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        | Päpste / Vatikan |  
        |  | Josef Gelmi Das große Buch der Päpste
 Von 
		Petrus bis Leo XIV.
 Tyrolia, 2025, 560 Seiten, Hardcover,
 978-3-7022-4102-5
 39,00 EUR
  | Die Geschichte aller Päpste mit einer ausführlichen Würdigung des 
		Pontifikats von Papst Franziskus und einer Vorstellung von Papst Leo 
		XIV. Der Tod von Papst Franziskus rückt das Papsttum erneut in das 
		Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Es ist wohl die einzige 
		Institution der Welt, welche die Zeit der römischen Kaiser mit jener des 
		Internets verbindet. Es hat mächtige Reiche, bedeutende Völker, viele 
		Ideologien und auch schwere eigene Krisen erlebt und überlebt und agiert 
		heute als moralische Größe, die weltweit respektiert wird.
 Dieses 
		Buch möchte eine auch im Detail fundierte, aber leicht lesbare 
		Papstgeschichte bieten. Es wird nichts schöngeredet, aber auch nicht 
		polemisiert, sondern versucht, möglichst objektiv die Geschichte der 
		„Stellvertreter Christi auf Erden“ darzustellen, die durchaus auch eine 
		Reihe von fragwürdigen Gestalten aufweist. Mehr Raum als die früheren 
		bekommen dabei die drei letzten Päpste, Johannes Paul II., Benedikt XVI. 
		und Franziskus, weil Ihr Wirken die Gesellschaft weit über die 
		Kirchengrenzen hinaus mitgeprägt hat.
 Viele farbige Abbildungen 
		bereichern dieses Werk: die Wappen seit Papst Innozenz III. (1198–1216), 
		die Porträts der einzelnen Päpste seit dem 16. Jahrhundert aus der 
		Ferienresidenz Castel Gandolfo, Abbildungen der Gräber der frühen Päpste 
		in den Katakomben und der Grabdenkmäler im Petersdom und anderorts u. a. 
		m.
 Beispielseite
 |  
        |  | Andreas R. Batlogg Leo XIV.
 Der neue Papst. 
		Erscheint am 28.05.2025
 Herder Verlag, 2025, 176 Seiten, 
		Klappenbroschur,
 978-3-451-39675-5
 19,00 EUR
  | Wer ist Leo XIV. und woher kommt er? Was 
		will er und was kann er? Reformer oder eher nicht? Und vor allem: Was 
		bedeutet das für die katholische Kirche? Dies sind nur einige Fragen, 
		die Christen und Nicht-Christen stellen, seit der neue Papst gewählt 
		wurde. Sie beantwortet Pater Andreas Batlogg SJ, seit Jahren einer der 
		gefragtesten Gesprächspartner zu Papst und Vatikan und bei der Wahl in 
		Rom. Er blickt auf auf das Pontifikat Franziskus zurück und fragt, was 
		es für den Nachfolger und die mehr als 1,4 Milliarden Katholiken 
		bedeutet. Er nimmt hinein in die dichten Tage nach dem Tod Franziskus' 
		und in die Stimmung während des Konklaves vor Ort. Batlogg zeichnet das 
		Profil des neuen Papstes und liefert damit das Buch zum neuen 
		Pontifikat. Leseprobe
 Andreas R. Batlogg, Dr. theol., wurde 1962 
		geboren und ist Jesuit und Publizist. Von 2008 bis 2015 leitete er das 
		Karl-Rahner-Archiv in München und war bis 2017 Chefredakteur der 
		Monatszeitschrift „Stimmen der Zeit“. Seit Mai 2025 wirkt Batlogg in 
		Wien und ist als Experte für Kirche und Papst bekannt in Deutschland und 
		Österreich.
 |  
		|  | Stefan von Kempis Papst Leo XIV.
 Wer 
					er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet
 Patmos Verlag, 2025, 
		160 Seiten, Harcover, 14 x 22 cm
 978-3-8436-1625-6
 19,00 EUR
  | Er ist der erste US-Amerikaner an der Spitze von 1,4 
					Milliarden Katholiken weltweit: Robert 
					Francis Prevost, geboren 1955, wurde in einem 
					überraschend kurzen Konklave zum Nachfolger von Papst 
					Franziskus gewählt und nahm den Namen 
					Leo XIV  an. Er war Oberer des Augustinerordens in 
					Rom und Bischof in Peru, bevor ihn Papst Franziskus erst 
					2023 an die vatikanische Kurie holte, ihm die Verantwortung 
					für die Auswahl der katholischen Bischöfe weltweit übertrug, 
					ihn zum Erzbischof und zum Kardinal machte. Trotz 
					dieser steilen Karriere fehlte sein Name auf den Listen der 
					Wettbüros, doch nun richten sich alle Blicke auf ihn: Wer 
					ist er? Wie denkt er? Welche Geschichte bringt er mit, was 
					hat ihn geprägt, was ist ihm wichtig? Welche Aufgaben warten 
					auf ihn und wie hat er sich bisher dazu positioniert? Was 
					bedeutet die Wahl seines Papstnamens? Was heißt das für den 
					künftigen Kurs der Kirche?
 Stefan von Kempis, der die 
					römischen Akteure kennt wie kaum ein Zweiter, stellt den 
					neuen Papst vor – den Menschen hinter dem Amt, was ihn 
					erwartet und was wir erwarten dürfen.
 Leseprobe
 |  
        |  | Stefan Von Kempis Weißer Rauch und falsche Mönche
 Eine andere Geschichte der Papstwahl
 Herder Verlag, 
		2025, 320 Seiten, Hardcover,
 978-3-451-39704-2
 25,00 EUR
  | Alles über die Papstwahl Sie wählen und wählen, ohne Ergebnis. 
		Monatelang ziehen die Kardinäle feierlich in die Kirche, um einen neuen 
		Papst zu bestimmen - vergeblich. Irgendwann sperren genervte Katholiken 
		die Kardinäle im Innern eines Papstpalastes ein, setzen sie auf Wasser 
		und Brot, und siehe da, binnen kurzer Zeit können sie sich auf einen 
		neuen Papst einigen. So geschehen 1271 im mittelitalienischen Städtchen 
		Viterbo.
 Warum wählen nur alte, zölibatäre Männer den Papst? Kann 
		auch ein einfacher Dorfpfarrer zum Oberhaupt der Kirche aufsteigen? 
		Weshalb kommunizieren die Wähler aus der Sixtinischen Kapelle per 
		Rauchzeichen mit der Außenwelt? In seiner kurzen Geschichte der 
		Papstwahl erklärt der Vatikan-Experte Stefan von Kempis, wie eine 
		Papstwahl vonstattengeht und wie sich die Wahlen über die Jahrhunderte 
		verändert haben. Garniert mit Skurrilitäten und Kuriosa und der Antwort 
		auf die Frage, wie es eigentlich dazu kommen konnte, dass ein Papst 
		zurücktreten kann
 Leseprobe
 |  
        |  | Klaus Herbers Das Buch der Päpste - Liber pontificalis
 Ein Schlüsseldokument europäischer Geschichte
 Herder 
		Verlag, 2020, 496 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
 978-3-451-38867-5
 80,00 EUR
  | Römische Quartalschrift Supplementbände Band 67 Der Liber 
		pontificalis ist eine der wichtigsten und schillerndsten Quellen der 
		Papstgeschichte und römischen Kirchengeschichte und ein 
		Schlüsseldokument für die kulturelle Entwicklung Europas. Seine 
		Darstellungen römischer Bischöfe umspannen einen Zeitraum vom ersten bis 
		zum 15. Jahrhundert: vom Apostel Petrus bis zu Papst Martin V. Der 
		vorliegende Band erschließt das „Buch der Päpste“ mit neuen 
		Interpretationen, die auf einer international besetzten Tagung am Campo 
		Santo Teutonico (Vatikanstadt) diskutiert wurden. Die 20 Beiträge 
		behandeln den Text als Kommunikationsmedium im mittelalterlichen Europa 
		genauso wie als Quelle für die neuzeitliche Papstgeschichte. Der 
		zeitliche Bogen reicht dabei von den Anfängen des Werks im sechsten 
		Jahrhundert über früh- und hochmittelalterliche Fortsetzungen und 
		Rezeptionen sowie das Schicksal des Papstbuchs in der Renaissance bis zu 
		der mit ihm verbundenen Forschungs- und Editionsgeschichte. Erstmals 
		wird den Leserinnen und Lesern eine praktische Einführung in das Studium 
		der modernen Textausgaben des Liber pontificalis geboten.
 Leseprobe
 |  
        |  | Jörg Ernesti Geschichte der Päpste seit 1800
 
 Herder Verlag, 2024, 576 Seiten, Hardcover,
 978-3-451-39877-3
 38,00 EUR
  | Eine konzise Darstellung der Päpste und des Papsttums der letzten 
		200 Jahre Fundiert, kenntnisreich und sachlich
 Der profunde, durch 
		zahlreiche einschlägige Veröffentlichungen ausgewiesene Kenner der 
		Kirchen- und Papstgeschichte Jörg Ernesti stellt im vorliegenden Werk 
		Papsttum und Päpste seit 1800 vor. Das Buch bietet informative Portraits 
		der 16 Päpste dieser Zeit und schildert die Auseinandersetzungen des 
		Papsttums mit den großen politischen, sozialen und ideologischen 
		Herausforderungen der beiden letzten Jahrhunderte.
 Ging es den 
		Päpsten bis 1870 noch um die Behauptung ihres politischen Gewichts mit 
		eigenem Staatsgebiet, hatten sie sich danach als "Gefangene im Vatikan" 
		als geistliche Autorität und Angelpunkt eines weltweit mitunter 
		angefochtenen Katholizismus neu zu erfinden. Das 20. Jahrhundert brachte 
		dann die Auseinandersetzung des Papsttums mit den totalitären Ideologien 
		(Kommunismus, Faschismus), den Katastrophen zweier Weltkriege sowie dem 
		umfassenden sozialen und politischen Wandel in Europa und in der ganzen 
		Welt (Ende des Kolonialismus). Mit den Beschlüssen des Zweiten 
		Vatikanischen Konzils (1962–1965) versuchte das Papsttum einen 
		Neuaufbruch für einen zum Teil in Dogmatismus erstarrten Katholizismus 
		und hat seitdem die innerkatholischen Spannungen zwischen Reformern und 
		Konservativen auszutarieren, dabei stets darum bemüht, sich als 
		moralische Größe nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in der sich rasant 
		wandelnden Welt mit ihren zahllosen Krisen zu Gehör zu bringen.
 Leseprobe
 |  
        |  | Volker Reinhardt Pontifex
 Die Geschichte der 
		Päpste
 C. H. Beck, 2018, 928 Seiten, 1547 g,
 978-3-406-70381-2
 38,00 EUR
  | Hüter einer ewigen Ordnung: So sehen sich die Päpste, deren 
		Institution durch ihre lange Kontinuität fasziniert. Volker Reinhardt 
		zeigt, dass diese Unveränderlichkeit eine Fiktion ist. Er erzählt höchst 
		spannend, wie sich das Papsttum immer wieder neu erfunden hat, und 
		vollbringt das Kunststück, dabei jedem Pontifikat in seinen 
		theologischen, politischen und kulturellen Besonderheiten gerecht zu 
		werden. Volker Reinhardt legt nach dreißigjähriger Forschung zur 
		Geschichte Roms und des Papsttums mit diesem Buch die seit Langem erste 
		Gesamtgeschichte der Päpste aus der Feder eines Historikers vor. Er 
		schildert, wie die Bischöfe von Rom in der Antike den Primat über alle 
		anderen Bischöfe durchsetzten, im Mittelalter die Hoheit über Könige und 
		Kaiser gewannen, als weltliche Herrscher den Kirchenstaat vergrößerten 
		und dabei jahrhundertelang die Erhöhung der eigenen Familie im Blick 
		hatten. Unzählige Kunstwerke zeugen bis heute von diesem vielfältigen 
		Machtanspruch, und die meisten entstanden in Renaissance und Barock, als 
		die Machtfülle schon bröckelte. Bis weit ins 20. Jahrhundert stemmten 
		sich die Päpste gegen die Moderne und handelten dem Papsttum das Stigma 
		des Ewiggestrigen ein. Aber der Ruf nach Reformern ist, wie die 
		fulminante Darstellung zeigt, so alt wie das Papsttum.
 Inhaltsverzeichnis
 |  
        |  | Bruno Steimer Herder Lexikon Päpste und Papsttum
 
 Herder 
		Verlag, 2016, 336 Seiten, Gebunden,
 978-3-451-37502-6
 24,99 EUR
  | Herders Lexikon der
		Päpste und des Papsttums vereint zwei Lexika 
		in einem: einen Personenteil mit allen Bischöfen von Rom, von Petrus bis 
		Franziskus, und einen Sachteil auf dem neuesten Stand mit allen 
		wichtigen Informationen zum Papsttum: •Geschichte
 •Institution
 •Kirchenrecht
 •Theologie
 •Liturgie
 •Geographie.
 Das ideale 
		Nachschlagewerk mit hohem wissenschaftlichen Anspruch. Mit zahlreichen 
		Abbildungen, Karten und Registern.
 Aktualisierter Auszug aus dem
		Lexikon für 
		Theologie und Kirche
 Leseprobe
 |  
			|  | Klaus Fitschen Das Papsttum
 Eine 
				Institution zwischen Religion, Recht und Realität
 Kohlhammer 
				Verlag, 2021, 300 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-034531-7
 25,00 EUR
  | Urban Taschenbücher Das Papsttum blickt auf nahezu 2.000 
				Jahre Geschichte zurück. Das Amt entwickelte schon bald 
				weitreichende Ansprüche auf eine geistliche und weltliche 
				Führungsrolle. Klaus Fitschen erzählt konzise die Entwicklung 
				des Papsttums von seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart. Nach 
				einer historischen Einführung stellt er exemplarisch 
				herausragende Päpste vor. Es folgen thematische Kapitel. So wird 
				das Wirken der Päpste im Kontext der Stadt Rom aufgezeigt, oder 
				die Frage der teilweise nicht ungeteilten Legitimation 
				aufgeworfen. Klaus Fitschen gelingt es, knapp, fundiert und gut 
				lesbar einen lebhaften Einblick in die vielseitige Geschichte 
				des Papsttums zu bieten.
 
 Prof. Dr. Klaus Fitschen 
				lehrt Neuere und Neueste Kirchengeschichte an der Universität 
				Leipzig.
 |  
        |  | Stefan von Kempis Das Schweigen Gottes ertragen
 
 Patmos, 2018, 128 Seiten, Hardcover mit Leseband,
 978-3-8436-1033-9
 18,00 EUR
  | Päpste und ihre Zweifel Wenn sie Gott nicht verstehen. Wenn sie 
		Gott fragen möchten, warum Kinder leiden müssen. Warum es Krieg und 
		Flucht gibt. Wie man sein Leben lang beten und dabei das Schweigen 
		Gottes ertragen kann. Stefan v. Kempis stellt Paul VI., Johannes Paul 
		I.,
				
		Johannes Paul II.,
				
				Benedikt XVI. und
		
				Franziskus von 
		einer anderen, sehr menschlichen Seite vor. In O-Tönen kommen sie selbst 
		ausführlich zu Wort – als Brüder im Glauben in guten und in schlechten 
		Tagen.
 Leseprobe
 |  
		|  | Hans Frambach Wirtschaftsideen des Vatikans
 Impulse für Politik und Gesellschaft. 2. Auflage 2020
 Uni - Taschenbücher (UTB), 2020, 300 Seiten, 
		kartoniert
 978-3-8252-5341-7
 24,90 EUR
  | Ökonomie und Kirche – das ist kein Widerspruch. Klöster häuften früher 
		durch geschicktes Handeln ein gewaltiges Vermögen an. Heute finden 
		religiöse Werte durch den Corporate-Governance-Kodex Eingang in die 
		Geschäftswelt und christliche Parteien prägen die Wirtschaftspolitik. 
		Auf das Spannungsfeld zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft gehen 
		Päpste durch Sozialenzykliken seit dem 19. Jahrhundert ein: Leo XIII. 
		forderte 1891 Lohngerechtigkeit sowie Arbeitnehmerrechte und gab damit 
		der Sozialpolitik in Europa Aufwind. Weitere Sozialenzykliken folgten, 
		wenn das freie Spiel der Marktkräfte zu sozialen Problemen führte. 2009 
		verwies Benedikt XVI. nach der Finanzkrise darauf, dass Globalisierung 
		von einer „Kultur der Liebe“ beseelt sein müsse. Damit brachte er die 
		Globalisierung mit Verteilungsgerechtigkeit und Gemeinwohl in 
		Zusammenhang. Auf die Sozialenzykliken der Päpste gehen die Autoren im 
		Detail ein: Sie beleuchten den geschichtlichen Kontext ebenso wie deren 
		Auswirkungen auf Wirtschaft und Politik. So skizzieren sie einen dritten 
		Weg der Päpste – ein alternatives Wirtschaftskonzept zwischen 
		Kapitalismus und Kommunismus. |  
        |  | Jürgen 
		Erbacher Vatikan
 Das Wichtigste über den kleinsten Staat der Welt
 Herder Verlag, 2016, 128 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
 978-3-451-30507-8
 17,99 EUR
  | Alle Fakten und Veränderungen des 
		Pontifikats von Papst Franziskus Ergänzende Informationen und Hilfen für Pilger im Heiligen Jahr
 Er gilt als geheimnisumwittert - der kleinste Staat der Welt mit seinem 
		unschätzbaren Einfluss. In dieser vollständig neu überarbeiteten Ausgabe 
		sind alle wichtigen Fakten für Vatikan-Neugierige, Romreisende und 
		Christen zusammengefasst. Von A wie Ablass bis Z wie Zeremonie am 
		Papsthof stellt Jürgen Erbacher die wichtigsten Fakten zu Papst, Kirche 
		und Vatikan in kurzen informativen Texten zusammen. Zum Heiligen Jahr 
		gibt es einen ausführlichen Serviceteil mit allen Daten und 
		Informationen zur Reise nach Rom an die Gräber der Apostel.
 Leseprobe
 |  
        |  | Norbert F. Pötzl Die Päpste
 Herrscher über den Glauben - von Petrus bis Franziskus. Ein SPIEGEL-Buch
 DVA, 336 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 13,5 x 21,5 cm
 978-3-421-04598-0
 19,99 EUR
  | Die Geschichte der Päpste - von Petrus 
		bis Franziskus Der neue Papst heißt Franziskus. 
		Den ehemaligen Erzbischof von Buenos Aires erwarten große Aufgaben, 
		steckt die katholische Kirche doch in einer ihrer größten Krisen seit 
		langem. Wie sich der neue Stellvertreter Christi auf Erden in die Reihe 
		seiner Vorgänger einfügt und welches Erbe insbesondere
		Benedikt XVI. 
		ihm hinterlassen hat, erkundet das vorliegende Buch.
 SPIEGEL-Autoren und Kirchenhistoriker beleuchten darin die 2000-jährige 
		Geschichte des Papsttums und porträtieren die großen Persönlichkeiten 
		unter den Stellvertretern Christi: korrupte Machtmenschen wie die 
		Borgia-Päpste, weitblickende Reformer wie Gregor XIII. und weltweit 
		respektierte Würdenträger wie Johannes Paul II. Dabei wird deutlich, 
		dass die Geschichte der Päpste neben der Verkündung der Glaubenslehren 
		oft auch von Intrigen, Prunksucht und eiskalter Machtpolitik geprägt 
		war.
 |  
        |  | Horst Fuhrmann Die Päpste
 
 C. H. Beck, 
		2020, 330 Seiten, Softcover,
 978-3-406-76297-0
 19,95 EUR
  | Von Petrus zu Benedikt XVI. Das Papsttum erscheint den einen als 
		Verwirklichung eines göttlichen Auftrags, den anderen als raffiniert 
		ausgeklügelte Herrschaft über Menschen und Seelen mit durchaus 
		despotischen Zügen. Der Historiker Horst Fuhrmann erzählt in diesem Buch 
		die spannungsreiche Geschichte der Päpste und des Papsttums mit dem 
		Blick auf das Wesentliche; er charakterisiert Selbstverständnis und 
		herausragende Gestalten dieser zweitausend Jahre alten Institution. Rund 
		200 ausführlich kommentierte Abbildungen veranschaulichen die 
		Papstgeschichte von Jahrhundert zu Jahrhundert.
 |  
        |  | Philipp Thull Papst und Ökumene – Ein Widerspruch!?
 Ökumenische Perspektiven des Papstamtes
 Evangelisches 
		Verlagshaus, 2015, 248 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, 13,5 x 21,5 cm
 978-3-374-04153-4
 26,90 EUR
  | Der unerwartete Amtsverzicht
		Benedikts XVI. 
		im Jahre 2013 hat das Papstamt erneut in den Blickpunkt öffentlicher 
		Wahrnehmung gerückt. Sein Nachfolger 
		Franziskus erfreut sich bisweilen hoher Beliebtheit. Dabei gilt das 
		Papstamt in der Ökumene immer noch als schier unüberwindlicher Stein des 
		Anstoßes, als unerhörtes Ärgernis, das ein Fortkommen auf dem Weg zur 
		Einheit der Kirche kaum möglich erscheinen lässt. Klar ist, dass es als 
		universales, Versöhnung stiftendes Dienstamt, das wirklich den Vorsitz 
		in der Wahrheit und der Liebe übt, von den anderen Kirchen und 
		Kirchlichen Gemeinschaften nur anerkannt wird, wenn es sich wandelt. Fünfzig Jahre nach Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils und 
		zwanzig Jahre nach Promulgation der Ökumene-Enzyklika
		Papst Johannes Pauls II., 
		fragen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes unter Berücksichtigung 
		der historischen Entwicklung und konfessioneller Eigenheiten darum 
		erneut und entschiedener, wie es um eine wechselseitige Anerkennung und 
		damit die Chancen eines gemeinsamen Petrusamtes im Dienst an der Einheit 
		wirklich steht.
 |  
			|  | Josef Gelmi Die schönsten 
			Papst-Anekdoten
 Topos Verlagsgemeinschaft, 2012, 144 
			Seiten, kartoniert,
 978-3-8367-0817-3
 12,00 EUR
  | Topos Taschenbuch 817 Von Petrus 
			bis Benedikt XVI.
 In diesem Band werden die schönsten 
			Anekdoten und Witze präsentiert, die man sich über die
			Inhaber des Stuhles Petri erzählt. Einer 
			kurzen Charakteristik des betreffenden Papstes folgen in knapper und 
			zugespitzter Form bemerkenswerte anekdotenhafte Begebenheiten, die 
			durch humorvolle Karikaturen illustriert werden. So lässt sich mit 
			einem Schmunzeln auf den Lippen und Heiterkeit im Herzen das Leben 
			besser meistern.
 Inhaltsverzeichnis
 |  
					|  | Thomas Franz Das Papsttum im Mittelalter
 
 Uni - 
					Taschenbücher (UTB), 2010, 251 Seiten, 
					kartoniert
 978-3-8252-3351-8
 7,99 EUR
  | Das Studienbuch vermittelt eine kompakte und anschauliche Übersicht der 
		Geschichte des Papsttums im Mittelalter, die 
		zu den zentralen Themen im Studium der mittelalterlichen Geschichte wie 
		der Theologie zählt. Neben einer Darstellung der zeitlichen Abläufe 
		werden systematisch Fragen nach den Beziehungen des Papstes zu Politik 
		und zur Kirche insgesamt, zu seiner Rolle als Bischof von Rom sowie zur 
		römischen Kurie und ihren Außenstellen behandelt. Eine Liste aller 
		Päpste des Mittelalters sowie eine Auswahlbibliografie runden den Band 
		ab. |  
        |  | Ulrike Koltermann Päpste und Palästina
 Die Nahostpolitik des Vatikans von 1947 bis 1997
 Aschendorff, 2001, 382 Seiten, Paperback,
 978-3-402-07501-2
 48,10 EUR
  | Im israelisch-palästinensischen 
		Friedensprozess spielt der Vatikan eine 
		tragende Rolle. Sein Interesse am Status Jerusalems und an der 
		christlichen Präsenz im Heiligen Land machen ihn in der nahöstlichen 
		Krisenregion und bei den Vereinten Nationen zu einer gestaltenden 
		politischen Kraft. Die Autorin recherchierte in Rom, Jerusalem, Beirut 
		und New York. Sie wertete die offiziellen und offiziösen Äußerungen des 
		Vatikans sowie umfangreiches unveröffentlichtes Archivmaterial aus und 
		führte zahlreiche Interviews mit kirchlichen und politischen Akteuren. 
		50 Jahre vatikanischer Palästinapolitik, ein brisantes und 
		facettenreiches Kapitel der Geschichte der Kirche und des Ostens, werden 
		in diesem Band erstmals umfassend dargestellt. Jerusalemer Theologisches 
		Forum 2
 |  
					|  | Ulrich Nersinger Krieg und Frieden: Die Päpste 
					und der Islam
 
 Bernardus Verlag 2016 126 Seiten, 
					Paperback, 13.0 x 21.0 cm
 978-3-8107-0245-6
 14,80 EUR
  | Die Geschichte von 
					Christentum und Islam ist eine Geschichte 
					von Krieg und Frieden. Die Päpste befanden sich dabei stets 
					mitten im Geschehen. Kriege, Eroberungen und Rückeroberungen 
					zwangen sie zum Handeln. Doch wie ist der Griff des 
					Nachfolgers Petri zum Schwert zu begründen? Ist sein Handeln 
					überhaupt mit dem Glauben zu vereinbaren? Im 19. 
					Jahrhundert fanden Christen und Muslime schließlich zu einem 
					immer fried- und respektvolleren Miteinander. Begegnungen 
					islamischer Staatsoberhäupter mit den Päpsten, hochrangig 
					besetzte Konferenzen katholischer und islamischer Theologen 
					sowie gemeinsame Friedensinitiativen schufen ein neues Klima 
					der Versöhnung. Erst in jüngerer Vergangenheit brachen 
					längst vergessene Konflikte wieder auf. Werden diese das 
					künftige Verhältnis der beiden Weltreligionen zueinander 
					bestimmen? Und welche Rolle kann der Papst in diesen 
					Konflikten einnehmen?
 |  
        |  | Bernward Schmidt Die Konzilien und der Papst
 
 Herder Verlag, 2013, 400 Seiten, Gebunden, 13,5 x 21,5 cm
 978-3-451-30636-5
 24,99 EUR
  | Von Pisa (1409) bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) Die beiden obersten Institutionen der (katholischen) 
		Kirchenleitung, Papst und Konzil, bildeten sich seit dem späten 
		Mittelalter heraus - in steter Auseinandersetzung miteinander. Wesen und 
		Gestalt von Papsttum und Konzil in der heutigen Zeit sind nur vor dem 
		Hintergrund dieser konfliktreichen Geschichte verständlich. Zum ersten 
		Mal zeichnet Bernward Schmidt die wechselvolle Geschichte des 
		Verhältnisses der beiden Institutionen vom 15. Jahrhundert bis in die 
		Gegenwart nach.
 
 Bernward Schmidt, geb. 1977, Dr. theol., 
		derzeit Juniorprofessor für Kirchengeschichte an der 
		Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
 |  
        | Chronologische Reihenfolge der Päpste |  
        |  | Leo XIV | 2025 - Robert Francis Kardinal Prevost OSA (* 
		14. September 1955 in Chicago) ist ein US-amerikanischer 
		Ordensgeistlicher und Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche. Er 
		war von 2001 bis 2013 Generalprior des Augustinerordens. Von 2015 bis 
		2023 war er Bischof von Chiclayo. Am 8.5.2025 erfolgte die Wahl zum 
		Papst Leo XIV
 |  
        |  | Papst Franziskus | 2013 - 2025 Jorge Bergoglio wurde am 17. Dezember 1936 
		in Buenos Aires geboren. 1958 trat er in den Jesuitenorden ein, 1969 
		wurde er zum Priester und 1992 zum Bischof geweiht. Seit 1998 war 
		Bergoglio Erzbischof von Buenos Aires. 2001 erfolgte die Ernennung zum 
		Kardinalpriester mit der Titelkirche San Roberto Bellarmino. Seit dem 
		13. März 2013 ist er Papst Franziskus, der erste Lateinamerikaner in 
		diesem Amt. Papst Franziskus starb am 21.4.2025
 |  
        |  | Thomas Frenz Die Päpste Benedikt
 Josef 
		Ratzinger und seine Vorgänger. 19 Lebensläufe
 Böhlau Verlag, 2019, 
		144 Seiten, gebunden,
 978-3-412-51385-6
 23,00 EUR
  | 2005 - 2013 Es ist kein Zufall, daß
		Benedikt XVI. 
		den Papstnamen Benedikt wählte. Ein Blick auf seine gleichnamigen 
		Vorgänger ermöglicht einen Gang durch die ganze Papstgeschichte.
 Josef Ratzinger, als »deutscher« Papst 2005 euphorisch begrüßt, dann 
		aber 2013 freiwillig zurückgetreten, hatte 18 Vorgänger gleichen Namens 
		(darunter drei Gegenpäpste). Ihre Betrachtung ermöglicht einen Gang 
		durch die gesamte Papstgeschichte seit der Spätantike mit allen Höhen 
		und Tiefen.
 Das Pontifikat von Benedikt XVI. stand unter dem 
		übermächtigen Schatten seines Vorgängers Johannes Pauls II. Die 
		Probleme, die jener ihm hinterließ, konnte er nicht lösen. Die 
		Namenswahl öffnet aber den Blick auf die 18 Päpste vor ihm, die 
		ebenfalls den Namen Benedikt trugen Ihre Reihe umfaßt die ganze 
		Kirchengeschichte der letzten 1.500 Jahre. Sie zeigt, am lebendigen 
		Beispiel oft eigenwilliger Persönlichkeiten, Konstanz und Wandel der 
		Rolle des Papstes in Kirche und Politik.
 |  
        |  | Papst Joh. Paul II. | 1978 - 2005 Johannes Paul II., (bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyla; * 18. Mai 
		1920 in Wadowice, Polen; † 2. April 2005 in der Vatikanstadt) war vom 
		16. Oktober 1978 bis zu seinem Tod 26 Jahre und 5 Monate lang Papst der 
		römisch-katholischen Kirche. Am 1. Mai 2011 sprach ihn sein Nachfolger 
		Benedikt XVI. in Rom selig. Am 27. April 2014 wurde Johannes Paul II. 
		von Papst Franziskus heiliggesprochen.
 |  
        |  | Regina
		Kummer Papst Johannes Paul I. begegnen
 
 St. Ulrich Verlag, 2008, 176 Seiten, 11,5 x 19,5 cm
 978-3-7902-5786-1
 978-3-86744-047-9
 12,90 EUR
  | 1978 Am 26. August 1978 wurde Kardinal 
		Albino Luciani, Patriarch von Venedig, in einem nur eintägigen Konklave 
		zum Papst gewählt und nahm den Namen Johannes 
		Paul I. an. Sein Tod nur 33 Tage später gab Anlaß zu haarsträubenden 
		Gerüchten. Regina Kummer zeichnet ein einfühlsames Porträt des 
		sympathischen Seelsorgers auf dem Stuhl Petri, der noch vielen als 
		„lächelnder Papst“ in lebendiger Erinnerung ist.
 Zeugen des Glaubens
 Regina Kummer, geboren 1950, ist Herausgeberin 
		zentraler Texte von Johannes Paul I. sowie Autorin der vielbeachteten 
		Biographie „Albino Luciani, Papst Johannes Paul I. – ein Leben für die 
		Kirche“ (1991).
 |  
        |  | Leonardo Sapienza Paul VI - Segeln im Gegenwind
 Dokumente eines bewegten Pontifikates
 Patmos Verlag, 2, 288 
		Seiten, Hardcover, 14 x 22 cm
 978-3-8436-1114-5
 24,00 EUR
  | 1963-1978 Übersetzt aus dem Italienischen von Gabriele Stein
 Während des laufenden Zweiten Vatikanums übernimmt Paul VI. 1963 das 
		Ruder im »Schiff Petri«, wie er die Kirche gern nennt. Es wird eine 
		Fahrt durch aufgewühlte See. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und der 
		68er. Und es ist die Zeit der Umbrüche nach dem Konzil. Über Jahre ringt 
		Paul VI. mit Erzkonservativen, die sich gegen wichtige Reformen der 
		Kirche stemmen. Auf seine Enzyklika Humanae vitae hingegen hagelt es 
		Kritik von Liberalen.
 In diesem Buch kommt Paul VI. selbst zu Wort. 
		Es enthält zahlreiche Originaldokumente, etwa persönliche Briefe, 
		handschriftliche Notizen für enge Mitarbeiter, protokollierte Gespräche 
		mit dem Traditionalistenführer 
		Marcel Lefebvre, eine vorsorgliche 
		Rücktrittserklärung. Die Aufzeichnungen geben aus erster Hand Auskunft 
		über seine Spiritualität, sein Denken, seine Persönlichkeit und seine 
		Rolle als Papst.
 »Voller Staunen habe ich diese Briefe Pauls VI. 
		gelesen ... Angesichts der ehrfurchtgebietenden Sendung, die ihm 
		anvertraut war, angesichts von Protesten und angesichts einer in 
		schwindelerregender Veränderung begriffenen Gesellschaft hat sich Paul 
		VI. seiner Verantwortung nicht entzogen.«
 Papst Franziskus
 Leseprobe
 |  
        |  | Rino Fisichella Der erste moderne Papst
 Paul VI. - wie er wirklich war
 Herder Verlag, 2018, 
		160 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 12 x 19 cm
 978-3-451-34773-3
 16,00 EUR
  | 1963-1978
 »Der Papst und ich - Warum dieser Papst heilig ist«
 Rino 
		Fisichella ist der Mann, der Paul VI. persönlich kannte und entscheidend 
		an dem Heiligsprechungsprozess mitgewirkt hat. Er erzählt, weshalb Paul 
		VI. heilig ist. So entdeckt man ganz neue, persönliche Facetten dieses 
		Papstes. Passend zum Anlass und zum Konzils-Jubiläum. »Papst Paul VI. 
		wird in Deutschland gern unterschätzt. Dabei war er vielleicht der erste 
		›moderne‹ Papst und die Schlüsselfigur für das Zweite Vatikanische 
		Konzil. « ( Volker Resing, Chefredakteur der Herder Korrespondenz)
 Leseprobe
 |  
        |  | Ulrich Nersinger Paul VI. – ein Papst im Zeichen des 
		Widerspruchs
 
 Patrimonium Verlag, 2014, 140 Seiten, 
		Softcover,
 3-86417-027-3
 978-3-86417-027-0
 14,80 EUR
  | 1963-1978 Der 19. Oktober 2014 stellt einen Meilenstein in der jüngeren 
		Kirchengeschichte dar: die Seligsprechung Papst Pauls VI. Wer war dieser 
		Mann, der von 1963 bis 1978 auf dem Stuhl des heiligen Petrus saß? 
		Giovanni Battista Montini, geboren 1897, ist heute selbst vielen 
		Katholiken ein Unbekannter. Zu Unrecht. Denn Paul VI. war der Papst, der 
		das Zweite Vatikanische Konzil zu Ende führte und der katholischen 
		Kirche ein neues Gesicht gab. Seine Enzykliken, Pastoralreisen und 
		Reformen sorgten für Schlagzeilen. Die Meinungen über ihn gingen schon 
		zu seinen Lebzeiten weit auseinander. Zustimmung und Ablehnung wurden 
		dem Papst gleichermaßen entgegengebracht. Die einen warfen ihm das 
		Agieren eines Revolutionärs vor, die anderen das Verharren im 
		Althergebrachten. Wer war Paul VI. wirklich? Warum wurde für den Papst, 
		an dem sich die Geister noch jetzt scheiden, ein Verfahren geführt, das 
		ihm die Ehre der Altäre zuteilen sollte? Ulrich Nersinger versucht, ein 
		an Fakten und Aussagen von Zeitzeugen orientiertes Bild des neuen 
		Seligen nachzuzeichnen, eine lebendig geschriebene Biogra?e vorzulegen, 
		die den Blick in ein spannendes Kapitel der (Kirchen-) Geschichte 
		gewährt und dem Leser ermöglicht, zu einem eigenen Urteil zu kommen.
 
 Ulrich Nersinger, geboren 1957 in Eschweiler bei Aachen, 
		studierte Theologie und Philosophie in Bonn, St. Augustin, Wien und Rom 
		mit ergänzenden Studien am Päpstlichen Institut für Christliche 
		Archäologie und der Kongregation für die Selig- und 
		Heiligsprechungsprozesse. Er ist Mitglied der »Pontificia Accademia 
		Cultorum Martyrum« und gilt als einer der bekanntesten deutschen 
		Vatikanisten.
 |  
        |  | Alexandra v. Teuffenbach Papst Johannes XXIII. begegnen
 
 St. Ulrich-Verlag, 168 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 
		cm
 978-3-936484-47-2
 978-3-7902-5834-9
 12,90 EUR
  | 1958-1963 Johannes XXIII., der gutmütige Roncalli - Papst, 
		der bald nach seiner Wahl lächelnd die Fenster der Kirche aufstieß und 
		den frischen Wind des  
		Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) hereinließ ... Alexandra 
		von Teuffenbach zeichnet jenseits aller folkloristischen Verklärungen 
		ein authentisches Porträt des großen Papstes, der mutige Reformen in 
		Kontinuität und Treue zur kirchlichen Überlieferung in Angriff nahm.
 Zeugen des Glaubens
 |  
        |  | Wolfgang Frank Johannes XXIII
 Aus der Reihe: 
		auskunft über
 Evang. Presseverband München, 1980, 63 Seiten, 
		kartoniert,
 3-583-31004-7
 978-3-583-31004-9
 3,60 EUR
  | 1958 - 1963 Die Reihe "auskunft über...... " 
		Informiert in Form von Kurzbiographien über Persönlichkeiten, die in der 
		Geschichte des Christentums prägend und bestimmend gewirkt haben oder 
		noch wirken.
 Sie will dabei auch an Namen erinnern, die zu Unrecht 
		in Vergessenheit geraten sind, an Gestalten, in deren Leben und Werk 
		sich beispielhaft widerspiegelt, was in ihrer Epoche an Ereignissen, 
		Gedanken und Erfahrungen von entscheidender Bedeutung ist.
 Die Reihe 
		ist keine einseitig-verklärende Darstellung, sondern setzt sich kritisch 
		mit dem Leben und Werk der Persönlichkeit auseinander.
 |  
        |  | David Kertzer Der 
		Papst, der schwieg
 Die geheime Geschichte von Pius XII., 
		Mussolini und Hitler
 WBG, 2023, 704 Seiten, Hardcover,
 978-3-8062-4502-8
 39,00 EUR
  | 1939-1958, Pius XII David 
		Kertzer erzählt die dramatische Geschichte von Papst Pius XII. und 
		seinen Beziehungen zu Benito Mussolini und Adolf Hitler. „Der Papst, der 
		schwieg“ ist weltweit das erste Buch, das Tausende von Dokumenten aus 
		den im März 2020 endlich geöffneten Archiven des Vatikan nutzt, um eine 
		bisher unbekannte und schockierende Geschichte zu erzählen.Die brisante 
		Geschichte einer ganz und gar unheiligen Allianz
 Pulitzer-Preisträger 
		David I. Kertzer erzählt in »Der Papst, der schwieg« die dramatische 
		Geschichte des umstrittenen Papstes Pius XII. und seiner Beziehungen zu 
		Italiens Diktator Benito Mussolini und Deutschlands »Führer« Adolf 
		Hitler.
 Einerseits als »Hitlers Papst« verunglimpft, weil er nicht 
		öffentlich gegen den Massenmord der Nazis an den europäischen Juden 
		protestierte, wird er andererseits von manchen Katholiken, die ihn gerne 
		heiliggesprochen sähen, als heldenhafter Gegner des Faschismus und des 
		Nationalsozialismus verklärt.
 Die maßgebliche Biografie des 
		umstrittenen Papstes Pius XII.
 Wie ist das Schweigen des Papstes zum 
		Holocaust zu erklären?
 Was wussten Papst und Vatikan von den 
		Verbrechen der Achsenmächte?
 Wie eng waren die Beziehungen zwischen 
		Kirche und Faschismus in den Jahren 1939 bis 1945?
 Tausende bisher 
		unbekannte Dokumente liefern endlich Antworten
 Das weltweit erste 
		Buch, das die im März 2020 geöffneten Vatikanischen Geheimarchive nutzt
 Ein halbes Jahrhundert lang haben Wissenschaftler und jüdische 
		Organisationen Druck auf den Vatikan ausgeübt, seine Archive für die 
		Jahre des Zweiten Weltkriegs zu öffnen, um die Kontroverse um die 
		Bewertung Pius XII. beizulegen.
 »Der Papst, der schwieg« ist weltweit 
		das erste Buch, das Tausende von Dokumenten aus diesen im März 2020 
		endlich geöffneten Archiven nutzt, um eine bisher unbekannte und in 
		vielen Punkten schockierende Geschichte zu erzählen.
 Blick ins Buch
 |  
			|  | Michael Hesemann Der Papst und der Holocaust
 
 Langen-Müller, 2018, 448 Seiten, Hardcover,
 978-3-7844-3449-0
 28,00 EUR
  | 1939-1958 Pius XII und die geheimen Akten im Vatikan
 Kaum ein Vorwurf 
			kann schwerwiegender sein: Papst Pius XII. habe geschwiegen, als er 
			von Hitlers Plan erfuhr, die Juden Europas zu vernichten. Er habe 
			sogar tatenlos zugeschaut, als praktisch unter seinem Fenster die 
			römischen Juden in die Todeslager deportiert wurden. Doch diese 
			Version, auch bekannt als „schwarze Legende“, ist falsch. Die 
			Beweise, dass es ganz anders war, lagen ein halbes Jahrhundert im 
			Geheimarchiv des Vatikans unter Verschluss. 2018 endlich werden die 
			vielen 100.000 Akten der Forschung zur Verfügung stehen. 
			Dr. h. c. Michael Hesemann hat als einer der ersten Historiker 
			überhaupt Zugang zu den brisantesten Dokumenten des 20. Jahrhunderts 
			erhalten. Im Rahmen seiner umfassenden Aufarbeitung dieses 
			dramatischsten Kapitels der jüngeren Kirchengeschichte werden sie in 
			diesem Band weltexklusiv veröffentlicht. Kaum ein Vorwurf kann 
			schwerwiegender sein: Papst Pius XII. habe geschwiegen, als er von 
			Hitlers Plan erfuhr, die Juden Europas zu vernichten. Er habe sogar 
			tatenlos zugeschaut, als praktisch unter seinem Fenster die 
			römischen Juden in die Todeslager deportiert wurden. Doch diese 
			Version, auch bekannt als „schwarze Legende“, ist falsch. Die 
			Beweise, dass es ganz anders war, lagen ein halbes Jahrhundert im 
			Geheimarchiv des Vatikans unter Verschluss. 2018 endlich werden die 
			vielen 100.000 Akten der Forschung zur Verfügung stehen. Dr. h. c. 
			Michael Hesemann hat als einer der ersten Historiker überhaupt 
			Zugang zu den brisantesten Dokumenten des 20. Jahrhunderts erhalten. 
			Im Rahmen seiner umfassenden Aufarbeitung dieses dramatischsten 
			Kapitels der jüngeren Kirchengeschichte werden sie in diesem Band 
			weltexklusiv veröffentlicht.
 |  
			|  | Michael F. Feldkamp Pius XII.
 Ein Papst 
			für Deutschland, Europa und die Welt
 Patrimonium Verlag, 2018, 
			198 Seiten, Broschur,
 978-3-86417-114-7
 14,80 EUR
  | 1939-1958 
 Am 9. Oktober 1958 starb Papst Pius XII. Mit 
			seinem Pontifikat sind vor allem der Zweite Weltkrieg sowie die 
			Schaffung einer tragfähigen westeuropäischen Nachkriegsordnung auf 
			christlichem Fundament verbunden. Im Sog von Nationalsozialismus und 
			sowjetischem Kommunismus war Pius XII. immer bemüht, den Menschen 
			auf der ganzen Welt durch Taten und Wort Hoffnung auf ein 
			friedliches Zusammenleben der Völker zu machen. Zu Lebzeiten 
			hochgeschätzt, war es nach seinem Tod sowjet-kommunistischer 
			Propaganda geschuldet, dass Papst Pius XII. als Erfüllungsgehilfe 
			Adolf Hitlers im Kampf gegen Bolschewismus und Judentum verunglimpft 
			wurde.
 
 In den letzten 20 Jahren befasste sich der 
			international renommierte Berliner Historiker Michael F. Feldkamp 
			wiederholt mit dem Pacelli-Papst. Zuverlässig, ausgewogen und 
			kompakt zugleich schildert Feldkamp unter Berücksichtigung der 
			neuesten Forschungen das Leben und Wirken Pius’ XII.
 |  
        |  | Johanna Schmid Papst Pius XII. begegnen
 
 St. Ulrich-Verlag, 176 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm
 978-3-929246-62-9
 978-3-7902-5824-0
 12,90 EUR
  | 1939-1958 Papst 
		Pius XII., der 1939 in einer Zeit äußerster politischer Zuspitzung den 
		Stuhl Petri bestieg, war als vormaliger Nuntius in München und Berlin 
		wie kaum ein Papst vor ihm der Kirche in Deutschland verbunden. Durch 
		eindringliche Friedensapelle und diskrete Interventionen stemmte er sich 
		dem beginnenden Weltkrieg entgegen und versuchte, Christen wie Juden vor 
		der Verfolgung durch die National-Sozialisten zu schützen. Seine nach 
		außen aufrecht erhaltene Neutralität im Krieg und sein vermeintliches 
		Schweigen zur Judenvernichtung haben Papst Pius XII. in der Rückschau 
		harsche Kritik eingetragen, die mit dem Theaterstück „Der 
		Stellvertreter" (1963) von Rolf Hochhuth begann. Die 
		Kirchenhistorikerin Johanna Schmid zeichnet ein wissenschaftlich 
		fundiertes und realistisches Bild des Papstes, der die Kirche in einem 
		der dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte zu führen hatte, und dem 
		die katholische Welt unter anderem das Dogma von der leiblichen Aufnahme 
		Mariens in den Himmel (1950) sowie zahlreiche Impulse für die Liturgie 
		verdankt.
 Zeugen des Glaubens
 |  
			|  | Michael Hesemann Der Papst, der Hitler trotzte
 Die Wahrheit über Pius XII.
 Paulinus Verlag Trier, 256 
			Seiten, gebunden, 14 x 22 cm
 978-3-7902-5764-9
 19,90 
			EUR
  | 1939-1958 Die bevorstehende Seligsprechung Papst 
			Pius XII. hat die Debatte um seine Rolle während des Zweiten 
			Weltkriegs neu angeheizt. Hätte der Papst die Greueltaten Hitlers 
			stoppen können, indem er Krieg und Judenverfolgung öffentlich 
			verurteilte?
 Michael Hesemann 
			zeichnet ein Bild Pius XII. im Licht der neuesten historischen 
			Forschung - und kommt zu einem aufregenden Ergebnis: Pius XII. hat 
			dem deutschen Diktator getrotzt, der Papst war ein subtiler 
			Gegenspieler des Nazi-Terrors.
 |  
			|  | Papst Pius XI | 1922-1939 
 |  
		|   | Edith Stein Übersetzungen VII
 Karmel-Geschichte; 
		Bonaventura, Judenfrage, Neu aufgefundene Briefe und Dokumente
 Herder Verlag, 2025, 304 Seiten, Gebunden,
 978-3-451-02648-5
 32,00 EUR
   | Edith Stein Gesamtausgabe Band 
		28 Korrespondenz mit Papst Pius 
		XI. u.a.
 Der Band versammelt bisher unveröffentlichte 
		Übersetzungen Edith Steins, die zwei französische Karmel-Gestalten 
		beleuchten (die Familienmutter und Mystikerin Barbe Acarie und den 
		blinden Johannes vom Hl. Samson), die Kindheitsfeste Jesu (Bonaventura) 
		und die differenzierte biblische Untersuchung zur sogenannten Judenfrage 
		(G. Closen SJ) von 1939. Aufgenommen sind zudem Protokolle der 
		Philosophischen Gesellschaft Göttingen, ein Artikel über die 
		„Politisierung der Frau“ aus Steins parteipolitischem Engagement für das 
		Frauenwahlrecht (1919) und „Aufsatzthemen“ mit ausführlichen 
		Gliederungen aus Steins Wirksamkeit als Pädagogin in Speyer. Weiterhin 
		eine umfangreiche, seit dem Jahr 2000 neu aufgefundene Korrespondenz von 
		und an Edith Stein, darunter der Brief Edith Steins an Papst Pius XI., 
		in dem sie ihn warnt, dass „Schweigen nicht imstande sein wird, auf die 
		Dauer den Frieden mit der gegenwärtigen deutschen Regierung [Hitlers] zu 
		erkaufen.“ Außerdem finden sich in der Sammlung weitere Dokumente von 
		der Schulzeit bis hin zu ihrer Todesanzeige.
 Leseprobe
 |  
			|  | Stefan Samerski Der Heilige Stuhl und Deutschland
 
 Aschendorff, 2019, 224 Seiten,
 978-3-402-13402-3
 19,90 EUR
  | 1920-1945 Die diplomatischen Beziehungen 1920-1945
 Diplomatie ist zu einem Schüsselbegriff des internationalen 
			Tagesgeschäfts geworden. Die deutsch-vatikanischen Beziehungen 
			hatten seit ihrer Aufnahme 1920 einen ganz besonderen politischen 
			Wert, nicht nur weil es zahlreiche Krisenjahre zu bestehen galt, 
			sondern weil die ersten Jahrzehnte von Eugenio Pacelli, dem späteren 
			Papst Pius XII., mitgestaltet wurden, der aus der Geschichte der 
			ersten deutschen Republik nicht wegzudenken ist. Er hat bis heute 
			Grundlegendes für das Verhältnis von Katholischer Kirche und 
			deutschem Staat geschaffen, Krisenmanagement betrieben und in Berlin 
			auch mit der jungen Sowjetunion verhandelt. Hier liegen 
			entscheidende Wurzeln für die Haltung des Vatikans zu 
			Hitler-Deutschland und dem Weltkrieg.
 |  
			|  | Jörg Ernesti Benedikt XV.
 Papst zwischen den Fronten
 Herder Verlag, 2016, 336 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 
			22,7cm
 978-3-451-31015-7
 34,99 EUR
  | 1914-1922 Der vergessene Papst des Ersten Weltkriegs
 Bei vorliegendem Werk handelt es sich nicht um eine Biographie im 
			klassischen Sinn, sondern um eine Würdigung verschiedener Aspekte 
			des Pontifikats Benedikts XV. (1914–1922). Es geht nicht um 
			Lebensbeschreibung als Selbstzweck, sondern darum, den Beitrag 
			dieser Persönlichkeit zur Kirchen- und Theologiegeschichte in den 
			Blick zu nehmen. Hat der Mann aus Genua, der nur gut sieben Jahre 
			auf dem Stuhl Petri saß, bleibende Spuren in seiner Kirche 
			hinterlassen? Diese Frage zu stellen, scheint eine passende 
			Annäherung an Benedikt XV.
 Er wird nicht wie viele seiner Vorgänger und Nachfolger als selig 
			oder heilig verehrt. Dennoch wird man ihm weder persönliche 
			Integrität noch historische Größe absprechen können. Wie die 
			Ausführungen dieses Buches zeigen, wurde durch sein Wirken während 
			des Ersten Weltkriegs und in den unmittelbaren Nachkriegsjahren die 
			moderne Außenpolitik des Heiligen Stuhls geprägt und bis in unsere 
			Tage bestimmt: Konsequente Neutralitätspolitik ermöglicht sowohl 
			humanitäre Aktivitäten wie eine gezielte Friedensvermittlung.
 Jörg Ernesti macht deutlich, dass Benedikt XV. zu Unrecht weitgehend 
			vergessen ist. Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen und 
			Quellentexte.
 |  
			|  | Jörg Ernesti Leo XIII.
 Papst und 
			Staatsmann
 Herder Verlag, 2019, 480 Seiten, Gebunden, 
			Schutzumschlag,
 978-3-451-38460-8
 42,00 EUR
  | 1878 - 1903 Leo XIII. als Mittler zwischen Tradition und 
			Moderne
 Mit reichem Bildmaterial sowie Karten, Quellen und 
			Registern
 Die aktuelle Biographie von Papst Leo XIII.
 Leo 
			XIII., der von 1878 bis 1903 im Amt war, war bei seinem Tod der 
			älteste Papst der Kirchengeschichte. Eigentlich als 
			Übergangskandidat gewählt, wurde seine 25-jährige Amtszeit doch in 
			mehrfacher Hinsicht für die weitere Entwicklung prägend. Den 
			Schwerpunkt legte er auf politische und gesellschaftliche Fragen: So 
			profilierte er den Heiligen Stuhl als neutralen Vermittler zwischen 
			den Staaten und als globale moralische Instanz. Durch die Enzyklika 
			»Rerum Novarum« zur Arbeiterfrage begründete er die katholische 
			Soziallehre. Man kann Leo XIII. auch als den ersten »Medienpapst« 
			bezeichnen, insofern er die katholische Bevölkerung in den einzelnen 
			Ländern bewusst für die Sache der Kirche einzuspannen suchte. 
			Benedikt XVI. würdigt seinen großen Vorgänger mit den Worten: »Ein 
			sehr alter Papst, aber weise und weitblickend. Mit der rechten 
			Haltung, um die neuen Herausforderungen zu meistern, konnte er eine 
			verjüngte Kirche ins 20. Jahrhundert führen.« Das Buch enthält einen 
			umfangreichen Bildteil sowie Karten, Quellen und Register.
 „Heute 
			fast vergessen, galt Leo XIII. den Menschen seiner eigenen Epoche 
			als zeitgemäße Verkörperung des Papsttums, ja geradezu als 
			Idealpapst.“ (Jörg Ernesti)
 Leseprobe
 Jörg Ernesti, geb. 1966, Studium in Paderborn, Wien und Rom, 
			1993 Priesterweihe, 1997 Promotion in Kirchengeschichte in Rom und 
			2007 in Ökumenischer Theologie in Paderborn, 2003 Habilitation in 
			Mainz, seit 2013 Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte 
			an der Universität Augsburg.
 |  
			|  | Ulrich Nersinger Es lebe der Papst-König!
 
 Bernardus Verlag, 2019, 272 Seiten, Brioschur, 
			978-3-8107-0315-6
 18,00 EUR
  | 1860 - 1870 Der militärische Kampf um den Kirchenstaat 
			(1860–1870)
 Roma o Morte!«, »Entweder Rom oder den Tod!«, lautete 
			der Schlachtruf des italienischen Freischärlers Giuseppe Garibaldi 
			während des Kampfes um den Kirchenstaat im letzten Jahrzehnt seines 
			Bestehens von 1860 bis 1870. Trotz seiner (kirchen-)historischen 
			Tragweite findet dieser Teil der italienischen Unabhängigkeitskriege 
			nur wenig fachliche Aufarbeitung.
 Der renommierte Vatikanexperte 
			und Kirchenhistoriker Ulrich Nersinger analysiert die 
			spannungsreichen Ereignisse der Kampfhandlungen und die politischen 
			Verflechtungen dieser bewegten Epoche. Im Fokus stehen dabei die 
			anhand von Augenzeugenberichten und Plänen nachgezeichneten 
			Schlachten von Castelfidardo und Ancona mit dem Verlust der Romagna 
			und der Marken, die zum Aufbau neuer Regimenter der päpstlichen 
			Armee führten, sowie der Kampf um die ewige Stadt.
 |  
        |  | Seidler, Sabrina M. Päpste und Kardinäle in der Mitte des 18.
        Jahrhunderts (1730-1777)
 
 Peter Lang, 2007, 690 Seiten, Gebunden,
 978-3-631-56436-3
 103,60 EUR
  | 1730 - 1777 Beiträge zur Kirchen- und
        Kulturgeschichte Band 18
 Das biographische Werk des
        Patriziers von Luca Bartolomeo Antonio Talenti
 Der Patrizier von Lucca Bartolomeo Antonio Talenti
        (1710-1779) verfaßte seit 1763 chronologisch Biographien
        zu den Päpsten und Kardinälen der Epoche seit 1730.
        Diese Texte - zu denen auch einzelne Porträts aus
        befreundeten Federn zählen  sind Ausdruck eines
        konservativen Reformbestrebens inmitten einer von
        scharfen ideologischen Kontrasten gekennzeichneten
        kirchlichen Szenerie.
 Aus dem Inhalt: Päpste und Kardinäle 1730-1777 -
        Biographische Skizzen des «Patriziers von Lucca» B.A.
        Talenti - Lucca inmitten der kirchengeschichtlichen
        Tendenzen des 18. Jahrhunderts - Jansenismus und
        Jesuitismus - Kultur am päpstlichen Hof um 1750 -
        Clemens XlV. und die Auflösung des Jesuitenordens.
 Die Herausgeber: Sabrina M. Seidler, Studium der
        Geschichte und Romanistik an der Universität
        Düsseldorf, 1992 bis 1994 Forschungsaufenthalte in Rom,
        1995 Promotion; danach selbständige Personalberaterin in
        Düsseldorf
 |  
			|  | Pius IV | 1559 - 1565 Konzil von Trient 1545-1563
 |  
			|  | Volker Reinhardt Blutiger Karneval
 Der 
			Sacco di Roma 1527 – eine politische Katastrophe
 Theiss in der 
			Verlag Herder GmbH, 2024, 144 Seiten, Gebunden,
 978-3-534-61026-6
 20,00 EUR
  | 1527 Die Katastrophe des 
			Vatikans auf dem Höhepunkt seines 
			Glanzes
 Rom befindet sich auf dem Gipfel der Hochrenaissance, als 
			am 6. Mai 1527 ein Heer des allerkatholischsten Kaisers 
			Karl V. die 
			Ewige Stadt stürmt und in der Folgezeit ein regelrechtes 
			Terrorregiment am Tiber errichtet – sacco di roma. Papst Clemens 
			VII. muss nach der Einnahme Roms monatelang in der Engelsburg als 
			Gefangener in seiner eigenen Hauptstadt ausharren. Eine besondere 
			Zuspitzung erfährt das Geschehen dadurch, dass ein großer Teil der 
			kaiserlichen Söldner lutherisch gesinnte Landsknechte sind, die 
			glauben, den Antichrist in Person zu bekämpfen.
 Volker Reinhardt, 
			Bestseller-Autor, Stilist von Rang und einer der besten Kenner der 
			italienischen Renaissance, macht aus diesem Stoff ein Meisterstück 
			der historischen Rekonstruktion.
 Volker Reinhard war von 1992 bis 
			2023 Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit 
			an der Universität Freiburg. Seine Expertise der italienischen 
			Renaissance durchdringt seine Publikationen: von »Leonardo da Vinci. 
			Das Auge der Welt« (2018) bis zu »Die Macht der Schönheit. 
			Kulturgeschichte Italiens« (2019). Für seine Machiavelli-Biografie 
			erhielt er den »Golo-Mann-Preis für Geschichtsschreibung«. Für sein 
			Lebenswerk wurde er 2020 mit dem Preis der Kythera-Kulturstiftung 
			ausgezeichnet.
 |  
			|  | Götz-Rüdiger Tewes / Michael 
			Pohlmann Der Medici Papst Leo X. und Frankreich
 
 Mohr, 2002, 610 Seiten, Leinen,
 978-3-16-147769-0
 154,00 EUR
  | 1513 - 1521 Politik, Kultur und Familiengeschäfte in der 
			europäischen Reniassance
 Der Pontifikat des Medici-Papstes Leo X. 
			(1513-1521) war von weltpolitischer Bedeutung und stellt auch 
			kulturell einen Höhepunkt der Renaissance dar. Dieser zwar 
			kunsthistorisch intensiv, historisch aber kaum erforschte Pontifikat 
			war wesentlich von den Frankreich-Bindungen des Medici und seiner 
			Familie geprägt. Dabei wurden politische, wirtschaftliche, 
			kulturelle und personale Interessen beider Seiten untrennbar 
			miteinander verflochten. Dieses Faktum wird in dem vorliegenden 
			Tagungsband erstmals interdisziplinär von Historikern, 
			Kunsthistorikern und Musikhistorikern untersucht. Der Reiz und 
			Ertrag des Bandes liegt darin, daß viele der früher meist isoliert 
			betrachteten Phänomene - wenn sie überhaupt ins Blickfeld der 
			Forschung gerieten - nun in einem umfassenden Kontext erscheinen und 
			damit in neuen Zusammenhängen interpretiert und erklärt werden 
			können.
 
 |  
			|  | Klaus Wolf Papst Pius II. an Sultan Mehmet II.
 Die Übersetzung der 'Epistola ad Mahumetem' durch 
			Michael Christan
 De Gruyter, 2016, 156 Seiten, Hardcover,
 978-3-11-035768-4
 65,95 EUR
  | 1458 - 1464 Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der 
			mittelalterlichen Theologie und Philosophie Band 59
 Mit diesem Buch liegt zum ersten Mal eine Edition der 
			frühneuhochdeutschen Übersetzung des Traktats Epistola ad Mahumetem 
			vor. Der Humanist Michael Christan übersetzte im ausgehenden 15. 
			Jahrhundert dieses für die osmanisch-christlichen Beziehungen 
			zentrale Werk des Papstes Pius II. (Enea Silvio Piccolomini) aus dem 
			Lateinischen. Mehr noch als der tatsächliche Kreuzzug des Papstes 
			wirkte sein literarischer Kreuzzug in der Epistola und weiteren 
			Schriften nach. Schließlich wurde das lateinische Ausgangswerk 
			Piccolominis selbst zur wichtigsten Quellen des frühneuzeitlichen 
			Osmanenbildes. Die Edition der Übersetzung liefert somit einen 
			wichtigen Beitrag zur Humanismusforschung, zur Germanistik, wie auch 
			für die mittelalterliche sowie frühneuzeitliche Kirchengeschichte.
 Blick ins Buch
 Pius II. (bürgerlich Enea Silvio Piccolomini, 
			lateinisch Aeneas Silvius P., auch Eneas Sylvius; * 18. Oktober 1405 
			in Corsignano, nach ihm Pienza genannt, bei Siena; † 14. August 1464 
			in Ancona) war von 1458 bis 1464 Papst.
 |  
			|  | Ursula Gießmann Der letzte Gegenpapst: Felix V.
 
 Böhlau Verlag, 2014, 410 Seiten, gebunden,
 978-3-412-22359-5
 75,00 EUR
  | 1434-1451 Papsttum im mittelalterlichen Europa Band 3
 Studien zu 
			Herrschaftspraxis und Legitimationsstrategien (1434–1451)
 Der 
			letzte Gegenpapst Felix V. (1440–1449) war vor seiner Wahl zum Papst 
			durch das Basler Konzil Amadeus VIII., Herzog von Savoyen. Diese 
			Vergangenheit als erfolgreicher Landesfürst prägte seinen 
			Pontifikat. Das Buch beschäftigt sich mit zentralen Momenten des 
			Pontifikats wie Wahl, Krönung und Rücktritt. Die Autorin zieht 
			historiographische und urkundliche Quellen heran und untersucht 
			zudem materielle Zeugnisse, die in Inventaren und Rechnungen 
			verzeichnet sind. Aus der Analyse der Repräsentation und 
			Herrschaftspraxis wird eine zentrale Legitimations-Strategie Felix’ 
			V. deutlich: Es fand eine vielschichtige Verschmelzung der 
			päpstlichen Repräsentation mit derjenigen des savoyischen 
			Herzogshauses statt. Auf diese Weise entstand als Hybrid eigener Art 
			ein herzoglicher Papst und vice versa ein päpstlicher Herzog. "
 |  
			|  | Wendan Li Die Vita Papst Gregors IX. (1227–1241)
 Papst und päpstliches Amt in kurialer Sicht
 Böhlau 
			Verlag, 2021, 373 Seiten, Hardcover,
 978-3-412-52128-8
 60,00 EUR
  | 1227-1241 Papsttum im mittelalterlichen Europa Band 9
 Der vorliegende 
			Band gewinnt über die Vita Papst Gregors IX. und in 
			Auseinandersetzung mit etlichen weiteren Quellen grundlegende 
			Einsichten in den Pontifikat Gregors IX. Untersucht werden die 
			Entstehung- und Überlieferungsgeschichte der Vita, die engen Bezüge 
			zur Papstgeschichtsschreibung des Mittelalters, die programmatische 
			Ausrichtung auf die Herrschaft im Kirchenstaat, die Bedeutung der 
			beiden Exkommunikationen Friedrichs II. im Gedankengang der Vita und 
			nicht zuletzt die Stilisierung von päpstlichem Protagonisten und 
			kaiserlichem Antagonisten. Es wird deutlich, dass die Vita dem 
			Papsttum in erster Linie als eine Legitimations- und 
			Verteidigungsschrift in den Krisenjahren 1239/40, und weiter als ein 
			Reservoir für politische, finanzielle, rechtliche und liturgische 
			Antworten diente. Gregor IX. prägte die Heiligkeit des Papstes, die 
			Territorialpolitik und das eschatologische Gedankengut der römischen 
			Kurie nachhaltiger, als der vorherigen Forschung bewusst war.
 |  
			|  |  | 1077 Gang nach Canossa
 |  
			|  | Gertraud Wilhelm Sie 
			nannten ihn Clemens
 
 Echter Verlag, 1999, 176 Seiten, viele 
			Illustrationen, gebunden,
 3-429-02104-9
 12,00 EUR
  | 1046-1047 Das kurze abenteuerliche Leben 
			eines deutschen Papstes
 Die Peterskirche zu Rom am Heiligabend des 1046sten Jahres nach 
			der Geburt des Herrn. Ein großer blonder Mann namens Suidger, 
			Bischof zu Bamberg wird zum Papst gewählt. Man nennt ihn Clemens - 
			den Sanften, Gütigen. Doch seine Regierungszeit währt nicht einmal 
			10 Monate. Dann stirbt er unter bis heute nicht ganz geklärten 
			Umständen. Der Leichnam des bis heute einzigen deutschen Papstes 
			ruht seither in einem Marmorsarkophag des Bamberger Domes.
 Gertraud Wilhelm hat aus diesem eher kärglichen Lebensstoff eine 
			pralle, abenteuerliche Geschichte gemacht. mit Rittern und Kaisern, 
			Bischöfen, Kardinälen und Päpsten. Mit Mord und Totschlag, aber auch 
			Gottesfurcht, Zivilcourage und Barmherzigkeit.
 Ein spannendes 
			Lebensbild aus dem Mittelalter - mit allem, was eine abenteuerliche 
			Lektüre auszeichnet: Burgen- und Ritterromantik, Ringen um den 
			rechten Glauben beziehungsweise die richtige Entscheidung, packende 
			menschliche Schicksale.
 |  
			|   | Klaus Herbers Papstbriefe des 9. Jahrhunderts
 
 Wissenschaftliche Buchgesellschaft / Herder Verlag, 
			2019, 400 Seiten, Hardcover,
 978-3-534-26938-9
 79,95 
			EUR
  | 847 - 891 Freiherr vom Stein 
			- Gedächtnisausgabe, Abt. A, Band 60
 Die hier versammelten
			Papstbriefe des 9. Jahrhunderts sind 
			seltene Zeugnisse des frühen Mittelalters für die Geschichte, 
			Bedeutung und die Ansprüche des Papsttums. Sie dokumentieren die 
			Beziehungen der Kurie zu den abendländischen Reichen und Bischöfen 
			und sind zentral für theologische Fragen wie auch für die Diplomatik 
			der päpstlichen Kurie.Briefe stellen die wichtigste und häufigste 
			Form päpstlicher Schriftlichkeit im frühen Mittelalter dar. Die hier 
			versammelten Papstbriefe des 9. Jahrhunderts sind - im Anschluss an 
			die Edition des Codex Carolinus (eine Briefsammlung der Zeit von 
			739-791) - für die historische Interpretation zentral. Der zeitliche 
			Schwerpunkt der Briefe liegt auf den Jahren 847 bis 891. Inhaltlich 
			kreisen sie um zentrale Fragen der Abgrenzung Roms von Byzanz. 
			Darüber hinaus sind sie unverzichtbare Zeugnisse für zahlreiche 
			Sachbereiche: für die Geschichte, die Bedeutung und die Ansprüche 
			des Papsttums, für die Beziehungen zu den abendländischen Reichen 
			und Bischöfen, für kirchenpolitische, theologische wie auch für 
			praktische Fragen religiöser Lebensführung sowie für die 
			frühmittelalterliche Vorstellungswelt und die Diplomatik, 
			Epistolographie, die Kanzlei und die Sprache der päpstlichen Kurie. 
			Insgesamt also ein großartiger, unverzichtbarer Quellenbestand zur 
			Geschichte des 9. Jahrhunderts.
 |  
			|   | Florian Hartmann Codex epistolaris Carolinus
 Frühmittelalterliche Papstbriefe an die Karolingerherrscher.
 Wissenschaftliche Buchgesellschaft / Herder Verlag, 2017, 440 
			Seiten, Hardcover,
 978-3-534-26806-1
 99,95 EUR
  | 739 - 791 Freiherr vom Stein 
			- Gedächtnisausgabe, Abt. A, Band 58
 Der Codex Carolinus 
			schildert als lebendiges Zeitzeugnis die politische Beziehung der
			Päpste in Rom zu den karolingischen 
			Frankenherrschern nördlich der Alpen. Als erste deutsche Übersetzung 
			des lateinischen Originaltextes bildet dieser zweisprachige Band 
			eine wichtige Ergänzung zur bisherigen, frankozentrisch erzählten 
			Papstgeschichte des 8. Jhs.Karl der Große und seine fränkische 
			Dynastie prägten in einzigartiger Weise das frühe Mittelalter. 
			Aufmerksam verfolgten die Päpste alle Vorgänge im Frankenreich. Der 
			Codex Carolinus, eine im 8. Jh. erstellte Sammlung von 99 Briefen 
			der Päpste an die Karolinger, ist ein ebenso authentisches wie 
			inhaltlich komplexes Zeugnis der bilateralen Beziehung zwischen den 
			weltlichen Herrschern nördlich der Alpen und den Bischöfen von Rom 
			in der Umbruchszeit von 739 bis 791. Die tagesaktuellen 
			Schriftstücke bieten einen unmittelbaren Einblick in das von stetem 
			Wandel und vielfältigen Interessen geprägte Verhältnis, das in der 
			epochalen Kaiserkrönung Karls des Großen gipfeln sollte. Als erste 
			umfassende Übersetzung des Codex Carolinus in eine moderne Sprache - 
			dem lateinischen Originaltext wird das akkurat übertragene deutsche 
			Textpendant synoptisch gegenübergestellt - bildet der vorliegende 
			Band eine wichtige Ergänzung zur bisherigen, frankozentrisch 
			erzählten Papstgeschichte des 8. Jhs.
 Blick ins Buch
 |  
		|  | Friederike Bäumer Das Papsttum im siebten Jahrhundert
 Eine Untersuchung päpstlicher Repräsentationsprozesse 
		anhand schriftlicher und bildlicher Quellen
 de Gruyter, 2024, 430 
		Seiten, Hardcover,
 978-3-11-138896-0
 104,95 EUR
  | 604-715 Arbeiten zur Kirchengeschichte
				Band 162
 Das siebte Jahrhundert ist 
				eine Zeit des Umbruchs: Neben den Konfrontationen des 
				Papstes mit Kaiser und Patriarch in Konstantinopel in der 
				letzten christologischen Auseinandersetzung spürt man auch in 
				Rom durch die Ankunft vieler Migranten die Auswirkungen der 
				zunehmend instabilen politischen Situation im Osten des Reiches.
 Der Papst wird heutzutage selbstverständlich als das Oberhaupt 
				der katholischen Weltkirche verstanden. Dies war nicht immer so: 
				Die päpstliche Forderung nach Macht, nicht selten mit massiver 
				Polemik verbunden, spiegelte sich bereits früh in schriftlichen 
				Quellen sowie im römischen Stadtbild wider. Diese Arbeit 
				analysiert die kommunikativen Repräsentationsprozesse des 
				Papsttums im siebten Jahrhundert und die positive oder auch 
				negative Rezeption des dadurch artikulierten Machtanspruchs. 
				Untersuchungsgegenstand sind schriftliche und bildhafte Quellen 
				aus den Jahren 604 bis 715, die Zeit nach dem Pontifikat von 
				Papst Gregor I. bis zum Ende des Pontifikats von Papst 
				Konstantin I.
 Während dieser Zeit kann eine Verschärfung der 
				Konkurrenz zu Konstantinopel sowie die Akzeptanz der päpstlichen 
				Machtansprüche über den Westen hinaus dargestellt werden.
 |  
			|  | Hans Feichtinger Die Gegenwart Christi in der Kirche bei Leo dem Großen
 
 Peter Lang Bern, 2007, 343 Seiten,
 978-3-631-56178-2
 75,95 EUR
  | 440 - 461 Patrologia - Beiträge zum Studium der 
			Kirchenväter -  Band 18:
 Papst Leo der Große († 461) 
			spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der Christologie 
			und der Lehre vom Petrusamt. Zudem finden 
			sich bei ihm grundlegende Aussagen über Offenbarung, Sakramente und 
			christliches Leben. Der Gedanke der Gegenwart Christi verbindet 
			seine Schriften wie ein roter Faden. Wie hat er diese Gegenwart 
			verstanden und zum Ausdruck gebracht? Die Antworten auf diese Fragen 
			offenbaren Leos Frömmigkeit, die Kohärenz seines Denkens und deren 
			theologische und praktische Folgen. Der Blick auf Leos Leben und 
			Arbeiten erweist seine Auffassungen als theologisch gut fundiert und 
			noch heute interessant für die Frage nach der Beziehung 
			Christus-Kirche und der Bedeutung von Vermittlung und Leitung in 
			Verkündigung, Liturgie und christlich-kirchlichem Leben.
 
 Aus 
			dem Inhalt: Petrus und sein Erbe: Lebenserfahrungen, Christus und 
			Petrus - Die Stimme der Wahrheit: Schrift, Tradition, Kaiser, Konzil 
			- Sakramente und Liturgie: Fest und Geheimnis, Sakramente - Christus 
			in der Gemeinschaft der Heiligen: Einwohnung, Kirche, Gnade, Gericht 
			- Theologische Grundlagen und Prinzipien: Nachahmung, Verbundenheit, 
			Gegenwart.
 
 Der Autor: Hans Feichtinger, geboren 1971 in 
			Passau, Priesterweihe 1998; Studium der Theologie, der Patrologie 
			und der Altertumskunde in Passau, Rom und Halifax; Promotion 2005; 
			seit 2004 Mitarbeiter an der Glaubenskongregation in Rom.
 |  
			|  | Hermann-Josef Sieben Vetustissimae Epistulae Romanorum Pontificum I
 Die ältesten 
			Papstbriefe I.
 Herder Verlag, 2014, Leinen, 12,8 x 
			19,5 cm
 978-3-451-30965-6
 45,00 EUR
  | Fontes Christiani Reihe 4, Band 
			58/1  978-3-451-30965-6  45,00 EUR  Blick ins Buch  
			
			Inhaltsvderzeichnis Fontes Christiani Reihe 4, 
			Band 58/2 
			978-3-451-30966-3  50,00 EUR
  Blick ins Buch  
			
			Inhaltsverzeichnis Fontes Christiani Reihe 4, 
			Band 58/3 
			978-3-451-30967-0  50,00 EUR
  Blick ins Buch 
			 Inhaltsverzeichnis 
 Lateinisch / Griechisch - Deutsch
 Die 120 ältesten 
			Papstbriefe von der Mitte des 3. bis zur Mitte des 5. Jh.s gehören 
			zu den wichtigsten Quellentexten der Kirchengeschichte. Sie spiegeln 
			das gerade in diesem Zeitraum deutlich anwachsende 
			Primatsbewusstsein der römischen Bischöfe wider und behandeln 
			Aspekte des Glaubens, der Moral und vor allem des Rechts, die bis 
			heute für die katholische Kirche konstitutiv sind bzw. deren 
			Erscheinungsbild prägen. Besonderes Interesse verdienen hier die 
			Bestimmungen über die Ehelosigkeit der Priester, die 
			Bischofsordinationen, das Verhältnis der Kirche zur Welt und zum 
			Staat. Die Übersetzung wird begleitet von einem Kommentar auf der 
			Höhe des derzeitigen Forschungsstandes."
 |  
			|  | Das Konzil von Nizäa | 325 Das Konzil von Nizäa
 |  
        |  | Max Kerner Die Päpstin Johanna
 Biographie 
		einer Legende
 Böhlau Verlag, 173 Seiten, gebunden,
 978-3-412-20469-3
 vergriffen, nicht mehr lieferbar
 | Gab es die Päpstin Johanna? Wenn es sie nicht gab, dann hätte es sie 
		geben sollen! Jedenfalls ist die Überlieferung zu Johanna so reich, dass 
		es lohnt, auf dem Stand der Wissenschaft eine Einführung zur Legende der 
		Päpstin Johanna zu geben, zur Biographie ihrer geschichtlichen 
		Überlieferung. Bei einem solchen Gegenstand können Historiker angesichts 
		populärer Romane oder Filme leicht zum Spielverderber werden. Sie 
		entmythologisieren. Den Autoren geht es darum, die Quellen, die von der 
		Päpstin Johanna berichten, als eine Geschichte nachzuzeichnen, die 
		ihrerseits eine faszinierende Wirklichkeit erschließt. Die Geschichten 
		rund um die Legende sind voll von überraschenden Wendungen und 
		Einsichten. Sie hat stärker auf die Menschen gewirkt als viele der 
		historisch nachweisbaren Päpste. Wenn also die Legende wie eine 
		Lebensgeschichte ernst genommen wird, dann berücksichtigt dies auch 
		Überlegungen der Geschichtswissenschaft, die Fiktionen als einen Teil 
		der Wirklichkeit ernst nimmt. Leseprobe
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