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Behinderung - Theologie - Kirche, Kohlhammer Verlag |
Die neue
Buchreihe sucht den Anschluss an den Grundkonsens des heilpädagogischen
und behindertenpolitischen Fachdiskurses: Die Behinderung eines Menschen
ist zunächst keine Krankheit, sondern primär Ergebnis eines komplexen
Interaktionsgeschehens zwischen behinderten und nicht behinderten
Menschen (Behinderung als soziales Phänomen). Das theologische
Nachdenken über "Behinderung" ist in seinen Grundlagen auf die neuen
Erkenntnisse der Sozialwissenschaften zu beziehen, auch um die
diakonisch-caritative Praxis der Behindertenhilfe theologisch zu
fundieren. Entsprechend wird in der Reihe ein breites Spektrum von
Buchformaten präsentiert, das von Studien- und Arbeitsbüchern über
Handbücher bis hin zu wissenschaftlichen Monographien und Sammelbänden
reicht. Zugleich sollen die Veröffentlichungen im Sinne (theologischer)
disability studies die Beteiligtenperspektive behinderter Menschen
aufgreifen.
Die Reihe richtet sich an Mitarbeitende in Caritas/Diakonie und Kirche,
an interessierte WissenschaftlerInnen wie an Studierende der
einschlägigen Fächer (Theologie, Heil- und Sonderpädagogik, Disability
Studies und beteiligte Sozial- und Humanwissenschaften).
Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des Diakoniewissenschaftlichen
Instituts der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl ist
Präsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. |
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Marie Hecke Andere Geschichten erzählen
Kohlhammer Verlag, 2024, 167 Seiten, kartoniert,
978-3-17-044504-8 49,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche 17 Ebenbildlichkeit, Heilung und die Rede von Gott in
disabilitysensibler Theologie Disability Studies erzählen
'andere' Geschichten über Behinderungen (Rosemarie Garland-Thomson),
die diese nicht als defizitäre, sondern als produktive Kategorie
erschließen und damit einen Perspektivwechsel initiieren. Durch alle
Fachbereiche der Theologie suchen die AutorInnen des Sammelbandes
den Diskurs zwischen Disability Studies und Theologie und loten
Möglichkeiten und Herausforderungen einer disabilitysensiblen und
ableismuskritischen Theologie aus. Hierfür werden die Themenfelder
von Ebenbildlichkeit, Heilung und Gottesrede analysiert und/oder neu
interpretiert. Darin begibt sich der Sammelband auf die Suche nach
einer anderen Theologie.
Inhalt /
Leseprobe |
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Hanna Braun Der vulnerable Mensch als Ebenbild Gottes
Kohlhammer Verlag, 2023, 300 Seiten, kartoniert,
978-3-17-043148-5 59,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche 16 Eine Grundlegung für inklusive Sprechweisen in der
theologischen Anthropologie
Vulnerabilität als existenzielles Grunddatum menschlichen
Daseins wird von Hanna Braun mit einem inklusiven Verständnis von
Gottebenbildlichkeit in einer Weise zusammengedacht, dass
freiheitstheoretisch und im Rahmen einer relationalen Ontologie die
Rede vom vulnerablen Menschen als Ebenbild Gottes
fundamentaltheologisch plausibel wird. Differenzierungen im
Vulnerabilitätsbegriff lassen sodann zu, dass auch Gott vulnerabel
gedacht wird. Anliegen der Arbeit ist es, eine inklusive
(theologische) Anthropologie aufzuzeigen, die Menschen mit
Behinderung ab ovo mitdenkt. Anschlussfähig an dieses theologische
Denken sind auch u. a. loci aus Pastoraltheologie, Gnadenlehre,
Ethik und Eschatologie.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe Dr. Hanna Braun wurde an der
Universität Münster im Fach Fundamentaltheologie promoviert. |
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J. Thomas Hörnig Körperbilder - Krankenmorde
Die nationalsozialistische T4-Aktion und die Reaktion von
Angehörigen Kohlhammer Verlag, 2023, 610 Seiten, kartoniert,
978-3-17-042640-5 44,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche 15 In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000
Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen
ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte
überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch
gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei
ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler,
unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und
Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die
Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben
wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die
vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender
Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische
Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der
Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten
zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt
Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe J.
Thomas Hörnig ist Professor für Diakoniewissenschaft und Diversity
an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, langjähriger Leiter der
Diakon*innenausbildung in der Evangelischen Landeskirche in
Württemberg, Mitglied der Württembergischen Landessynode und der
EKD-Synode. Zur Seite Euthanasie |
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Johannes Eurich Gute Assistenz für Menschen in
Behinderungen
Kohlhammer Verlag, 2021, 250 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-037689-2 29,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche 14 Wirkungskontrolle und die Frage nach dem
gelingenden Leben Wirkungskontrolle in sozialen Professionen
lässt sich keineswegs auf die Klärung von
technisch-organisatorischen Fragen reduzieren. Leistungserbringer
sind insbesondere gegenüber den Leistungs- und
Rehabilitationsträgern verpflichtet, die Qualität, also die "gute
Wirkung" zu sichern und nachzuweisen. Diese Qualitätskontrolle
erfordert jedoch nicht nur eine grundsätzliche Klärung, worin die
"gute Wirkung" besteht, sondern wirft auch die Fragen auf, wer
diese Qualität der Leistungserbringung definiert, wie sich "gute
Wirkung" messen und wodurch sie sich steuern lässt. Dabei besteht
die Gefahr einer bewussten oder unbewussten Orientierung an
bestimmten Leitbildern eines gelingenden Lebens, die den
Leistungsberechtigten unbewusst aufoktroyiert werden.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe
Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des
Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl lehrt Theologische Ethik an der
Katholischen Hochschule für Sozialwesen, Berlin. |
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Andreas Lob-Hüdepohl Personzentrierung - Inklusion -
Enabling Community
Kohlhammer Verlag, 2018, 190
Seiten, kartoniert, 978-3-17-034978-0 29,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 13 Unter dem Stichwort Personzentrierung
vollzieht sich seit den 1990er Jahren sozialpolitisch wie fachlich
ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung
von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung:
von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu
teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements.
Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die
Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das
sich am individuellen Bedarf orientiert. Der Band schärft einerseits
das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick
auf seine Spannungsfelder und gesellschaftliche wie politische
Handlungsbedarfe und Gestaltungmöglichkeiten. Im Austausch von
Beitragenden aus Wissenschaft, Behindertenhilfe und Politik werden
neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter
Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den
Blick genommen und diskutiert.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe Prof. Dr. Andreas
Lob-Hüdepohl lehrt Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule
für Sozialwesen, Berlin. Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor
des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg. |
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Andreas Lob-Hüdepohl Aufblitzen des Widerständigen
Soziale Arbeit der Kirchen und die Frage des
Widerstands während der NS-Zeit Kohlhammer Verlag, 2018, 261
Seiten, kartoniert, 978-3-17-034976-6 39,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 12 In der Aufarbeitung des Nationalsozialismus wurde
in den letzten Jahren die Verstrickung der kirchlichen
Wohlfahrtsverbände zunehmend thematisiert. Während es zunächst und
völlig zu Recht darum ging, das Leid der Opfer und das Unrecht der
Täter zu erfassen, nimmt der vorliegende Band jene Akteure in den
Blick, die Widerstand gegen die nationalsozialistische
Gewaltherrschaft geleistet haben. In Deutschland haben diese -
abgesehen von einigen eher prominenten Fällen - bislang nur wenig
und späte Aufmerksamkeit erfahren. Trotzdem spielen die wenigen
Widerstandskämpferinnen und -kämpfer eine wichtige Rolle im
Aufarbeiten der Geschehnisse. Dabei geht es nicht nur um die
Würdigung einzelner Lebensschicksale. Es geht auch um die
Darstellung von Widerstandsformen, die auch heute noch im Kampf
gegen Rechtsextremismus lehrreich sind.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe
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Cornelia Jager Gottesdienst ohne Stufen
Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne geistige Behinderung
Kohlhammer Verlag, 2018, 350 Seiten, kartoniert,
978-3-17-034469-3 39,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 11 Das Modell einer "Gemeinde ohne Stufen" ist in
der Gemeindeentwicklung entstanden. Es zielt auf die Gestaltung
einer inklusiven Gemeinde- und Gottesdienstpraxis, wie sie in der
deutschsprachigen Praktischen Theologie bisher kaum bearbeitet
worden ist. Eine entsprechende Inklusionsdebatte in der
Gemeindepraxis ist erst in den letzten Jahren in Gang gekommen. Der
Begriff "Gottesdienst ohne Stufen" markiert das "Paradox" eines
"inklusiven Gottesdienstes" und kritisiert es zugleich. Jager
entfaltet ihr Verständnis vom evangelischen Gottesdienst: als Ort
der kommunikativen Begegnung mit Gott, zwischen den Glaubenden, mit
christlichen Traditionen und den jüdischen Wurzeln, gestaltet in
Auseinandersetzung mit dem Ev. Gottesdienstbuch. All das reflektiert
sie im Blick auf den Gottesdienst ohne Stufen und stellt
anschließend dar, wie die Umsetzung gelingen kann: ein
beeindruckendes liturgisches Vademecum für die
Gottesdienstentwicklung.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe Cornelia Jager ist Pfarrerin in
Essen. |
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Michaela Geiger Inklusion denken
theologisch, biblisch, ökumenisch Kohlhammer Verlag, 2017, 360
Seiten, kartoniert, 978-3-17-033377-2 40,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 10: "Inklusion denken" - dieser Herausforderung stellen
sich die theologischen Disziplinen in diesem Band und fragen nach
Konsequenzen für Theologie und Kirche. Impulse aus benachbarten
Diskursen werden aufgegriffen: aus den Disability und Queer Studies,
aus Debatten um Menschenrechte, Alterität und Vulnerabilität.
Biblische Texte und theologische Denkmuster werden auf ihr
ausgrenzendes wie inklusives Potential befragt. "Inklusion denken"
skizziert ein ökumenisches, interkulturelles Programm des
Querdenkens: Wie geht eine kongolesische Kirche mit Disability um?
Welchen Ort haben Migrationsgemeinden in deutschen Landeskirchen?
Ist Ökumene inklusiv? Die Perspektivwechsel ermöglichen es, die
etablierte Praxis der Inklusion in Gemeindeentwicklung und
Gottesdienst zu würdigen und weiterzudenken.
Inhalt /
Leseprobe |
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Katharina Kammeyer Zu Wort kommen Narration als Zugang zum Thema Inklusion Kohlhammer Verlag,
2015, 210 Seiten, kartoniert, 978-3-17-028909-3
29,99 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 9: Die Aufgabe, mit verschiedenen Begabungsniveaus,
Kulturen, Geschlechtern, Religionen u. a. umzugehen, betrifft auch
die Fachdidaktik Religion. Inklusion wird häufig aus der
Außenperspektive untersucht, im Blick auf strukturelle Vorgaben,
Bedingungen und Ziele. Narration als Schlüssel zur
Inklusionsthematik lässt dagegen die beteiligten Menschen selbst zu
Wort kommen und verschafft ihnen Gehör: PraktikerInnen berichten von
ihren Erfahrungen. WissenschaftlerInnen untersuchen
Selbstdarstellungen von Jugendlichen, die ihre Geschichte erzählen.
TheologInnen und PraktikerInnen konfrontieren die großen Erzählungen
der Bibel mit den kleinen Erzählungen von Kindern und Erwachsenen.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe |
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Anne Krauß Barrierefreie Theologie Das
Werk Ulrich Bachs vorgestellt und weitergedacht Kohlhammer
Verlag, 2014, 240 Seiten, kartoniert, 978-3-17-025134-2
29,99 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 8: Menschen mit Behinderungen sind selten im Blick, wenn
Theologen und Prediger über den Menschen vor Gott sprechen. Allzu
oft sind Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Rationalität die
bestimmenden Maßstäbe für ein gelingendes Leben. Ulrich Bach
hinterfragte diese Haltung: Darf eine Theologie, die vom
Versöhnungsgeschehen Gottes in Gestalt Jesu Christi herkommt, so von
Menschen reden und handeln? Ist es theologisch falsch, zu bekennen,
"dass Gott mich mit meiner Behinderung erschaffen hat?" Der Band
führt in Bachs Werk ein und stellt die Erträge seiner Arbeit vor.
Zugleich werden diese Erträge vor dem Hintergrund der neueren
Debatten kritisch geprüft und Vorschläge zur Weiterentwicklung
gemacht. Die Autorin führt kompakt und auf dem aktuellen
Diskussionsstand in das theologische Nachdenken über Behinderung
ein.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe Dr. Anne Krauß ist Pfarrerin in der Ev.
Krankenhausseelsorge Bayern, Nürnberg |
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Johannes Eurich
Behinderung - Profile inklusiver Theologie, Diakonie und Kirche
Kohlhammer Verlag, 2014, 240 Seiten, kartoniert,
978-3-17-023427-7
29,99 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 7:
"Inklusion" bildet die Botschaft der bedingungslosen Liebe Gottes zu
allen Menschen so trefflich ab, dass man geradezu von einer
theologischen Grundkategorie sprechen kann. Das hat jenseits der
Selbstbestätigung einer sich bereits inklusiv wähnenden Kirche
allerdings weit reichende Folgen für das kirchliche Leben wie für
den diakonisch-caritativen Alltag. Inklusion hinterfragt überkommene
Traditionen; sie verlangt von diakonischen Einrichtungen neue
Organisationsformen und die Entwicklung und Umsetzung innovativer
Konzepte. Sie fordert die Überprüfung, De- und Rekonstruktion
theologischer Sprache und Lehrinhalte. Praxis-Beispiele und
gelungene Modellprojekte geben Mut zu der Hoffnung, dass sich die
Konturen inklusiver Diakonie und Kirche zukünftig weiter schärfen
lassen.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe
Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des
Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg.
Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl lehrt Theologische Ethik an der
Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. |
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Hans-Walter Schmuhl
Welt in der Welt
Heime für Menschen mit geistiger Behinderung in der Perspektive der
Disability History
Kohlhammer Verlag, 2013, 310 Seiten, kartoniert,
978-3-17-022962-4
34,90 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 6:
Menschen mit Behinderungen werden zunehmend zu einem Thema der
Geschichtswissenschaft. Impulse gehen dabei von den Disability
Studies aus, die einen neuen Zugang zum Phänomen der Behinderung
suchen, indem sie Behinderung als "soziokulturelle Konstruktion"
auffassen. Dieser vielversprechende Ansatz ist in Studien zu
geschlossenen Einrichtungen bisher kaum aufgegriffen worden. Dabei
sind solche Heime soziale Räume, in denen sich die Zuschreibungs-,
Deutungs- und Benennungsprozesse bei der soziokulturellen
Konstruktion von Behinderung extrem verdichten. Der Band versammelt
Beiträge zur Theorie und Methodik der Disability History, zur
Geschichte einzelner Heime und zu professionellen Diskursen in Heil-
und Sonderpädagogik und Theologie.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe
Dr. Hans-Walter Schmuhl ist apl. Prof. an
der Universität Bielefeld und stellvertretender Leiter des Instituts
für Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule
Wuppertal-Bethel. Dr. Ulrike Winkler ist selbstständige
Politikwissenschaftlerin in Berlin. |
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Nicolas Albrecht-Bindseil
Inklusive Lebenswelten
Entwicklung und Evaluation von sozialräumlich orientierten
Wohnprojekten
Kohlhammer Verlag, 2019, 310 Seiten, kartoniert,
978-3-17-022551-0
26,00 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 5:
Integrative Wohnprojekte für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf
gelten als zukunftsträchtiges Modell für den Umgang mit dem
demografischen Wandel. Nicolas Albrecht-Bindseil, ein erfahrener
Praktiker auf diesem Gebiet, führt zunächst in das Menschenbild ein,
das solchen Wohn- und Hausgemeinschaften zugrunde liegt. Er
untersucht, welche Bedeutung Prinzipien wie Normalisierung,
Selbstbestimmung, Empowerment und Community Care haben können, und
bringt den Diskurs um die Sozialraumorientierung ebenso zur Sprache
wie die Auswirkungen der gesellschaftspolitischen und
sozialwirtschaftlichen Zwänge. Der Band evaluiert die Entwicklung
der letzten Jahrzehnte und zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen
das skizzierte Modell auch anderswo umgesetzt werden kann.
Dr. Nicolas Albrecht-Bindseil ist Leiter
des Mehrgenerationenhauses Heidelberg und Geschäftsführer des
Trägervereins Diakonische Hausgemeinschaften. Er berät beim Aufbau
von sozialräumlichen Stadtstrukturen. |
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Wolfgang
Grünstäudl
Gestörte Lektüre
Disability als hermeneutische Leitkategorie biblischer Exegese
Kohlhammer Verlag, 2012, 280 Seiten, kartoniert, 978-3-17-022339-4
39,90 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 4:
Das klassische Methodenrepertoire historisch-kritischer Exegese
wurde in den letzten Jahrzehnten durch zahlreiche Impulse etwa aus
den Sozialwissenschaften, der Kulturanthropologie, den Gender
Studies und den Postcolonial Studies differenziert und bereichert.
Im Unterschied zu mittlerweile eingeführten Konzepten wie Gender
oder Empire fehlte aber bislang in der deutschsprachigen Exegese
eine Diskussion von Disability als möglicher hermeneutischer
Kategorie. Neben der Arbeit an den biblischen Texten selbst ist
dabei deren vielfältige und ambivalente Wirkungsgeschichte ebenso in
den Blick zu nehmen wie gegenwärtige Anwendungen in
gesellschaftlichen, theologischen und pädagogischen Diskursen.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe
MMag. Wolfgang Grünstäudl ist Akademischer
Mitarbeiter, Dr. Markus Schiefer Ferrari ist Professor am Institut
für Katholische Theologie der Universität Koblenz-Landau, Campus
Landau. |
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Florian Kiuppis
Sport im Spiegel der UN-Behindertenrechtskonvention
Interdisziplinäre Zugänge und politische Positionen
Kohlhammer Verlag, 2012, 360 Seiten, kartoniert,
978-3-17-022156-7
36,90 EUR
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Behinderung - Theologie -
Kirche Band 3:
Die UN-Behindertenrechtskonvention bedeutet für den Sport weitaus
mehr als nur die Sicherstellung des Zugangs von Menschen mit
Behinderungen zu Sportstätten. Sportverbände und -vereine sind dazu
aufgefordert, Menschen mit Behinderungen zu ermutigen und zu
befähigen, in der allgemein üblichen Weise am Breitensport
selbstbestimmt zu partizipieren. Darüber hinaus sieht die Konvention
die Möglichkeit vor, dass Menschen mit Behinderungen
behinderungsspezifische Sportaktivitäten selbst entwickeln, sofern
sie dies wollen. Die Beiträge des Bandes untersuchen dieses Thema
aus dem Blickwinkel der Soziologie, der Theologie und der
Politikwissenschaften. Neben theoretischen Grundlagen und
rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen werden Handlungsräume
und Bewährungsfelder in Politik, Kirche und Öffentlichkeit
diskutiert.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe
Florian Kiuppis und Stefan Kurzke-Maasmeier
sind Wissenschaftliche Mitarbeiter im Berliner Institut für
christliche Ethik und Politik (ICEP) an der Katholischen Hochschule
für Sozialwesen Berlin. |
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Hans Heppenheimer
Emotionale Kompetenz und Trauer bei Menschen mit geistiger
Behinderung
Kohlhammer Verlag, 2011, 176 Seiten, kartoniert,
978-3-17-022029-4
29,90 EUR |
Behinderung - Theologie -
Kirche Band 2:
Die Geschichte der Menschen mit geistiger Behinderung ist geprägt
von Ausgrenzungen und Diskriminierungen. Auch die Fähigkeit zu
trauern wurde diesem Personenkreis lange Zeit abgesprochen. Ihre
Trauergefühle wurden oft nicht ernst genommen oder negiert. Dabei
sind sie durch ihre emotionale Intelligenz ganz besonders befähigt,
Trauer wahrzunehmen und zu leben. Die emotionalen Prozesse der
Trauer haben neben den kognitiven einen entscheidenden Stellenwert
bei der Bewältigung von Verlust- und Krisensituationen. Gerade
deshalb geht es um den Ausdruck und die Gestaltung von Emotionen,
wenn Menschen Abschied nehmen und trauern. Die Voraussetzungen dafür
bringen geistig behinderte Menschen in einem oft beachtenswerten
Maße mit.
Inhalt /
Vorwort
Hans Heppenheimer ist Pfarrer in Mariaberg e. V., einer Einrichtung
der Behindertenhilfe, und leitet dort das Projekt "Entwicklung
einer Trauerkultur in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger
Behinderung". Dr. Ingo Sperl ist Gemeindepfarrer mit langjähriger
Erfahrung als Altenheimseelsorger, Gründer von verschiedenen
Hospizinitiativen und Trauerberater. |
preisreduziertes Mängelexemplar aus Ausstellung:
14,90 EUR
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Johannes Eurich
Inklusive Kirche
Kohlhammer Verlag, 2011, 264 Seiten, kartoniert,
978-3-17-022028-7
29,90 EUR |
Behinderung - Theologie -
Kirche Band 1:
Inklusive Kirche entfaltet exemplarisch das breite Themenspektrum
der neuen Reihe: Das soziale Phänomen "Behinderung" ist eine
Herausforderung für Theologie und Kirche und verlangt theologische
Reflexionen. Dabei kann der christliche Glaube bisherige Praxis in
Frage stellen und gedeutet werden als radikale Forderung nach
Inklusion von Menschen mit somatischen und/oder seelischen
Beeinträchtigen. In etlichen kirchlichen Handlungsfeldern sammeln
Christinnen und Christen bereits Erfahrungen mit inklusiver Praxis.
Diese Erfahrungen nötigen in vielen Bereichen zu Neuausrichtung
eingewöhnter Handlungsmuster in Kirchengemeinden wie in kirchlichen
Verbänden oder kirchlichen Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Inhalt
/ Vorwort |
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