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Kleine Texte des Pietismus,
/ Evangelische Verlagsanstalt |
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ISBN |
Herausgeber |
Autor /
Titel |
EUR |
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Jahr |
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Reihe wird ab 2010 unter
Edition Pietismustexte weitergeführt |
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12 |
978-3-374-02622-7 |
Jörg (Hrsg.) Ohlemacher |
Streiflichter aus meinem Leben.
Adeline Gräfin Schimmelmann
zur Beschreibung |
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27.10.2008 |
11 |
978-3-374-02456-8 |
Peter Vogt |
Zwischen Bekehrungseifer und
Philosemitismus. Texte zur Stellung des Pietismus zum
Judentum zur Beschreibung |
14,80 |
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4.5.2007 |
10 |
3-374-02320-7
978-3-374-02320-2 |
Christoph Matthäus Seidel |
Pietistischer Gemeindeaufbau in
Schönberg / Altmark 1700 - 1708 zur Beschreibung |
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2005 |
9 |
3-374-02108-5 |
Nikolaus Ludwig von
Zinzendorf |
Sonderbare Gespräche zwischen
einem Reisenden und allerhand andern Personen von
allerlei in der Religion vorkommenden Wahrheit |
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2005 |
8 |
3-374-02062-3
978-3-374-02062-1 |
Prisca Guglielmetti |
Johanna Eleonora Petersen: Leben,
von ihr selbst mit eigener Hand aufgesetzt |
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2003 |
7 |
3-374-01988-9
978-3-374-01988-5 |
Martin H. Jung (Hrsg.) |
Wider die Tierquälerei, Frühe
Aufrufe zum Tierschutz aus dem württembergischen
Pietismus zur Beschreibung
siehe dazu Tiere der Bibel |
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2002 |
6 |
978-3-374-01995-3 |
Christian Bunners |
Lieder des Pietismus aus dem 17.
und 18. Jahrhundert zur
Beschreibung |
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2003 |
5 |
3-374-01913-7 |
Hans Schneider |
Gottfried Arnold, Die Erste Liebe |
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2002 |
4 |
3-374-01789-4 |
Mohr |
Neander, Einfältige Bundeslieder
und Dankpsalmen |
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2002 |
3 |
3-374-01788-6 |
Raabe |
Johann Wolfgang von Goethe,
Träume und Legenden meiner Jugend |
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2000 |
2 |
3-374-01747-9
978-3-374-01747-8 |
Matthias |
Lebensläufe August Hermann
Franckes / siehe Neuausgabe Edition Pietismustexte
Band 9 |
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1999 |
1 |
3-374-01746-0 |
Ulf-Michael Schneider |
Johann Friedrich Rock, Wie ihn
Gott geführet und auf die Wege der Inspiration gebracht
habe |
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1999 |
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Jörg (Hrsg.) Ohlemacher
Streiflichter aus meinem Leben
Adeline Gräfin Schimmelmann
Evangelisches Verlagshaus, 2008, 140 Seiten, Paperback,
14,0 x 21,0 cm
978-3-374-02622-7
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Kleine Texte des
Pietismus Band 12 Adeline Gräfin von Schimmelmann
(1854-1913) hat als erste freie deutsche Evangelistin im
Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert gewirkt. Ihr
autobiographischer Bericht zu den ersten 44 Jahren ihres
Lebens gibt Aufschluss über die geistlichen Motive
dieser theologischen Autodidaktin. Zugleich zeigt sich,
wie eine Persönlichkeit des Adels Grenzen ihres Standes
überschreitet und welchen Preis sie dafür zu bezahlen
hat.
Die Rolle der Frau in ihrer Zeit reflektiert die Autorin
in drastischer Weise.
Der integrierte Bericht des Theologen und
Volksschriftstellers Otto Funke (1836-1910) gibt eine
differenzierte Außenansicht eines Zeitgenossen wieder.
Wandlungen von Pietismus und Erweckungsbewegung unter dem
Einfluss von Evangelisations-, Heiligungs- und
Gemeinschaftsbewegung in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts werden an Adeline Gräfin Schimmelmann
deutlich. |
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Peter Vogt Zwischen Bekehrungseifer
und Philosemitismus Texte zur Stellung des Pietismus zum
Judentum Evangelisches Verlagshaus, 2007, 200 Seiten, Paperback,
978-3-374-02456-8 14,80 EUR
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Kleine Texte des Pietismus Band 11 Das
Verhältnis des Pietismus zu den Juden nimmt in der Geschichte der
jüdisch-christlichen Beziehungen eine besondere Stellung ein. Stärker
als die protestantische Orthodoxie zeigten sich die Pietisten an der
Begegnung mit dem Judentum interessiert, wobei sowohl das Anliegen der
Mission als auch heilsgeschichtliche Erwartungen eine Rolle spielten.
Die hier vorgelegte Anthologie umfasst Autoren, die das ganze Spektrum
des kirchlichen und radikalen Pietistmus repräsentieren, unter anderem
Philipp Jakob Spener
(1635-1705), Johann Wilhelm Petersen (1649-1726), Ernst Christoph
Hochmann von Hochenau (1670-1721), Johann Heinrich Callenberg
(1694-1760),
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700-1760) und
Friedrich Christoph Oetinger
(1702-1782). In ihrer theologischen und literarischen Vielfalt
dokumentieren die vorgelegten Texte die spannungsreiche Konstellation
von Bekehrungseifer und Philosemitismus, die das pietistische Verhältnis
zum Judentum charakterisiert. |
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Christoph Matthäus Seidel
Pietistischer Gemeindeaufbau in Schönberg / Altmark 1700 - 1708
Evangelisches Verlagshaus, 2005, 148 Seiten, Paperback,
978-3-374-02320-2 |
Kleine Texte des Pietismus Band 10 Die
Erforschung des Pietismus bezieht sich in der Hauptsache auf die
Veröffentlichungen der wichtigen Schlüsselpersonen. Zur Frage, wie die
pietistischen Pastoren (zumal auf dem Lande) ihre konkrete
Gemeindearbeit verrichten, gibt es weit weniger Quellen. Christoph
Matthäus Seidel (1668–1723) war ein Schüler
Philipp Jakob Speners,
der über seine Pfarramtstätigkeit in Schönberg bei Seehausen einen
detaillierten Bericht für seinen Nachfolger hinterließ. Dabei
entsteht ein höchst plastisches Bild pietistischen Gemeindeaufbaus. Es
zeigt sich, dass so gut wie keine spezifischen pietistischen Aktivitäten
wie Konventikelwesen, Bekehrungsversuche u. ä. stattfinden, weil Pfarrer
Seidel alle Hände voll zu tun hat eine geordnete gottesdienstliche
Gemeindearbeit aufzubauen. Auch in der Schulbildung und bei der
Kirchenzucht kann er keine wesentlichen Erfolge vermelden. Schönberg
bleibt eine altmärkische Durchschnittsgemeinde. |
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Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Sonderbare Gespräche
zwischen einem Reisenden und allerhand andern Personen von allerlei in
der Religion vorkommenden Wahrheit
Evangelische Verlagsanstalt, 2005, 148 Seiten, Paperback,
978-3-374-02108-6
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Graf Nikolaus
Ludwig von Zinzendorf (1700–1760), der Begründer der Herrnhuter
Brüdergemeine, gehört zu den Hauptgestalten und originellsten Vertretern
des Pietismus. Unter seinen zahlreichen Werken ist die Schrift
„Sonderbare Gespräche zwischen einem Reisenden und allerhand andern
Personen ...“ (1739) besonders reizvoll.
In der Form fiktiver Dialoge eines Reisenden („Passagiers“) mit
unterschiedlichen Gesprächspartnern behandelt Zninzendorf eine Vielfalt
religiöser Themen (z.B. Glaube, Sünde, Abendmahl, Tod, Konfessionen,
Verhältnis von Christen und Juden, Kindererziehung).
In dieser Ausgabe wird die Schrift vollständig ediert und durch
Sachkommentare erläutert. Das Nachwort bietet eine Einführung in das
Werk und Hinweise zu seiner Interpretation.
Hans Schneider, Jahrgang 1941, ist Professor für Kirchengeschichte an
der
Philipps-Universität Marburg.
Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs „Pietismus
und Neuzeit“ und der Zeitschrift „Unitas Fratrum“. Zinzendorf gehört
zu seinen Forschungsschwerpunkten. |
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Herausgegeben von Martin H. Jung
Wider die Tierquälerei
Frühe Aufrufe zum Tierschutz aus dem württembergischen Pietismus,
Evangelische Verlagsanstalt, 2002, 150 Seiten, Paperback,
978-3-374-01988-5
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Der erste Tierschutzverein
Deutschlands wurde 1837 von Albert Knapp, einem württembergischen
Pietisten, gegründet. Die wirkungsgeschichtlich wichtigsten frühen
Tierschutzschriften Deutschlands wurden von Christian Adam Dann,
ebenfalls ein württembergischer Pietist, verfasst. Die Theologie und
Ethik des Pietismus in Württemberg gaben entscheidende Anstöße dazu,
dass in Deutschland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine
Tierschutzbewegung entstanden ist. Diese Zusammenhänge sind heute
weitgehend in Vergessenheit geraten. Danns "Bitte der armen Tiere"
(1822) und sein "Aufruf an alle Menschen" (1832) sowie Albert Knapps
Appell zur Gründung von Vereinen gegen die Tierquälerei (1838) machen
ihre Leser mit kultur-, mentalitäts- und kirchengeschichtlich wichtigen
Zusammenhängen bekannt und ermöglichen eine spannende Begegnung mit
bislang weitgehend unbeachteten Aspekten des Pietismus.
Martin H. Jung, Jahrgang 1956, Dr. theol.,
lehrte Kirchen- und Theologiegeschichte in Tübingen, Siegen und Basel
und ist seit 2002 Professor für Evangelische Theologie (Historische
Theologie) am Institut für Evangelische Theologie des Fachbereichs
Erziehungs- und Kulturwissenschaften der Universität Osnabrück. Die
Geschichte des Pietismus gehört zu seinen Forschungsschwerpunkten.
zur Seite Tiere der Bibel |
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Christian
Bunners
Lieder des Pietismus aus dem 17. und 18. Jahrhundert
Evangelische Verlagsanstalt, 2003, 180 Seiten, Paperback,
978-3-374-01995-3 3-374-01995-1 |
Der Pietismus des 17. und 18.
Jahrhunderts ist nicht zuletzt eine Singe-Bewegung gewesen. Seine
erneuernden Kräfte in Kirche und Kultur hat er durch Lieder mitentfaltet.
An die Hochschätzung des Liedes in der Reformation anknüpfend suchte er
die inzwischen eingetretenen Verengungen in der Singepraxis zu
überwinden. Durch neue Liedschöpfungen brachte er die eigenen
reformerischen Anliegen zum Ausdruck und zeitigte bemerkenswerte
Wirkungen in der allgemeinen Geschichte von Dichtung und Musik. Die
unvoreingenommene Beschäftigung mit Liedern aus dem Pietismus wird
derzeit noch durch fehlende Neueditionen behindert. Wichtige Quellen
sind nur in Spezialbibliotheken erreichbar.
Die vorgelegte Edition trifft aus der immensen Materialfülle eine
Auswahl und präsentiert Beispiele aus unterschiedlichen Richtungen und
Autoren des Pietismus: Philipp Nicolai, Paul Gerhardt, Anna Sophia von
Hessen, Joachim Neander, Gerhard Tersteegen, Nicolaus Ludwig Graf von
Zinzendorf u. v. a.
Christian Bunners, Jahrgang 1934, Dr. theol.,
Pfarrer, war bis 1999 Dozent am Paulinum in Berlin und Präsident der
Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie. Seit 1999 ist er
Vorsitzender der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus
und Präsident der Paul-Gerhard-Gesellschaft.
weitere Bücher zur Liederkunde |
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