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Dichter und Komponisten des
Evangelischen Gesangbuches |
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Matthias Hilbert Von Paul Gerhardt bis Manfred Siebald
Christliche Verlagsgesellschaft, 2024, 272 Seiten,
Softcover, 978-3-86353-879-8 17,90 EUR
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20 Lebensbilder alter und neuer Liederdichter, Band 1 Das Kennen
und Singen von geistlichen Liedern kann fraglos das Glaubensleben von
Christen nachhaltig bereichern. Doch auch die Beschäftigung mit den
Verfassern dieser Lieder selbst ist überaus lohnend. Matthias Hilbert
stellt in diesem Buch die Lebensbilder von zwanzig bekannten
Liederdichtern vor. In ihnen lernt der Leser überaus beeindruckende
Lebens- und Glaubensgeschichten kennen, die auch für den Christen heute
mancherlei positive Anregungen zu geben vermögen. Eine Besonderheit des
Buches ist, dass es auch moderne „Liedermacher“ vorstellt. Behandelt
werden: • Paul Gerhardt, Gerhard Tersteegen, Philipp Friedrich
Hiller, Nikolaus Graf von Zinzendorf, Charles Wesley, Matthias Claudius,
Johann Christoph Blumhardt, Fanny Crosby, Julie Hausmann, Ernst Heinrich
Gebhardt, Eleonore Fürstin Reuß, Hedwig von Redern. • Theo Lehmann,
Peter Strauch, Siegfried Fietz, Jörg Swoboda, Manfred Siebald, Arno
Backhaus, Jürgen Werth, Christoph Zehendner.
Leseprobe |
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Rößler, Martin Liedermacher im Gesangbuch
Liedgeschichte in Lebensbildern Calwer Verlag, 2. Auflage 2019, 1055
Seiten, gebunden, 2 Lesebändchen, (978-3-7668-3695-3)
978-3-7668-4502-3 34,00 EUR
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Die Lieder aus dem Evangelischen
Gesangbuch begleiten das Leben vieler Menschen in Freud und Leid. Neben
der Bibel bilden sie eine wichtige Grundlage des Glaubenslebens in den
Gottesdiensten und in der privaten Andacht. Martin Rößlers
Liedgeschichte in Lebensbildern ist eine unverzichtbare
Informationsquelle für alle, die gerne singen, die Gesangbuchlieder
schätzen oder einfach mehr über die Lieder, ihre Dichter und die
Umstände ihrer Entstehung wissen wollen. Vorgestellt werden Liedermacher
von der Reformation bis zur Gegenwart. Der Band ist bibliophil
ausgestattet und enthält zahlreiche Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis /
Leseprobe
siehe auch ältere Ausgaben |
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Wolfgang
Herbst
Wer ist wer im Gesangbuch?
Vandenhoeck & Ruprecht 2001, 364 Seiten,
kartoniert,
3-525-50323-7 978-3-525-50323-2
50,00 EUR |
Biografische Porträts - aus zwei
Jahrtausenden und allen Kontinenten - zu Leben und Werk der Personen,
die an den einzelnen Liedern des Evangelischen Gesangbuchs beteiligt
waren (als Komponisten oder Bearbeiter, als Dichter oder Übersetzer),
außerdem die Entstehung wichtiger Gesangbücher in der Geschichte. Die
460 Beiträge beruhen auf den neuesten Erkenntnissen der hymnologischen
Forschung. Sie sind von mehr als 90 Autorinnen und Autoren geschrieben
worden, die aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Österreich,
Schweden und den USA stammen. Als biografisches Nachschlagewerk für
Literaturwissenschaftler und (Musik-)Historiker kann der Band ebenso
herangezogen werden wie zur Vorbereitung von Liedpredigten,
Gottesdiensten, Unterricht und Gemeindeveranstaltungen. Die allgemein
verständlich geschriebenen Artikel wenden sich an alle, die Interesse an
biografischen Informationen haben.
Komponisten und
Liederdichter des Evangelischen Gesangbuchs,
Wer ist wer im Gesangbuch?
Die Ausgabe "Komponisten und Liederdichter des
Evangelischen Gesangbuchs" ist als Band II des
Gesamtwerkes "Handbuch zum
Evangelischen Gesangbuch"
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Martin Rößler Nicht klagen sollst du - loben Jochen
Klepper - Leben und Lieder Calwer Verlag, 2017, 80 Seiten,
broschiert, 978-3-7668-4430-9 9,50 EUR
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Calwer Hefte "Nachmittags die
Verhandlung auf dem Sicherheitsdienst. Wir sterben nun - ach, auch das
steht bei Gott - Wir gehen heute Nacht gemeinsam in den Tod. Über uns
steht in den letzten Stunden das Bild des Segnenden Christus, der um uns
ringt. In dessen Anblick endet unser Leben".
Dies sind die
letzten Worte des Schriftstellers und Liederdichters
Jochen Klepper, der in auswegloser Lage
am 10. Dezember 1942 zusammen mit seiner jüdischen Frau und seiner
Tochter den Freitod wählte. Anlässlich des 75. Todestages erinnert der
renommierte Kirchenmusiker Martin Rößler an Kleppers bewegtes Leben und
würdigt dessen wegweisendes Schaffen für das geistliche Lied bis in
unsere Zeit.
Kleppers Gedichte und Lieder werden in seine Biografie und die
Geschehnisse der Zeit des Nationalsozialismus eingeordnet; so erhält der
Leser einen Eindruck davon, was Klepper bewegte und bis zu seinem
Freitod beschäftigte.
Leseprobe |
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Martin Rößler Die Wittenbergisch Nachtigall
Martin Luther und seine Lieder Calwer Verlag, 2015, 72 Seiten,
broschur, 12,2 x 20,5 cm 978-3-7668-4368-5 5,95 EUR
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zur Seite Luthers Lieder
Der Theologe und Musiker Martin Rößler erzählt, dem
Lebenslauf Martin Luthers folgend,
von Absicht und Entwicklung des geistlichen Singens und der Entstehung
Luthers Lieder - von der Veröffentlichung in Flugblättern bis zu
prächtigen Gesangbuch-Ausgaben.
Leseprobe Heft erschien in der Reihe
Calwer Hefte Völlig neu bearbeitete
und erweiterte Fassung des Kapitels "Martin Luther" aus Martin Rößler,
Liedermacher im Gesangbuch |
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Ernst Koch Musik der Menschen und Musik der Engel
Frömmigkeitsgeschichtliche Beiträge zur lutherischen
Musikkultur. Evangelisches Verlagshaus, 2021, 180 Seiten, Paperback,
978-3-374-06797-8 38,00 EUR
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Luthertum und Musik – das ist seit dem 16. Jahrhundert eine
Grundsignatur von Kirche und Kultur. Im Gefolge der Reformation
entwickelte sich eine reichhaltige und vielfältige
lutherische Musikkultur. Heinrich
Schütz und Johann
Sebastian Bach haben sie in ihren Zeiten und bis in die
Gegenwart besonders kräftig bestimmt. Die Aufsätze dieses Bandes handeln
von den theologischen und frömmigkeitsgeschichtlichen Kontexten ihrer
Werke, spüren ihren Entstehungsbedingungen nach und fragen nach dem
Zusammenhang von Irdischem und Himmlischem.
Eine Laudatio und
eine Bibliographie der Schriften von Ernst Koch erschließen das
reichhaltige Werk eines Kirchenhistorikers, dem es immer auch um den
Zusammenhang von Musik und Theologie zu tun war und ist. |
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Amélie
Gräfin von Dohna / Anke
Holfter
Bachkantatengottesdienste
Vandenhoeck & Ruprecht, 160 Seiten, kartoniert
978-3-525-59534-3
9,00 EUR
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Band 125 der Reihe Dienst am Wort Dieser Band enthält vollständige Abläufe von neun
Gottesdiensten mit Bachkantaten zu den Kirchenjahreszeiten Advent,
Ostern und Pfingsten sowie für den Reformationstag und weitere Kasualien
wie etwa eine Andacht zum Thema Sterben oder für einen Gottesdienst nach
einem Katastrophenfall. Eine kirchenmusikalische und theologische
Vorbemerkung führt in die Gottesdienste ein. Liturgische Texte, Lieder,
Gebete und Predigten sind jeweils ausformuliert. In einleitenden
Kapiteln erhält der Leser zusätzliche Informationen über Gottesdienste
mit Bachkantaten zu Bachs Zeit und heute sowie über Grundsatzfragen zur
Gottesdienstgestaltung. Dabei finden sich auch Ausführungen zu
Bachkantaten in katholischen Messen. Eine ausführliche Sammlung
praktischer Tipps von »Einführungsvorträgen« bis zu
»Kantatenaufführungen in dörflichen Gemeinden« schließt den Band ab.
Neben Theologen und Kirchenmusikern kommt auch der Schriftsteller
Maarten 't Hart zu Wort, bekannt für seine Romane, in denen Bachkantaten
eine große Rolle spielen.
Dieser Band ist eine Arbeitshilfe für PfarrerInnen und
KirchenmusikerInnen, anregend auch für ChorsängerInnen,
Instrumentalisten und geistlich interessierte Liebhaber der Musik Johann
Sebastian Bachs.
zur Seite Johann Sebastian Bach |
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Deichgräber,
Reinhard
Der Tag ist nicht mehr fern
Vandenhoeck & Ruprecht 2002, 120 Seiten
978-3-525-60406-9
nicht mehr lieferbar |
Betrachtungen zu Liedern von
Jochen Klepper
Dieses Buch möchte die 12 schönsten Lieder des Dichters
für den Gesang der Gemeinde und die individuelle
Spiritualität erschließen. Dabei lohnt gerade auch der
persönliche Gebrauch. Klepper hat seine Lieder durchweg
für eine ganz bestimmte Zeit geschrieben: Tagzeiten,
Zeiten des Kirchenjahrs, Zeiten in der persönlichen
Lebensgeschichte. So können Kleppers Lieder wirklich zu
treuen Begleitern werden und auch auf schwierigen Wegen
Rat und Hilfe bieten.
zum Inhaltsverzeichnis |
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Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie 2016
Band 55, Jahrgang 2016 Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 293
Seiten, kartoniert, 978-3-525-57226-9 70,00 EUR
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Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie Band 55 Angesichts des
Reformationsjubiläums 2017 liegt der Schwerpunkt dieses Jahrbuchs auf
verschiedenen liturgischen und hymnologischen Aspekten der vier
vorausgehenden Jahrhunderte: wie sie vorbereitet und gefeiert wurden,
auch welche Wirkungen von ihnen ausgingen. So legt etwa Joachim Conrad
die liturgischen Konsequenzen der Saarbrücker Union von 1817 dar, Konrad
Klek eruiert die Debatte um das Reformationsjubiläum 1917 im Spiegel der
Zeitschriften „Siona“ und „Monatschrift für Gottesdienst und kirchliche
Kunst“. Für die ökumenische Gegenwart und damit auch für das
gegenwärtige Reformationsjubiläum reflektiert Bruno Bürki den
evangelisch-reformierten Gottesdienst in der Schweiz nach den
traditionellen Bekenntnisschriften.Im liturgischen Teil des Jahrbuches
2016 reflektiert Irmgard Scheitler die Feier des Reformationsjubiläums
1617 mit einem Ausblick auf das Jahr 1717, Ilona Ferenczi untersucht
isoliert gebliebene Bemühung um die Erschaffung einer Kirchenmusik
ungarischer Sprache. Jens Lyster widmet sich Dänischen Kirchenliedern
zum Jubeljahr 1817 und Martin Rößler einer Liedpredigt über Nun freut
euch, lieben Christen g’mei. Wolfgang Herbst referiert über Neues von
Komponisten und Dichtern des Evangelischen Gesangbuchs und
vergleichbarer Gesangbücher.
Inhaltsverzeichnis
und Leseprobe |
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Andreas Kraß Geistliche Liederdichter
zwischen Liturgie und Volkssprache
De Gruyter, 2020,
310 Seiten, Hardcover, 978-3-11-066678-6 104,95 EUR
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Liturgie und Volkssprache Band 5
Übertragungen, Bearbeitungen, Neuschöpfungen in Mittelalter und Früher
Neuzeit Welchen Beitrag haben die geistlichen
Liederdichter des
Mittelalters und der Frühen Neuzeit zur volkssprachlichen Aneignung
lateinischer Hymnen und Sequenzen in Mittelalter und Früher Neuzeit
geleistet? Auf diese Frage antwortet der Sammelband mit dreizehn
exemplarischen Fallstudien zu so unterschiedlichen Verfasserinnen und
Verfassern wie Walther von der Vogelweide, dem Kanzler, Mechthild von
Magdeburg, Mechthild von Hackeborn, Gertrud von Helfta, dem Mönch von
Salzburg, Hugo von Montfort, Oswald von Wolkenstein, Heinrich
Laufenberg, Michael Beheim, Sebastian Brant und Hans Sachs, die sich im
Medium der deutschen Sprache produktiv mit der Tradition des
lateinischen liturgischen Lieds auseinandersetzten und so zur
Vorgeschichte des Kirchenlieds beitrugen. Der Band fragt nach den
rezeptions- und produktionsästhetischen Bedingungen und Leistungen der
geistlichen Lieder, ihrer Position im Spannungsfeld von Liturgie und
Volkssprache, ihren vielfachen intertextuellen Bezügen untereinander
sowie nach den sozialen Milieus, in denen sie gedichtet und gesungen
wurden. Der Band richtet sich nicht nur an die germanistische
Mediävistik, sondern auch an die Liturgie-, Musik- und
Geschichtswissenschaft.
Blick ins Buch |
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Gerhardt, Paul
Wach auf, mein Herz und singe
Brockhaus Verlag, Haan, 2004, 432 Seiten, Gebunden,
3-417-24795-0
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Vollständige Ausgabe seiner Lieder und Gedichte
zum Inhaltsverzeichnis
zur Seite Paul Gerhardt |
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