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Zugänge zur Kirchengeschichte |
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vergriffene Titel /
Reihen: |
Bildwerk zur
Kirchengeschichte |
Protestantismus in Preussen |
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Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum |
Eine Religionsgeschichte Deutschland existierte bisher nicht. Sie hat
nicht die wohlbekannten Geschicke der Kirchen nachzuzeichnen, sondern
die wesentlichen Züge der jeweils zeittypischen Spiritualität,
Frömmigkeit und Volksreligion innerhalb und außerhalb des amtskirchlich
vorgegebenen Rahmens. Die Darstellung basiert auf der Kombination des
historischen mit dem religionsphänomenologischen Zugang: Einerseits wird
die Entwicklung der dominierenden Formen der christlichen Religiosität
in den einzelnen Epochen bzw. Konfessionen umrissen, andererseits die
Hauptmomente ihrer Vermittlung und Manifestationen in ihren jeweils
charakterischen Ausdrucksformen vorgestellt. Es geht um Kommunikation
religiöser Vorstellungen und Normen durch die Katechese in Wort und
Bild, um die Vorstellungswelt (Gott, Engel, Heilige, Dämonen, Tote,
Jenseits), um die dominierenden Erlebnisweisen von Religion
einschließlich der geschlechsspezifischen, aber auch um die Numinosität
der natürlichen und menschengeschaffenen Dinge, des Raumes und der Zeit,
um die zahllosen Formen, in denen Frömmigkeit gelebt wurde: Liturgie,
Gebet, Wallfahrt, geistliches Spiel, Meditation, und es geht um das
Selbstverständnis des Gläubigen als "homo religiosus". Auch die
Religiosität des Judentums ist berücksichtigt. |
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Peter
Dinzelbacher Altertum und Frühmittelalter
Schöningh, 2011, 433 Seiten, Festeinband, 978-3-506-72020-7
124,00 EUR
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Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum
Band 1 Das frühe Mittelalter brachte mit der Christianisierung der im
heutigen deutschsprachigen Raum lebenden Germanen, Keltoromanen und
Slaven eine grundlegende Umgestaltung aller kulturellen Bereiche. Reste
spätantiken Christentums überlebten in jenen Regionen, die zum Imperium
Romanum gehört hatten. Missionare aus Irland, England, dem Frankenreich
selbst bemühten sich um den Glaubenswechsel der angrenzenden Stämme und
um eine Vertiefung des nur oberflächlich angenommenen Glaubens in den
bekehrten Gebieten. Der uns selbstverständliche Unterschied zwischen
Politik und Religion wurde noch nicht gemacht, militärische Unterwerfung
unter ein christliches Reich und Annahme der neuen Religion gehörten im
Denken der Menschen zusammen; was in der Karolingerzeit mit den Sachsen
geschah, wiederholte sich unter den Ottonen den Slaven gegenüber. Trotz
der Rückschläge durch die Einfälle der Wikinger, Araber und Ungarn ging
im Wesentlichen die Verfestigung und Differenzierung der kirchlichen
Strukturen unablässig weiter, wobei vor dem Investiturstreit die Päpste
in der Praxis durchaus unter dem Herrscher standen, so sehr sie auch vom
Reichsklerus geachtet wurden. Das religiöse Leben wurde noch mehr als
später von überkommenen Traditionen beherrscht, nach denen die neuen
Vorstellungen umgeformt wurden; Christus etwa zeichnete man als
kämpferischen Gefolgsherrn oder ließ unter irischem Einfluss zu, dass
die in den Volksrechten längst übliche Tarifbuße auch die religiöse
Sühne prägte. Die Mentalität der geistlichen Leiter in dieser Zeit war,
speziell in Deutschland, durchgehend rezeptiv, d.h. die priesterliche
und monastische Spiritualität folgte ganz den Kirchenvätern, ohne – von
der Kunst- und Literaturgeschichte abgesehen – eigene Entwicklungen
hervorzubringen.
Inhaltsverzeichnis |
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Peter
Dinzelbacher, Daniel Krochmalnik Hoch- und Spätmittelalter
Schöningh, 2013, 555 Seiten, Festeinband, 978-3-506-72021-4
149,00 EUR
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Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum Band 2
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Albrecht
Burkardt, Stefan Ehrenpreis Zeitalter der Reformation.
978-3-506-72022-1 149,00 EUR
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Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum Band 3
Noch nicht erschienen,
wir merken vor, geplant 2024 |
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Kaspar von
Greyerz / Anne Conrad
1650 bis 1750, Zeitalter des
Konfessionalismus
Schöningh, 2012, 483 Seiten, Festeinband, 978-3-506-72023-8
139,00 EUR
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Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum Band 4 Das vorliegende Handbuch der
Religionsgeschichte ist ein Novum für den deutschsprachigen Raum: Hier
wird nicht Kirchengeschichte nachgezeichnet, sondern die wesentlichen
Züge der jeweiligen zeittypischen Spiritualität, Frömmigkeit und
Volksreligion innerhalb und außerhalb des amtskirchlich vorgegebenen
Rahmens. Die Darstellung kombiniert den historischen und den
religionsphänomenologischen Zugang. Das religiöse Leben zwischen
Dreißigjährigem Krieg und Aufklärung ist maßgeblich von der Konkurrenz
der verschiedenen Konfessionen und der engen Verzahnung von kirchlichen
und politischen Interessen geprägt. Die großen christlichen Konfessionen
warben nicht nur mit theologischen Argumenten, sondern mehr noch durch
populäre Medien (Predigten, Bücher, Musik, Kunst, Theater) und
spirituelle Gemeinschaftserfahrungen (Wallfahrtsbrauchtum,
Bruderschaften, Gottesdienste, Feste) um die Gläubigen. In der
persönlichen Frömmigkeit verbanden sich damit traditionelle magische
Vorstellungen und Praktiken ebenso wie mystisch-spiritualistische
Erfahrungen. Im Judentum wurden vor allem die Einflüsse aus dem
osteuropäischen Kulturraum wirksam. Vor diesem Hintergrund beleuchten
die vier ausführlichen, von ausgewiesenen Spezialistinnen und Kennern
verfassten Beiträge ein breites Spektrum religions- und
kulturgeschichtlicher Fragen und Aspekte im Zeitalter des
Konfessionalismus. Sie geben Einblick in die vielfältigen, sich neu
entwickelnden Ausdrucksformen frühneuzeitlicher Religiosität zwischen
Volksglauben, konfessionspolitischer Indoktrination und individueller
Frömmigkeit.
Inhaltsverzeichnis |
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Michael
Pammer 1750 bis 1900 Schöningh, 2007, 631 Seiten,
1700 g
Festeinband, 978-3-506-72024-5 155,00 EUR
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Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum Band 5 Religion zwischen Aufklärung,
Restauration und Modernisierung ist der Gegenstand dieses Bandes. Die
Zeit von der Mitte des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war
zunächst von den Einflüssen der Aufklärung geprägt, die tiefgreifende
Veränderungen in der Religiosität und im Verhältnis der Menschen zu den
Traditionen ihres Glaubens und ihrer Kirche herbeiführte. Religiöser
Pluralismus und die bis zur Religionslosigkeit gehende Distanz vieler
Menschen zu überkommenen Formen von Religion führten zu Gegenbewegungen,
in denen sich Religion wieder als Lebensform im Gegensatz zu säkularen
Angeboten definierte und durch die sich auch die Konfessionen neu
formierten und legitimierten. Sektoraler Wandel, Urbanisierung und der
institutionelle Wandel in den Staaten veränderten den Rahmen für
Religion und Seelsorge. Diese Vorgänge werden in den Haltungen zu
spirituellen Fragen und in den künstlerischen Ausdrucksweisen der Zeit
ebenso erkennbar wie in der alltäglichen Lebensführung der Menschen und
in der Organisation der kirchlichen Gemeinschaften.
Jenseitsvorstellungen und Priesterbild, Ritual und Brauch, Religion im
Raum und Religion in der Zeit finden hier ihre Darstellung.
Inhaltsverzeichnis |
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Lucian Hölscher /
Volkhard Krech 20. Jahrhundert - Epochen und Themen
Schöningh, 2015, 613 Seiten, Festeinband, 978-3-506-72025-2
155,00 EUR
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Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum Band 6/1 Der Doppelband zum 20.
Jahrhundert verfolgt gegenüber den anderen Bänden der Reihe einen
besonderen, seinem Gegenstand geschuldeten Ansatz: Sozial- und
semantikgeschichtliche Aspekte werden in einem wissenssoziologischen
Ansatz verbunden, der davon ausgeht, dass sich religiös-soziale
Formationen und religiöse Semantiken wechselseitig beeinflussen, ohne
doch ineinander aufzugehen. Denn Religion ist im 20. Jahrhundert mehr
denn je ein umstrittener Sachverhalt. Säkularisierung,
Individualisierung und Pluralisierung sind zentrale Stichworte, die die
Religionsgeschichte des 20. Jahrhunderts kennzeichnen. Um diese
Entwicklungen nachzuzeichnen, werden im ersten Band zunächst in der
Sektion »Epochen« zeitliche Aspekte, namentlich synchrone Zusammenhänge
zwischen religiösen Formationen innerhalb eines Zeitraums behandelt. Die
Sektion »Themen« befasst sich schließlich mit den im 20. Jahrhundert
bedeutsamsten Kontexten, die entweder selbst explizit religiöser Art
sind oder in einem signifikanten Bezug zur Religion stehen.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Lucian Hölscher /
Volkhard Krech 20. Jahrhundert - Positionen und Formationen
Schöningh, 2016, 511 Seiten, Festeinband, 978-3-506-78213-7
149,00 EUR
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Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum Band 6/2
Der zweite
Teilband widmet sich ›Positionen‹ und ›Formationen‹. Unter dem Stichwort
›Positionen‹ werden die wichtigsten religiösen Gemeinschaften und
Richtungen behandelt. Mit dem Stichwort ›Formationen‹ richtet sich der
Blick auf schichtungsbezogene Aspekte (Arbeiterschaft, Bürgertum,
Gender, Generationen), die für die Erscheinungsform des Religiösen
zumindest zeitweise von Bedeutung waren.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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