|
christliche Werte / christliche Ethik |
christliche Werte, Ethik |
Christliche Ethik
heute, Neukirchener Verlag |
Ethik für
die Sekundarstufe II, Calwer Verlag |
Ethische Herausforderung in Medizin und Pflege, Grünewald Verlag |
Forum Systematik, Kohlhammer
Verlag |
Ethik- Grundlagen und Handlungsfelder, Kohlhammer
Verlag |
Studien zur theologischen Ethik, Herder Verlag / Academic Press Fribourg |
Vom
guten Umgang mit, Claudius
Verlag |
Werte-Bildung interdisziplinär, V & R |
Klaus Bockmühl Werkausgabe |
Studien zur Theologie
und Ethik des Alten Testaments, Neukirchener Verlag |
Studien zur Moraltheologie,
Aschendorff |
|
Vulnerabilität - Verwundbarkeit |
|
STUDIEN DER MORALTHEOLOGIE – NEUE FOLGE Die von Antonio Autiero
und Josef Römelt begründete Reihe Studien der Moraltheologie
erscheint fortan in neuer Folge unter der Herausgeberschaft von
Stephan Goertz (Mainz) und Sigrid Müller (Wien).
Wissenschaftlicher Beirat: Antonio Autiero (Berlin), Julie Clague
(Glasgow), Maria Teresa Davila (Boston), Stephan Ernst (Würzburg),
Walter Lesch (Louvain-la-Neuve), Marie-Jo Thiel (Straßbourg).
Das Herausgebergremium führt vor der Aufnahme eines Bandes in
die Reihe ein peer-review-Verfahren durch. Handelt es sich um
Qualifikationsarbeiten (Doktorarbeiten, Habilitationen), werden die
bestehenden wissenschaftlichen Gutachten für die Beurteilung
herangezogen. Andere Studien und Sammelbände werden im blind review
Verfahren begutachtet. |
|
Caroline Witting Reproduktive
Autonomie Über das Potential eines umstrittenen Begriffs
Aschendorff, 2019, 284 Seiten, kartoniert, 978-3-402-11941-9
37,00 EUR
|
Studien zur Moraltheologie Band
10
Autonomie zählt zu den strittigsten Begriffen im Verhältnis
zwischen Katholischer Kirche und modernen Gesellschaften. Dies gilt
besonders für den Bereich der Fortpflanzung und der
Reproduktionsmedizin. Die vorliegende Arbeit unternimmt eine Analyse des
NBegriffs reproduktive Autonomie und zeigt sein potenzial auf. Auf diese
Weise wird ein Brückenschlag zwischen Katholischer Kirche und modernen
Wertübertzeugungen geleistet.
|
|
Astrid Schilling Ethik im Kontext
erfahrungsbezogener Wissenschaft
Aschendorff, 2016, 256
Seiten, kartoniert, 978-3-402-11933-4 37,00 EUR
|
Studien zur Moraltheologie Band
8 Die Moralphilosophie des Roger Bacon (ca. 1214-1292) vor dem
Hintergrund der scholastischen Theologie sowie der Einflüsse der
griechischen und arabischen Philosophie Welche theologisch-ethische
Bedeutung hat die Moralphilosophie im „Opus maius“ des Franziskaners
Roger Bacon? Dieser Fragestellung wird unter zweierlei Perspektive
nachgegangen: zum ersten wird das Verhältnis der Moralphilosophie zu den
im „Opus maius“ vorangegangenen empirischen Wissenschaften untersucht.
Zu Vergleichszwecken werden dazu zwei arabische (al-Farabi und Avicenna)
sowie zwei christliche (Hugo von St. Viktor und Bonaventura)
Wissenschaftseinteilungen herangezogen. Als Ergebnis wird erarbeitet,
dass die Moralphilosophie im „Opus maius“ als Regulativ der
erfahrungsbezogenen Wissenschaften gesehen werden kann. Die zweite
Perspektive ist diejenige auf den Inhalt der Moralphilosophie: zunächst
werden als Vergleichsgrundlage die vernunftbetonende Ethik des
Dominikaners Thomas von Aquin und die willensbetonende Ethik des
Franziskaners Johannes Duns Scotus kurz vorgestellt. Als Ergebnis des
Vergleichs wird erarbeitet, dass Roger Bacons Moralphilosophie bereits
einen willensbetonenden Ansatz darstellt und welche Rolle Rhetorik und
Poesie bei der Willensüberzeugung spielen. Dr. Astrid Schilling,
geb. 1977, Studium der Katholischen Theologie und Altgräzistik für
Lehramt an Gymnasien an den Universitäten Würzburg und Bristol
(England); von 2008 bis 2015 Redaktionsleiterin der
pastoraltheologischen Zeitschrift „Lebendige Seelsorge“, seit Mai 2012
Studienleiterin an der Katholischen Akademie in Bayern. |
|
Sigrid Müller Theologie und
Philosophie im Spätmittelalter Die Anfänge der via moderna
und ihr Bedeutung für die Entwicklung der Moraltheologie ( 1380-1450)
Aschendorff, 2018, 368 Seiten, kartoniert, 978-3-402-11928-0
48,00 EUR
|
Studien zur Moraltheologie Band
7 Die Geschichte der Moraltheologie beschreibt das Spätmittelalter
oft als dunkle Periode zwischen dem Höhepunkt der mittelalterlichen
Ethik bei Thomas von Aquin und den
Neuaufbrüchen der Spanischen Spätscholastik. Es erscheint als Zeit eines
unfruchtbaren Streits, den die Anhänger des „alten Weges“ (via antiqua)
in der Nachfolge des Thomas von Aquin mit Vertretern des „neuen Weges“
(via moderna) ausfochten, die diese Richtung ablehnten. Diese
Auseinandersetzung hatte großen Einfluss auf die philosophische Lehre an
den Universitäten im deutschsprachigen Raum. Kam ihr aber auch eine
theologische Dimension zu? Welche Konsequenzen hatte die Ausbildung der
beiden Lager für das Selbstverständnis der Moraltheologie? Die Studie
zeigt, dass theologische Streitigkeiten über das Verhältnis von
Theologie und Philosophie sogar entscheidend zur Entstehung des
Wegestreits beitrugen. Die via moderna hob die Eigenständigkeit der
Theologie gegenüber der Philosophie hervor. Ihre Sorge vor der
Fehldeutung theologischer Begriffe führte zu einer Kontrollhaltung
gegenüber philosophischen Argumentationen in der Theologie. Dies wurde
bis in die Debatten im Prozess gegen Jan Hus beim Konstanzer Konzil
hinein spürbar. Zu solchen Extremen kam es in der Moraltheologie
nicht. Dazu trug der klug ausbalancierte philosophische Kommentar zur
Ethik von Johannes Buridan bei, auf den auch die Theologen der via
moderna rekurrierten. So kam es, dass sich offenbarungspositivistische
Positionen nicht etablierten. Vielmehr rückte die spirituelle Dimension
des Handelns in den Mittelpunkt. Sigrid Müller ist Professorin
für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der
Universität Wien. |
|
Kerstin Schlögl-Fierl Moraltheologie
für den Alltag Eine moralhistorische Untersuchung der
Bußbücher des Antonius von Florenz OP (1389-1459) Aschendorff, 2017,
430 Seiten, kartoniert, 978-3-402-11930-3 59,00 EUR
|
Studien zur Moraltheologie Band
6
Antonius von Florenz
(1389-1459) gilt als einer der Vorläufer der sich später entwickelnden
Disziplin der katholischen Moraltheologie. Die im 15. Jahrhundert für
das Fach bedeutsame Bußtheologie des Erzbischofs von Florenz wird anhand
seiner Confessionali (Bußbücher), die nicht nur den Beichtvätern,
sondern auch den Laien zugedacht waren, und in seiner vierbändigen Summa
theologica in diesem Buch untersucht. Neben einer Biographie, die
Antoninus im Übergang vom Spätmittelalter zur Renaissance zeichnet, wird
sowohl die Gebrauchsliteratur für den Alltag als auch die gelehrte Summe
auf ihre Quellen hin – seien sie biblischer, kirchenrechtlicher Natur o.
Ä. – analysiert. Die größtenteils eigenständige und eigenwertige
Leistung des Dominikaners, welche ihm in zahlreichen Fehleinschätzungen
und Abschreibetraditionen (er sei unselbständiger Thomist, bloß
sammelnder Enzyklopädist oder probabilistischer Kasuist) abgesprochen
wurde, wird herausgearbeitet, was ihn aus dem Schatten des Thomas von
Aquin löst. Die programmatische Ausrichtung auf die ‚Seelenführung über
alle Hindernisse hinweg‘ durchzieht die moralhistorische Analyse seiner
Bußtheologie, welche das Individuum in seiner Eigenart ernst nimmt, ihm
größtmögliche Sicherheit im Einzelfall gewährt und besonders das
alltägliche Ringen um das richtige Handeln fokussiert. Wie er als Person
aber auch seine Schriften und vor allem seine Bußtheologie für die
Entwicklung des Faches gewirkt haben, steht am Ende dieser
theologiegeschichtlichen Einordnung des Antoninus von Florenz, die
sowohl das Zeitgebundene als auch das Fortdauernde seines
Moraltheologietreibens akzentuiert. Prof. Dr. Kerstin
Schlögl-Flierl, Studium der Katholischen Theologie und Germanistik in
Regensburg und Rom, Promotion zum Thema Glück in Regensburg und Boston,
Habilitationsschrift zu den Bußschriften des Antoninus von Florenz in
Regensburg und Wien, Inhaberin des Lehrstuhl für Moraltheologie an der
Universität Augsburg |
|
Michael Rosenberger Ein Pakt mit dem
Bösen? Die moraltheologische Lehre der "cooperatio ad
malum" und ihre Bedeutung heute Aschendorff, 2015, 246 Seiten,
kartoniert, 978-3-402-11929-7 39,00 EUR
|
Studien zur Moraltheologie
Band 5 Die moderne Welt ist in immer stärkerem Maße von
Arbeitsteilung gekennzeichnet. Das macht umso häufiger die Kooperation
mit anderen Menschen oder Institutionen erforderlich. Doch wie weit darf
man gehen, wenn man etwas Gutes erreichen möchte, dazu aber mit jemandem
zusammenarbeitet, der etwas offenkundig ethisch Verwerfliches tut? Bei
alltäglichen Kaufentscheidungen stellt sich diese Frage ebenso wie bei
Geldanlagen, der Spendenannahme einer wohltätigen Organisation oder im
Zusammenhang mit modernen biotechnologischen Entwicklungen wie der
Stammzellforschung. Die klassische Moraltheologie hat seit der frühen
Neuzeit für solche Fragen das Lehrstück von der „cooperatio ad malum“,
der Mitwirkung zum Bösen, entwickelt. In ihm lassen sich Kriterien
herausschälen, die die Grenzlinien zwischen ethisch verantwortbarer und
nicht verantwortbarer Kooperation ausloten. Der Band, an dem
Moraltheologinnen und Moraltheologen aus ganz Europa mitgearbeitet
haben, möchte die Geschichte dieses Lehrstücks darstellen, systematisch
weiterentwickeln und auf aktuelle Handlungsfelder anwenden. So kann sich
die bleibende Aktualität dieser Lehre erweisen, wenn sie nur angemessen
weiterentwickelt wird. Michael Rosenberger, geboren 1962 in
Würzburg, hat in Würzburg und Rom studiert und ist seit 2002 Professor
für Moraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz. Walter
Schaupp, geboren 1954 in Kirchberg am Wagram/ Niederösterreich, hat in
Wien, Rom und Freiburg i.B. studiert und ist seit 2003 Professor für
Moraltheologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. |
|
Rita Werden Schamkultur und Schuldkultur
Revision einer Theorie Aschendorff 2015, 240 Seiten, kartoniert,
978-3-402-11932-7 36,00 EUR
|
Studien zur Moraltheologie Band
3 Ausgangspunkt der vorliegenden Überlegungen ist die
These, dass Schuld und Scham einerseits universale Emotionen sind, sie
jedoch andererseits kulturspezifische Züge tragen. Dieser Band verfolgt
das Anliegen, anhand der Kategorien der Scham- und Schuldkultur eine
Typologie zu entwerfen, die das Zusammenspiel von anthropologischer und
soziologischer Dimension in der Erschließung von Schuld- und
Schamphänomenen verdeutlicht. Grundlage ist dabei zum einen die Analyse
von anthropologischen, psychologischen, soziologischen und
philosophischen Perspektiven auf Scham und Schuld. Sie zeigt, dass das
anthropologische Potential zur Autonomie kaum in die Theoriebildung
integriert wird. Zum anderen wird die Theorie von Schuld- und
Schamkulturen zum Gegenstand der Untersuchung. Diese soll vor Augen
führen, warum die Kategorien bereits nach kurzer Zeit von der
wissenschaftlichen Bühne verschwunden sind, es sich jedoch lohnt, ihr
Potential neu auszuloten.
Rita Werden, Dr. phil., hat
Soziologie und Theologie studiert und arbeitet als wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. |
|
Gunter M. Prüller-Jagenteufel Aus
Liebe zu Gott - im Dienst an den Menschen Spirituelle,
pastorale und ökumenische Dimensionen der Moraltheologie Aschendorff,
2014, 656 Seiten, kartoniert, 978-3-402-11927-3 68,00
EUR
|
Studien zur Moraltheologie Band
2 Herbert Schlögel, dem diese Festschrift anlässlich seines 65.
Geburtstags gewidmet ist, hat sich schon früh den Fragen von
Spiritualität, Pastoral und Ökumene in der Moraltheologie angenommen. Es
hat sich ein großer Kreis aus Schülerinnen und Schülern, Weggefährtinnen
und Weggefährten, an die Arbeit gemacht, diesen Dimensionen von
Moraltheologie nachzugehen. Das Themenspektrum reicht hierbei
breitgefächert von neuen Fragen zum Bußsakrament, Auslegungen
zeitgenössischer lehramtlicher Texte, Gendertheorien, ökumenischen
Sondierungen, vor allem bei ethischen Themen, bis hin zu historischen
Betrachtungen der Moraltheologie oder Abgrenzungen zur Sozialethik.
Themen aus der speziellen Moral (Neonatologie, Sterbehilfe,
Menschenrechte) wie auch der Fundamentalmoral (weibliche Selbstliebe,
Nächstenliebe) gruppieren sich um die drei Dimensionen des
moraltheologischen Arbeitens von Herbert Schlögel.
Gunter M.
Prüller-Jagenteufel, ao. Professor für Moraltheologie in Wien,
habilitierte sich 2003 bei Herbert Schlögel in Regensburg. Kerstin
Schlögl-Flierl, PD Dr., Akademische Rätin a.Z., promovierte und
habilitierte sich bei Herbert Schlögel in Regensburg. |
|
Markus Patenge Grundrecht
Gewissensfreiheit
Aschendorff, 2013, 231 Seiten,
kartoniert, 978-3-402-11926-6 34,00 EUR
|
Studien zur Moraltheologie Band
1 Genese, Funktion und Grenzen aus moraltheologischer und rechtlicher
Perspektive Das Recht auf Gewissensfreiheit gehört zu den ältesten
Grundrechten auf deutschem Boden und ist aus dem Grundrechtskanon der
Bundesrepublik Deutschland nicht wegzudenken. Seine Auslegung gestaltet
sich aber schwierig: Juristen sind gezwungen, mit dem
(theologisch-)ethischen Begriff des Gewissens zu operieren. Ethiker
dagegen müssen sich mit der juristischen Grundrechtsdogmatik
auseinandersetzen. Dieser Band unternimmt daher eine
multiperspektivische Darstellung und Analyse dieses Grundrechts. |
|