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Priesterseminar
Rottenburg / Theologenkonvikt Wilhelmsstift Tübingen / Evangelisches
Stift, Tübingen |
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Martin Fahrner Priester werden – weltoffen,
schwäbisch, katholisch 200 Jahre Wilhelmsstift und
Priesterseminar Schwabenverlag, 200 Seiten, Hardcover, 20 x 26,5
cm 978-3-7966-1747-8 20,00 EUR
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Egal, ob jemand Pfarrer, Professor, Generalvikar oder
Weihbischof wurde – die durchlaufene Priesterausbildung ist prägend
und bleibt in lebhafter Erinnerung: das Zurechtkommen ohne eigenen
Hausschlüssel, das Gemeinschaftsleben in den Häusern, die
Erfahrungen mit den Professoren und Ausbildungsverantwortlichen, die
spannenden theologischen Themen und Auseinandersetzungen ...
In diesem Jubiläumsband erzählen Priester der Diözese
Rottenburg-Stuttgart von ihren Erfahrungen im Bischöflichen
Theologenkonvikt Wilhelmsstift in Tübingen und im Priesterseminar in
Rottenburg. So zeigt sich durch die Generationen hindurch auch der
Wandel im Verständnis der Priesterausbildung. Ergänzende Beiträge
zur Geschichte der beiden Häuser sowie zahlreiche Abbildungen und
Originaldokumente zeichnen ein lebendiges Bild der beiden
Einrichtungen und geben einen Einblick in die heutige
Priesterausbildung. eine lebendige Geschichte in Rückblicken
wichtiger Beitrag zur Priesterausbildung in heutiger Zeit |
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Stiftsköpfe
Hrsg. v. Volker H. Drecoll, Juliane Baur u. Wolfgang Schöllkopf
Mohr Siebeck, 2012, 400 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-152231-4
24,00 EUR
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"Stiftsköpfe" - so nannte
1938 Ernst Müller seine Geschichte der Stiftler unter Benutzung
einer weit verbreiteten Bezeichnung für herausragende Stipendiaten
des Evangelischen Stifts Tübingen und versah sie mit dem Untertitel
"Schwäbische Ahnen des Deutschen Geistes". Die jetzt vorliegende
Sammlung versucht nicht, eine erneute Geschichte der Stiftler
insgesamt zu schreiben, sondern stellt 50 Lebensbeschreibungen aus
fünf Jahrhunderten zusammen - vom 16. Jahrhundert bis zum 20.
Jahrhundert. Vertreten sind Berühmtheiten wie
Kepler, Schelling, Hegel,
Hölderlin oder David Friedrich Strauß, doch ist das Spektrum weiter:
Vom Zoologen (Weinland) bis zum Nordpolforscher (Bidlingmaier), vom
Vormundschaftsregenten, der 1743 das Pietistenreskript erließ (Bilfinger),
bis zu markanten Persönlichkeiten aus dem sogenannten Kirchenkampf (Riethmüller,
Schempp, Diem). Auch Dichter wie Mörike, Hauff, Hermann Kurz, Goes
werden vorgestellt und in eigener Perspektive bedacht. Bedeutende
Pietisten wie Bengel, Oetinger,
Hofacker und Kapff sind ebenso darunter wie liberale Denker wie
Friedrich Theodor Vischer oder Dorner. Nicht fehlen dürfen natürlich
die, die in Konflikt mit der Obrigkeit gerieten (Frischlin,
Gustav Werner, Christoph Schrempf,
Julius von Jan). Neben veröffentlichten Quellen wurden gerade auch
die Archivalien des Evangelischen Stifts benutzt |
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Friedrich
Hertel
In Wahrheit und Freiheit
450 Jahre Evangelisches Stift in Tübingen
Calwer Verlag, 1986, ca 352 Seiten, Leinen,
978-3-7668-0785-4
9,80 EUR |
Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte, Band
8 450 Jahre deutsche evangelische Kirchen-
und Theologiegeschichte spiegeln sich in Höhen und Tiefen von
der Reformation bis heute in der einzigartigen
Bildungsinstitution Evangelisches Stift Tübingen. Bis in die
Nachkriegszeit spüren dem Stift besonders verbundene
Wissenschaftler der Institution, den Ordnungen, Persönlichkeiten
und theologischen Auseinandersetzungen nach, die diese
Bildungseinrichtung geprägt haben. |
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