Kirchengeschichte |
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Kirchengeschichte |
Arbeiten zur Kirchen- und
Theologiegeschichte |
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Beiträge zur Kirchen- und
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des Christentums |
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Christentum, V & R |
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Handbuch der
Religionsgeschichte, V & R |
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der Kirche |
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Christentums |
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Lehrbuch für Kirchen-
und Dogmengeschichte |
Münchener
Kirchenhistorische Studien MKS |
Frühe Neuzeit |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte |
Reallexikon für Antike und
Christentum, RAC, Hiersemann Verlag |
Religiöse Kulturen im
Europa der Neuzeit |
Studien zur Alten Geschichte |
Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte |
Studien zur Kirchengeschichte der Neuesten Zeit |
Studien zur
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Kirchen- und Theologiegeschichte |
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Theologische
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Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte,
Calwer Verlag |
siehe auch Tabelle links zur weiteren Auswahl |
1 |
978-3-7668-0018-3 |
Martin Brecht |
Kirchenordnung und Kirchenzucht in Württemberg
vom 16.-18. Jahrhundert.
zur
Beschreibung |
8,40 |
|
1967 |
2 |
3-7668-0229-1 978-3-7668-0229-3 |
Joachim Trautwein |
Die Theosophie Michael Hahns und ihre Quellen
zur Beschreibung |
|
|
1969 |
3 |
978-3-7668-0329-0 |
Gunther Franz |
Die Kirchenleitung in Hohenlohe in den
Jahrzehnten nach der Reformation.
zur
Beschreibung |
7,-- |
|
1971 |
4 |
978-3-7668-0350-4 |
Joh. Valentin Andreae |
Christianopolis 1649, deutsch und lateinisch
zur Beschreibung |
|
|
1982 |
5 |
978-3-7668-0408-2 |
Joh. Valentin Andreae |
Theophilus. deutsch und lateinisch
zur Beschreibung |
8,90 |
|
1973 |
6 |
978-3-7668-0421-1 |
Joh. Valentin Andreae |
Fama Fraternitatis, Confessio Fraternitatis,
Chymische Hochzeit: Christiani Rosencreutz. Anno 1459. deutsch und
lateinisch
zur
Beschreibung |
17,00 |
|
1973 |
7 |
978-3-7668-0687-1 |
Werner-Ulrich Deetjen |
Studien zur Württembergischen
Kirchenordnung Herzog Ulrichs 1534 - 1550. Das Herzogtum Württemberg im
Zeitalter Herzog Ulrichs (1498-1550), die Neuordnung des Kirchengutes
und der Klöster (1534-1547) zur
Beschreibung |
11,90 |
|
1981 |
8 |
3-7668-0785-4
978-3-7668-0785-4 |
Friedrich Hertel |
In Wahrheit und Freiheit. 450 Jahre
Evangelisches Stift in Tübingen
zur Beschreibung |
9,80 |
|
1986 |
9 |
3-7668-0799-4 |
Eberhard Fritz |
dieweil sie so arme Leuth. Fünf
Albdörfer zwischen Religion und Politik
zur Beschreibung |
|
|
1989 |
10 |
978-3-7668-3036-4 |
Hermann Ehmer |
Leben des Jakob Andreas. Doktor der Theologie,
von ihm selbst mit großer Treue und Aufrichtigkeit beschrieben, bis auf
das Jahr Christi 1562, Lateinisch und Deutsch.
zur Beschreibung |
19,-- |
|
1991 |
11 |
978-3-7668-3130-9 |
Walter Stäbler |
Pietistische Theologie im Verhör. Das System
Philipp Matthäus Hahns und seine Beanstandung durch das württembergische
Konsistorium
zur
Beschreibung |
9,-- |
|
1992 |
12 |
978-3-7668-3284-9 |
Rainer Lächele |
Ein Volk, ein Reich, ein Glaube. Die deutschen
Christen in Württemberg 1925 -1960
zur Beschreibung |
20,00 |
|
1994 |
13 |
978-3-7668-3289-4 |
Rainer Lächele |
Das evangelische Württemberg zwischen Weltkrieg
und Wiederaufbau
zur Beschreibung |
|
|
1995 |
14 |
978-3-7668-3428-7 |
Siegfried Hermle |
Reformation und Gegenreformation in der Herrschaft Wiesensteig.
Unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags von Jakob Andreae
zur Beschreibung |
9,80 |
|
1996 |
15 |
978-3-7668-3513-0 |
Johann Friedrich Flattich |
Briefe . Hrsg. von Hermann Ehmer und Christoph
Duncker
zur Beschreibung |
9,-- |
|
1997 |
16 |
978-3-7668-3579-6 |
Werner Raupp |
Christian Gottlob Barth. Studien zu Leben und Werk
zur Beschreibung |
29,00 |
|
1998 |
|
Martin Brecht
Kirchenordnung und Kirchenzucht in Württemberg vom 16.-18.
Jahrhundert
Quell Verlag, 1967, 104 Seiten, Kartoniert,
978-3-7668-0018-3
8,40 EUR |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
1 Die gewichtige Frage nach der rechten Ordnung
der Kirche ist auch im Raum des Protestantismus bis heute nicht
eigentlich gelöst. Sie wird immer wieder aufs neue brennend werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht das Problem der Kirchenordnung für
eine der bedeutendsten lutherischen Kirchen Deutschlands, die
ihrerseits zum Vorbild vieler anderer Landeskirchen wurde. Wo ist
das eigentliche Zentrum der Kirche? In der reformatorischen Ordnung
wurde die Kirchenleitung in der Nähe der politischen Gewalt
zentralisiert. Die spätere Zeit hat versucht, der Einzelgemeinde
einige Verantwortung zurückzugeben, ohne aber den Polizeicharakter
des Sysems aufheben zu können. Die materialreiche , zum Teil aus
neuen Quellen schöpfende Untersuchung regt zum Nachdenken über die
heutige Gestalt der Kirche an. |
|
Joachim Trautwein Die
Theosophie Michael Hahns und ihre Quellen
Calwer
Verlag, 1969, 400 Seiten, 12 Kunstdrucktafeln 978-3-7668-0229-3
nicht mehr lieferbar |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
2 Leben und Theologie Michael Hahns
wurden bisher noch nie wissenschaftlich erforscht, obgleich man sich
die württembergische Kirchengeschichte ohne ihn und die von ihm
ausgehende Bewegung kaum vorstellen kann. Um so größere Bedeutung
kommt daher diesem Werk zu. Es bietet zunächst eine genaue
Biographie; aus zum Teil weit verstreutem Archivmaterial gelang es,
ganz neue Aspekte über Hahns Leben zu gewinnen. Ein systematischer
Teil stellt M. Hahns Lehre in ihrer erstaunlichen Geschlossenheit
und ihrem großen Tiefsinn dar. Eine Auswahl der wichtigsten Akten,
eine Bibliographie der Schriften Hahns und der Hahnischen
Gemeinschaft, eine Ahnentafel (von Rektor G. Hahn) sowie eine Reihe
dokumentarischer Abbildungen beschließen den vorliegenden Band. |
|
Gunther
Franz
Die Kirchenleitung in Hohenlohe in den Jahrzehnten nach der
Reformation
Calwer Verlag, 1971, 180 Seiten, 3-7668-0329-8
978-3-7668-0329-0
7,00 EUR
|
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
3 Wenn man die heutige Problematik der
Kirchenleitungen verstehen will, sollte man sich auch mit den
Schwierigkeiten und Gegebenheiten ihrer Anfänge in den Jahrzehnten
nach der Reformation vertraut machen. Die Entwicklung zum fast
uneingeschränkten landesherrlichen Kirchenregiment, die zugleich dem
Ausbau der Landesherrschaft diente und zur Vergesetzlichung der
Kirchenleitung führte, läßt sich in kleinen Herrschaften wie den
hohenlohischen Teilgrafschaften besonders deutlich beobachten.
Bisher hat man sich vor allem mit Gebieten wie Kursachsen und
Württemberg befaßt. In Hohenlohe war vieles anders! Dazu trugen die
besonderen Verfassungsverhältnisse, die Lage im Spannungsfeld
zwischen dem Herzogtum Württemberg und der Markgrafschaft
Brandenburg in Franken und die eigenwillige Persönlichkeit eines
Grafen Wolfgang bei. Auf Grund des Archivmaterials war es möglich,
die Durchfühung der Gesetze und die Praxis der Kirchenleitung zu
erhellen und ein wirklichkeitsnahes Bild der Lebensverhältnisse zu
erhalten: Dabei entstand eine neue Sicht der hohenluhischen
Kirchengeschichte. So hat das Generalkonsistorium, das angeblich bis
etwa 1750 oder gar 1806 die Geschicke bestimmt haben soll, überhaupt
nicht bestanden. Das reiche Material zu verschiedenen Bereichen wie
Ehe, Schulmeister, Schultheißen, Sitten, Wucher, Zauberei wird durch
Register erschlossen.
Gunther Franz, geboren 1942, ist Bibliotheksassessor an der
Universitätsbibliothek in Tübingen. Er promovierte 1969 zum Dr.
theol. und arbeitete in Verbindung mit der Kirchengeschichte auch
auf dem Gebiet der Buch- und Druckgeschichte des 16. Jahrhunderts.
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Joh. Valentin
Andreae
Christianopolis 1649
deutsch und lateinisch
Calwer, 1982, kartoniert,
978-3-7668-0350-4 |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
4
Joh. Valentin Andreae, der große
schwäbische Kirchenmann und SchriftsteIler, gilt als eine der
profiliertesten literarischen Gestalten Deutschlands im frühen
17. Jahrhundert und ist der Nachwelt vor allem durch seine
Rosenkreuzerschriften und seine "Christianopolis"
bekanntgeworden. Er war Urheber der bis in die jüngste Zeit
nachwirkenden Rosenkreuzerbewegung, deren Intentionen jedoch von
Anfang an seinen eigenen entgegengesetzt liefen.
Die Christianopolis, die "Beschreibung einer christlichen Stadt"
(1619), hat eine einmalige Bedeutung: sie ist die erste und
einzige Utopie eines Deutschen und Lutheraners, vor allem aber
die einzige Utopie, in der eine christliche Gesellschaft als
Ideal beschrieben wird. Ihr Zweck und Sinn ist nicht die getreue
Verwirklichung, sondern die Nachahmung und Übernahme ihres
Geistes. Sie entstand als "humanistisches Spiel" und· bildet die
geistige Grundlage der 1620 von Andreae geplanten "Societas
Christiana", der ersten elitärgelehrten Gesellschaft auf
deutschem Boden.
Für die heute lebhafte Diskussion des Themas "Utopie" bedeutet
die Neuausgabe dieses seltenen Textes eine erhebliche
Bereicherung. Durch sie wird der Text von 1619 erstmals wieder
zugänglich. Die beigefügte deutsche Übertragung von 1741, die
modernisiert und verbessert wurde, soll auch dem des Latein
Unkundigen die Lektüre der "Christianopolis" ermöglichen. Eine
kurze Einleitung, Editionsvermerke und eine Liste der
wichtigsten Literatur zum Problem der Utopie verstehen sich als
Anregungen zum Weiterstudium.
Der Herausgeber:
Richard van Dülmen (geb. 1937) studierte Geschichte und
Philosophie und ist heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter an
der Bayr. Akademie der Wissenschaften in München tätig. Seine
Forschungsinteressen sind Religions- und Sozialgeschichte des
17. und 18. Jahrhunderts. |
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Joh. Valentin
Andreae
Theophilus
deutsch und lateinisch
Calwer, 1973, 184 Seiten, kartoniert, 3-7668-0408-1
978-3-7668-0408-2
8,90 EUR |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
5 Amos Comenius stellt seinem Hauptwerk
"Didaetiea magna" ein bemerkenswertes Motto aus
Andreaes
Theophilus voran: "Am Fortschritt verzweifeln ist schimpflich,
andere Ratschläge zu verschmähen ist unrecht." - Der Theophilus
(1622/49), ein geistreicher Dialog, ist das reifste und letzte
große Werk Andreaes. Frei von satirischer und utopischer
Denkform entfaltet es ein für die Zeit höchst modernes
Reformprogramm, das die Grundlage für Andreaes Bemühungen um die
Restaurierung des Herzogtums Württemberg nach dem
Dreißigjährigen Krieg bildete. Es kreist um drei große Themen:
um die christliche Religion, Zucht und Bildung. Neu und
zukunftsweisend sind die Forderung nach einem muttersprachlichen
Unterricht und die Einbeziehung der modemen Naturwissenschaften
in das Bildungswesen. Auf Grund ihrer Angriffe gegen die
Kirchenpraxis und ihrer Verteidigung Joh. Amdts wurde der
Schrift die Zensur verweigert; das Original ging dann im Brand
von Calw verloren, aber für den Druck 1649 konnte Comenius seine
Abschrift zur Verfügung stellen.
Der "Theophilus" hat zwar einen späten Nachdruck erlebt und
wurde zweimal ins Deutsche übersetzt, aber die Ausgaben sind
heute kaum noch greifbar. Die zweisprachige Neuausgabe will dem
allgemeinen Bedürfnis nach Kenntnis dieser Schrift, vor allem
bei Pädagogen nachkommen. Die Einleitung vermittelt einen
Einblick in die Entstehungsgeschichte und skizziert die
Bedeutung, die sie im Leben Andreaes besitzt.
Richard van Dülmen, geboren 1937, studierte Geschichte und
Philosophie und ist heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter an
der Bayr. Akademie der Wissenschaften in München tätig. Seine
Forschungsinteressen sind Religionsund Sozialgeschichte des 17.
und 18. Jahrhunderts. |
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Joh. Valentin
Andreae
Fama Fraternitatis, Confessio Fraternitatis, Chymische
Hochzeit: Christiani Rosencreutz. Anno 1459
deutsch und lateinisch
Calwer Verlag, 1973, 124 Seiten, kartoniert, 978-3-7668-0421-1
17,00 EUR |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
6 Obwohl das literarische Interesse an den
ersten Rosenkreuzerschriften in diesem Jahrhundert, wenn man von
den zahlreichen popularwissenschaftlichen und erbaulichen
Darstellungen absieht, sich immerhin in sechs wissenschaftlichen
Darstellungen dokumentiert hat, fehlt es doch bis heute an einer
zuverlässigen und gediegenen Ausgabe der drei wichtigsten
Rosenkreuzerschriften: der >Fama Fraternitatis<, der Confessio
Fratenitatis< und der >Chemischen Hochzeit<. Die einzig
vollständige Ausgabe veröffentlichte 1913/22 Ferdinand Maack.
Sie bietet zwar einen Originaltext, doch ihre Fehlerhaftigkeit
und ihre »geheimwissenschaftliche« Tendenz nötigt, wieder auf
die sehr seltenen Frühdrucke aus dem 17. Jahrhundert
zurückzugreifen. Neben Maacks Edition erfolgten bis heute nur
einzelne unkritische Übertragungen in modenes Deutsch. 1957
veröffentlichte aus schöngeistig-anthroposophischem Interesse
Walter Weber die Chemische Hochzeit und die Fama Fraternitatis.
Als weitaus brauchbarer erweist sich die Ausgabe der >Chemischen
Hochzeit< von Alfons Rosenberg von 1957. Die Confessio wurde
erst wieder 1962 durch Winfrid Zeller in seinem Sammelband zum
Protestantismus des 17. Jahrhunderts zugänglich.
Auf Grund dieser Textüberlieferung ergibt sich die Notwendigkeit
der gegenwärtigen Ausgabe. Sie bietet den Text der 1. Auflage.
Auf jede Modenisierung wird verzichtet, offensichtliche
Druckfehler wurden ohne besondere Kennzeichnung korrigiert und
die Interpunktion folgt dem Sinnverständnis.
Der Anmerkungsapparat bringt nur das zum Verständnis der Texte
Notwendige. |
|
Werner-Ulrich Deetjen
Studien zur Württembergischen Kirchenordnung Herzog Ulrichs
1534 - 1550 Das Herzogtum Württemberg im Zeitalter
Herzog Ulrichs (1498-1550), die Neuordnung des Kirchengutes und der
Klöster (1534-1547) Calwer Verlag, 1981, 560 Seiten, 820 gramm,
kartoniert, 978-3-7668-0687-1 11,90 EUR
|
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
7 Vorwort Die hier vorliegende Arbeit wurde im Herbst 1977 vom
Fachbereich Evangelische Theologie der Eberhard-Karls-Universität
Tübingen als Dissertation angenommen. Für .die Veröffentlichung
waren kleinere technische Umstellungen und eine gewisse Kürzung des
Anhangteils notwendig. Ansonsten wurde der Text nicht wesentlich
verändert, auch die nach Untersuchungsabschluß erschienene Literatur
nicht mehr berücksichtigt, sondern den "Studien" ihr
Entstehungscharakter belassen. Es wurde also bewußt darauf
verzichtet, manche formalen Ecken und Kanten innerhalb des Ganzen
nachträglich abzuschleifen.Diese Sichtbaren Kampfspuren eines öfters
notvollen Ringens um Sache, Ausdruck und Aufbau Sollten nicht
verdeckt werden, da sie zur Eigenart dieser Arbeit gehören, die mich
über so lange Jahre freudig und sorgenvell begleitet hat. All
den Vielen einzein zu danken, die mich auf verschiedene Weise
unterstützten, ist hier ieider nicht möglich: doch ist mir ihre je
wichtige Hilfe lebhaft gegenwärtig. So sei nur jenen Personen und
Institutionen sichtbar Reverenz erwiesen; die meine Untersuchung
entscheidend gefördert häben und in deren besonderer Schuld ieh
stehe. Herr Professor Dr. Martin Brecht,Tübingen,
dannMünster/Westfalen hat als nnermüdlich sorgender Mentor die
Dissertation in allen ihren Phasen intensiv betreut Und sie durch
seißen kritisähen und ermutigenden Rat bis hin zur Publizierung
vorangetrieben. Dlir verstorbene Nestor der deutschen
Kirchenrechtler Herr Professor Dr Rüdolf Smend und dann über lange
Jahre Herr Professor Dr. J. F. Gerhard Goeters, Bonn, haben als
Leiter des Sehling-Pröjektes die mir übertragehe und ven der
deutschen Forschungsgeineinschätt geförderte Bearbeitung der
evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts (Band
Württemberg 2) Mit großer sachlicher und menschlicher Fürsorge
begleitet. Herr ArChivdireli:tör Dr. Gerhard Schater, Stuttgärt, hat
mir in manchen kritischen Situationen üheraus hilfreich
beigestanden, hat sich auch der veröffentlichungsproblleme
wesentlich angenommen und zusammen mit Herrn Professor Dr. Martin
Brecht das Erscheinen in dieser Reihe ermöglicht. Herr Professor Dr.
Häfismartin Decker-Hauff, Tübingen, hat mir aufs liberalste alle
Möglichkeiten günstigen Arbeitens im Institut für Geschichtliche
Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an· der Universität
Tübingen gewährt und und hat mit ebensoviel Interesse wie
gewichtigem Rat am Gelingen der Arbeit Anteil genommen. Dasselbe
hohe Maß an Freundlichkeitt und steter Hilfsbereitschaft brachten
mir die Dozenten, Assistenten und Mitarbeiter des Instituts durch
mehrere Jahre entgegen. Auch die Beamten und Angestellten des
Hauptstaatsarchivs, der Landesbibliothek und des Landeskirchlichen
Archivs Stuttgart sowie der Universitätsbibliothek und der
Bibliothek des Evangelischen Stifts Tübingen haben mir weit über
ihre Pflicht hinaus vielfältige Dienste erwiesen und mir ihre
geduldige Aufmerksamkeit geschenkt. Besonderen Dank schulde ich auch
den Herren Ulrich Zimmerle, Professor Dr. Rudolf Seigel (Tübingen),
Dr. Walter Bernhardt (Eßlingen) und der Kommission für
Geschichtliche Landeskunde in Badeh-Württemberg, die mir die
Wiedergabe ihrer wertvollen Darstellungen in diesem Rahmen
freundlich gestatteten. Schließlich habe ich dem Evangelischen
Oberkirchenrat in Stuttgart herzlich dafür zu danken, daß er meine
wissenschaftliche Arbeit zunächst durch Beurlaubung ermöglichte und
sie auch nach meinem endgültigen Ausscheiden aus dem Kirchendienst
wohlwollend unterstützte, nicht zuletzt durch die finanzielle
Förderung der Drucklegung. Insofern freut es mich besonders, daß die
""Studien"" nun zu den Vorläufern jener Jubiläumsgaben gehören, die
für die 450 Jahrfeier der württembergischen Reformation reichlich
erhofft werden dürfen. Der Dank, den ich meiner Frau Ingrid und
auch meinen Kindern Anja und Jochen schulde, läßt sich nicht in
Worte fassen. Das Werden und der Abschluß der Arbeit waren insgesamt
prägende Familienerlebnisse. Münster/Westfalen, im Oktober 1980
Werner-Ulrich Deetjen |
|
Friedrich
Hertel
In Wahrheit und Freiheit
450 Jahre Evangelisches Stift in Tübingen
Calwer Verlag, 1986, ca 352 Seiten, Leinen,
978-3-7668-0785-4
9,80 EUR |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
8 450 Jahre deutsche evangelische Kirchen-
und Theologiegeschichte spiegeln sich in Höhen und Tiefen von
der Reformation bis heute in der einzigartigen
Bildungsinstitution Evangelisches Stift Tübingen. Bis in die
Nachkriegszeit spüren dem Stift besonders verbundene
Wissenschaftler der Institution, den Ordnungen, Persönlichkeiten
und theologischen Auseinandersetzungen nach, die diese
Bildungseinrichtung geprägt haben. |
|
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|
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Hermann
Ehmer
Leben des Jakob Andreas
Doktor der Theologie, von ihm selbst mit großer Treue und
Aufrichtigkeit beschrieben, bis auf das Jahr Christi 1562,
Lateinisch und Deutsch
Calwer Verlag, 1991, 146 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3036-4
19,00 EUR |
Jakob Andreae (1528-1590) ist nicht nur
bekannt als Vater der Konkordie von 1580, die die lutherischen
Kirchen im Reich vereinigte, sondern ebenso auch als Kanzler der
Tübinger Universität und - nicht zuletzt - als schwäbischer
"Massenahn" (18 Kinder).
Sein Lebensbericht ist eine der seltenen Autobiographien des
16.Jahrhunderts. Zugleich stellt er eine Quelle hohen Rangs für die
württembergische und südwestdeutsche Reformationsgeschichte dar. |
|
Walter
Stäbler
Pietistische Theologie im Verhör
Das System Philipp Matthäus Hahns und seine Beanstandung durch das
württembergische Konsistorium
Calwer Verlag, 1992, 330 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3130-9
9,00 EUR |
Philipp Matthäus Hahn (1739-1790) war nicht
nur eine der interessantesten und umstrittensten Gestalten der
württembergischen Kirchengeschichte; er war auch ein bedeutender
Repräsentant des deutschen Pietismus.
Die Edition der aus dem Jahre 1781 stammenden Akten eines
Lehrzuchtverfahrens des württembergischen Konsistoriums gegen Hahn
und die darauf aufbauende Darstellung seines theologischen Systems
geben einen Einblick in die Gedankenwelt dieses »Jahrhundertgenies«.
In die Darstellung einbezogen ist auch die frühe theologische
Entwicklung Hahns, für die erstmals sein bisher nicht entziffertes
»Theologisches Notizbüchlein« ausgewertet wird.
Walter Stäbler, Dr. theot., geb. 1948, ist Studiendirektor am
DietrichBonhoeffer-Gymnasium in Metzingen. |
|
Rainer Lächele
Ein Volk, ein Reich, ein Glaube
Die deutschen Christen in Württemberg 1925 -1960
Calwer Verlag, 1994, 319 Seiten, Broschur,
978-3-7668-3284-9
20,00 EUR |
Das Buch zeichnet den Weg der
deutschchristlichen Bewegung in Württemberg von ihren Anfängen
in der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus
bis in die frühe Phase der Bundesrepublik nach. Der religiöse
und geistesgeschichtliche Hintergrund der Deutschen Christen,
ihre Anlehnung an den Nationalsozialismus und - damit verbunden
- die konfliktvolle Distanz zur Landeskirche werden in ihrem
politischen und kirchenhistorischen Zusammenhang minutiös
nachgezeichnet. Daß die Geschichte der Deutschen Christen nach
1945 nicht zu Ende war, zählt zu den wichtigen Ergebnissen
dieser Studie.
Rainer Lächele, Dr. phil., geb. 1961,
ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Evangelische
Theologie der Universität Gießen. |
|
Rainer
Lächele
Das evangelische Württemberg zwischen Weltkrieg und
Wiederaufbau
Calwer Verlag, 1995, 310 Seiten, kartoniert, 3-7668-3289-1
978-3-7668-3289-4
|
Mit den historischen Eckpunkten
»Weltkrieg« und »Wiederaufbau« ist eine Zeitspanne abgesteckt,
deren Ereignisse und Weichenstellungen die gegenwärtige Gestalt
der Württembergischen Landeskirche entscheidend mitbestimmt
haben. Die Beiträge dieses Sammelbandes nähern sich jener
wegweisenden Epoche von unterschiedlichen Seiten her an:
Siegfried Hermle: Der württembergische Landeskirchentag in den
Jahren 1933 bis 1947
Eberhard Röhm: Der württembergische Protestantismus und die
»Judenfrage« im Zweiten Weltkrieg
David J. Diephouse: Wanderer zwischen zwei Welten? Theophil Wurm
und die Konstruktion eines protestantischen Gesellschaftsbildes
nach 1945
Hermann Ehmer: Kar! Hartenstein und Helmut Thielicke: Predigt in
der Grenzsituation
Martin Widmann: Paul Schempp - Hermann Diem - Kurt Müller
Alfred Leikam - Georges Casalis: Der Vorschlag eines Neuanfangs
im Jahre 11 nach Barmen und DaWem rur die Kirche Jesu Christi in
Deutschland und anderswo
Diethard Buchstädt: Die Sozietät und die Kirchlichen
Bruderschaften
Thomas Schnabel: Protestantismus und Parteiengründung nach 1945
RulfJürgen Treidel: Die Diskussion um die
Mitbestimmungsgesetzgebung in Württemberg-Baden und die
Evangelische Akademie Bad Boll
Christoph Nösser: Das Engagement der Evangelischen Akademie
Bad Boll in der Frage der westdeutschen Wiederbewaffnung
Jörg Thieifelder: Bekenntnisschule oder Gemeinschaftsschule? Der
Streit um die Schulreform in Württemberg nach dem Zweiten
Weltkrieg
Ulrich Nanko: Von »Deutsch« nach »Frei« und zurück? Jakob
Wilhelm Hauer und die Frühgeschichte der Freien Akademie
Eva-Maria Seng: Zwischen Kontinuität, Notkirche und Neuanfang.
Evangelischer Kirchenbau in Württemberg 1925 bis 1955
Rainer Lächele: Vom Reichssicherheitshauptamt in ein
evangelisches Gymnasium. Die Geschichte des Eugen Steimle |
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Siegfried
Hermle
Reformation und Gegenreformation in der Herrschaft
Wiesensteig
Unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags von Jakob Andreae
Calwer Verlag, 1996, 380 Seiten, kartoniert, 3-7668-3428-2
978-3-7668-3428-7
9,80 EUR
|
Auf der Grundlage umfangreicher
Archivstudien entwirft das Buch ein detailliertes Bild von der
1555 von Graf Ulrich von Helfenstein durchgeführten Reformation
und der von demselben Herrscher zwölf Jahre später angeordneten
Gegenreformation der nahe Ulm gelegenen Herrschaft Wiesensteig.
Schwierigkeiten und Bewährungsproben (z. B. Hexenverfolgungen,
theologische Kontroversen) dieser Umbruchszeit werden
herausgearbeitet. Beispielhaft rekonstruiert der Autor einen
Streit um das Reformationsrecht des Grafen an dem in Wiesensteig
gelegenen St. Cyriakusstift, der vor allen Gerichtsinstanzen
geführt wurde und kontroverse Reaktionen im ganzen Reich
auslöste. Sehr anschaulich wird hierbei die zunehmende
Verrechtlichung der Religionskonflikte im ausgehenden 16.
Jahrhundert aufgezeigt. Einen weiteren Schwerpunkt der Studie
bildet der Beitrag Jakob Andreaes, der nicht nur an der
Einführung der Reformation persönlich beteiligt war, sondern in
letzter Minute noch versuchte, den Grafen von seiner Rückkehr
zur katholischen Kirche abzuhalten. Besonderes Gewicht erhält
die Studie dadurch, daß in ihr territorialund
reichsgeschichtliche Aspekte miteinander verwoben sind und
theologiegeschichtliche neben kirchenpolitischen und
juristischen Fragen erörtert werden.
Siegfried Hermle, Dr. theol. habil.,geb. 1955 ist Pfarrer und
Privatdozent für Kirchengeschichte an der Universität Tübingen
|
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Johann Friedrich
Flattich
Briefe
Hrsg. von Hermann Ehmer und Christoph Duncker
Calwer Verlag 1997, 320 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3513-0
9,00 EUR
|
Band 15:
Die Edition umfasst 88 Briefe des
württembergischen Pfarrers
Johann Friedrich Flattich
(1713-1797).
Es sind dies sämtliche heute noch zu ermittelnden Briefe von
seiner Hand. Es handelt sich fast ausschliesslich um
Privatbriefe, die vor allem dem Zeitraum zwischen 1776 und 1794
entstammen.
Die Edition ist sorgfältig kommentiert. Nach Möglichkeit wurden
die genannten Personen identifiziert. Es liegt somit ein
verhältnismässig geschlossener Briefkorpus vor, der ein neues,
wesentlich deutlicheres Bild des theologischen ""Originals""
Flattich ermöglicht.
Deutlich wird auch, dass Flattich als Vertreter des älteren
Pietismus ein wichtiges Verbindungsglied zur Erweckungsbewegung
des 19.Jahrhunderts darstellt. Zudem vermitteln die Briefe als
theologie- und kulturhistorische Dokumente ein anschauliches
Bild der württembergischen Gesellschaft des ausgehenden
18.Jahrhunderts. |
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Raupp, Werner
Christian Gottlob Barth
Studien zu Leben und Werk
Calwer Verlag 1998, 304 Seiten
29,-- EUR
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Band 16:
Eine kritische Darstellung zum
Leben und Denken des Missionsförderers, Schriftstellers
und Verlegers Christian Gottlob Barth (1799- 1862)
zählte bislang zu den größten Desideraten der
württembergischen Kirchengeschichtsschreibung und der
religionspädagogischen Forschung. Die vorliegende Studie
will dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Sie
beleuchtet aus einer Fülle bisher unveröffentlichten
Quellenmaterials besonders die frühe Biographie Barths
sowie dessen sozialgeschichtlich-biographisches Umfeld.
In diesen Hintergrund zeichnet sie die theologischen
Grundlinien Barths ein. Den zweiten Schwerpunkt bildet
die bibliographische Erfassung von Barths Werken, Liedern
und Periodika. Dabei ist es gelungen, verschollene
Schriften Barths aufzufinden und zahlreiche bislang
unbekannte Beiträge, Auflagen und Übersetzungen zu
erschließen.
Werner Raupp, Dr. theol., ist freier Autor,
Lehrbeauftragter an der Evang. Fachhochschule für
Sozialwesen in Reutlingen, Dozent in der
Erwachsenenbildung sowie Mitbegründer und
Geschäftsführer des humanistisch-philosophischen
Arbeitskreises Tusculum; zahlreiche Veröffentlichungen
zur Kirchen- und Philosophiegeschichte.
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Eberhard Fritz
dieweil sie so arme Leuth
Fünf Albdörfer zwischen Religion und Politik
Calwer, 1989, 190 Seiten, 45 Abbildungen, kartoniert,
3-7668-0799-4
vergriffen |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
9 Nach der Reformation wurden die
Lebensbedingungen selten besser. Zur bekannten Aufspaltung des
Deutschen Reiches in viele kleine Herrschaftsbereiche kommt nun
noch das Problem der Religionszugehörigkeit hinzu. Welche
Auswirkungen dies über zwei Jahrhunderte hatte, wird am Beispiel
von fünf Albdörfern an der Konfessionsgrenze aufgezeigt:
Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten und
Ödenwaldstetten. |
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