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Johannes von
Damaskus |
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José Declerck Johannes von Damaskos: Die Schriften. Sacra
(spuria) Liber II (De rerum humanarum natura et statu)
De Gruyter, 2019, 724 Seiten, 1275 g, Hardcover,
978-3-11-066074-6 140,95 EUR
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Patristische Texte und Studien, de Gruyter, Band
78 Johannes von Damaskos:
Die Schriften. Sacra (spuria) Band VIII / 8
Supplementa,
Appendices, Indices
Die Forschungen von K. Holl (1896 und
1899) und M. Richard (1962 und 1976) haben gezeigt, dass die von M.
Lequien 1712 (PG 95–96) publizierten Sacra Parallela nur Auszüge
eines sehr viel umfangreicheren, in drei Bücher unterteilten
Florilegs sind, das in seiner ursprünglichen Form verloren ist, aber
mit Hilfe der aus ihm überlieferten sogenannten ""damaszenischen""
Florilegien rekonstruiert werden kann. Spätestens seit dem 10. Jh.
wurden die Sacra Johannes von Damaskos zugeschrieben, wohl zu
Unrecht, da gute Gründe für eine Datierung des Werkes in das erste
Viertel des 7. Jh.s sprechen. Das zweite Buch, das dem Menschen
gewidmet ist, ist in zwei Rezensionen überliefert, deren große
Unterschiede eine separate Edition erfordern, die in den Bänden VIII
/ 4-5 und VIII / 6-7 vorliegen.Der Band VIII / 8 enthält drei
Supplemente zur Textedition, drei Appendices zum Kompilator und zur
Entstehung der Sacra und zur handschriftlichen Überlieferung des
Buches II, eine Konkordanz der Titloi beider Rezensionen sowie zwei
Indices (Quellen und Parallelstellen) und ein Initienregister, die
den Gesamtbestand an Texten erschließen, die in Sacra II überliefert
werden.
Blick ins Buch |
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Robert Volk Johannes von Damaskos: Die Schriften Band
6.2
de Gruyter, 2006, 260 Seiten, Leinen,
978-3-11-018134-0 240,00 EUR
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Patristische Texte und Studien,
de Gruyter, Band 60 Johannes von Damaskos:
Die Schriften. Band 6.2 Historia animae utilis de Baraam
et Iosaph (spuria). Text und Appendices Eine
lange abendländische Tradition sieht den griechischen Mönchsroman
Barlaam und Josaphat als Werk des Johannes von Damaskos an, in
dessen Schriftencorpus nun seine erste kritische Ausgabe erscheint.
Es handelt sich jedoch - wie sich im Verlauf der Arbeiten
herausstellte - um ein Werk des späten 10. Jh.s; Autor ist wohl der
georgische Abt Euthymios vom Berg Athos. Die griechische Version
dieser auf das Leben Buddhas zurückgehenden Geschichte vom indischen
Königssohn, der nach der Unterweisung durch einen frommen Asketen
selbst Eremit wurde, gilt als die gelehrteste Umsetzung des durch
viele Weltreligionen (Buddhismus, Manichäismus, Islam, Judentum und
Christentum) gewanderten Stoffes. |
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Dariusz Jozef Olewinski
Um die Ehre des Bildes Theologische Motive
bei der Bilderverteidigung bei
Johannes von Damaskus Eos
Verlag, 2004, 642 Seiten, Gebunden, 16 x 24 cm
978-3-8306-7196-1 60,00 EUR
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Münchener
Theologische Studien, Systematische Abteilung Band 67
Die vorliegende Arbeit entstand in der Zeit von Herbst 1997
bis Frühjahr 2001. Die Anregung, mich mit dem Thema zu
beschäftigen, verdanke ich jemand, der mit Ergebnissen und
Fertigstellung letztlich keine Freude hatte. Deshalb wird der
Name nicht erwähnt. Die Person hat auch durch ihre Polemik zur
Klärung mancher Fragen beigetragen. Vor allem gilt das
Dankeswort meinem Ordinarius, Hochwürdigsten Herrn Kardinal Dr.
Christoph Schönborn OP, Erzbischof von Wien, der die Arbeit mit
wohlwollendem Interesse begleitete, durch den Zugang zu seiner
Privatbibliothek Berücksichtigung mancher Werke ermöglichte und
für die vorliegende Publikation einen Zuschuss gewährte. Die
Suche nach der Literatur wäre mit einer Entdeckungsreise zu
vergleichen. Sie führte vor allem in die bayerische
Benediktinerabtei Scheyern, wo der Leiter des Byzantinischen
Instituts, Dr. Robert Volk, mir sehr behilflich war; dem
Hochwürdigsten Herrn Abt Lambert samt dem Konvent danke ich für
die Gastfreundschaft. Viel Zeit verbrachte ich in der
Fachbibliothek des Instituts für Byzantinistik der Universität
Wien, wo ich Hilfsbereitschaft erfahren durfte. Einige Schriften
waren erst in der Bibliothek des Päpstlichen Instituts für
Orientalische Studien in Rom zu finden. Die Arbeit ist im
Sommersemester 2003 als Inaugural-Dissertation zur Erlangung des
Doktorgrades der Theologie von der Theologischen Fakultät der
Ludwig-Maximilians-Universität München mit der Note summa cum
laude angenommen worden. Meinem Promotor, Hochwürdigsten Herrn
Bischof von Regensburg, Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller, danke
ich für seine Begutachtung. Der Dank für Erstellung des zweiten
Gutachtens ergeht an Hochw. Herrn Prof. Dr. Manfred Heim. Dem
Herausgeberausschuss der MThSt verdanke ich Aufnahme der Arbeit
in die Editionsreihe. Der Förderverein, die Münchner
Stadtpfarrei St. Peter und die Erzdiözese München-Freising haben
Bezuschussung zugesagt. Die Mühe des Korrekturlesens hat Herr
Dr. Dietmar von Huebner freundlicherweise auf sich genommen. Bei
allen Beteiligten möchte ich mich für Wohlwollen und Hilfe
herzlich bedanken. Ebenfalls danke ich meinen Angehörigen,
Freunden und Bekannten, die mich in diesen Jahren durch Gebet
und vielfachen Beistand begleiteten. Dariusz J. Olewinski
München, am Tag der hl. Märtyrer Johannes und Paul, sowie
des hl. Bekenners Josef Maria, 2004.
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