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Naturwissenschaft

978-3-8252-5561-9 Matthias Haudel
Theologie und Naturwissenschaft
Zur Überwindung von Vorurteilen und zu ganzheitlicher Wirklichkeitserkenntnis
Uni - Taschenbücher (UTB), 2021, 460 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-5561-9
24,90 EUR Warenkorb
Endlich liegt eine umfassende Darlegung des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft vor. Matthias Haudel erörtert die geschichtlichen Entwicklungen, die aktuelle Situation und die zukünftigen Herausforderungen. Zudem entfaltet er das theologische Schöpfungsverständnis vor dem Hintergrund der aktuellen Naturwissenschaften – und zwar sowohl hinsichtlich des Kosmos als auch im Blick auf den Menschen (u.a. Evolution, Neurowissenschaften).
Verständlich beleuchtet Haudel die theologischen, philosophischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen und ihre Zusammenhänge sowie die ethischen Herausforderungen. Ferner präsentiert er bedeutende Dialogkonzeptionen und einseitige reduktionistische Entwürfe. So tritt die Überwindung gegenseitiger Vorurteile und die Bedeutung des Dialogs für das Wirklichkeitsverständnis hervor. Das betrifft die Relevanz des Glaubens für die gesamte Wirklichkeit ebenso wie die ganzheitliche Einbindung und Sinndeutung naturwissenschaftlicher Einsichten. Entsprechend erschließen sich Antworten auf die existenzielle Suche nach sinnvoller Ganzheit aller lebensweltlichen Zusammenhänge.
978-3-417-26892-8 John Lennox
Wozu Glaube, wenn es Wissenschaft gibt?

R. Brockhaus Verlag, 2020, 160 Seiten, Gebunden,
978-3-417-26892-8
14,99 EUR Warenkorb
Ist christlicher Glaube in einer Welt der Wissenschaft, die uns das Universum erklärt, überhaupt noch zeitgemäß? Wofür brauchen wir noch einen Gott, wenn wir (fast) alles wissen und selbst erschaffen können? Ist Gott ein Auslaufmodell?
John Lennox sieht das anders: Glaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht - sie ergänzen sich sogar! Wissenschaft muss nicht von Gott wegführen, sondern weist auf ihn hin. Es gibt gute und stichhaltige Argumente für den Glauben an Gott. Man kann auch "rational glauben".
978-3-417-26261-2 John Lennox
Hat die Wissenschaft Gott begraben?
Eine kritische Analyse moderner Denkvoraussetzungen
R. Brockhaus Verlag, Haan, 2019, 328 Seiten,Gebunden,
978-3-417-26261-2
18,99 EUR Warenkorb
Laut Richard Dawkins ist der Atheismus die einzig legitime Denkposition und die Vorstellungen von einem Schöpfer- und Erhaltergott eine verzichtbare Hypothese. In diesem anregenden und provozierenden Buch lädt der bekannte Mathematiker John Lennox ein, solche Thesen ernsthaft zu überdenken.Wenn man Richard Dawkins und anderen glauben soll, dann hat die moderne Wissenschaft Gott in die Ecke gestellt, "umgebracht" und schließlich begraben. Der Atheismus sei die einzig legitime Denkposition und die Vorstellungen von einem Schöpfer- und Erhaltergott eine verzichtbare Hypothese, die die Wissenschaft nur behindert.
In diesem anregenden und provozierenden Buch lädt der bekannte Mathematiker John Lennox ein, solche Thesen ernsthaft zu überdenken. Gott passt viel besser in die moderne Wissenschaft, als es sich manche Ideologen träumen lassen.
Eine durchgesehene und umfassend ergänzte Neufassung des seit Jahren bekannten Longsellers!
"Ein Muss für alle, die über die großen Fragen des Lebens nachdenken"
Alister McGrath

John Lennox, geb. 1943, ist emeritierter Mathematikprofessor an der Universität Oxford und Autor zahlreicher Bücher zum Verhältnis von Glaube, Ethik und Wissenschaft. Durch Vorträge auf Tagungen und Konferenzen ist er auch in Deutschland bekannt. www.johnlennox.org
978-3-525-63060-0 Hermann Preßler
Naturwissenschaft und Religion

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 138 Seiten, kartoniert, 12,3 x 20,5 cm
978-3-525-63060-0
14,99 EUR Warenkorb
Dienst am Wort Band 160
„Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparate benutzen“, schrieb Rudolf Bultmann den Kirchen 1976 ins Stammbuch, „und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des neuen Testaments glauben.“ An der Rezeption naturwissenschaftlicher Erkenntnisse führt für den aufgeklärten Glauben, für die Predigt der Kirche, kein Weg vorbei. Auf der anderen Seite ist der Streit in den Naturwissenschaften selbst über das, was Wirklichkeit ist, nicht abgeschlossen. Auch die von der Physik beschriebene Wirklichkeit ist nicht deckungsgleich mit dem Sein an sich. Und Hirnforscher weisen darauf, dass Alltagsmenschen, Theologen und Physiker insofern im gleichen Boot sitzen, als alle Begriffe der Physik auf menschlichen Vorstellungen beruhen. Die Gastprediger der hier vorliegenden Radiokirchen (des Saarländischen Rundfunks) haben sich mit ihren jeweiligen Themen wissenschaftlich beschäftigt und ihre Ergebnisse teilweise selbst in Buchform veröffentlicht. Rundfunkpfarrer Hermann Preßler hat unterschiedliche Liturgien für diese Gottesdienste erarbeitet und so das Gespräch zwischen Themen der Naturwissenschaft und biblischen Texten in einem besonderen ästhetischen und musikalischen Rahmen präsentiert. Beispiele dafür, wie scheinbar sperrige und oft nur in Vortragsabenden in den Gemeinden erörterte Themen in Gottesdiensten „vorgetragen“ werden können. Die Liturgien regen dabei zu eignen Versuchen an. Das gottesdienstliches Singen der Gemeinde, „Lobe den Herren, der alles so herrlich regiert“, kann noch einmal neu verstanden werden. An sechs Beispielen demonstriert Preßler überzeugend, dass Naturwissenschaft und christlicher Glaube keine unüberbrückbaren Gegensätze sind.
Hermann Preßler ist Gemeindepfarrer i.R. und war Beauftragter der rheinischen und pfälzischen Kirche beim Saarländischen Rundfunk in Saarbrücken.
978-3-17-028352-7 Christof Hardmeier / Konrad Ott
Naturethik und biblische Schöpfungserzählung
Ein diskurstheoretischer und narrativ-hermeneutischer Brückenschlag
Kohlhammer Verlag, 2015, 370 Seiten, kartoniert,
978-3-17-028352-7
39,99 EUR Warenkorb
Die menschlich verursachte Naturkrise fordert die Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Natur neu heraus. Dabei hat das biblische Dogma "Macht euch die Erde untertan" die naturvergessenen Lebensorientierungen auch der säkularen Moderne verheernd geprägt. Anhand einer biblisch-theologischen Neulesung von Genesis 1 wird dieses Dogma radikal hinterfragt. Dabei kann in den biblischen Schöpfungstexten eine ursprungsutopische Sichtweise auf die Natur als Schöpfung entdeckt werden, die mt der säkularen Naturethik weitgehend übereinstimmt und ein Grundvertrauen in die Natur als Gabe Gottes vermittelt. Durch ein Neuverständnis der Texte im Dialog mit der Philosophie werden das tiefe Missverständnis von Genesis 1 als Unterwerfungsauftrag und das zutiefst fragwürdige Gottes- und Menschenbild ausfgeklärt und von Grund auf revidiert.

Prof. em. Dr. Christof Hardmeier lehrte Altes Testament an der Universität Greifswald. Prof. Dr. Konrad Ott lehrt Philosophie und Ethik der Umwelt an der Universität Kiel.
978-3-579-08165-6 Geiko Müller-Fahrenholz
Heimat Erde
Christliche Spiritualität unter endzeitlichen Lebensbedingungen Gütersloher Verlagshaus, 2013, 384 Seiten, Paperback, 15 x 22,7 cm
978-3-579-08165-6
29,99 EUR
Warenkorb
Zuversichtlich leben im Angesicht einer von Menschen gemachten Endzeit? Dieses Buch nimmt die große Aporie der Gegenwart auf: Obwohl wir wissen können, welches Handeln angesichts eines unabweisbar drohenden Endes der Zivilisation nötig ist, bleiben die Kräfte der Veränderung schwach. Denn: Zu groß scheinen die Zerstörungskräfte, die die Menschheit entfesselte, als dass wir sie noch bändigen könnten. Ist das aber so? Was, wenn es gelänge, zu einem Denken zu finden, das Kraft und Mut freisetzt und die Herzen der Menschen erreicht? Geiko Müller-Fahrenholz erprobt Wege zu diesem Denken. Die Kategorie des Friedens wird ihm zum Schlüsselbegriff. Ein Friede, der gedacht als dynamisches, schöpferisches Energiefeld unsere Begriffe von einem sicheren, guten Leben ganz neu bestimmt. Ein Friede, der getragen von einem unbedingten Gottvertrauen, zum Schöpfungsfrieden werden kann.
•Die Erde bewohnen statt beherrschen
•Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine geistesgegenwärtige Theologie des Aufbruchs
"Der Autor hat es geschafft, in erfreulich lebendiger Sprache, ein Gefühl dafür zu schaffen, wo wir Menschen heute mit unserer “Heimat Erde” angekommen sind." buecheraendernleben.de, Christian Döring (29.07.2013)
Hanno Hagemann
Naturwissenschaft und Glaube

Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 48 Seiten, 4 Abbildungen, kartoniert, 21 x 29,7 cm
978-3-525-77663-6

16,00 EUR
Hier lernen SchülerInnen der Sek II die wichtigsten Stellungnahmen zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Glaube zu analysieren, einzuordnen und zu bewerten. So gelangen sie zu einem eigenen reflektiertem Standpunkt.
Besonders in den USA ist der Kreationismus weit verbreitet. Die Diskussion darüber, die Evolutionstheorie aus dem Biologieunterricht zu streichen hat in den vergangenen Jahren für viel Aufsehen gesorgt. Was aber ist richtig? Hat Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen oder stammen wir vom Affen ab? Hinter dieser Frage verbirgt sich das Problem des Zusammendenkens von Naturwissenschaft und Glaube. Aber: Ist das eigentlich wirklich ein Problem? Oder schließen sich Naturwissenschaft und Gottesglaube gar nicht aus? Mit dieser Fragestellung widmet sich das Unterrichtsmaterial einem zentralen Thema des Religionsunterrichts in der gymnasialen Oberstufe. Hierzu sind zentrale Texte aus naturwissenschaftlicher, theologischer, philosophischer und kirchlicher Sicht aufgeführt und mit kompetenzorientierten Aufgabenstellungen versehen. Das Heft berücksichtigt dabei klassische Positionen und enthält gleichzeitig viele neue, unverbrauchte Texte zum Thema. Naturwissenschaft und Glaube treten so miteinander in einen Dialog. Ergänzt werden diese Informationen durch Arbeitsaufträge zu den einzelnen Materialien und Hinweise zum Kompetenzerwerb.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Themenheft für den evangelischen Religionsunterricht in der Oberstufe
Hans Schwarz
400 Jahre Streit um die Wahrheit - Theologie und Naturwissenschaft
Darwin - Jesus
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 220 Seiten, kartoniert, 12,3 x 20,5 cm
978-3-525-54013-8

19,99 EUR
Im 19. Jahrhundert errichteten die Naturwissenschaften ein fest gefügtes und scheinbar unangreifbares Wissensgebäude. Viele Menschen sind heute noch überzeugt, dass die Wissenschaften, worunter weitgehend die Naturwissenschaften verstanden werden, uns unverbrüchliche Fakten liefern, denen wir vertrauen können, wohingegen der christliche Glaube nur Überzeugungen von sich gibt, die sich einer Nachprüfung weitgehend entziehen. Da unser wirtschaftlich industrieller Fortschritt, der immer mehr ins Stottern gekommen ist, seine Erfolge letztendlich den angewandten Wissenschaften verdankt, bezweifeln gleichzeitig immer mehr Menschen, ob man denn den Naturwissenschaften so einfach vertrauen darf. In dieser Situation ist es wichtig, das Verhältnis von Theologie, also dem reflektierten Glauben, und den Naturwissenschaften zu überdenken, um herauszufinden, inwieweit unser Vertrauen in sie gerechtfertigt ist und wie sie sich wirklich zueinander verhalten. Da sich die anstehenden gesellschaftlichen Probleme, etwa in der Technik oder im Gesundheitsbereich, weder durch naturwissenschaftliche Verfahren noch durch Ethik und Glauben allein lösen lassen, wird der Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaft immer dringlicher. Zudem erfordern Entdeckungen in Physik, Astrophysik, Biologie, Gehirnforschung, die Beziehung zwischen Wissenschaft und Glauben neu zu bedenken. Hans Schwarz schildert die Geschichte des Dialogs der beiden Wissenschaften in den letzten Jahrhunderten, stellt die aktuellen, internationalen Gesprächspartner vor und erklärt die Streitthemen von heute.
978-3-643-10445-8 Hannelore Winkler
Weltentstehung in antiken Lehrtexten

LIT Verlag, 2010, 384 Seiten, Softcover,
978-3-643-10445-8
34,90 EUR Warenkorb
Von der Ur- und Schöpfungsgeschichte zur Kulturentwicklung. Israel, Kanaan, Mesopotamien, Sumer, Babylonien, Ägypten, Kleinasien, Griechenland. Anhang: Neuoffenbarungen und Naturwissenschaft
Das Werk zur "Weltentstehung" beantwortet die Fragen, die sich ein an der europäischen Kulturhistorik interessierter Leser stellt. Das kulturelle Gedächtnis der Menschheit wird zusammengefaßt, indem es die besonderen Repräsentanten der Geisteskultur berücksichtigt. Die lebendigen Vorgänge unseres religiösen Kulturerbes werden interkulturell erklärt. Ausgehend von religiösen Texten ab dem 2. Jh. v.Chr. wurden in den alten Kulturen die entwicklungsgeschichtlichen Vorgänge stets durch Entsprechungen vorgetragen. Als Verursacher wird ein GOTT vorausgesetzt.
Ian G. Barbour
Naturwisswenschaft trifft Religion
Gegner, Fremde, Partner?
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 224 Seiten, Gebunden, 978-3-525-56003-7

19,95 EUR
Als Galilei behauptete, dass nicht die Erde, sondern die Sonne im Mittelpunkt des Planetensystems steht, wurde er vor allem verurteilt, weil er die Autorität der Kirche herausforderte. Die wissenschaftliche Beweise waren jedoch unstrittig, und so wurde die metaphorische Interpretation der entsprechenden Bibelstellen von der Mehrheit der Gläubigen akzeptiert. Ian G. Barbour stellt Naturwissenschaft und Religion einander gegenüber und untersucht ihr Verhältnis als Gegner, Fremde oder Partner.
Was passierte am Anfang der Welt, was sagt die Quantenphysik zu dem, was wir als Realität wahrnehmen, ist Evolution Gottes Art der Schöpfung und was haben die Gene mit unserem Willen zu tun? Diese und weitere Fragen finden unter dem Titel »Naturwissenschaft trifft Religion« eine Antwort. Ian G. Barbour taucht ein in die Welt der Neurowissenschaften, der Genetik, der Natur des Menschen, der Evolution, der Quantenphysik und reflektiert ihre Bedeutungen für unser Weltbild, für unser Gottesbild, für unsere Interpretation der Schöpfungserzählungen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Ian G. Barbour ist Theologe und Physiker, Winifred and Atherton Bean Professor Emeritus of Science, Technology and Society am Carlton College in Northfield, Minnesota. 1999 erhielt er den Templeton Foundation Prize for Progress in Religion
Hans Kessler
Evolution und Schöpfung in neuer Sicht

Butzon & Bercker, 2009, 224 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-7666-1287-8
17,90 EUR
Die modernen Naturwissenschaften haben unser Weltbild von Grund auf verändert. Insbesondere die Evolutionstheorie, wie sie sich seit CharIes Darwin entwickelt und etabliert hat, erscheint vielen als grundlegende Infragestellung des christlichen Schöpfungsglaubens und Menschenbildes.
In Abgrenzung von einem naiven Kreationismus und von der Idee eines "Intelligent Design" einerseits, von einem harten Naturalismus und naturwissenschaftlich motivierten Atheismus andererseits zeigt Hans Kessler überzeugend auf, dass und wie sich ein evolutives Weltbild in ein christliches Verständnis von Welt, Mensch und Gott integrieren lässt. Der mühsame Weg der Evolution hat sein Ziel letztlich in dem Gott, der von Anfang an seine einende Grundkraft ist und zur Liebe in Freiheit ruft. Kessler legt damit eine Schöpfungslehre vor, die auf der Höhe der naturwissenschaftlichen Debatte steht.

Hans Kessler, geboren 1938, Dr. theol., ab 1972 Professor für Systematische Theologie an der Goethe- Universität Frankfurt am Main, 2003 emeritiert; 1986 Mitbegründer der interdisziplinären Forschungsgruppe "Naturwissenschaft und Theologie" an der Goethe-Universität und bis Ende 2005 deren Leiter.
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