich vollendete Synthese seines Denkens
in Gestalt einer großen Monographie blieb ihm verwehrt. Trotz
dieses Defizits kann sein wissenschaftliches Wirken mit gutem
Recht dennoch als vollendet bezeichnet werden. Hofmann schaffte
als Professor für Kirchenrecht an
der Universität Tübingen den Sprung ganz nach vorne in die erste
akademische Reihe der Kanonisten in Deutschland. Wie sah dieses
Leben aus? Welches waren seine bestimmenden Grundzüge? Wo lagen
die Stärken und Schwächen im Denken von Karl Hofmann? Hat sein
akademisches Schaffen auch heute noch einen Wert? Wie ist sein
Verhalten während der Zeit des so genannten „Dritten Reiches“,
der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, im damaligen
Deutschen Reich aus heutiger Sicht zu beurteilen? Diesen Fragen
möchte die vorliegende Arbeit nachgehen.
Blick ins Buch (externer Link) |
|
Michaela Christine
Hastetter
Horch! Mein Geliebter!
Wiederentdeckung der geistlichen Schriftauslegung in den
Hoheliedvertonungen des 20. Jahrhunderts
Eos Verlag, 2007, 672 Seiten, Gebunden,
978-3-8306-7255-5
60,00 EUR
|
Münchener
Theologische Studien, Systematische Abteilung Band 69 Das geheimnisvolle Lied der
Lieder, oder das Hohelied,
wie es Luther übersetzt hat, faszinierte und forderte
gleichermaßen Komponisten, Theologen, geistliche Schriftsteller
und Maler aller Jahrhunderte zu einer Deutung heraus. Dass das
Hohelied auch in der zeitgenössischen Musik wahrlich eine
Renaissance erlebt hat, ist in der Forschung bislang ungeachtet
geblieben. Diese Lücke galt es mit der vorliegenden Arbeit zu
schließen. Die im Rahmen dieser pastoraltheologischen Studie
mittlerweile über 680 musikalischen Werke wurden unter der
Fragestellung ausgewertet, inwieweit sie Strukturanalogien zur
geistlichen Schriftauslegung aufweisen, um auf diese Weise eine
bislang verborgene spirituelle Dimension der Musik des 20. und
21. Jahrhunderts aufzuzeigen. Dabei wurde der Fokus anhand von
fünf exemplarisch ausgewählten höchst unterschiedlichen
Kompositionen (Igor Strawinsky Canticum Sacrum, Maurice Duruflé
Tota pulchra es, Olivier Meßiaen Je dors, mais mon cœur veille
aus: Vingt Regards sur l'Enfant-Jésus, Wilfried Hiller Schulamit,
Hans Zender Shir Hashirim) auf die drei großen
Hohelied-Auslegungsepochen der Patristik, des Mittelalters und
des Karmels gerichtet. Aus der strukturanalogen Analyse von
Musik und spiritueller Theologie wurde im Rahmen eines
ästhetisch-praktischen Ansatzes der trinitarisch begründeten
Leitbegriff ""Klingende Pastoral aus dem Evangelium"" entwickelt
und an zwei Beispielen umgesetzt. |
|
Dariusz Jozef Olewinski
Um die Ehre des Bildes Theologische Motive
bei der Bilderverteidigung bei
Johannes von Damaskus Eos
Verlag, 2004, 642 Seiten, Gebunden, 16 x 24 cm
978-3-8306-7196-1 60,00 EUR
|
Münchener
Theologische Studien, Systematische Abteilung Band 67
Die vorliegende Arbeit entstand in der Zeit von Herbst 1997
bis Frühjahr 2001. Die Anregung, mich mit dem Thema zu
beschäftigen, verdanke ich jemand, der mit Ergebnissen und
Fertigstellung letztlich keine Freude hatte. Deshalb wird der
Name nicht erwähnt. Die Person hat auch durch ihre Polemik zur
Klärung mancher Fragen beigetragen. Vor allem gilt das
Dankeswort meinem Ordinarius, Hochwürdigsten Herrn Kardinal Dr.
Christoph Schönborn OP, Erzbischof von Wien, der die Arbeit mit
wohlwollendem Interesse begleitete, durch den Zugang zu seiner
Privatbibliothek Berücksichtigung mancher Werke ermöglichte und
für die vorliegende Publikation einen Zuschuss gewährte. Die
Suche nach der Literatur wäre mit einer Entdeckungsreise zu
vergleichen. Sie führte vor allem in die bayerische
Benediktinerabtei Scheyern, wo der Leiter des Byzantinischen
Instituts, Dr. Robert Volk, mir sehr behilflich war; dem
Hochwürdigsten Herrn Abt Lambert samt dem Konvent danke ich für
die Gastfreundschaft. Viel Zeit verbrachte ich in der
Fachbibliothek des Instituts für Byzantinistik der Universität
Wien, wo ich Hilfsbereitschaft erfahren durfte. Einige Schriften
waren erst in der Bibliothek des Päpstlichen Instituts für
Orientalische Studien in Rom zu finden. Die Arbeit ist im
Sommersemester 2003 als Inaugural-Dissertation zur Erlangung des
Doktorgrades der Theologie von der Theologischen Fakultät der
Ludwig-Maximilians-Universität München mit der Note summa cum
laude angenommen worden. Meinem Promotor, Hochwürdigsten Herrn
Bischof von Regensburg, Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller, danke
ich für seine Begutachtung. Der Dank für Erstellung des zweiten
Gutachtens ergeht an Hochw. Herrn Prof. Dr. Manfred Heim. Dem
Herausgeberausschuss der MThSt verdanke ich Aufnahme der Arbeit
in die Editionsreihe. Der Förderverein, die Münchner
Stadtpfarrei St. Peter und die Erzdiözese München-Freising haben
Bezuschussung zugesagt. Die Mühe des Korrekturlesens hat Herr
Dr. Dietmar von Huebner freundlicherweise auf sich genommen. Bei
allen Beteiligten möchte ich mich für Wohlwollen und Hilfe
herzlich bedanken. Ebenfalls danke ich meinen Angehörigen,
Freunden und Bekannten, die mich in diesen Jahren durch Gebet
und vielfachen Beistand begleiteten. Dariusz J. Olewinski
München, am Tag der hl. Märtyrer Johannes und Paul, sowie
des hl. Bekenners Josef Maria, 2004.
Blick ins Buch / Inhaltsverzeichnis |
|