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Philipp Friedrich Hiller 1699 - 1769 |
Zu Bengels erstem Jahrgang an Schülern gehörte
Philipp Friedrich
Hiller (1699-1769). Der Junge der früh Waise wurde besuchte ab 1713
die Klosterschule Denkendorf. Hier kam es zu einer tiefgreifenden
Begegnung mit Johann Albrecht
Bengel – aus der eine lebenslange Verbundenheit des Lehrers und des
Schülers erwuchs. Schon dort in der Klosterschule fiel der Pfarrerssohn
durch seine musikalische und dichterische Begabung auf. Später kam
mancherlei Krankheitsnot in seiner Familie auf. Seine Frau, die Mutter
von sieben Kindern war, wurde mehrmals schwer krank sodass man nicht mit
ihrem Überleben rechnen konnte. Hiller selbst traf 1751 der schwere
Schlag, dass er infolge eines Halsleidens innerhalb kurzer Zeit trotz
aller ärztlichen Bemühungen seine Stimme verlor. Seine Predigttätigkeit
konnte er hierdurch nicht mehr ausüben. Indem er einen Vikar einstellte
konnte er seine Stelle behalten und übte weiter die Seelsorge aus. Nun
nutzte er die Zeit zu vertieftem Bibelstudium und zu seinem
dichterischen Arbeiten. Philipp Friedrich Hiller war der bedeutendste
Liederdichter des württembergischen Pietismus. Man hat ihn deswegen
schon den schwäbischen Paul Gerhardt genannt. Auf Bitten von Freunden
dichtete er sein "Geistliches Liederkästlein". Durch diese Lieder wurde
er einer der großen Lehrer von Kirche und Pietismus in Württemberg und
ein Multiplikator der Theologie Bengels." |
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Philipp Friedrich Hiller
Geistliches Liederkästlein zum Lobe Gottes
Linea Verlag, 2009, 874 Seiten, 360 g, Hardcover, 978-3-939075-01-1
18,00 EUR
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bestehend aus zweimal 366 Oden über so viele biblische Sprüche
Der süddeutsche Klassiker unter den Andachtsbüchern.
Philipp Friedrich
Hiller, der Dichter des württembergischen
Pietismus verfasste dieses
ungewöhnliche Andachtsbuch mit
Andachten für zwei Jahre. Einem Bibelwort folgt ein kurzer Gedanke und
jeden Tag ein Lied bzw. Gedicht mit mehreren Strophen das den Gedanken
aufgreift und auslegt. Beeindruckend ist das Durchdrungensein von der
Gnade der Rechtfertigung und das in Lieder geformte Lob Gottes.
Aufschlussreich ist die Betrachtung auch wenig beachteter
Schriftstellen. |
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Philipp
Friedrich Hiller Das Wort und Christus in dem Wort
Franz / Linea Verlag, 1969, 180 Seiten, 8,00 EUR
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Zeugnisse der Schwabenväter 12
Ausgewählte Betrachtungen und
Lieder von Philipp Friedrich Hiller
mit Einführungen und Anmerkungen von Irmgard Scheffbuch-Weth. Neben
Liedern Hillers enthält das Buch Gedanken über das Wort und das
Christuszeugnis im Alten Testament aus Hillers theologischen Schriften
sowie Beispiele für Hillers Schrifterklärung. |
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Martin Brecht Gott ist
mein Lobgesang
Linea Verlag, 2007, 238 Seiten, 360 g,
Softcover, 978-3-939075-02-8 12,99 EUR
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Philipp Friedrich Hiller (1699-1769), der Liederdichter des
württembergischen Pietismus Zum 300. Geburtstag des Liederdichters
Philipp Friedrich Hiller erschien dieser Sammelband, der sich mit Leben,
Werk und Wirkung Hillers beschäftigt. Neben dem Hauptabschnitt Martin
Brecht´s mit einer theologischen Würdigung des geistlichen
Liederkästleins, gibt es u.a. Aufsätze über Leben und Wirken Hillers,
einen Vergleich von Hiller-Halle-Herrnhut aber auch Erfahrungsberichte
über die Wirkung des Liederkästleins bis in die heutige Zeit und
persönliche Begegnungen von Menschen mit diesem Andachtsbuch. |
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