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Friedrich Christoph Oetinger |
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Friedrich Christoph
Oetinger
Genealogie der reellen Gedancken eines Gottes-Gelehrten
Eine Selbstbiographie
Evangelisches Verlagshaus, 2010, 360 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-374-02797-2
34,00 EUR |
Band 1 Edition
Pietismustexte, EVA Die Autobiographie des württembergischen
Theologen Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782) macht nicht den
Eindruck, im behaglichen Lehnstuhl entstanden zu sein, sondern gibt sich
und der Welt Rechenschaft. Von seinen Zeitgenossen oft missverstanden,
hofft er auf das Verständnis künftiger Generationen.
Das geschieht ohne Pathos, er beschimpft seine Gegner nicht. Aber seine
Betroffenheit spürt man, etwa wenn es um seine Kritik an der Philosophie
und Theologie der Aufklärung geht, um das Verhältnis zum radikalen
Pietismus, um seine alchemistischen Versuche oder die Stellung zu
Swedenborg. Auch Oetingers freundschaftliche und dann doch höchst
konträre Begegnungen mit Zinzendorf durchziehen weite Teile der
Selbstbiographie.
Oetingers Rückbesinnung führt nicht einfach durch sein äußeres Leben,
sondern auch zu der zentralen Erkenntnis: Die von Gott geschaffene Natur
dient als Verstehenshilfe für die Heilige Schrift. Wer in beiden lese,
komme zu einem Gesamtsystem der Wahrheit, der »Heiligen Philosophie«.
In dieser Ausgabe wird die Selbstbiographie aus der Handschrift neu
ediert, ausführlich erläutert und in den Zusammenhang ihrer Zeit
gestellt, ergänzt durch einen Überblick zur Druckgeschichte des Werkes.
Leseprobe |
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Julius Roessle
Friedrich Christoph Oetinger
der Theosoph des Schwabenlandes
Franz, 1969, 32 Seiten, geheftet
2,60 EUR |
Goldregen Heft
43 Unter den Theologen seiner Zeit nimmt
Friedrich Christop Oetinger eine Sonderstellung ein. Wiewohl er mit
Johann Albrecht Bengel jahrelang in Verbindung stand, gehört er doch
nicht zu seinem engeren Schülerkreis. Er war ein Mann eigenster Prägung.
Seine Theologie war ihm »Erkenntnis der Wahrheit zur Gottseligkeit«. Der
Gedanke an Gott und der Bezug des ganzen Lebens auf Gott ist der goldene
Faden, der sein Leben durchzieht von den Tagen der Kindheit bis ins
Alter.
Dem heutigen Menschen ist seine Theologie, in der sich kabbalistische,
mystische, theosophische, alchimistische und andere Gedankengänge mit
einer großen Schau der Bibel mischen, weithin schwer zugänglich. Auch
sein Lebensweg unterscheidet sich merklich von dem des stillen und
zurückhaltenden Bengel. |
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Friedrich Christoph Oetinger
Die Epistelpredigten
Franz, 1978, 534 Seiten, Leinen,
3-7722-0168-7
978-3-7722-0168-4
20,50 EUR |
Grundbegriffe des Neuen Testaments in einem neuen Jahrgang von
Predigten über die sonn-, fest- und feiertäglichen Episteln |
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Friedrich Christoph Oetinger
Weinsberger Evangelienpredigten
Franz, 1972, 700 Seiten, Leinen,
3-7722-0139-3
978-3-7722-0139-4
vergriffen |
Das Weinsberger Predigtbuch enthält
Predigten Oetingers aus der Zeit, als er Dekan in Weinsberg war
(1752-1759) gedruckt allerdings wurde ihr größerer Teil erst, als er
schon auf das Dekanat in Herrenberg versetzt war.
Oetinger verfolgt mit diesen Predigten ein doppeltes Ziel: Zum einen
will er seinen Lesern die Grundbegriffe der Heiligen Schrift von der
Gerechtigkeit, dem Reich Gottes, der Vergebung der Sünden usw. deutich
machen, zum andern bietet er in den Predigten nach Trinitatis sowie in
einem besonderen Anhang eine ausführliche Gegenüberstellung der Lehre
Salomos in seinen Sprüchen und der Lehre Jesu Christi. Er zeigt wie Jesu
Lehre weit über Salomo hinausgeht und in ganz neue Dimensionen vorstößt. |
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Friedrich Christoph Oetinger Die Lehrtafel der
Prinzessin Antonia Historisch-kritische Ausgabe in 2
Bänden de Gruyter, 1977, 640 Seiten, Leinen,
978-3-11-004130-9 279,00 EUR
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Texte zur Geschichte des Pietismus,
Abteilung 7, Band 1
Teil 1:
Die Lehrtafel der Prinzessin
Antonia
Teil 2: Anmerkungen
zum
Inhaltsverzeichnis
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