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Fürbittengebete |
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Das große Buch der Fürbitten
Pustet Verlag, 2017, 160 Seiten, Hardcover,
978-3-7917-2913-8 19,95 EUR
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Für alle Sonntage und Hochfeste der Lesejahre A - B - C
In fast allen Gottesdienstformen, ob von Priestern oder
Laien geleitet, betet die Gemeinde für Menschen in Not, für
die Verstorbenen u. v. a. Deshalb bietet der vorliegende,
schön und übersichtlich gestaltete Band Fürbitten für alle
Sonn- und Festtage der drei Lesejahre. Ein Team aus
langjährigen Mitarbeitern der Zeitschrift Liturgie konkret
hat für dieses Buch Fürbitten verfasst, die sich durchwegs
am Evangelium des jeweiligen Tages orientieren. Dabei
berücksichtigen sie auch die zahlreichen Formen und
estaltungsmöglichkeiten des sogenannten Allgemeinen Gebets.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch
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Bartram J. Schirr Fürbitten als religiöse Performance
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 416 Seiten,
Hardcover, 15,5 x 23 cm 978-3-374-05416-9 74,00 EUR
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Arbeiten zur
praktischen Theologie,
Band 70 Eine
ethnographisch-theologische Untersuchung in drei kontrastierenden
Berliner Gottesdienstkulturen Gängige Gottesdiensttheorien sehen
Fürbitten heute als Akt, den die Gemeinde im Priestertum aller
Gläubigen ausübt. Sie bescheinigen den Fürbitten zugleich
Verfallserscheinungen wie Didaktisierung, Homiletisierung oder
Pastoralisierung. Dabei lassen sich in der urbanen liturgischen
Landschaft zunehmend hybride oder migrantische Gemeinden mit neuen
Vielfalten an Gebetspraktiken beobachten. Angesichts dessen
erarbeitet die vergleichende Studie ethnographisch das implizite und
explizite Wissen von Gott, das hinter fürbittender Kooperation von
Menschen ganz unterschiedlicher urbaner Gemeinden steckt. Eine neue
Sicht auf Fürbitten als Performance weitet den Blick auf die
Aktivitäten aller Anwesenden und fokussiert, was zwischen ihnen
bisher ungesehen auch körperlich und akustisch geschieht. |
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Liborius Olaf Lumma Fürbitten
Taufe, Hochzeit, Ehejubiläum, Begräbnis Tyrolia, 2010, 48
Seiten, 55 g, 978-3-7022-3060-9 7,95 EUR
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Viele Angehörige möchten zu Anlässen wie Taufe, Hochzeit,
Ehejubiläum oder Begräbnis den Gottesdienst mit ihren
Fürbitten gestalten. Für jene, die nicht mit den
liturgischen Vollzügen der Kirche und dem Formulieren von
Gebetstexten vertraut sind, ist dieses Büchlein gedacht. Die
Sammlung regt an, auszuwählen und sich die jeweils passende
Fürbittreihe zusammenzustellen.
DR. LIBORIUS OLAF
LUMMA, geb. 1973, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der
Theologischen. Fakultät Innsbruck, zahlreiche Publikationen
zur liturgischen Praxis. |
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Klaus von
Mering
Fürbittengebete für alle Gottesdienste im Kirchenjahr
Band II: Trinitatis bis Ewigkeitssonntag
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 230 Seiten, kartoniert,
978-3-525-63037-2
5,99 EUR |
Dienst am
Wort Band 131 Beim Beten bringen wir unseren
Glauben auf den Punkt. Vorlagen, die dabei helfen sollen,
müssen deshalb den Menschen in einem umfassenden Sinn
»ansprechen«: In seinem Gefühl, in seinen Erfahrungen –
religiösen, privaten und gesellschaftlichen – sowie in
seinem Verstehen und seinem Willen, sein Leben aktiv
anzugehen.
Öffentliches Beten unterscheidet sich dabei von persönlichem
in der Regel nur darin, dass eine(r) – oder wenige –
sprechen und die Mehrzahl hört. Aus diesem Hören kann nur
ein Mitbeten werden, wenn die Sprechenden ihre Erfahrungen
(und Gefühle) allgemeinverständlich formulieren, ohne dass
daraus Allerweltswahrheiten werden.
Die hier versammelten 100 Fürbittengebete von Klaus von
Mering, die seinen ersten Band von 2010 (Dienst am Wort Nr.
130) komplettieren, verfolgen ein doppeltes Ziel: Sie wollen
durch eine bildreiche und an unserer Lebenswelt orientierten
Sprache das Zuhören und Mitbeten erleichtern. Und sie bieten
in einer überraschenden Formenvielfalt zahlreiche meist
musikalische Gebetsrufe an, die wieder meditative Ruhe in
das gottesdienstliche Beten bringen und dem Einzelnen
Gelegenheit geben, seine eigenen Anliegen mitzudenken.
Ein ausführliches Register sowie eine Vielzahl von
Verweisen, die beide Bände verbinden, laden die NutzerInnen
dazu ein, die Fürbittengebete ggf. nach eigenen Wünschen zu
überarbeiten, sodass sie das Thema der Predigt oder den
Duktus des Gottesdienstanlasses vertiefen helfen.
Durch die Vielzahl der verarbeiteten biblischen Themen und
menschlichen Glaubenserfahrungen bietet sich das Buch aber
nicht nur PfarrerInnen und anderen für die Gestaltung von
Gottesdiensten Verantwortlichen als Vorlagensammlung an,
sondern kann auch für die persönliche Vertiefung des
Glaubens – auf den Punkt gebracht – gebraucht werden. |
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Klaus von
Mering
Fürbittengebete für alle Gottesdienste im Kirchenjahr
Band I : Advent bis Pfingsten
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Dienst am
Wort Band 130 Band I : Advent bis Pfingsten
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 170 Seiten, kartoniert,
978-3-525-59539-8
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
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Baltruweit,
Fritz
Fürbitten für die Gottesdienste im Kirchenjahr
mit Kasualien
Lutherisches Verlagshaus, 2006, 232 Seiten, Lesebändchen, Gebunden
3-7859-0947-0
978-3-7859-0947-8 978-3-374-05537-1 19,00 EUR
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gemeinsam gottesdienst
gestalten, ggg Band 5 Das Fürbittengebet ist im besten
Sinne Antwort im Gottesdienst und bildet mit dem Segen
das wesentliche Scharnier zwischen Sonntag und Alltag,
Glaube und Leben. Es ist ein Geschenk an unsere
Mitmenschen und an uns selbst, weil wir in der Fürbitte
all das bei Gott abgeben dürfen, was uns bedrängt und
belastet, ihm unsere Hoffnungen und unseren Dank sagen
können.
Die Fürbitten in diesem Buch beziehen die gesamte
Gemeinde mit ein, durch Gesten oder Symbole, Liedstrophen
oder verteilte Rollen. Die Vorschläge sind mit einfachen
Mitteln und ohne großen Aufwand nachzuvollziehen und
für Kinder und Jugendliche ebenso geeignet wie für
ältere Gemeindeglieder.
Ein Praxisbuch für alle, die sich aktiv am Gottesdienst
und seiner Vorbereitung beteiligen. |
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Elke Mölle Kraftvolle Fürbitte
Mit Freude und Fokus beten R. Brockhaus Verlag, 2023, 224
Seiten, Klappenbroschur, 13,5 x 21,5 cm
978-3-417-00062-7 18,00 EUR
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Wir beten Kraftvolle Fürbitte
Wünschst du dir, in der himmlischen Gelassenheit anzukommen?
Sehnst du dich danach, mit deinen Gebeten am Plan Gottes
teilzuhaben? Dann entdecke die Kraft der
Fürbitte als Sohn und
Tochter Gottes. Werde zum Hoffnungsträger - für dich, für
die Welt, für andere Menschen, für unser Land. Gott sucht
Menschen, die ihm einfach glauben, dass es Hoffnung gibt.
Menschen, die gelernt haben, alle Anliegen im Gebet vor Gott
zu bringen und glaubensvoll gleich dafür zu danken, dass er
sich darum kümmern wird. Denn egal, was um uns herum
passiert: Gott ist nicht nervös, wenn er in die aktuellen
Nachrichten schaut. Er ist auch nicht ratlos angesichts der
Probleme der Welt. Er hat einen Plan und er weiß, dass
dieser göttliche Masterplan gelingt.
https://youtu.be/Hnc5r3q2ogA |
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Karl-Friedrich Wiggermann Betet für sie zum Herrn
Fürbitten in der Gemeinde CZV / Christlicher
Zeitschriftenverein, 1982, 91 Seiten, , Leinen,
3-7674-0207-6 4,90 EUR
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Inhalt Vorwort, Gemeinde und Gemeinschaft,
Sonntagsgottesdienst, Dein Wort, Helfer für den Gottesdienst,
Sonntagmorgen, Taufe, Gemeinde, Traditionen und Reformen,
Gemeinschaft, Pfarrstellenvakanz, Synode, Kirche, Dienste in der
Kirche, In einer Tagungsstätte, Christen in verschiedenen
Kirchen, Diakonie, Christen im Alltag, Wunder, Nahe und ferne
Nächste, Sehnsucht, Behinderte, Leidende. Lebensmut, Kinder und
Eltern, Karneval, Urlaubszeit, Unsere Stadt, Politiker,
Wissenschaftler, Bedrohte Völker, Feiertage im Kirchenjahr,
Erster Sonntag im Advent, Weihnachten, Silvester, Neujahr,
Palmsonntag, Karfreitag, Ostern, Pfingsten, Emtedankfest,
Volkstrauertag, Ewígkeitssonntag
Vorwort Die großen
Dinge des Daseins werden nur den betenden Geistern geschenkt.
Peter Wust Die Beter finden sich in der gottesdienstlichen
Versammlung. Sie beten in der Stille, und sie beten gemeinsam.
Gemeinsam überwinden sie die Sprachlosigkeit des Glaubens. Sie
wissen: Wir reden mit uns selbst vergeblich. Fürbittengebete
stehen meist am Schluß eines Gottesdienstes, einer Versammlung.
Hier öffnen sich Horizonte: Die Gemeinde kennt im Gebet keine
Grenzen. Hier liegt aber auch eine Gefahr: die
Verallgemeinerung. Die Testfrage lautet: Betest du für etwas
Konkretes oder nur für alles? Die Gemeinde betet für die
Gesamtkirche, für die Welt, für einzelne. Wenn sie konkret
betet, kann sie nicht mehr auf Distanz gehen - zu Gott oder zu
den Menschen. Wemi sie konkret betet, kann sie auch die
Stille ertragen - besser: braucht sie die Stille. In jedem
Fürbittengebet sollte das stille Gebet des einzelnen möglich
sein. Konkrete Fürbitte erfordert eine intensive Beschäftigung
mit denen, für die gebetet wird, ein Sich-eínlassen und
Sich-einbringen. Der kürzlich verstorbene Berliner Theologe
Martin Fischer hat es einmal so ausgedrückt: „ ,Beten für“ ist
ja nicht bloß eine Gefühlsrührung, sondern heißt ja auch ,Denken
für“. . Pfarrern merkt man es an, wenn sie sich die Denkarbeit
für Gebete sparen. . . Das Gebet ist doch eine Tür zu Gott
selbst. Wer mit dem Abba-Ruf alles Entscheidende hat, will doch
artikulieren, was wörtlich gemeint ist. . _ Wenn der Pfarrer der
Gemeinde nicht beten hilft, macht er sie kaputt Unter Ernstnahme
der Verhältnisse der Welt muß Gottesdienst wieder gewagt
werden.“ Diesem Wagnis will das vorliegende Buch dienen. Es
will nicht nur den Pfarrerinnen und Pfarrern helfen zu beten,
sondern allen, die in der Gemeinde Gebetsdienst leisten. Die
angebotenen Gebete lassen viele Möglichkeiten offen; sie sind
ergänzungsbedürftig und ergänzungsfáhig. Sie sind als Modelle
gedacht, die in der jeweiligen konkreten Situation abgewandelt
werden können und sollen. Ihre Formulierung für das
Fürbittengebet am Schluß des sonntäglichen Hauptgottesdienstes
ist aus praktischen Gründen vorgenommen worden. Jede andere
Verwendung ist denkbar. Der freie Raum kann für eigene
Notizen genutzt werden. In jedem Fürbittengebet kann auch nach
einzelnen Bitten ein Gebetstuf der Gemeinde ein geschoben
werden, etwa „Herr, erbanne dich“. Und nicht zuletzt: Man kann
Passagen streichen. Das Buch ist ein Arbeitsbuch. Die Begegnung
mit Menschen hinterläßt Spuren. Die wichtigste Spur ist das
Gebet.
Leseprobe |
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