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Inhaltsverzeichnis

Biografien, Personenbezogene Reihen Bibelstellen Google   Suchanfrage wird an Google übermittelt   
Übersichtsseite Religionen
Christentum
 
Einzeltitel zum Pietismus
Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, V&R
Geschichte des Pietismus, V&R
Texte zur Geschichte des Pietismus, V&R / de Gruyter
Kleine Texte des Pietismus, EVA
Edition Pietismustexte, EVA
Biografien, Lebensbilder
Johann Arnd
Johann Albrecht Bengel
August Hermann Francke
Michael Hahn
Philipp Matthäus Hahn
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Philipp Jakob Spener
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Philipp Jakob Spener
Die Werke, Studienausgabe Brunnen Verlag Schriften / Korrespondenz, OLMS Verlag Die Briefe, Mohr Siebeck Pia Desideria Einzeltitel
Spener wurde am 13.1.1635 in Rappoltsweiler (Elsass) geboren. Studium der Theologie und Geschichte in Straßburg, 1664 Promotion zum Doktor der Theologie. 1666 als Senior (Prälat) der luth. Geistlichkeit nach Frankfurt am Main berufen. Dort Gründung eines Collegium pietatis, eine Sammlung von frommen und erweckten Christen, die gemeinsam die Bibel lasen. 1688-91 Oberhofprediger in Dresden, 1691-1705 Probst an St. Nicloa in Berlin. Gestorben am 5.2.1705 in Berlin.
Die Werke Philipp Jakob Speners - Studienausgabe / herausgegeben von Kurt Aland und Beate Köster
978-3-7655-9401-4  Die Grundschriften, Teil 1
Brunnen Verlag, 1997, 562 Seiten, gebunden,
3-7655-9401-6
978-3-7655-9401-4


vergriffen, nicht mehr lieferbar
Studienausgabe Band 1,1
Einleitung in das Gesamtwerk
Eigenhändiger Lebenslauf (1682)
Pia desideria (1675) (auch in lateinisch)
Das geistliche Priestertum (1677)
Vorwort
Es ist Kurt Aland nicht mehr vergönnt gewesen, den ersten Band der Spener-Ausgabe, an der er jahrzehntelang gearbeitet hatte, in den Händen zu halten. Er starb wenige Wochen nach Abgabe des Manuskripts an den Verlag im Frühjahr 1994. Das Erscheinen dieses ersten Bandes der Studienausgabe Philipp Jakob Speners, die er als Vollendung seines Lebenswerkes ansah, hat er mit Ungeduld erwartet, allerdings, wie stets in seinem Leben, ""sub conditione Jacobaea"". Für den Fall, daß der Herr es anders wolle, hat er mir die Ausgabe ein Jahr vor seinem Tod anvertraut. Ich werde mich nach Kräften bemühen, die Vorarbeiten Alands, die es zu den nächsten Bänden bereits gibt (den zweiten Teil des 1. Bandes konnte er noch vollständig bearbeiten), in seinem Sinne weiterzuführen und abzuschließen. Im vorliegenden Band habe ich nur unbedingt notwendige Korrekturen vorgenommen. Besonders die Einführungen Alands zu den einzelnen Spener-Schriften sind bis auf Korrekturen kleinerer Versehen unverändert geblieben.
In der schwierigen Zeit der Drucklegung dieses Bandes, in der ich unerwartet auf mich allein gestellt war, ist mir von vielen Seiten Hilfe zuteil geworden. Für stete Ermutigung und vielfachen Rat danke ich Frau Prof. Lic. Dr. Barbara Aland, die das Entstehen des Bandes mit großer Anteilnahme begleitet hat. Herrn Prof. Dr. Martin Brecht und Herrn Archivdirektor D. Dr. Gerhard Schäfer danke ich für tatkräftige Hilfe und manchen guten Rat. Herrn Prof. Dr. Hans Schneider danke ich dafür, daß er mich auf einige Versehen im Manuskript aufmerksam gemacht hat.
Meinen Freunden und Kollegen Hans-Udo Rosenbaum und Michael Welte, die mir seit vielen Jahren kompetente Ansprechpartner waren und mir stets mit Rat und Tat zur Seite standen, bin ich aufrichtig dankbar. Ganz besonders herzlich danke ich Pfarrer Andreas Aland, der das seinem Vater gegebene Versprechen, Hilfe bei den Korrekturen zu leisten, auch mir gegenüber eingelöst hat. Er hat mit großer Geduld und außerordentlicher Präzision jeden Korrekturgang mit gelesen und ist mir ein unentbehrlicher Mitarbeiter gewesen.
Der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus danke ich für die bis 1990 gewährte Unterstützung der Edition. Sie finanzierte auch die vielen studentischen Hilfskräfte, die die Kollationen und die Recherchen für den Sachapparat durchführten. Stellvertretend für alle sei hier den letzten studentischen Mitarbeitern Barbara Trubel und Olaf Maeder gedankt.
Besonders danke ich auch Herrn Hartmut Schweitzer vom Brunnen Verlag, der die äußerst schwierigen Manuskriptvorlagen erfaßt und alle Stadien der Korrekturen und Herstellung mit großem Sachverstand konstruktiv begleitet hat. Der Dank an den Brunnen Verlag für die schließliche Realisierung der Studienausgabe war auch Kurt Aland ein Anliegen (vgl. S. XI), er sei hier noch einmal nachdrücklich wiederholt.
Vorwort. VII
Einleitung. IX
Hinweise für die Benutzung der Ausgabe. XVII
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur. XXI
Seiten-Schlüssel zur Ausgabe der Pia desideria in den ""Kleinen Texten"" und der Studienausgabe. XXV
Eigenhändiger Lebenslauf Speners (ca. 1682; gedruckt 1705). 1
Einführung. 3
Text. 21
Pia desideria (deutsche Ausgabe 1675, lateinische Ausgabe 1678). 55
Einführung. 57
Text: Pia desideria. 86
Erfordertes Bedencken (Johann Heinrich Horb). 258
Ferneres Bedencken (Joachim Stoll). 334
Anhang / Notae quaedam (1680/1678). 352
Das Geistliche Priesterthum (1677). 409
Einführung. 411
Text. 427
Personenregister. 553
978-3-7655-9402-1  Die Grundschriften, Teil 2
Brunnen Verlag, 576 Seiten, Gebunden,
3-7655-9402-4
978-3-7655-9402-1


vergriffen, nicht mehr lieferbar
Studienausgabe Band 1,2
Der zweite Teil von Bd.1 "Die Grundschriften" macht zunächst eine der Streitschriften Speners vollständig zugänglich: "Die allgemeine Gottesgelehrtheit aller glaubigen Christen und rechtschaffenden Theologen (1680)". In Fortführung eines schon in den "Pia desideria" angesprochenen Themas erörtert Spener ausführlich, dass für einen rechten Theologen die reine Gelehrsamkeit nicht ausreiche, sondern dass die Erleuchtung durch den Heiligen Geist hinzukommen müsse. Während Spener sich hier mit der orthodoxen Geistlichkeit auseinandersetzt, wendet sich die zweite Schrift gegen die radikalen Pietisten: "Der Klagen über das verdorbene Christenthum mißbrauch und rechter gebrauch / Darinnen auch Ob unsere Kirche oder Babel / und ob sich von deroselben zu trennen nöthig / gehandelt wird (1685)". Spener geht es darum, dass die Konsequenz aus den berechtigten Klagen über die Missstände in der Kirche nicht die Trennung von der Kirche sein dürfe. Es sei vielmehr notwendig, in der Kirche zu bleiben und hier auf die Abstellung der Mängel hinzuwirken.
978-3-7655-9403-8  Der christliche Glaube
Brunnen Verlag,  600 Seiten, Gebunden,
3-7655-9403-2
978-3-7655-9403-8

vergriffen, nicht mehr lieferbar
Band 2
Der innerliche und geistliche Friede oder der Friede Gottes (1686), Drei christliche Predigten von des wahren Christentums Art, Pflichten und Vorteil (1692), Wiederholungspredigten (Frankfurtisches Denkmal) (1686), Sprüche Heiliger Schrift (1693), Die lautere Milch oder die Lehre von den Gnaden und Heilsschätzen (1685).
Jeder Schrift ist eine Einführung vorangestellt, den Texten selbst ist ein Sachapparat beigegeben, d.h. sachliche Erläuterungen zur jeweiligen Schrift und ihrem Umfeld.
  Das christliche Leben
Brunnen Verlag,
978-3-7655-9404-5
Band 3  
Mitteilung des Verlages am 27.7.2018: Buch wird nicht erscheinen
  Philipp Jakob Spener - Briefe
herausgegeben von Johannes Wallmann in Verbindung mit Markus Matthias und Martin Friedrich, Mohr Siebeck
978-3-16-156679-0 F 1 3-16-145647-5
978-3-16-145647-3
Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666 - 1686 1. Band : Die Briefe von 1666 - 1674     1992
F 2 3-16-146594-6
978-3-16-146594-9
Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666 - 1686 2. Band : Die Briefe von 1675 - 1676 249,00 1996
F 3 3-16-147032-x
978-3-16-147032-5
Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666 - 1686 3. Band : Die Briefe von 1677 - 1678 414,00 2000
F 4 3-16-148593-9
978-3-16-148593-0
Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666 - 1686 4. Band : Die Briefe von 1679 - 1680 259,00 2005
F 5 978-3-16-150490-7  Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666 - 1686 5. Band.  Die Briefe von 1681 244,00 Warenkorb 2010
F 6  978-3-16-156679-0 Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666 - 1686 6. Band. Die Briefe von 1682-1683 244,00 Warenkorb 2019
F 7 978-3-16-159115-0  Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666 - 1686 7. Band. Die Briefe von 1684 - 1685 229,00 Warenkorb 2020
978-3-16-155003-4 D 1 978-3-16-147427-9 Briefe aus der Dresdner Zeit 1686 - 1691 1. Band : Die Briefe von 1686 - 1687 249,00 2003
D 2 978-3-16-149175-7 Briefe aus der Dresdner Zeit 1686 - 1691 2. Band. Die Briefe von 1688 229,00 2007
D 3 978-3-16-151681-8  Briefe aus der Dresdner Zeit 1686 - 1691 3. Band. Die Briefe von 1689 244,00 Warenkorb 2013
D 4 978-3-16-155003-4  Briefe aus der Dresdner Zeit 1686 - 1691 4. Band. Die Briefe von 1690 - 1691 229,00 Warenkorb 2017
Einzeltitel zu Philipp Jakob Spener
978-3-929602-02-9 Philipp Jaco Spener
Speners Katechismuserklärung

Missionsverlag der Ev-Luth. Gebetsgemeinschaft e.V., 1984, 424 Seiten, Hardcover,
978-3-929602-02-9
9,99 EUR Warenkorb
Erklärung der christlichen Lehre nach der Ordnung des Kleinen Katechismus Dr. Martin Luthers

Die hier vorliegende umfangreiche Katechismus-Erklärung ist ein Standardwerk, in dem Luthers Kleiner Katechismus der Gemeinde und ihren Lehrern als Arbeitsmaterial aufbereitet ist. Zu jeder These Luthers werden verständliche Erklärungen mit passenden Bibelstellen gegeben.
978-3-374-05798-6 Philipp Jacob Spener
Nicht von dieser Welt?

Evangelisches Verlagshaus, 2019, 280 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-374-05798-6
20,00 EUR Warenkorb
Edition Pietismustexte Band 13
Positionen eines Pietisten. Einsichten aus seinen Briefen, ausgewählt, zum Teil aus dem Lateinischen übersetzt
Der als Begründer des Pietismus im Luthertum bekannte Philipp Jacob Spener (1635–1705) verwandte im Laufe seines Lebens immer mehr Zeit darauf, eine ausgebreitete Korrespondenz zu pflegen. Aus fern und nah, von allen Ständen, von Fremden und vertrauten Freunden erreichten ihn mit jedem Posttag Fragen und Berichte, auf die es zu reagieren galt, nicht nur aus Anstand, sondern weil das Briefeschreiben der einzig praktikable Weg war, um mit der Welt in Verbindung zu bleiben und sich selbst in ihr zurechtzufinden. So unterschiedlich wie die Korrespondenzpartner waren auch die Themen, mit denen sich Spener auseinanderzusetzen hatte. So erhält man mit der Lektüre seiner Briefe willkommene Einsichten in die Gedanken- und Lebenswelt eines Mannes des 17. Jahrhunderts, der stets beides sein wollte: gelehrt und fromm, christlich und bürgerlich.
Aus der großen Anzahl von Briefen Speners wird hier eine Auswahl geboten, die Einsichten in sein Privatleben, in seinen Umgang mit Menschen, in sein Verständnis der Natur und sein gesellschaftliches und politisches Denken erlaubt.
Leseprobe
978-3-374-04257-9 Philipp Jacob Spener
Die Anfänge des Pietismus in seinen Briefen

Evangelisches Verlagshaus, 2015, 260 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-374-04257-9
16,80 EUR Warenkorb
Edition Pietismustexte Band 7
Ausgewählt, zum Teil aus dem Lateinischen übersetzt und herausgegeben von Markus Matthias
Als Philipp Jacob Spener (1635–1705) im Jahr 1666 sein Amt als Pfarrer und Senior des Pfarrkollegiums in Frankfurt antrat, brachte er kaum pfarramtliche Erfahrungen mit, wohl aber eine gediegene religiöse und theologische Bildung. Die versetzte ihn in den Stand, die geistige Lage des Christentums in Deutschland freimütig zu diagnostizieren und praktizierbare Vorschläge zu machen, wie dem geistlichen Niedergang begegnet werden könne. Darin liegen die Anfänge des Pietismus, und in ihnen treten zugleich die treibenden Kräfte hervor, die den Pietismus zu einer großartigen religiösen und kulturellen Erneuerungsbewegung weit über die deutschen Länder hinaus werden ließen.
Es ist die besondere Leistung Speners, dass er die wissenschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit wahrgenommen, in ihrer Relevanz gewürdigt und daraus für Theologie und Kirche die notwendigen Schlüsse gezogen hat. Die hier vorgelegte Auswahl von zum Teil erstmals aus dem Lateinischen übersetzten Briefen präsentiert direkte Zeugnisse dieser spannenden Phase der Herausbildung des Pietismus.
Briefwechsel mit Francke Philipp Jakob Spener
Briefwechsel mit August Hermann Francke
1689-1704
Mohr Siebeck, 2006, 900 Seiten, Leinen,
978-3-16-148855-9
249,00 EUR
Der Briefwechsel zwischen Philipp Jakob Spener und August Hermann Francke ist nicht nur eine zentrale Quelle für die Etablierung des hallischen Pietismus und für die Gründung der Universität Halle. Die in der Kommentierung zusammengetragenen Informationen machen deutlich, dass schon die frühen Hallenser Aktivitäten Franckes nicht denkbar waren ohne das oft spannungsreiche Zusammenspiel von pietistischen Reformvorhaben und brandenburg-preußischer Politik. Auf der Basis der Edition lässt sich zudem theologiegeschichtlich konkretisieren, wie sich die Spenersche ""Hoffnung besserer Zeiten"" bei Francke mit innerweltlichem Realismus verband und zu ""Projekten"" formte, die die Realität auf eine Utopie hin zu überwinden suchten. Der Briefwechsel macht anthropologische und soziologische Konstellationen deutlich, die für die Frage, was theologie- und geistesgeschichtlich als 'Pietismus' bezeichnet werden kann, generell aufschlussreich sind.
978-3-16-144979-6 Wallmann, Johannes
Philipp Jakob Spener und die Anfänge des Pietismus
Mohr, 1986, 384 Seiten, Paperback,
978-3-16-144979-6
34,00 EUR
Beiträge zur Historischen Theologie Band 42
»Die Orientierung am Ideal den Urchristenheit und die eniliastische Hoffnung gehören, wie so oft in .der Kirchengeschichte, auch im Frankfurter Pietismus in der Wurzel zusammen. Indem wir die Entstehung beider Gedanken in die Frühzeit des Frankfurter Collegiumum pietatis (1670-1675) datiert haben, wird diese Zeit zur Geburtsstunde des lutherischen Pietismus, Die Pia Desideria, in denen sie erstmals öffentlich ausgesprochen werden, sind deshalb nicht nur die Programmschrift, sie sind zugleich das klassische Dokument der Entstehung des Pietismus.«
3-7668-0489-8 Helmut Class
Philipp Jacob Speners Pia Desideria

Anfragen an die Kirche von heute - Leitlinien für die Kirche von morgen
Quell Verlag, 1975, 24 Seiten, geheftet,
3-7668-0489-8
2,60 EUR Warenkorb
Sonderdruck der Reihe Calwer Paperback
Konrad Gottschick - Einführung
Helmut Claß: Philipp Philipp Jacob Speners Pia Desideria.
- Anfragen an die Kirche von heute
- Leitlinien für die Kirche von morgen.
Die beiden Ausätze dieses Heftes wurden am 12. Mai 1975 als Vorträge in der Stiftkirche zu Stuttgart gehalten.
  Haizmann, Albrecht
Erbauung als Aufgabe der Seelsorge bei Philipp Jakob Spener
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1997, 360 Seiten, kartoniert,
3-525-62351-8
vergriffen

Band 30 der Reihe Arbeiten zur Pastoraltheologie
Philipp Jakob Spener (1635-1705) ist eine der bedeutendsten Gestalten der evangelischen Kirche und Theologie seit Martin Luther. Er gilt als Begründer des Pietismus. Seine Bedeutung für die Praktische Theologie und die Pastoraltheologie wurde jedoch in jüngerer Zeit in der praktisch-theologischen Literatur nicht annähernd gebührend gewürdigt. Der Autor bezieht Speners Gedanken, Impulse und Leistungen in die aktuelle Diskussion ein und will sie für die Behandlung gegenwärtiger Aufgaben und Probleme der Praktischen Theologie fruchtbar machen.
Als Ansatzpunkt wählt er das Stichwort "Erbauung", das bei Spener eine der am häufigsten gebrauchten Vokabeln ist. Es steht offenbar in einem so engen Zusammenhang mit der Seelsorge, daß es in der Literatur gelegentlich sogar als Synonym für Seelsorge erscheint. Auf diesem Hintergrund leistet der Autor einen wesentlichen Beitrag zur Erschließung des riesigen Werkes Speners für die gegenwärtige kirchliche und theologische Diskussion um Seelsorge, Gemeindeaufbau und Kirchenreform.

Dr. Albrecht Haizmann ist Repetent am Evangelischen Stift in Tübingen. Er wurde mit dieser Arbeit an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen promoviert.

978-3-484-84023-2 Wendebourg, Dorothea
Philipp Jakob Spener - Leben, Werk, Bedeutung
Bilanz der Forschung nach 300 Jahren
Niemeyer, 2007, 280 Seiten, Broschur,
978-3-484-84023-2
vergriffen
Band 23 der Reihe Hallesche Forschungen
Die Aufsätze sind Beiträge zu einem aus Anlass des 300. Todestages von Philipp Jakob Spener 2005 in Berlin abgehaltenen wissenschaftlichen Symposion. Sie bieten ein umfassendes Bild von Speners Leben und Werk und veranschaulichen seinen weit reichenden Einfluss auf Kirche, Theologie und Gesellschaft. Der Blick wird dabei nicht allein auf Deutschland, sondern auch auf andere Länder und Kontinente gerichtet.
Pia Desideria
3-7655-9406-7 Spener, Philipp Jacob
Pia Desideria
oder herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren Evangelischen Kirchen
Brunnen Verlag,2005, 224 Seiten, Paperback,
3-7655-9406-7
978-3-7655-9406-9
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Deutsch-lateinische Studienausgabe
Der zentrale Text des lutherischen Pietismus
Der Reformator nach dem Reformator mit seinem wegweisenden Programm
Deutscher und lateinischer Text in einer Synopse
Als Philipp Jakob Spener (1635-1705) sein berühmtes Reformprogramm »Pia desideria oder herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren Evangelischen Kirchen« 1675 herausbrachte, stand es schlimm um die Christenheit Europas. Die altprotestantische Orthodoxie erschöpfte sich in Flügelkämpfen. Die katholische Gegenreformation hatte viele Länder erobert. Spener sah deutlich, dass die »rechte Lehre« nicht zwangsläufig auch zu einem »rechten Leben« aus dem Evangelium führt. Der Rechtfertigung aus Glauben musste die Heiligung aus dem Geist des Evangeliums folgen, sonst war alles nur ein »toter Kopfglaube«. Spener wurde zu einem Reformator nach der Reformation, denn die »Pia desideria« wirken bis heute fort und haben nichts an prophetischem Weitblick und geistlicher Tiefe eingebüßt. Die vorliegende Ausgabe bietet den Text der Pia desideria in der deutschen Fassung von 1675 und den 1680 von Spener selbst ins Lateinische übersetzten Text in einer Synopse an. Das Buch eignet sich hervorragend für Vorlesungen und Übungen.

siehe auch Schriften/Korrespondenz Band 1
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 18.09.2024, DH     Impressum   Datenschutzhinweise