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Inhaltsverzeichnis

Biografien, Personenbezogene Reihen Bibelstellen Google   Suchanfrage wird an Google übermittelt   
Übersichtsseite Religionen
Christentum
 
Einzeltitel zum Pietismus
Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, V&R
Geschichte des Pietismus, V&R
Texte zur Geschichte des Pietismus, V&R / de Gruyter
Kleine Texte des Pietismus, EVA
Edition Pietismustexte, EVA
Biografien, Lebensbilder
Johann Arnd
Johann Albrecht Bengel
August Hermann Francke
Michael Hahn
Philipp Matthäus Hahn
Philipp Friedrich Hiller
Philipp Jakob Spener
Christian Friedrich Spittler
 
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Einzeltitel / Bücher zum Pietismus
978-3-16-153952-7 Wolfgang Breul
Pietismus
Handbuch
Handbücher Theologie Mohr Siebeck
Das Pietismus Handbuch bietet in einem Band einen umfassenden Überblick über die den nachreformatorischen Protestantismus in den westlichen Gesellschaften bis in die Gegenwart prägende Reformbewegung des späten 17. und des 18. Jahrhunderts. Der Diversifizierung und Internationalisierung der Pietismusforschung in den vergangenen Jahrzehnten entsprechend haben sich 59 internationale Autorinnen und Autoren aus Theologie, Geschichtswissenschaften, Germanistik und anderen historischen Fächern für die insgesamt 79 Beiträge des Bands zusammengefunden.
Dem Konzept der Handbücher Theologie folgend stehen am Anfang des Bands Beiträge zu Archiven, Bibliotheken, Editionen, Digital Humanities und zur Forschungsgeschichte. Ein größerer Abschnitt lotet das Verhältnis des Pietismus zu ihn prägenden kirchen- und theologiegeschichtlichen Formationen und Figuren (z.B. Nadere Reformatie, Lutherische Orthodoxie, Jakob Böhme) aus. Zwei Hauptkapitel stellen zentrale Personen und Gruppen der Reformbewegung vor und untersuchen ihre Geschichte in unterschiedlichen politischen Kontexten (Städte, Territorien, Regionen und Länder). Einen Schwerpunkt bilden Beiträge zu zentralen theologischen Begriffen wie Rechtfertigung und Heiligung, Bekehrung, Geschichtsverständnis und Zukunftserwartung, zu wichtigen Aspekten der pietistischen Frömmigkeit wie Gemeinschafts- und Sozialformen, Bibel, Erbauungsliteratur, Lieder und Gesangbücher und Gefühle, sowie zu gesellschaftlichen und kulturellen Themen wie Geschlechterrollen, Pädagogik, soziales Handeln, Wirtschaft, Politik, Medizin und Architektur. Der Schlussabschnitt widmet sich den Beziehungen zu parallelen historischen Phänomenen wie Quietismus, Kabbala und Aufklärung und zur Nachwirkung u.a. in Erweckungsbewegung und Gemeinschaftsbewegung.
Leseprobe
Wolfgang Breul Geboren 1960; Studium der Ev. Theologie in Marburg, Bern und Göttingen; 2000 Promotion; 2006 Habilitation; seit 2009 Professor für Kirchengeschichte der Neuzeit in Mainz.
Thomas Hahn-Bruckart Geboren 1978; Studium der Ev. Theologie in Bonn, Jerusalem und Kiel; 2011 Promotion; 2020 Habilitation; seit 2020 Wiss. Mitarbeiter an der Universität Hamburg.
Broschurausgabe
Mohr Siebeck, 2021, 800 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-153952-7
59,00 EUR
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Leinenausgabe
Mohr Siebeck, 2021, 800 Seiten, Leinen,
978-3-16-159909-5
129,00 EUR Warenkorb
978-3-290-18211-3 Jan-Andrea Bernhard
Dass das Blut der heiligen Wunden mich durchgehet alle Stunden

Theologischer Verlag Zürich, 2019, 162 Seiten,
978-3-290-18211-3
24,80 EUR Warenkorb

Frauen und ihre Lektüre im Pietismus
Welche Texte haben die Frauen im frühen Pietismus gelesen oder gar selbst geschrieben? Wie wurde mit den Texten umgegangen? Die Kenntnisse über die religiöse und schulische Bildung der Frauen im Ancien Régime sind rudimentär. Die Autorinnen und Autoren gehen deshalb der Frage nach, welche Stellung Frauen des 17. und 18. Jahrhunderts im religiösen Bildungsbereich hatten. Die Auseinandersetzung mit Frauen vor allem aus dem Umkreis des Pietismus – darunter Henriette C. von Geersdorf-von Friesen, Hortensia von Salis, Margret Zeerleder-Lutz und Ursula Meyer – offenbart eindrücklich, dass Frauen grosse Bedeutung für die religiöse Bildung, die zeitgenössische Frömmigkeit und die Lesefertigkeit hatten: Sie haben, viel mehr als bislang bekannt, religiöse Bücher besessen und gelesen.
Blick ins Buch
Frauer, Hans-Dieter
Der breite und der schmale Weg
Pietismus in Personen
Verlag der Liebenzeller Mission, 2003, 96 Seiten, Gebunden
3-921113-64-4
11,95 EUR

 
Der Pietismus hat Württemberg tief greifend geprägt und es vollends zum Volk der Dichter und Denker, der Tüftler und Erfinder gemacht. Auf diese fortschrittliche, weltzugewandte Reformbewegung gehen Kindergottesdienst und Konfirmation ebenso zurück wie eine Vielzahl von Einrichtungen der Mission und der Diakonie.
Man suchte von der Bibel her nach Antworten auf die Herausforderungen seiner Zeit; dabei hatte man nicht nur Mitmenschen nah und fern im Blick, sondern die gesamte Schöpfung. So ist etwa der erste Tierschutzverein weltweit von württembergischen Pietisten gegründet worden.
Hans-Dieter Frauer schildert den Pietismus, seine Anfänge und seine Entwicklung ebenso wie seine Auswirkungen auf Land und Leute. Am Beispiel von Männern und Frauen wird in zeitlicher Abfolge seine Geschichte bis in die Gegenwart anschaulich gemacht. Die kurzen Lebensgeschichten zeigen, wo sich der gelebte Glaube gerade im Nordschwarzwald Beispiel gebend ausgewirkt hat.

(zum Poster
Der breite und der schmale Weg
)
978-3-89971-932-1 Patrick Wulfleff
Die Freiheit der Gläubigen
Umstrittene Tendenzen der Frömmigkeit in den Anfängen von Chassidismus und Pietismus
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2012, 374 Seiten, Gebunden,
978-3-89971-932-1
70,00 EUR
Kirche - Konfession - Religion Band 58
Weder dem protestantischen Pietismus noch dem osteuropäisch-jüdischen Chassidismus – zwei der großen Frömmigkeitsbewegungen der Neuzeit – wird im theoretisch-theologischen Bereich viel Innovatives attestiert. Unter den Zeitgenossen sorgten beide Bewegungen jedoch für großes Furore. Ihre Frömmigkeitspraxis zeigt, was darin als das spezifisch Pietistische bzw. Chassidische verstanden wird.
Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor diese praktische Frömmigkeit als zentrales Merkmal beider Bewegungen, wobei die polemische Perspektive der Antipietistica bzw. Antichassidica in Beziehung gesetzt wird mit derjenigen der originär pietistischen bzw. chassidischen Schriften, die zu jener Frömmigkeit anleiten.
Dieser Ansatz nimmt auf systematische Weise zwei ›Phänomene‹ in den Blick, die aufgrund eher oberflächlicher Parallelen schon mehrfach als »verwandt« bezeichnet wurden. Über die zentralen Bestimmungskriterien hinaus zeigt er Tendenzen des Frommen in der Neuzeit auf – in einem über Religions-, Kultur- und Territorialgrenzen hinausgehenden Bezugsrahmen.
978-3-8252-2598-8 Wallmann, Johannes
Der Pietismus

Eine fundierte Überblicksdarstellung zur Geschichte des deutschen Pietismus
Uni - Taschenbücher
(UTB 2598), 2004, 216 Seiten, kartoniert,
3-8252-2598-4
978-3-8252-2598-8
19,99 EUR
Diese fundierte Überblicksdarstellung des deutschen Pietismus wendet sich an Studierende der Kirchengeschuichte und der Profangeschichte. Neben einer präzisen Begriffsbestimmung und einem Überblick zur aktuellen Forschungslage bietet dieser Band eine klar strukturierte Darstellung der Wurzeln, Entwicklungen und unterschiedlichen Tendenzen des deutschen Pietismus anhand seiner Hauptgstealten. Zahlreiche Literaturhinweise bieten eine gute Orientierungshilfe und eröffnen Wege zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema.
978-3-8252-5085-0 Johannes Wallmann
Der Pietismus
2. Auflage
Uni - Taschenbüche  (UTB), 2019, 243 Seiten, kartoniert,
 978-3-8252-5085-0
24,00 EUR
Warenkorb

Diese fundierte Überblicksdarstellung des deutschen Pietismus  wendet sich an Studierende der Kirchengeschichte und der Profangeschichte. Neben einer präzisen Begriffsbestimmung und einem Überblick zur aktuellen Forschungslage bietet dieser Band eine klar strukturierte Darstellung der Wurzeln, Entwicklungen und unterschiedlichen Tendenzen des deutschen Pietismus anhand seiner Hauptgestalten. Zahlreiche Literaturhinweise bieten eine gute Orientierungshilfe und eröffnen Wege zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema.
978-3-17-008210-6 Martin Schmidt
Pietismus


Kohlhammer Verlag, 1983, 174 Seiten, kartoniert,
978-3-17-008210-6

44,00 EUR
Der Pietismus gehört in seinen maßgebenden Erscheinungen dem 17. und 18. Jahrhundert an und kann daher in seiner Eigenart nur aus den Zeugnissen dieser Zeit verstanden werden. Schmidt wendet sich aber nicht nur den "positiven" Quellen der pietistischen Bewegung, also den Schriften Speners, Zinzendorfs, Bengels, Franckes u.a. zu, sondern bezieht auch den "negativen" Kontext jener Zeit, etwa die alte Orthodoxie, in seine Darstellung ein. Über die Zeit seiner Ursprünge und ersten Entfaltung hinaus ist der Pietismus eine nachhaltig wirksame Kraft der europäischen und angelsächsischen Kirchen-, Geistes- und Kulturgeschichte geblieben. Schmidt beschränkt sich daher nicht auf die Darstellung und Deutung des genuinen Pietismus, sondern beschreibt darüber hinaus die vielfältigen Verwandlungen, in denen er bis in die Gegenwart hinein weitergewirkt hat.
978-3-7668-3130-9 Walter Stäbler
Pietistische Theologie im Verhör

Das System Philipp Matthäus Hahns und seine Beanstandung durch das württembergische Konsistorium
Calwer Verlag, 1992, 330 Seiten, kartoniert
978-3-7668-3130-9
9,00 EUR
Philipp Matthäus Hahn (1739-1790) war nicht nur eine der interessantesten und umstrittensten Gestalten der württembergischen Kirchengeschichte; er war auch ein bedeutender Repräsentant des deutschen Pietismus.
Die Edition der aus dem Jahre 1781 stammenden Akten eines Lehrzuchtverfahrens des württembergischen Konsistoriums gegen Hahn und die darauf aufbauende Darstellung seines theologischen Systems geben einen Einblick in die Gedankenwelt dieses »Jahrhundertgenies«. In die Darstellung einbezogen ist auch die frühe theologische Entwicklung Hahns, für die erstmals sein bisher nicht entziffertes »Theologisches Notizbüchlein« ausgewertet wird.

Walter Stäbler, Dr. theot., geb. 1948, ist Studiendirektor am Dietrich­Bonhoeffer-Gymnasium in Metzingen.

Band 11 aus der Reihe Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte
978-3-7562-0723-7 Fritz Klein
Stond
Unterm Pietismus, Das Tagebuch der Martha Müller
BoD Verlag, 2022, 608 Seiten,
978-3-7562-0723-7
19,99 EUR
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Stond: schwäbisch für Bibelstunde
Nach einem halben Jahrhundert entdeckt der Ich-Erzähler das Tagebuch seiner frühverstorbenen Mutter. Anhand ihrer Aufzeichnungen reist er zurück in eine Welt, die auch einmal seine war: die Welt der "Stond". Im intimen Gespräch mit der Tagebuchschreiberin, im Kommentar, in Erinnerungen, in eigener Spurensuche und kritischer Selbstreflexion entfaltet sich eine Familiengeschichte im Bann des Pietismus, die sich über mehr als hundert Jahre quer durch das 20. bis ins 21. Jahrhundert und über drei Generationen erstreckt. Geschildert wird das Leben der Martha Müller als "Stondenschwester" und Mitglied der "Hahnischen Gemeinschaft", der sprichwörtlich "Stillen im Lande". Sie sind das Zentrum des Pietismus, wie er als kulturelle DNA den Südwesten Deutschlands bis heute prägt. Das Buch erlaubt authentische Einblicke in die Vorstellungswelt und in die vom religiösen Eifer geprägten Alltagspraktiken, es verdeutlicht die Funktion dieses Glaubens im Kontext der kleinbäuerlich-handwerklichen Kultur Württembergs während der Zwanzigerjahre und ihrem Wandel durch Nationalsozialismus, Nachkriegs- und Wohlstandsjahre, ein Wandel, der zwar das Schwinden der Mitglieder zur Folge hat, deren fundamentalistische und mystizistische Glaubenselemente aber in Metamorphosen bis in die Gegenwart weiterleben.
Das Buch, gleichzeitig Biografie, Familiengeschichte, Ethnografie, ist ein authentisches Zeugnis schwäbischer Kultur- und Mentalitätsgeschichte und eine einfühlsame aber auch kritische Würdigung des schwäbischen Pietismus.
Weigelt, Pietismus Studien Band 1 Horst Weigelt
Pietismus Studien 1. Teil
Der spener-hallische Pietismus

Calwer Verlag, 1965, 176 Seiten, 405 g, Leinen, Schutzumschlag,
9,80 EUR
Arbeiten zur Theologie 2. Reihe Band 4
Um den Pietismus, die größte theologie- und geistesgeschichtliche Bewegung seit der Reformation, ist heute wieder eine lebhafte Diskussion im Gange. Die hier vorliegenden acht Einzeluntersuchungen über den spener-hallischen Pietismus sollen einen Beitrag dazu sein. ln enger Verbindung von gründlicher historischer Quellenanalyse und exakter theologischer Fragestellung zeigt der Verfasser die theologie- und geistesgeschichtlichen Wurzeln des Pietismus sowie seine Komplexität und Differenziertheit auf. Er untersucht die Auseinandersetzung des Pietismus mit Orthodoxie und Aufklärungstheologie, entfaltet das theologische Anliegen und die bleibende kirchengeschichtliche Bedeutung einzelner charakteristischer Vertreter dieses Pietismus und zeigt die soziale, missionarische und karitative Tätigkeit dieser Bewegung. Im Mittelpunkt der Studien steht aber die leidenschaftliche Frage: Hat der Pietismus die Fragestellung der Reformation wachgehalten, hat er darauf die gleiche Antwort gegeben wie die Reformatoren oder mußte er von seinem Selbstverständnis her eine andere finden? Durch das sehr ausführliche Namens-, Sach- und Ortsregister ist das Buch ein geeignetes Nachschlagewerk für jeden, der sich eingehend rnit dem Pietismus beschäftigen will. Diesen Studien werden noch weitere Bände folgen, die den Herrnhuter, den reformierten und den schwäbischen, sowie den schwärmerischen separatistischen Pietismus behandeln.
978-3-525-55913-0 Pietismus und Neuzeit
Die ersten 3 Bände erschienen seit 1974 beim Luther-Verlag und ab dem 4. Band bei Vandenhoeck & Ruprecht
1 Band jährlich, je Band ca. 300-400 Seiten
ca. 60,- EUR
»Pietismus und Neuzeit«, das seit 1974 im Auftrag der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus herausgegebene Jahrbuch, bietet ein international und (inter)disziplinär breites, kulturwissenschaftliches Spektrum von Forschungsbeiträgen zur Geschichte des neueren Protestantismus, vor allem des Pietismus im Kontext europäischer Frömmigkeitsbewegungen seit der Frühen Neuzeit. Neben theologie-, frömmigkeits- und kirchengeschichtlichen Untersuchungen finden sich hauptsächlich allgemeinhistorische (mit den Schwerpunkten Sozial-, Mentalitäts und Institutionengeschichte), musik- und literaturwissenschaftliche sowie medizin- und pädagogikgeschichtliche Untersuchungen. Besondere Serviceleistungen stellen die zahlreichen Rezensionen und die umfangreiche, historisch und systematisch gegliederte Bibliographie von (im Schnitt 350) Neuerscheinungen dar. Beiträge, Rezensionen und Bibliographie werden durch Personen- und Ortsregister erschlossen.
 
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