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Freiherr vom Stein |
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Florian Hartmann Codex epistolaris Carolinus
Frühmittelalterliche Papstbriefe an die Karolingerherrscher.
Wissenschaftliche Buchgesellschaft / Herder Verlag, 2017, 440
Seiten, Hardcover, 978-3-534-26806-1 99,95 EUR
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Freiherr vom Stein -
Gedächtnisausgabe, Abt. A, Band 58 Der Codex Carolinus
schildert als lebendiges Zeitzeugnis die politische Beziehung der
Päpste in Rom zu den karolingischen
Frankenherrschern nördlich der Alpen. Als erste deutsche Übersetzung
des lateinischen Originaltextes bildet dieser zweisprachige Band
eine wichtige Ergänzung zur bisherigen, frankozentrisch erzählten
Papstgeschichte des 8. Jhs.Karl der Große und seine fränkische
Dynastie prägten in einzigartiger Weise das frühe Mittelalter.
Aufmerksam verfolgten die Päpste alle Vorgänge im Frankenreich. Der
Codex Carolinus, eine im 8. Jh. erstellte Sammlung von 99 Briefen
der Päpste an die Karolinger, ist ein ebenso authentisches wie
inhaltlich komplexes Zeugnis der bilateralen Beziehung zwischen den
weltlichen Herrschern nördlich der Alpen und den Bischöfen von Rom
in der Umbruchszeit von 739 bis 791. Die tagesaktuellen
Schriftstücke bieten einen unmittelbaren Einblick in das von stetem
Wandel und vielfältigen Interessen geprägte Verhältnis, das in der
epochalen Kaiserkrönung Karls des Großen gipfeln sollte. Als erste
umfassende Übersetzung des Codex Carolinus in eine moderne Sprache -
dem lateinischen Originaltext wird das akkurat übertragene deutsche
Textpendant synoptisch gegenübergestellt - bildet der vorliegende
Band eine wichtige Ergänzung zur bisherigen, frankozentrisch
erzählten Papstgeschichte des 8. Jhs.
Blick ins Buch |
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Klaus Herbers Papstbriefe des 9. Jahrhunderts
Wissenschaftliche Buchgesellschaft / Herder Verlag,
2019, 400 Seiten, Hardcover, 978-3-534-26938-9 79,95
EUR
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Freiherr vom Stein -
Gedächtnisausgabe, Abt. A, Band 60 Die hier versammelten
Papstbriefe des 9. Jahrhunderts sind
seltene Zeugnisse des frühen Mittelalters für die Geschichte,
Bedeutung und die Ansprüche des Papsttums. Sie dokumentieren die
Beziehungen der Kurie zu den abendländischen Reichen und Bischöfen
und sind zentral für theologische Fragen wie auch für die Diplomatik
der päpstlichen Kurie.Briefe stellen die wichtigste und häufigste
Form päpstlicher Schriftlichkeit im frühen Mittelalter dar. Die hier
versammelten Papstbriefe des 9. Jahrhunderts sind - im Anschluss an
die Edition des Codex Carolinus (eine Briefsammlung der Zeit von
739-791) - für die historische Interpretation zentral. Der zeitliche
Schwerpunkt der Briefe liegt auf den Jahren 847 bis 891. Inhaltlich
kreisen sie um zentrale Fragen der Abgrenzung Roms von Byzanz.
Darüber hinaus sind sie unverzichtbare Zeugnisse für zahlreiche
Sachbereiche: für die Geschichte, die Bedeutung und die Ansprüche
des Papsttums, für die Beziehungen zu den abendländischen Reichen
und Bischöfen, für kirchenpolitische, theologische wie auch für
praktische Fragen religiöser Lebensführung sowie für die
frühmittelalterliche Vorstellungswelt und die Diplomatik,
Epistolographie, die Kanzlei und die Sprache der päpstlichen Kurie.
Insgesamt also ein großartiger, unverzichtbarer Quellenbestand zur
Geschichte des 9. Jahrhunderts. |
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Albrecht Luttenberger Quellen zur Katholischen Reform
und Konfessionalisierung
Herder / WBG, 2006, 574
Seiten, 900 g, Hardcover, 978-3-534-02717-0 149,00
EUR
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Freiherr vom Stein -
Gedächtnisausgabe. Reihe B: Ausgewählte Quellen zur deutschen
Geschichte der Neuzeit 17 Von den vorreformatorischen
Reformbestrebungen der katholischen Kirche des 15. und beginnenden
16. Jh. bis hin zur Konfessionalisierung und katholischen Reform
nach dem Konzil von Trient 1563 reichen die 135 Quellen dieses
Bandes. Sie machen die Kontinuitäten innerhalb des Katholizismus
ebenso deutlich wie die starken innovativen Impulse, die in
Auseinandersetzung mit der Reformation aber auch unabhängig von ihr
entwickelt wurden.In 135 Quellen werden die Grundprobleme und die
Entwicklung der katholischen Reformbestrebungen vom 15. bis zum 17.
Jahrhundert dokumentiert. Beginnend mit den starken
Reformbestrebungen in vorreformatorischer Zeit widmet der Band sich
dann der katholischen Auseinandersetzung mit der Reformation bis zum
Ende des Konzils von Trient 1563, um sich in einem letzten
Quellenblock mit der vollen Ausprägung der katholischen Reform und
der Konfessionalisierung nach dem Konzil von Trient zu beschäftigen.
So werden die Kontinuitäten innerhalb des Katholizismus deutlich wie
auch die starken innovativen Impulse, welche die nach und nach
durchgesetzte Reform setzte. |
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