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"Kirchengeschichte" |
Zugänge zum Denken des Mittelalters,
Aschendorff Verlag |
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Maura Zátony Hildegard von Bingen
Aschendorff, 2017, 138 Seiten, kartoniert,
978-3-402-15674-2 16,90 EUR
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Zugänge
zum Denken des Mittelalters Band 8
Der vorliegende Band
setzt sich zum Ziel, eine philosophiegeschichtliche Hinführung zu
Hildegard von Bingen zu
bieten. Die Darstellung der geistigen Situation im 12. Jahrhundert
und der benediktinischen Lebensform zeigt die prägenden Faktoren
ihres Denkens. Ihre Werke werden ausgehend von der handschriftlichen
Überlieferung interpretiert. Überlegungen zur Verbindung von Bild
und Begriff, zu einer anthropozentrischen Kosmologie und zur
Bedeutung der "rationalitas" heben jene wesentlichen Impulse hervor,
mit denen Hildegard zum philosophischen Denken beiträgt. Ausgewählte
Texte ermöglichen eine eigenständige Reflexion zentraler Fragen in
Hildegards Werk. |
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Hannes Möhrle Albertus Magnus
Aschendorff, 2015, 248 Seiten, kartoniert,
978-3-402-15675-9 16,90 EUR
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Zugänge
zum Denken des Mittelalters Band 7
Albertus Magnus (ca. 1200–1280)
wird zu Recht von der Nachwelt als doctor universalis, als
Universalgelehrter, bezeichnet, weil er als Theologe und Philosoph
im weitesten Sinne wie kaum ein anderer seiner Zeitgenossen alle im
13. Jh. diskutierten Wissensgebiete zum Gegenstand seiner
Forschungen macht. Das Ergebnis dieser lebenslangen Studien ist ein
nur schwer zu überschauendes Gesamtwerk von über 70 Schriften.
Alberts Interesse gilt aber nicht den Wissenschaften und ihrer
Vermittlung allein, sondern es erstreckt sich auch auf sein Wirken
im Dominikanerorden und der Kirche. Nachhaltig wirksam ist zudem
sein politisches Eingreifen insbesondere in der Stadt Köln, in der
er trotz der vielen Reisen, die ihn bis ins hohe Alter in Anspruch
nehmen, die meiste Zeit seines Lebens verbringt. Für das Verständnis
des mittelalterlichen Denkens ist Albert ebenso unverzichtbar wie er
für die geistesgeschichtliche Entwicklung, deren Erben wir sind,
prägend ist.
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Stephan Ernst Anselm von Canterbury
Aschendorff, 2011, 176 Seiten, kartoniert, 978-3-402-15672-8
14,80 EUR
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Zugänge
zum Denken des Mittelalters Band 6
Anselm von Aosta (1033–1109), Mönch und Abt im Kloster Bec,
später Erzbischof von Canterbury,
gehört zu den prägenden Vordenkern der mittelalterlichen Philosophie
und Theologie. In einer Zeit, in der – neben der Autorität – die
menschliche Vernunft ihre eigenständige Bedeutung für die Begründung
des Glaubens beansprucht, möchte Anselm dadurch 'Einsicht in den
Glauben' (intellectus fidei) gewinnen, dass er die Wahrheit der
zentralen Glaubensaussagen 'allein mit der Vernunft' (sola ratione)
und 'mit notwendigen Gründen' (rationibus necessariis) aufzuweisen
versucht. Der 'ontologische' Gottesbeweis, aber auch seine
Satisfaktionslehre haben eine breite Wirkungsgeschichte bis in die
Neuzeit hinein entfaltet und das Interesse der gegenwärtigen
Philosophie und der systematischen Theologie gefunden. Die
vorliegende Einleitung in Leben, Werk und Denken Anselms soll im
Sinne der 'Zugänge' geeignete Hilfsmittel für das selbständige
Studium und die eigene Erschließung der Schriften des 'Vaters der
Scholastik' bereitstellen.
Inhaltsverzeichnis
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Volker Leppin
Thomas von Aquin
Aschendorff, 2009, 138
Seiten, kartoniert, 978-3-402-15671-1 14,80 EUR
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Zugänge
zum Denken des Mittelalters Band 5 zur Zeit nicht
lieferbar, wir merken für einen Nachdruck vor
Inhaltsverzeichnis Thomas von Aquin
gilt bis heute als die zentrale Gestalt des mittelalterlichen
Denkens. Der evangelische Theologe Volker Leppin stellt das Leben
und Werk des großen Dominikaners in einer elementaren Darstellung
vor. In klarer Sprache werden die komplexen Gedanken in Philosophie
und Theologie nachgezeichnet und dem Leser von heute verständlich
gemacht. Entscheidende Begriffe werden geklärt, Argumentationsmuster
vorgeführt, insbesondere im Blick auf die Aufnahme des Aristoteles
bei Thomas. Nach dem bewährten Muster der Reihe werden einzelne
Werke besonders hervorgehoben. Übersetzungen wichtiger Texte dienen
zum weiteren Studium.
1. Thomas von Aquin: Leben und
Kontext 71.1 Kindheit, Jugend und erste Studien 71.2 Prägung durch
Albertus Magnus in Paris und Köln 101.3 Karriere in Paris 121.4 Im
Dienst von Orden und Kirche in Italien 141.5 Konflikte in Paris
151.6 Letzte Lebensjahre in Italien 212. Das Denken des Thomas 232.1
Die eine theologisch-philosophische Wahrheit 232.2 Sein und Natur
322.2.1 Das Sein und seine Ordnung 322.2.2 Materie und Form 382.2.3
Möglichkeit und Wirklichkeit 422.2.4 Substanz und Akzidenz 432.2.5
Ursachen 462.3 Gott als das Sein selbst 482.4 Vernünftige Erkenntnis
der Wirklichkeit 582.5 Zielgerichtetes Leben: Entelechie und
Eschatologie 642.6 Gottes Gnade 672.7 Der Mensch in der Welt: die
Ethik 773. Werkbeschreibungen 863.1 De ente et essentia 863.2 De
veritate 893.3 Kommentar zu De Trinitate von Boethius 913.4 Summa
contra gentiles 953.5 De regno 973.6 De unitate intellectus 993.7
Summa theologiae 1014. Zur Wirkungsgeschichte 105 |
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Günther Mensching
Roger Bacon
Aschendorff, 2009, 248 Seiten,
kartoniert, 978-3-402-15670-4 14,80 EUR
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Zugänge
zum Denken des Mittelalters Band 4
Roger Bacon (1214/22-c. 1292) ist
einer der merkwürdigsten und eigenwilligsten Denker des
Mittelalters. Die Werke des berühmten Franziskaners berühren auf
vielfältige Weise die Schnittpunkte von Theologie, Philosophie und
den Naturwissenschaften seiner Zeit, insbesondere der Optik,
Alchemie, Medizin und Technik. Seine Werke brachten ihn in Konflikt
mit seinem Orden, und führten zu Hausarrest, Publikationsverbot und
Verurteilung wegen "novitates suspectas" ein. Obwohl deshalb sein
Werk und fast mehr noch seine Person immer wieder ganz
verschiedenartiges Interesse auf sich zogen, gibt es im Grunde keine
umfassende Darstellung, sondern zumeist nur Spezialstudien. In dem
vorliegenden Buch ist nicht beabsichtigt, allen inhaltlichen
Aspekten und geistesgeschichtlichen Bezügen des Baconschen Werks
nachzugehen, sondern seine vielfältigen Momente aus ihrer zentralen
Intention heraus philosophisch zu begreifen. Das Buch versteht sich
als Einführung, als Beitrag zu einer philosophischen Rezeption und
Interpretation Roger Bacons auf dem Stand der Forschung, läßt aber
den Autor dennoch in zahlreichen Zitaten aus seinen Schriften zu
Wort kommen, die hier zum Teil erstmals ins Deutsche übersetzt
wurden. |
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Mary B. Ingham Johannes Duns Scotus
Aschendorff, 2006, 135 Seiten, kartoniert,
978-3-402-04632-6 9,80 EUR
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Zugänge
zum Denken des Mittelalters Band 3
Johannes Duns Scotus
(1265/66-1308) gehört zu den großen Philosophen und Theologen des
lateinischen Mittelalters. Das Interesse der gegenwärtigen
Philosophie an seinem Denken verdankt sich nicht zuletzt der
Aktualität der von ihm behandelten Themen. Hierzu gehören u.a. die
Fragen nach der sittlichen Selbstbestimmung und der menschlichen
Freiheit. Aber auch seine modalmetaphysischen Ansätze zur Bestimmung
des Verhältnisses von Möglichkeit und Notwendigkeit werden derzeit
verstärkt rezipiert. Was die Beschäftigung mit diesem Denken nicht
nur für den Anfänger indes erschwert, ist seine höchst komplexe
nuancenreiche Argumentationsweise. Die vorliegende Einführung will
kompetente Hilfestellungen zum Verstehen der scotischen Philosophie
anbieten. |
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Ernst Stephan Petrus Abaelardus
Aschendorff, 2003, 213 Seiten, kartoniert,
978-3-402-04631-9 14,80 EUR
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Zugänge
zum Denken des Mittelalters Band 2
Abaelard gehört zu den
Wegbereitern modernen Denkens. In der Aufbruchszeit des 12. Jh.
bemüht er sich mit Hilfe der Philosophie (Dialektik) um eine
kritische, rationale Fassung der Theologie. Zugleich bringt er die
Subjektivität und Innerlichkeit des Menschen im Blick auf
Glaubensvollzug und ethisches Handeln zur Geltung. - Der vorliegende
Band versteht sich als Einleitungsbuch in Werk und Denken Abaelards.
Durch die Darstellung geistesgeschichtlicher und biographischer
Hintergründe, durch Werkbeschreibungen, rezeptionsgeschichtliche
Hinweise, Textbeispiele, Quellen- und Literaturverzeichnisse stellt
es Hilfen zum eigenständigen Studium bereit.
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Hans Kraml Wilhelm von Ockham
Aschendorff, 2003, 146 Seiten, kartoniert,
978-3-402-04630-2 9,85 EUR
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Zugänge
zum Denken des Mittelalters Band 1
Wilhelm von Ockham war
ein franziskanischer Theologe, der - wie viele andere Theologen vor
ihm - die christliche Sicht der Welt denkerisch gegenüber dem
universalen Anspruch der aristotelischen Wissenschaft verantworten
wollte. Das Ergebnis ist eine höchst differenzierte Bezugnahme der
Theologie auf die philosophische Vernunft. Das vorliegende Buch
bietet eine Einführung in Ockhams Denken sowie Lesehilfen und Texte
in deutscher Übersetzung, die ein Kennen lernen Ockhams erleichtern
sollen. |
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