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Enzyklopädie der Kirchenmusik / Kirchenmusik |
Matthias Schneider Enzyklopädie der
Kirchenmusik in 6 Bänden ( + Supplementband)
Laaber Verlag, Die Reihe Herausgegeben von Matthias Schneider,
Günther Massenkeil und Wolfgang Bretschneider 7
Bände (14 Teilbände, davon Band 1 in vier, Band 6 in zwei Teilbänden) mit zus. ca.
5.360 Seiten, zahlr. Abb. und Notenbeispielen. Geb. mit Schutzumschlag
ISBN 978–3–89007–690–4
980,00 EUR
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Wolfgang Hochstein / Christoph Krummacher Geschichte der Kirchenmusik in 4 Bänden
4 Bände mit zus. 1.467 Seiten, 251 Abb.
und 230 Notenbeispielen. Geb. mit Schutzumschlag. 978-3-89007-691-1
392,–
EUR |
Geschichte der Kirchenmusik in 4 Bänden
Enzyklopädie der Kirchenmusik 1/1 bis
1/4
In vier
Teilbänden legen die Herausgeber die erste ökumenisch konzipierte
'Geschichte der Kirchenmusik' vor. Über die Konfessions- und
Ländergrenzen hinaus, mit Beiträgen zu orthodoxer und anglikanischer
Kirchenmusik, zu gegenwär-tigen Erscheinungen einschließlich
popularmusikalischer Strömungen sowie eingebettet in jeweilige zeit- und
kirchen-geschichtliche Zusammenhänge wird das breite Spektrum der
Kirchenmusik, ihrer Geschichte und ihrer verschiedenen Gattungen
dargestellt.
Geschichte
der Kirchenmusik ist nur geschlossen zu beziehen. Die Teilbände:
Band 1: Von den Anfängen bis zum
Reformationsjahrhundert 978-3-89007-751-2 Band 2: Das 17. und 18.
Jahrhundert – Kirchenmusik im Spannungsfeld der Konfessionen
978-3-89007-752-9
Band 3: Das 19. und frühe 20. Jahrhundert – Historisches Bewusstsein und
neue Aufbrüche 978-3-89007-753-6 Band 4: Die zweite Hälfte des 20.
Jahrhunderts und die Herausforderungen der Gegenwart 978-3-89007-754-3
Zum Aufbau
der Bände: Um die enorme Fülle an Informationen für den Leser zu
erschließen, sind die Hauptkapitel der Bände nach einem einheitlichen
Prinzip untergliedert: Zunächst wird die allgemeine historische
Situation des jeweiligen Zeitraumes kurz umrissen, darin eingeschlossen
die Kirchen- und Geistesgeschichte; fortlaufend gelesen ergeben diese
Abschnitte eine Art »Ideengeschichte« der Kirchenmusik. Dem folgt eine
Skizze zur jeweiligen gottesdienstlich-liturgischen Situation. Nach
einem Blick auf die allgemeinen musikalischen Merkmale des jeweiligen
Zeitraums einschließlich Stilistik und Satztechnik werden die jeweils
relevanten Gattungen behandelt. Die entsprechenden Abschnitte lassen
sich wegen ihrer bewusst so konzipierten Vernetzungsmöglichkeiten
miteinander verknüpfen und querlesen als eine Gattungsgeschichte der
Messe, der Psalmvertonungen etc. In den Haupttext eingestreut sind
zahlreiche »Portraits« von Komponisten, die für die Entwicklung der
Kirchenmusik bedeutsam sind. Diese Porträts dienen der schnellen
Orientierung über einzelne Persönlichkeiten im besonderen Hinblick auf
ihr kirchenmusikalisches Schaffen; sie entlasten insofern den Haupttext
und können so die parallele Lektüre von Lexika oder Biographien
ersparen.
Inhaltsverzeichnis |
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Matthias Schneider / Beate Bugenhagen (Hrsg.)
Zentren der
Kirchenmusik
Laaber Verlag, 429 Seiten, Gebunden,
Schutzumschlag, 978-3-89007-692-8 128,00 EUR
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Zentren der Kirchenmusik Enzyklopädie der
Kirchenmusik 2
Kirchenmusik ist nicht zu trennen von den
Orten, an denen sie sich ereignet. Konstellationen aus allgemein
historischen und regionalgeschichtlichen Faktoren haben bestimmte
Ereignisse erst herbeigeführt und gefördert; sie haben dazu geführt,
dass Orte sich überhaupt erst zu Zentren der Kirchenmusik entwickeln
konnten. 429 Seiten mit 64 Abb. und 45 Notenbeispielen. Band 2
der Enzyklopädie der Kirchenmusik geht diesem Phänomen nach und
beleuchtet über 20 der wichtigsten Zentren in ganz Europa, an denen zu
unterschiedlichen Zeiten Kirchenmusikgeschichte geschrieben wurde. Reich
illustriert lässt der Band so mosaikartig ein neues Bild der
Kirchenmusik entstehen.
Inhaltsverzeichnis |
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Franz Körndle / Joachim Kremer (Hrsg.)
Der Kirchenmusiker. Berufe – Institutionen –
Wirkungsfelder Laaber Verlag, 447
Seiten, mit 25 Abb., Gebunden, Schutzumschlag, 978-3-89007-693-5
128,00 EUR
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Der Kirchenmusiker. Berufe – Institutionen –
Wirkungsfelder Enzyklopädie der Kirchenmusik 3
Erstmals wird in diesem Band ein umfassender Überblick über
kirchenmusikalische Institutionen und Berufe in Geschichte und Gegenwart
ermöglicht. Kirchenmusik wird hier nicht anhand ihrer Komponisten,
Gattungen und Werke, sondern in ihrer Praxis und ihrem
sozialgeschichtlichen Kontext dargestellt. Ein ganz neuer Blick auf
Kirchenmusik, der das Augenmerk auf sehr unterschiedliche
Fragestellungen richtet, kirchenmusikalische Berufe beschreibt und
aktuelle Aspekte wie Ausbildung, die Rolle der Frau oder die
Positionierung von Kirchenmusik in Kirche und Staat beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis |
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Albert Gerhards / Matthias Schneider (Hrsg.
Der Gottesdienst und seine Musik in 2
Teilbänden Band 1: Grundlegung und Hymnologie
Band 2: Liturgik
Laaber Verlag, 2013, 667
Seiten, 85 Abb. und 12 Notenbeispiele, 2 Bände, Gebunden,
Schutzumschlag, 978–3–89007–694–2 256,00 EUR
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Der Gottesdienst und seine Musik in 2 Teilbänden
Band 1: Grundlegung und Hymnologie 978-3-89007-783-3
Band 2:
Liturgik Liturgik 978-3-89007-784-0 Enzyklopädie der Kirchenmusik Band 4,1 und
4,2
Kirchenmusik hat sich vor allem aus ihrer Funktion
und ihrem Gebrauch im Gottesdienst entwickelt. Neben der Messe haben
dabei im Verlauf der Geschichte immer neue musikalische Gattungen Einzug
in den Gottesdienst gehalten – vom Hymnus und der Sequenz bis zum
breiten Schatz an Kirchenliedern, von der geistlichen Motette bis zur
Kantate. Band 4 der Enzyklopädie der Kirchenmusik führt zunächst
systematisch in die Grundlagen gottesdienstlicher Musik ein und stellt
anschließend in zwei großen Teilen die liturgischen Stücke und ihre
Musik sowie die im Gottesdienst verwendeten Lieder und Gesänge vor.
Essays über zentrale Aspekte der Verwendung der Musik in der Liturgie
ergänzen den Band. Die Feier des Gottesdienstes ist ohne Musik nicht
vorstellbar. Schon immer in der Geschichte des Gottesdienstes wurden
seine vielfältigen Riten von Musik und Gesang begleitet. Texte wurden
kantilliert, Gebetsrufe erklangen mit erhobener Stimme, zentrale Texte
der Bibel, etwa die Psalmen, wurden – und werden noch heute – auf
verschiedene Weise zum Klingen gebracht. Singen und Sagen verschmelzen
in der liturgischen Sprache miteinander, das Eine ist ohne das Andere
nicht denkbar. Der erste Teilband von 'Der Gottesdienst und seine
Musik' bietet in einer Grundlegung einen Überblick über die Geschichte
des Gottesdienstes, stellt den liturgischen Raum und die Instrumente,
mit denen er zum Klingen gebracht wird, vor und schildert theologische
Ansätze der Kirchenmusik aus der Perspektive der beiden großen
Konfessionen. Im Hauptteil ›Hymnologie‹ stehen die Gesänge des
Gottesdienstes – vom Gregorianischen Choral und seinen Erweiterungen
über das Kirchenlied in Mittelalter und Reformationszeit bis zum Neuen
Geistlichen Lied – im Zentrum der Betrachtung. Ausführlich untersucht
werden außerdem Liedpsalter, die verschiedenen Gattungen von
Kirchenliedern sowie die Gesangbücher und Liedersammlungen aus den
verschiedenen Phasen der Geschichte des Gemeindegesangs. 'Liturgik:
Gottesdienstformen und ihre Handlungsträger' bietet die Einordnung der
Phänomene des Gottesdienstes in den liturgischen Zusammenhang. Der Band
schlägt einen weiten Bogen von den liturgischen Ämtern und Funktionen
über die unterschiedlichen Ausprägungen liturgisch-musikalischer
Gestaltung unter verschiedenen konfessionellen und historisch-lokalen
Bedingungen bis hin zu speziellen Erscheinungsformen liturgischer Musik,
wie sie etwa bei Kasualien, auf Kirchentagen oder in einem
säkularisierten Umfeld begegnen. Einige zentrale Dokumente, Phänomene
und Gestalten aus der Geschichte der Musik des Gottesdienstes, so etwa
'Luthers ›Deutsche Messe‹', das 'Motuproprio Pius' des X.' oder
'Friedrich Wilhelm III. und die Preußische Agende' bilden den Gegenstand
von Essays und gewähren einen präzisen Blick auf einige wichtige
Stationen liturgischer Musik. |
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Ulrich Fürst / Andrea Gottdang (Hrsg.)
Die Kirchenmusik in Kunst und Architektur
Laaber 2015, 640 Seiten, 130 Abb., 2 Bände,
Gebunden, Schutzumschlag, 978–3–89007–695–9 256,00 EUR
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Die Kirchenmusik in Kunst und Architektur
Enzyklopädie der Kirchenmusik Band 5,1
und 5,2 Band 5,1: 978-3-89007-795-6
Band 5,2 978-3-89007-796-3
In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit von
Musikwissenschaft und Kunstgeschichte werden die funktionalen, medialen
und gattungsübergreifenden Aspekte des lange vernachlässigten Themas
»Bild und Raum der Kirchenmusik« systematisch entwickelt. Die Bandbreite
reicht von der Ikonographie der Kirchenmusik über den Zusammenhang von
Notenschrift und Bild bis hin zu den Bildern der musikalischen Praxis
und zum architektonischen Raum der Kirchenmusik. Ausblicke auf
Kirchenmusik als Anregung für bildende Künstler und als Thema in den
Medien der Moderne runden den Band zu einer einzigartigen Darstellung
ab. |
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Günther Massenkeil / Michael Zywietz (Hrsg.) Lexikon der
Kirchenmusik
Laaber, 2015, 1429 Seiten, 113 Abbildungen
und 40 Notenbeispielen, Gebunden, Schutzumschlag, 978–3–89007–696–6
278,00 EUR
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Lexikon der Kirchenmusik
Enzyklopädie der Kirchenmusik Band 6,1 und 6,2 Band 6,1: A-L
978-3-89007-775-8 Band 6,2: M-Z 978-3-89007-776-5
Dieses monumentale Nachschlagewerk versammelt eine schier unglaubliche
Informationsfülle über alle Aspekte der Kirchenmusik und ist so
leserfreundlich aufbereitet, dass es auch für kirchenmusikalische Laien
und Musikliebhaber zu einem unentbehrlichen Begleiter durch die Welt der
Kirchenmusik wird. Neben Personenartikeln zu Komponisten und anderen
für die Kirchenmusik zentralen Persönlichkeiten wie Theoretikern und
Interpreten, aber auch Theologen und Herrschern enthält das Lexikon
sachbezogene Artikel, z.B. zu Gattungen, Orten, Ereignissen,
ideengeschichtlichen Begriffen und Instrumenten. Ein einzigartiges Lese-
und Nachschlagewerk, an dem über 150 Fachautoren der unterschiedlichsten
Disziplinen mitgewirkt haben. Zum Aufbau des Lexikons: Das Lexikon
der Kirchenmusik umfasst insgesamt etwa 1.300 Stichwörter, davon fast
800 Personen- und über 500 Sachartikel, außerdem verknüpft eine Vielzahl
an Verweisstichpunkten die Artikel des Lexikons. Jeder Artikel schließt
mit einer umfangreichen Liste von Literaturangaben und gegebenenfalls
Hinweisen zu Quellen und Ausgaben. |
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Supplementband: Chronik der Kirchenmusik, Register, Dokumente
Laaber Verlag, 2018,
2 Bände mit zus. 608 Seiten und 43 Abb Gebunden, Schutzumschlag, 978–3–89007–805–2
198,00 EUR
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Supplementband: Chronik der Kirchenmusik,
Register, Dokumente Enzyklopädie der Kirchenmusik
Band 7
Die neue Chronik der Kirchenmusik erschließt in
tabellarischer Form die Geschichte der Kirchenmusik von den Anfängen bis
in die unmittelbare Gegenwart und setzt sie zu den grundsätzlichen
zeitgeschichtlichen, kulturellen und allgemein musikgeschichtlichen
Entwicklungen in Beziehung. »Kalenderblätter« in Form zahlreicher
Dokumente, Abbildungen und Darstellungen besonderer kirchenmusikalischer
Aspekte ergänzen diese enorm informative Ausgabe, die beste Chancen hat,
zu einem echten Standardwerk zu werden.
Der Band enthält außerdem
auch das Gesamtregister der Reihe Enzyklopädie der Kirchenmusik. |
Kirchenmusik |
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Stefan Kopp Mehr als nur eine Dienerin der Liturgie
Zur Aufgabe der Kirchenmusik heute Herder Verlag,
2020, 280 Seiten, kartoniert, 978-3-451-38824-8
28,00 EUR
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Kirche in Zeiten der
Veränderung Band 4 Die heutige Bedeutung der
Kirchenmusik Was sind aktuell
Aufgaben der Kirchenmusik? Ist sie Dienerin der Liturgie oder im
Museum des Kirchenkonzertes angekommen? Der Band widmet sich dem
pluralen Aufgabenfeld der Kirchenmusik(er) und nimmt theologische
Grundlagen, künstlerische Ansprüche, pastorale Wirklichkeiten und
gesellschaftliche Bezüge in den Blick. Mit Beiträgen von Jürgen
Bärsch, Winfried Haunerland, Jürgen Kampmann, Stefan Kopp, Marius
Linnenborn, Michael Meyer-Blanck, Franz Karl Praßl, Gerhard
Schneider, Markus Schneider, Reiner Schuhenn, Marius Schwemmer,
Werner Thissen, Stephan Wahle, Godehard Weithoff, Joachim Werz,
Alexander Zerfaß
Leseprobe |
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Christoph Krummacher Kirchenmusik
Mohr Siebeck, 2020, 526 Seiten, Softcover,
978-3-16-159365-9 39,00 EUR
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Neue
Theologische Grundrisse (NThG)
Christoph
Krummacher erschließt das komplexe Feld der
Kirchenmusik über
verschiedene Zugänge: Im ersten Teil führt er in die
theologische und musikwissenschaftliche Problemstellung mittels
einer Relecture der relevanten Literatur der letzten sechs
Jahrzehnte ein. Der zweite Teil vermittelt die für die
Gemeindepraxis erforderlichen Kenntnisse des Kirchenliedes und
seiner Geschichte sowie eine knappe Geschichte der vokalen und
instrumentalen Kirchenmusik. Der dritte Teil ist der Theorie der
Kirchenmusik gewidmet, stellt musiktheologische und ästhetische
Konzepte aus Vergangenheit und Gegenwart vor und greift den
derzeitigen Diskurs auf, um zu einer eigenen Standortbestimmung
zu gelangen. Im vierten Teil werden die Praxisfelder der
Kirchenmusik behandelt, von der praktischen Liturgik und dem
Gemeindeaufbau bis zu gesellschaftlichen Aspekten einer
kirchlichen Kulturdiakonie. Theorie und Praxis der Kirchenmusik
werden in diesem Buch über ein verengendes, rein theologisches
Verständnis hinaus mit ästhetischen Perspektiven verschränkt:
Kirchenmusik wird mithin verstanden als ein spezifischer Ort der
Welterfahrung und Praxis des Glaubens. Insofern richtet es sich
sowohl an Theologen als auch an Kirchenmusiker.
Geboren 1949; Studium der Kirchenmusik und der Theologie (im
Nebenfach); 1991 theologische Promotion; 1992-2014 Professor für
Kirchenmusik und Direktor des Kirchenmusikalischen Instituts der
Leipziger Hochschule für Musik und Theater; 1997-2003 Rektor der
Hochschule; seit 2014 emeritiert. |
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