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Micha

978-3-17-025438-1 Burkard M. Zapff
Micha

Kohlhammer Verlag, 2020, 270 Seiten, gebunden,
978-3-17-025438-1
89,00 EUR Warenkorb
Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament IEKAT

Wesentliche Teile des Michabuches sind im Kontext eines Mehr- oder Zwölfprophetenbuches entstanden und können nur in diesem Zusammenhang angemessen verstanden und interpretiert werden. So wird hier ein Stück alttestamentlicher Theologiegeschichte sichtbar, der es nicht in erster Linie um die Aussage der einzelnen, individuellen Prophetengestalt ging, sondern vor allem um das allgemeine Zeugnis vom Sprechen und Handeln JHWHs in der Geschichte seines Volkes. Dies zeigt Zapff, indem er die Ergebnisse seiner synchronen Auslegung diachron reflektiert, um den Entstehungsprozess des Michabuches und seiner theologischen Aussage nachzuzeichnen.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-17-025442-8 Burkard M. Zapff
Micah

Kohlhammer Verlag, 2023, 260 Seiten, Hardcover,
978-3-17-025442-8
89,00 EUR Warenkorb
International Exegetical Commentary on the Old Testament, IECOT, english edition
Major parts of the book of Micah were probably composed in the context of a book containing a number of prophetic writings - even as many as twelve. They can therefore only be understood and interpreted adequately within that context. That process of interpretation sheds light on an essential segment of the history of Old Testament theology: it was not primarily a matter of the statements of lone individual prophetic figures but of a common testimony to YHWH's speaking and acting in the history of his people. Zapff shows this by reflecting diachronically on the results of his synchronic exegesis and so tracing the process by which the Micah document and its theological statement were formed.
Content / Editor's Forward / Preview
Jörg Jeremias
Die Propheten Joel - Obadja - Jona - Micha

Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 186 Seiten, kartoniert,
978-3-525-51242-5

60,00 EUR
Alte Testament Deutsch Band 24,3
Der renommierte Alttestamentler Jörg Jeremias bespricht die Bücher Joel, Obadja, Jona und Micha. Ausgehend von eigenen Übersetzungen spannt Jeremias nach einer klassisch textkritischen Einordnung größere thematische Bögen innerhalb der Abschnitte. In mehreren Exkursen erfährt der Leser Einzelheiten etwa zu dem »Tag Jahwes« im Buch Joel oder zum Verhältnis des Buches Obadja zu Jer 49,7–16.
Jeremias vermittelt neue Einsichten und Anregungen für die wissenschaftliche Arbeit ebenso wie für eine vertiefte Predigtvorbereitung.
Das Buch Micha ragt unter den anderen kommentierten Büchern hervor, weil es in einem langen Prozess während ca. 2 Jh. zu seiner Endgestalt gewachsen ist. Es fußt in seinem Grundbestand auf einer vorexilischen Prophetenschrift (Mi 1–3*). Da sie in der Ankündigung der Zerstörung des Tempels in Jerusalem gipfelte, hat sie in jahrzehntelangen Diskussionen in Kreisen der Prophetie zwei sehr unterschiedliche Fortschreibungen erfahren. Die erste behandelt Gottes Zukunft mit dem Zion und der Völkerwelt (Mi 4–5), die zweite die mangelnde Möglichkeit Israels, Gottes Willen gemäß zu leben (Mi 6–7).
Demgegenüber bieten die Bücher Obadja und Joel »Schriftprophetie« im doppelten Sinne: Sie sind von Anbeginn schriftlich konzipiert und legitimieren sich durch Berufung auf ältere Prophetenbücher. Obadja erwartet den Anbruch des endzeitlichen Gerichtes (»Tag Jahwes«) über die Völker, weil sich die Weissagung von Jer 49 zu erfüllen beginnt. Joel wagt als erster Prophet, dieses Gericht Gottes, dem keiner entrinnen kann, mit dem Bekenntnis zur Güte und Barmherzigkeit Gottes zu konfrontieren und Gottes Güte als stärker zu preisen (Joel 1–2). Die Fortschreibung seiner Botschaft (Joel 3–4) spiegelt lebhafte Diskussionen über sie wider, und die noch jüngere Erzählung vom Propheten Jona überträgt Joels Theologie kühn nicht nur auf die Völker allgemein, sondern sogar auf die bedrückende Weltmacht »Ninive«.
Die Auslegung versucht schwerpunktmäßig, Erörterungen zur Entstehung der Prophetenbücher mit Fragen nach ihrer theologischen Intention zu verbinden.
978-3-429-06709-0 Peter Riede
Bei Gott ist Rettung
 
Echter Verlag, 2024, 164 Seiten, Broschur, 15,3 × 23,3 cm
978-3-429-06709-0
29,00 EUR Warenkorb
Forschung zur Bibel, Band 145
Studien zur Theologie und Anthropologie des Zwölfprophetenbuches.
Die in diesem Band gesammelten fünf Aufsätze, von denen einer bislang unveröffentlicht ist, wenden sich Grundsatzfragen des Zwölfprophetenbuches sowie speziellen Themen zu, die die Bücher Obadja und Jona entalten.Zu Beginn stehen zwei Studien zu den Zeiterfahrungen in den Büchern Amos und Micha und zur Bedeutung der "gottgemäßen"" Stadt. Danach folgt eine dritte Analyse zum Buch Obadja mit dem Kontrast zwischen den Bergen Esaus und Zion und die sich in diesen Ambivalenzen jeweils ausdrückenden besonderen theologischen Qualifikationen. Die vierte Studie wendet sich dem das Buch Jona bestimmenden Gegensatz von Tod und Leben zu, der sowohl an der Gestalt des Jona wie auch der Schilderung der Niniviten deutlich wird. Auch der letzte Aufsatz zu Jona 2,9 widmet sich einer theologischen Divergenz, wenn dem Trügerisch-Nichtigen die Gnade und Freundlichkeit des wahren Gottes JHWH gegenübergestellt wird.
Theodor Lescow
Worte und Wirkungen des Propheten Micha
Ein kompositionsgeschichtlicher Kommentar
Calwer Verlag, 1997, 304 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3510-9
3-7668-3510-6

19,00 EUR
Arbeiten zur Theologie Band 84
Die Kompositionsgeschichte des Buches Micha bündelt wie in einem Brennspiegel 400 Jahre Theologiegeschichte Israels: Michas Grundforderung nach Recht, ihre spätvorexilische Umsetzung im Streit um die Schalom-Prophetie, das Kreisen um das Thema Zion in exilisch-nachexilischer Zeit, die erneute spätnachexilische Umsetzung seiner Forderung in ein Elementarwissen um das, was nach JHWHs Willen "gut" ist; schliesslich die späte Ergänzung der Zion-Komposition durch die messianischen Texte 5, 1b-3. 4-5.
Das Buch zeichnet sich durch seine hier für das Buch Micha erstmals entwickelten Konzeption einer minutiös nachvollzogenen Kompositionsgeschichte aus, für die das Prinzip der unbedingten Texttreue leitend ist: Die überlieferten Texte werden nur ergänzt, in ihrer Substanz jedoch nicht verändert. Damit setzt der Autor neue Maßstäbe für Text- und Literaturkritik und damit für die Auslegung des Buches Micha insgesamt.
Hans Walter Wolff
Dodekaproheten 4 Micha

Neukirchener Verlag, 1982, Paperback
3-7887-2025-5
978-3-7887-2025-4
19,90 EUR
Biblischer Kommmentar Altes Testament, BKAT, Band 14

zur Zeit nicht lieferbar, Nachdruck in Vorbereitung, wir merken vor
Micha Dreytza
Buch Micha

R. Brockhaus Verlag, Haan, 2009, Gebunden,
978-3-417-25083-1
22,99 EUR
Der Edition C Bibelkommentar Altes Testament bietet eine sorgfältige, umfassende Erklärung der biblischen Bücher.
+ ausführliche Einleitung in das jeweilige biblische Buch
+ genaue historische Hintergrundinformationen
+ Zusammenfassung der Theologie bzw. der Argumentation des jeweiligen biblischen Buches.
+ Übersetzung des hebräischen Textes
+ gründliche, wissenschaftlich fundierte Auslegung des Bibeltextes
+ Verweise auf zahlreiche Parallelstellen, auch im Neuen Testament
+ Vorschläge für Hauskreisarbeit, Bibelarbeit und Predigt.
Leseprobe
Micha Kessler
Micha

Herder Verlag, 1999, 320 Seiten, gebunden,
978-3-451-26849-6
85,00 EUR
Herders Theologischer Kommentar zum AT, HthKAT
Das biblische Buch Micha geht auf den Propheten Micha von Moreschet (8. Jh. v. Chr.) zurück, erhielt seine Endgestalt aber vielleicht erst im 3. Jh. v. Chr. Es bildet in der hebräischen Bibel die Mitte des Zwölfprophetenbuches, dieses Kompendiums der israelitischen Schriftprophetie. In Micha laufen Linien zusammen, die von Hosea und Amos mit ihrer Kritik an Samaria ausgehen. Von Micha gehen Linien aus, die bis ans Ende des Zwölfprophetenbuches reichen. Micha enthält scharfe sozialkritische Passagen, aber auch die bekannte Weissagung von der Völkerwallfahrt zum Zion. Für die christliche Wirkungsgeschichte wurde die Prophetie vom kommenden Herrscher aus Betlehem bedeutend. Ziel des vorliegenden Kommentars ist es, Micha als das Herzstück des Zwölfprophetenbuches in seiner Ganzheit zu erfassen.
Leseprobe
Alfons Deissler
Zwölf Propheten 2, Obadja, Jona, Micha, Nahum, Habakuk

Echter Verlag, 1986, 104 Seiten, Broschur,
978-3-429-00865-9

19,90 EUR
Kommentar zum Alten Testament mit Einheitsübersetzung
Neue Echter Bibel Altes Testament

Zwölf Propheten II, Obadja, Jona, Micha, Nahum, Habakuk
Robert Oberforcher
Das Buch Micha

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 1996, 157 Seiten, kartoniert, 13,0 x 20 cm
3-460-07242-3
978-3-460-07242-8

18,90 EUR
Neuer Stuttgarter Kommentar - AT Band 24/2

DAS BUCH MICHA gilt als herausragendes Glaubensdokument. Der mächtige Protest des Propheten gegen Unrechtsstrukturen und Gewaltpraxis der Führungselite spiegelt Gottes tiefe Solidarität mit den Bedrohten. Die sensible Kommentierung zeigt, daß das heutige Buch Micha in mehreren Bearbeitungen seine heutige Kompositionsgestalt erreicht hat.
Robert Oberforcher, geb. 1939, Assistenzprofessor und Dozent für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Theol. Fakultät Innsbruck.
Helmut Utzschneider
Micha

Theologischer Verlag Zürich, 2005, kartoniert,
978-3-290-17368-5
42,00 EUR
Zürcher Bibelkommentar Band 24,1
Der Kommentar legt Micha als dramatischen Text aus und erschliesst dadurch die lebhaften Reden und eindringlichen Bilder so, dass das «Micha-Drama» in der Vorstellung gleichsam selbst inszeniert werden kann.
Der erste Akt (Mi 1,2–5,14) ist als Zeitreise konzipiert. Die Hauptperson, Micha von Moreschet, ist im ausgehenden achten Jahrhundert. v. Chr. situiert, als Samaria zerstört und Jerusalem belagert wurde. Von daher vergegenwärtigen die Szenen Stationen der weiteren Geschichte Israels, besonders Jerusalems, bis in jene ferne Zeit, in der Schwerter zu Pflugscharen und Speere zu Winzermessern werden. Im zweiten Akt (Mi 6,1–7,20) ist ein Rechtsstreit nachgezeichnet, den JHWH mit seinem Volk ausficht, und in dem er sich vom Ankläger und Richter (Mi 6,3f, 6,9ff) zum Rechtshelfer seines Volkes (Mi 7,9) wandelt. Im Gericht bringt JHWH einerseits zur Geltung, was gut ist (Mi 6,8), andererseits lässt er sich als ein Gott erfahren, der Schuld vergibt und sich wieder und wieder erbarmt (Mi 7,18f.).

Helmut Utzschneider, geboren 1949, ist Professor für Altes Testament an der Augustana-Hochschule, der Theologischen Hochschule der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in Neuendettelsau.
978-3-631-64363-1 Hubertus R. Drobner
Augustinus von Hippo
Predigten zu den alttestamentlichen Propheten (Sermones 42-50), Einleitung, Text, Übersetzung und Anmerkungen
Peter Lang Bern, 2014, 615 Seiten,
978-3-631-64363-1
87,95 EUR Warenkorb
Patrologia - Beiträge zum Studium der Kirchenväter Band 29
Band 10 der zweisprachigen Ausgabe der Sermones ad populum bietet die erstmalige deutsche Übertragung der Predigten 42-50 zu den alttestamentlichen Propheten (Jesaja, Ezechiel, Micha, Haggai), darunter die beiden vormals größten und seit der Antike äußerst populären Sermones 46 und 47 zu Ezechiel 34 «Über die Hirten und die Herde». Der kritisch annotierte lateinische Text beruht auf dem Vergleich der bisherigen Editionen unter Heranziehung neu identifizierter Handschriften sowie der indirekten Überlieferung in Zitaten mittelalterlicher Werke. Die Kommentierung erläutert insbesondere Überlieferung, Chronologie, Struktur, Stil, biblisches Gedankengut, Liturgie und Theologie der Predigten, historische, hagiographische, archäologische und naturwissenschaftliche Daten.
Inhalt: Neun Predigten zu den alttestamentlichen Propheten Jesaja, Ezechiel, Micha und Haggai – Überlieferungsgeschichte – Neue Textzeugen – Kirchen in Karthago – Geographie und Flora Nordafrikas – Realia – Numismatik – Donatisten – Ekklesiologie – Liturgie – Exegese – Philosophie – Rhetorik.
Hubertus R. Drobner lehrt seit 1986 als Ordinarius für Kirchengeschichte und Patrologie an der Theologischen Fakultät Paderborn.
978-3-11-066340-2 Riemer Roukema
Micah in Ancient Christianity
Reception and Interpretation
De Gruyter, 2019, 283 Seiten, Gebunden,
978-3-11-066340-2
114,95 EUR Warenkorb
Studies of the Bible and Its Reception (SBR) 15
What happened when the writing of the Old Testament prophet Micah from the 8th century BCE was read and interpreted by Christians in the 1st to 5th century BCE? This research meticulously describes data from patristic commentaries and other ancient Christian works in Greek and Latin, as well as the remains of Gnostic receptions of Micah, and it analyses the interpretative strategies that were adopted. Attention is paid to the partial retrieval of Origen’s Commentary on Micah, which is lost nowadays, but was used by later Christian authors, especially Jerome. This work includes the ancient delimitation of the Septuagint version and patristic observations on the meaning of particular terms. Other aspects are the liturgical readings from Micah’s book up to the Middle Ages, its use in Christ’s complaints about Israel on Good Friday (the Improperia), and a rabbinic tradition about Jesus quoting Micah. It is noted whenever patristic authors implicitly use or explicitly quote Jewish interpretations, many of which are supplied with parallels in contemporaneous or medieval Jewish works. This first comprehensive survey of the ancient Christian reception and interpretation of Micah is a valuable tool for Biblical scholars and historians.
Blick ins Buch
     

 

 

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