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kleine bayerische biografien |
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Peter Morsbach Die Brüder Asam Vom
Leben im Theater der Kunst Pustet Verlag, 2017, 152 Seiten,
Softcover, 978-3-7917-2353-2 16,95 EUR
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kleine bayerische
biografien Keine anderen Künstler werden so mit dem
bayerischen Spätbarock gleichgesetzt wie Cosmas Damian Asam
(1686-1739) und sein Bruder Egid Quirin (1692-1750). Ihre
Schöpfungen zählen zu den bedeutendsten Leistungen, doch über
sie selbst gab es bislang nur spärliche Informationen. Doch über
sie selbst gibt es nur spärliche Nachrichten. Wie lebten und
liebten sie? Was verdienten sie, was gaben sie aus? Wie war das
Verhältnis zu ihren Arbeitgebern? Wie sahen sie sich selbst und
wie urteilten die Zeitgenossen über sie? All diese Fragen
beantwortet die erste umfassende Biografie des Brüderpaares.
"Ein außerordentlich reichhaltiger Band ist Peter Morsbach über
die Brüder Asam gelungen." PASSAUER NEUE PRESSE "Die
kurzgefasste Lebensbeschreibung (...) erlaubt einen
unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Kunstbetriebs im
18. Jahrhundert." DIE OBERPFALZ
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Christine Riedl-Valder Johann Baptist und
Dominikus Zimmermann Virtuose Raumschöpfer des
Rokoko Pustet Verlag, 2017, 160 Seiten, Softcover,
978-3-7917-2928-2 16,95 EUR
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kleine bayerische
biografien Die Gebrüder Zimmermann leisteten einen
entscheidenden Beitrag zur Entstehung und Vollendung
des süddeutschen Rokoko. Aufgewachsen im Milieu der Wessobrunner
Stuckkünstler, blieben sie diesem Kreis zeitlebens eng verbunden
und prägten ihn nachhaltig. Der ältere, Johann Baptist,
Stuckateur und Freskant, war ab 1720 für die Wittelsbacher tätig
und schuf an der Seite von François Cuvilliés die Prunkräume des
höfischen Rokoko in der Münchner Residenz, der Amalienburg und
Schloss Nymphenburg. Dominikus, der als Stuckateur, Altarbauer
und Baumeister einebürgerliche Karriere einschlug, erreichte
eine einzigartigeSynthese von OrNament und Architektur. Durch
ihre Zusammenarbeit gelangen den Brüdern Spitzenleistungen der
Raum- und Dekorationskunst. Ihr Spätwerk, die "himmlische" Wies,
gilt als Juwel des Rokoko und gehört seit 1983 zum
unesco-Welterbe.
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Barbara Beck Lucas Cranach d. Ä.
Kunst zwischen Kommerz und Glaube Pustet Verlag, 2023, 144
Seiten, 210 g, Softcover, 978-3-7917-3381-4
16,95 EUR
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kleine bayerische biografien Der Maler und Graphiker
Lucas
Cranach der Ältere (1472-1553), der sich nach seiner Heimatstadt
Kronach nannte, gehört zu den wichtigsten Figuren der
Renaissance. Relativ spät in Wien als Künstler greifbar, war ihm
in Wittenberg als Hofmaler dreier sächsischer Kurfürsten eine
eindrucksvolle Karriere beschieden. Seine gut durchorganisierte
Werkstatt sorgte für eine hohe Produktivität. Ohne seine
katholischen Klienten zu vernachlässigen, schuf Cranach, ein
Freund Luthers, für die protestantische Kunst maßgebliche Werke.
Auch als Geschäftsmann und Politiker war er erfolgreich.
Abbildungen vieler bedeutender Werke sowie zahlreiche
biografische und thematische Exkurse ergänzen diesen Band zu
einer spannenden Beschreibung des Lebens und Werks Cranachs.
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Anna Schiener Albrecht Dürer Genie
zwischen Mittelalter und Neuzeit Pustet Verlag, 2011, 144
Seiten, Softcover, 978-3-7917-2357-0 16,95 EUR
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kleine bayerische biografien
Obwohl zahlreiche Quellen vorliegen, blieben viele Rätsel und
Geheimnisse um den großen Maler
Albrecht Dürer und Graphiker aus Nürnberg. Zudem haben 500
Jahre Dürer-Verehrung einen Schleier aus Vorurteilen und
Verklärung hinterlassen, den nur eine neue Sicht auf Leben und
Werk lüften kann. Die Dürer-Forschung, die noch immer in vieler
Hinsicht Pionierarbeit zu leisten hat, bemüht sich durch
veränderte Fragestellungen und genauere Untersuchungsmethoden,
dem "Genie der Renaissance" näher zu kommen.Das Buch folgt den
neuesten Erkenntnissen und ermöglicht manch überraschenden Blick
auf den "Apelles Germaniae".
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Erich Schneider Balthasar Neumann
Schlussakkord der Barockarchitektur Pustet Verlag, 2023, 168 Seiten,
Softcover, 978-3-7917-3380-7 16,95 EUR
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kleine bayerische biografien Das reiche Schaffen des Baumeisters
Balthasar Neumann (1687–1753) gilt als Schlussakkord der
Barockarchitektur. Dem gelernten Geschütz- und Glockengießer wurde als
jungem Ingenieur und Artillerieoffizier 1719 der Neubau der Würzburger
Residenz übertragen. An diesem Werk reifte er in der Auseinandersetzung
mit großen Architekten seiner Zeit sowie mit den Fürstbischöfen aus dem
Hause Schönborn zu einem der führenden Baumeister heran. Sein Rat war an
Main und Rhein bis hin zum Kaiser in Wien gefragt. Hauptwerke der
Baukunst sind die Räume von Vierzehnheiligen und Neresheim wegen ihrer
miteinander verschränkten Rotunden. Mit seiner Gliederungskunst und
subtilen Lichtregie hat Neumann im Spätwerk zugleich die Tür zu einer
Architektur der Aufklärung aufgestoßen.
Blick ins Buch Erich Schneider, Prof. Dr., war
Gründungsdirektor des Museums für Franken in Würzburg. Er ist Autor
zahlreicher Publikationen zu fränkischen Themen und zur zeitgenössischen
Kunst. |
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Herwig Wolfram Tassilo III. Höchster Fürst
und niedrigster Mönch Pustet Verlag, 2016, 144 Seiten, Softcover,
978-3-7917-2792-9 16,95 EUR
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kleine bayerische biografien
Das Bild des Bayernherzogs Tassilo III. (748-788) ist in der Geschichte
ein Beispiel dafür, dass der Sieger in der Erinnerung Recht behält und
der Besiegte eben Unrecht hatte. Selbst für die wissenschaftliche
Geschichtsschreibung blieb Tassilo bis vor kurzem der "kleine Geist",
"Treubrüchige und Verräter" oder "talentlose Politiker", der seinen
Vetter ersten Grades, Karl den Großen, mutwillig provozierte, bis es zur
Katastrophe kam.Nur zu leicht wird dabei vergessen, dass Tassilo gegen
das expansive Großreich der Franken seinem Bayern eine derart starke und
dauerhafte Struktur verlieh, dass Land und Leute von seinem eigenen und
dem Untergang seiner Familie nicht mehr beschädigt werden konnten. Die
Nachwelt sollte ihm dafür nicht bloß in Bayern danken. Herwig Wolfram
schildert eindrücklich das Schicksal des Bayernherzogs
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Stefan Fröhling Tilman Riemenschneider
Meister, Ratsherr, Revolutionär Pustet Verlag, 2014, 120 Seiten,
Softcover, 978-3-7917-2559-8 16,95 EUR
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kleine bayerische
biografien Hätte sich Tilman
Riemenschneider als Würzburger Ratsherr im Bauernkrieg 1525 nicht
auf die Seite der Aufständischen gestellt, sein Leben als gefragter und
wohlhabender Künstler wäre auch weiterhin ruhmreich verlaufen. Doch mit
der Niederlage des Bauernheers war er der Gnade des Fürstbischofs
ausgeliefert. Riemenschneider kam trotz Einkerkerung, vermutlicher
Folter und dem Verlust von Teilen seines Vermögens zwar mit dem Leben
davon, aber Aufträge des 'Establishments' sollte er nicht mehr erhalten.
So geriet er in Vergessenheit, und erst sein 1822 zufällig aufgefundener
Grabstein führte zu einer Wiederentdeckung des "Meisters aller Meister",
wie ihn der Schriftsteller Max von der Grün bezeichnet. Die Biografie
schildert sein Leben und Werk sowie die Nachwirkungen seiner Kunst."
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