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Zeugen des Glaubens, St. Ulrich
Verlag / Belser Verlag / St. Paulinus Verlag |
Die Bände zeichnen
sich durch eine gründliche, aber dennoch gut
überschaubare Erarbeitung der jeweiligen Biographie,
durch hohe Kompetenz der Autoren und eine sehr gut
lesbare Gestaltung aus. Da auch durchaus unbequeme
Gestalten der Kirchengeschichte ausgewählt, also nicht
Hagiographien neu aufgelegt wurden, liegen Reiz und Sinn
der Lektüre in der Auseinandersetzung mit der jeweiligen
Persönlichkeit. |
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Paul Zahner Franz von Assisi St.
Ulrich-Verlag / Paulinus Verlag, 124 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm
978-3-7902-5848-6 978-3-936484-27-4 12,90 EUR
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Zeugen des Glaubens
Die Kirche wurde durch den Bettelmönch
aus Assisi und den von ihm gegründeten Orden entscheidend verändert
und geprägt. Der Franziskaner Paul Zahner zeichnet ein realistisches
Bild des „Bruders aller Menschen“. |
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Peter Fobes Klara von Assisi begegnen
Paulinus Verlag, 2017, 136 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm
978-3-7902-1929-6 12,90 EUR
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Zeugen des Glaubens In der
Kirchengeschichte des Mittelalters leuchten mehrere bedeutende Frauen
hervor. Wie Hildegard von Bingen,
Katharina von Siena,
Elisabeth von Thüringen, so
hat auch Klara von Assisi für einen
geistlichen Aufbruch der damaligen Zeit gesorgt. Außerdem hat sie eine
starke religiöse Frauenbewegung in Gang gesetzt, die im Klarissenorden
bis in unsere Zeit wirkt. Klara ist in der Kirche selbstbewusst ihren
Weg gegangen. Sie fasziniert wegen ihrer überzeugenden Art der
Christusnachfolge. Hierin kann sie den Menschen der heutigen Zeit ein
Leitbild auf der Suche nach einem sinnerfülten und vom christlichen
Glauben geprägten Leben sein.
Thomas Mertz, 1959 in Bonn
geboren, studierte Latein, Geschichte und Philosophie und schloss eine
Postgraduiertenausbildung als Journalist in Brüssel an. Nach der Arbeit
bei einem politischen und einem Kulturmagazin, ist er heute in der
Öffentlichkeitsarbeit einer gemeinnützigen Einrichtung tätig. Mertz
schreibt für verschiedene Publikationen. Er ist verheiratet und Vater
von vier Kindern. |
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Hans Chr. Schmidbauer Augustinus begegnen
St. Ulrich-Verlag / Paulinus Verlag, 176 Seiten, 11,5 x
19,5 cm 978-3-929246-87-2
978-3-7902-5825-7 12,90 EUR
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An der Schwelle von der Antike zum Mittelalter steht ein
Mann, der von der spätantiken Geisteswelt ebenso geprägt wurde wie von
den Schrecken der Völkerwanderung und nachhaltigen Einfluß auf die
abendländische Geistesgeschichte hatte. Der Lebemann, Karrierist und
Sektenanhänger aus Nordafrika bekehrte sich erst mit 32 Jahren zum
christlichen Glauben. Seither kämpfte
Augustinus in Schriften, Gesprächen und Predigten gegen den Ungeist
seiner Zeit. Mit seinen "Bekenntnissen", der bewegenden Geschichte
seiner Bekehrung, schuf er die erste Autobiographie. Erster großer
Theologe des christlichen Westens, bahnbrechend in seiner Lehre von der
Gnade, von der Dreifaltigkeit, von Geschichte und Staat, ist er bis
heute bewundert, umkämpft und nicht selten mißverstanden |
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Marianne Schlosser Bonaventura begegnen
Paulinus Verlag, 176 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm
978-3-929246-63-6 978-3-7902-8522-6 12,90 EUR |
Bonaventura gehört
nicht nur zu den großen Mystikern des Mittelalters, deren Spiritualität
gerade in allerneuester Zeit wieder entdeckt wird, sondern auch zu den
größten Lehrern der Kirchengeschichte. Die Glaubens- und
Christuserfahrung des hl. Franz von Assisi, dessen siebter Nachfolger
als Ordensoberer Bonaventura 1257 wird, inspiriert sein theologisches
und geistliches Schaffen. 1273 wird er zum Kardinalbischof von Albano
ernannt, und ist als solcher maßgeblich an der Vorbereitung des Konzils
von Lyon beteiligt. 200 Jahre später wird der Mann aus Umbrien heilig
gesprochen und 1588 zum Kirchenlehrer erhoben. Der Leser begegnet in
Leben und Werk Bonaventuras einer einzigartigen Verbindung von
Frömmigkeit und klarem theologischen Denken. |
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Gerhard L.
Müller
Dietrich Bonhoeffer begegnen
St. Ulrich Verlag, 2010, 176 Seiten, 11,5 x 19,5 cm
978-3-7902-5803-5
978-3-86744-131-5
12,90 EUR
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Es muß endlich mit der theologisch
begründeten Zurückhaltung gegenüber dem Tun des Staates gebrochen werden
– es ist ja doch alles nur Angst. " Das mutige Bekenntnis zu Gott und
der Kampf gegen das politische Unrecht: für den lutherischen Theologen
Dietrich Bonhoeffer waren das zwei Seiten der selben Medaille. Der
Pfarrer und Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus wurde einen Monat
vor Kriegsende hingerichtet. Gerhard Ludwig Müller,
Bonhoeffer-Spezialist, katholischer Dogmatiker und Bischof von
Regensburg, schildert Leben und Werk von Dietrich Bonhoeffer aus
ungewöhnlicher Perspektive.
Gerhard Ludwig Müller, geboren 1947 in Mainz-Finthen, promovierte
1977 bei Karl Lehmann über „Bonhoeffers Theologie der Sakramente“. 1978
empfing er die Priesterweihe und war in als Kaplan tätig, bis er sich
1985 habilitierte und im Jahr darauf an den Lehrstuhl für Dogmatik der
Katholisch-Theologischen Fakultät München berufen wurde. 2002 wurde
Gerhard Ludwig Müller zum Bischof von Regensburg geweiht. Seine „Katholische
Dogmatik“ gilt als Standardwerk der Theologie.
zur Seite Dietrich Bonhoeffer |
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Rolf
Thomas
Josemaria Escrivá begegnen
St. Ulrich Verlag, 210, 176 Seiten, 11,5 x 19,5 cm 978-3-7902-5838-7
978-3-86744-130-8
12,90 EUR
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Zahllose Gerüchte und
Spekulationen kursieren über Josemaría Escrivá (1902–1975) und das von
ihm begründete „Opus Dei“. Ist das „Werk Gottes“ ein mächtiger
Geheimbund, der in der Kirche die Strippen zieht? Prälat Rolf Thomas,
einst einer der engsten Mitarbeiter Escrivás, gewährt erstmals einen
persönlichen und authentischen Einblick in das Leben des modernen
Heiligen, der 1992 von Papst Johannes Paul II. selig- und 2002
heiliggesprochen wurde. Er zeigt auf, wie Escrivás Spiritualität
gewachsen ist, wie es zur Gründung des Opus Dei kam und welche tiefe
Glaubensüberzeugung Escrivá sein Leben lang geleitet hat.
Rolf Thomas, geboren 1934, ist Priester des
Opus Dei. Der promovierte Theologe war einer der engsten Mitarbeiter
Escrivás in Rom und ist heute als Seelsorger der Mitglieder des Opus Dei
in Deutschland tätig. |
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Reber, Joachim
Romano Guardini begegnen
Sankt Ulrich Verlag / Belser Verlag, 2001, 176 Seiten,
978-3-7902-5815-8
3-929246-67-8 978-3-7902-1935-7
12,90 EUR
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"Die Kirche erwacht in den
Seelen. Mit diesem prophetischen Wort sprach Romano
Guardini im Jahre 1922 aus, was bis heute unverminderte
Aktualität besitzt: Es kommt darauf an, daß der Glaube
in seiner Gemeinschaftsdimension die Menschen innerlich
erfüllt und bewegt. Dazu hat der gebürtige Veroneser
nach abenteuerlicher Jugend in seinem Leben
viel beigetragen, kam es ihm doch auf die Umsetzung der
Religionsphilosophie ins Leben an, weil er ein wirklich
existentieller Denker war: ,Es ist Deine Welt, in der
Gott Raum greift. Obwohl der studierte Theologe
kein Wissenschaftler im strengen Sinne war, entstanden in
seiner Zeit als Lehrstuhlinhaber für
Religionsphilosophie in Berlin und München Predigten,
Vorträge und Schriften, die Guardini als einen der
bedeutendsten katholischen Denker des 20. Jahrhunderts
ausweisen.
zur Seite Romano Guardini |
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Heinrich Festing Adolph Kolping begegnen
St. Ulrich-Verlag, 176 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm 978-3-929246-97-1
978-3-7902-5745-8 12,90 EUR |
Mit der Gründung des Kölner Gesellenvereins durch den
Priester und ehemaligen Schuhmachergesellen Adolph Kolping, der mit 24
Jahren auf die Schulbank zurückkehrte, um Priester zu werden, beginnt
die Erfolgsgeschichte des Kolpingwerkes, das heute weltweit 500.000
Mitglieder zählt. Heinrich Festing, 30 Jahre lang Leiter des
Internationalen Kolpingwerkes und maßgeblich an den Vorbereitungen für
das Seligsprechungsverfahren des großen „Gesellenvaters“ beteiligt,
schildert Leben und Werk des Seelsorgers, Seozialreformers und
katholischen Publizisten Adolph Kolping, den Johannes Paul II. einen
„Wegweiser und Vorläufer der großen päpstlichen Sozialenzykliken“
genannt hat. |
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Lutz Müller
Ignatius von Loyola
St. Ulrich-Verlag, , 11,5 x 19,5 cm
978-37902-5804-2 978-3-936484-37-3 12,90 EUR
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Die Exerzitien des Ignatius von Loyola und die geistliche Kraft des
Jesuitenordens wirken bis heute fort. Der Ordensgründer hatte im 16.
Jahrhundert aufgrund seiner eigenen Gotteserfahrungen „geistliche
Übungen“ konzipiert und Gleichgesinnte unter dem Namen „Societas Jesu“
(SJ) um sich geschart. Pater Lutz Müller SJ schildert das Leben des hl.
Ignatius anhand seines Werkes, der „Gesellschaft Jesu“, und der ihr
eigenen Spiritualität, des „Gott-Suchens in allen Dingen“.
zur Seite Ignatius von Loyola
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Rudolf Voderholzer Henri de Lubac begegnen
St. Ulrich Verlag, 1999, 176 Seiten, kartoniert 978-3-7902-5843-1
12,90 EUR
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Sein Buch „Surnaturel" (Übernatürlich) schlug 1946 wie eine Bombe
in die Theologie ein. Bis 1958 mit einem kirchlichen Lehrverbot belegt,
wurde er vier Jahre später rehabilitiert und nahm auf Wunsch von
Johannes XXIII. am Konzil teil. 1980 sagte Johannes Paul II: „Ich neige
mein Haupt vor Pater de Lubac." Drei Jahre später war er Kardinal.
Rudolf Voderholzer zeichnet das Leben des französischen Jesuiten von
seiner Berufung bis zu seinen späten Warnungen vor der Selbstzerstörung
der Kirche nach. Der Autor beschreibt das vielgestaltige Werk de Lubacs
in seinen wichtigsten, aber auch in den weniger beachteten Aspekten. Der
1959 in München geborene Rudolf Voderholzer ist seit dem 6. Dezember
2012 Bischof von Regensburg. 1997 promovierte er mit einer Arbeit über
Henri de Lubac. Durch seine Übersetzung von „L’ Écriture dans la
Tradition" (Die heilige Schrift in der Tradition der Kirche) hat der
Autor die wichtigsten Teile des vierbändigen Werks de Lubacs „Exégèse
médiévale" (Exegese des Mittelalters) auch in deutscher Sprache
zugänglich gemacht. |
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Thomas
Mertz
Thomas Morus begegnen
St. Ulrich Verlag, 176 Seiten, 11,5 x 19,5 cm 978-3-7902-5797-7
978-3-86744-078-3
12,90 EUR
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Er ist einer der wichtigsten Männer am
Hof König Heinrichs VIII.: Thomas Morus, Lordkanzler, Jurist und
Humanist. Doch als der englische Monarch sich vom Papst und der
römischen Kirche lossagt, um eine neue Frau heiraten zu können, da
verweigert der getreue Kanzler seine Gefolgschaft. Seine Standhaftigkeit
im Glauben bezahlt er 1535 mit dem Tod. Auf der Grundlage der neuesten,
vor allem englischsprachigen Literatur, zeichnet Thomas Mertz das
Porträt des großen Staatsdenkers und katholischen Märtyrers, den Papst
Johannes Paul II. im Jahr 2000 zum Patron der Politiker erhob.
Thomas Mertz, 1959 in Bonn geboren, studierte Latein, Geschichte und
Philosophie und wurde als Journalist ausgebildet. Heute ist er in der
Öffentlichkeitsarbeit einer gemeinnützigen Einrichtung tätig und
schreibt für verschiedene Publikationen. Er ist verheiratet und Vater
von vier Kindern. |
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Gerhard L. Müller John Henry Newmann begegnen
St.Ulrich-Verlag, 176 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5
cm 978-3-929246-54-4
978-3-7902-5805-9 12,90 EUR
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Das Leben des großen englischen Kardinals John Henry
Newman (1801–1890) ist ein geistiger Kampf um den wahren Glauben, der
ihn von der englischen Staatskirche zur katholischen Weltkirche führte.
Die gängige Gleichsetzung von Modernität und religiöser Beliebigkeit
entlarvte dieser „Kirchenvater der Neuzeit" als Trugschluß. Scharfsinnig
wies der Oxford-Professor nach, wie der scheinbare Verzicht auf die
Wahrheit im Namen der Toleranz das Christentum in seiner Existenz
bedroht. 1845 war der anglikanische Priester in die katholische Kirche
eingetreten, weil er in ihr die Kirche der Apostel und Kirchenväter
erkannte. Wie kein anderer hat Newman Tradition und Wandel der Kirche
Christi auf geniale Weise verbunden. Bereits 1859, 20 Jahre vor seiner
Erhebung zum Kardinal, fordert Newman die Mitwirkung der Laien in der
Kirche und wird damit zu einem theologischen Wegbereiter der Lehre des
Zweiten Vatikanischen
Konzils. |
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Michaela Puzicha
Benedikt von Nursia begegnen
St. Ulrich-Verlag, Paulus
Verlag, 11,5
x 19,5 cm 978-3-7902-5813-4 978-3-936484-38-0 12,90 EUR
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Benedikt von Nursia hat Europa
sein christliches Gesicht gegeben. Das Motto "Ora et labora", bete und
arbeite, prägt vom 8. bis zum 12. Jahrhundert das gesamte abendländische
Mönchtum und steht für die einzigartige Kulturleistung der Ordensregel
des hl. Benedikt nach den Wirren der Völkerwanderung. Michaela
Puzicha, weltweit anerkannte Spezialistin für die Benediktsregel, folgt
den Spuren ihres Verfassers, der sie um das Jahr 530 in Montecassino
niederschrieb und damit zum Baumeister und Vater des christlichen
Abendlandes wurde. aus der Reihe
Zeugen des Glaubens |
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Johanna Schmid Papst Pius XII. begegnen
St. Ulrich-Verlag, 176 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5
cm 978-3-929246-62-9
978-3-7902-5824-0 12,90 EUR
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Papst
Pius XII., der 1939 in einer Zeit äußerster politischer Zuspitzung den
Stuhl Petri bestieg, war als vormaliger Nuntius in München und Berlin
wie kaum ein Papst vor ihm der Kirche in Deutschland verbunden. Durch
eindringliche Friedensapelle und diskrete Interventionen stemmte er sich
dem beginnenden Weltkrieg entgegen und versuchte, Christen wie Juden vor
der Verfolgung durch die National-Sozialisten zu schützen. Seine nach
außen aufrecht erhaltene Neutralität im Krieg und sein vermeintliches
Schweigen zur Judenvernichtung haben Papst Pius XII. in der Rückschau
harsche Kritik eingetragen, die mit dem Theaterstück „Der
Stellvertreter" (1963) von Rolf Hochhuth begann. Die
Kirchenhistorikerin Johanna Schmid zeichnet ein wissenschaftlich
fundiertes und realistisches Bild des Papstes, der die Kirche in einem
der dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte zu führen hatte, und dem
die katholische Welt unter anderem das Dogma von der leiblichen Aufnahme
Mariens in den Himmel (1950) sowie zahlreiche Impulse für die Liturgie
verdankt. |
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Alexandra v. Teuffenbach Papst Johannes
XXIII. begegnen
St. Ulrich-Verlag, 168 Seiten,
kartoniert, 11,5 x 19,5 cm 978-3-936484-47-2
978-3-7902-5834-9 12,90 EUR
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Johannes XXIII., der gutmütige Roncalli- Papst,
der bald nach seiner Wahl lächelnd die Fenster der Kirche aufstieß und
den frischen Wind des
Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) hereinließ ... Alexandra
von Teuffenbach zeichnet jenseits aller folkloristischen Verklärungen
ein authentisches Porträt des großen Papstes, der mutige Reformen in
Kontinuität und Treue zur kirchlichen Überlieferung in Angriff nahm. |
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Regina
Kummer
Papst Johannes Paul I. begegnen
St. Ulrich Verlag, 2008, 176 Seiten, 11,5 x 19,5 cm
978-3-7902-5786-1
978-3-86744-047-9
12,90 EUR
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Am 26. August 1978 wurde Kardinal
Albino Luciani, Patriarch von Venedig, in einem nur eintägigen Konklave
zum Papst gewählt und nahm den Namen Johannes
Paul I. an. Sein Tod nur 33 Tage später gab Anlaß zu haarsträubenden
Gerüchten. Regina Kummer zeichnet ein einfühlsames Porträt des
sympathischen Seelsorgers auf dem Stuhl Petri, der noch vielen als
„lächelnder Papst“ in lebendiger Erinnerung ist.
Regina Kummer, geboren 1950, ist Herausgeberin
zentraler Texte von Johannes Paul I. sowie Autorin der vielbeachteten
Biographie „Albino Luciani, Papst Johannes Paul I. – ein Leben für die
Kirche“ (1991). |
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Viki Ranff Edith Stein begegnen
St.
Ulrich-Verlag, 152 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm
978-3-936484-28-1 978-3-7902-5814-1 12,90 EUR
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Viki Ranff beschreibt das bewegende Leben der großen
Wahrheitssucherin, die sich 1922 taufen ließ, 1933 in das
Karmelitenkloster eintrat und 1942 von den Nationalsozialisten im KZ
Auschwitz als Jüdin ermordet wurde. zur Seite
Edith Stein Gesamtausgabe |
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Marianne
Sammer
Mutter Teresa begegnen
St. Ulrich-Verlag, , 11,5 x 19,5 cm 978-3-7902-5821-9
978-3-929246-88-9
12,90 EUR
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Mutter Teresa, der „Engel von
Kalkutta“, galt bereits zu Lebzeiten weit über die Grenzen der Kirche
hinaus als Heilige. Was die Hochschätzung, ja Verehrung der zierlichen
Frau aus Albanien ausmacht, ist ihr kompromißloses Leben aus dem Glauben
für die „Ärmsten der Armen“, für Leprakranke und andere Ausgestoßene in
Indien und anderen Teilen der Erde. In diesen Menschen sieht Mutter
Teresa den leidenden Christus. Bereits kurze Zeit nach ihrem Tod erfolgt
die Seligsprechung der Friedensnobelpreisträgerin durch Johannes Paul
II. Marianne Sammer erzählt das Leben der Gründerin der Missionarinnen
der Nächstenliebe, erschließt die Wurzeln ihrer Spiritualiät und stellt
die Orden und Laienorganisationen vor, die von ihr gegründet wurden.
Die 1966 in München geborene Marianne Sammer
ist Privatdozentin am historischen Seminar der
Ludwig-Maximilians-Universität München. 1995 schrieb sie ihre
Doktorarbeit über jesuitische Bühnenmeditationen im 18. Jahrhundert,
2000 folgte ihre Habilitation in Kulturwissenschaft „Zeit des Geistes.
Studien zum Motiv der Herabkunft des Hl. Geistes an Pfingsten in
Literatur und Brauchtum“. |
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Peter H.
Görg
Elisabeth von Thüringen begegnen
St. Ulrich Verlag, 2009, 176 Seiten, 11,5 x 19,5 cm
978-3-7902-5750-2
978-3-86744-077-6
12,90 EUR
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Aus der Reihe Zeugen des Glaubens Sie ist eine der beliebtesten
Volksheiligen überhaupt und eine faszinierende Frau:
Elisabeth von Thüringen, die Patronin der Nächstenliebe. Die Feier ihres 800.
Geburtstages hat sie mit zahlreichen bedeutenden Ausstellungen wieder
ins Rampenlicht der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Peter H. Görg
stellt das Leben und die Spiritualität dieser großen Heiligen dar und
bezieht dabei auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse des
Elisabeth-Jahres mit ein.
Peter H. Görg wurde 1976 geboren und lebt im kleinen Westerwaldort
Hartenfels. Er studierte Philosophie und Theologie in Vallendar, Fulda
und in Augsburg, wo er im Fach Dogmatik promovierte. Er bereitet derzeit
seine Habilitation vor. |
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Thomas Mertz Martin von Tours begegnen
Paulinus Verlag Trier, 2015, 152 Seiten, kartoniert,
11,5 x 19,5 cm 978-3-7902-1854-1 12,90 EUR
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Aus der Reihe Zeugen des Glaubens
Sankt Martin kennt wirklich jedes Kind:
den römischen Ritter, der seinen Mantel mit dem Bettler teilte und ihn
von Christus zurückerhielt. Unzähliges Brauchtum ist mit seinem Namen
verbunden.Weniger bekannt ist Martin als Bischof von Tours und
Missionar, der das Mönchtum im entstehenden Frankenreich einführte und
die Benediktsregel maßgeblich beeinflusste. Thomas Mertz schildert im
Detail das bewegte Leben des Martin von Tours und stellt den Heiligen
inmitten der politischen und geistlichen Wirren vor, die das Ende des
Römischen Reichs und den Aufstieg der lateinischen Kirche prägten.
Thomas Mertz, 1959 in Bonn geboren, studierte Latein, Geschichte
und Philosophie und schloss eine Postgraduiertenausbildung als
Journalist in Brüssel an. Nach der Arbeit bei einem politischen und
einem Kulturmagazin, ist er heute in der Öffentlichkeitsarbeit einer
gemeinnützigen Einrichtung tätig. Mertz schreibt für verschiedene
Publikationen. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. |
nicht mehr lieferbare Titel |
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Lang OFM, Justin
Antonius von Padua begegnen
St. Ulrich-Verlag, 2007, 176 Seiten, 978-3-7902-5787-8 978-3-936484-94-6 |
Zeugen des Glaubens
Antonius von Padua (1195 - 1231),
einer der beliebtesten Heiligen überhaupt, heißt in
Italien schlicht - il santo- , der Heilige, und ist vor
allem als Nothelfer für verlorene Dinge populär.
Weitgehend unbekannt ist dagegen, daß er nach einem
bewegten Leben der erste theologische Lehrer des jungen
Franziskanerordens wurde und bedeutsame Schriften
hinterlassen hat. Justin Lang zeichnet ein authentisches
und lebensnahes Portrait des großen Heiligen und stellt
den weithin unbekannten Theologen vor. |
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Michael Schulz Hans Urs von Balthasar begegnen
St. Ulrich-Verlag, 165 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm
978-3-7902-5827-1 |
Aus der Reihe Zeugen des Glaubens Fast wäre aus ihm ein Konzertpianist geworden. Doch der 1905 in
Luzern geborene Hans Urs von Balthasar trat in den Jesuitenorden ein,
wurde Theologe, Schriftsteller, Verleger, Übersetzer und Gründer eines
Säkularinstitutes. Im Erblicken und Wahrnehmen des Schönen sah er einen
Weg zu Gott. Als letzte Konsequenz des Kreuzestodes Jesu arbeitete er
dessen Abstieg in die Hölle heraus. Ein Vierteljahrhundert arbeitete er
an einer Trilogie, die theologische Ästhetik, Dramatik und Logik umfaßt.
Zwei Tage vor seiner Erhebung zum Kardinal starb er, am 26. Juni 1988.
Michael Schulz, Autor von „Karl Rahner begegnen“ und Professor für
Dogmatik an der katholischen Fakultät in Lugano (CH) stellt in „Hans Urs
von Balthasar begegnen“ Leben und Werk eines Universalgenies vor. |
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Hildegard
Gosebrink
Hildegard von Bingen begegnen
St. Ulrich Verlag / Belser, 2002, 176 Seiten, kartoniert,
978-3-7902-5752-6
978-3-929246-76-6 |
Dinkelbrot und heilsame Edelsteine
verbinden Naturköstler und Esoteriker mit Hildegard von Bingen. 1995
eroberte die CD "The music of Hildegard von Bingen" die US-Charts. Ist
die Heilige des 12. Jahrhunderts tatsächlich die Schöpferin der
"Hildegard-Medizin" und der "Hildegard-Musik"? Wer war Hildegard von
Bingen? Sie war Benediktinerin, Äbtissin, Dichterin und Komponistin,
Politikberaterin und Kirchenpolitikerin, Theologin und Mystikerin - eine
der bedeutendsten Frauengestalten des Mittelalters.
Hildegard Gosebrink unterscheidet genau zwischen dem Wunschbild und den
Tatsachen im Leben der großen Äbtissin. Die 1969 in Heinsberg
(Rheinland) geborene Theologin stellt das Gottes-, Welt- und
Menschenbild, die musikalischen Werke und die medizinischen
Vorstellungen der Heiligen dar. Hildegard Gosebrink stellt das Gottes-,
Welt- und Menschenbild, die musikalischen Werke und die medizinischen
Vorstellungen der Heiligen dar.
Die Autorin war nach ihrem Studium in Bochum, Jerusalem und Würzburg
Assistentin am Lehrstuhl für Moraltheologie der katholisch-theologischen
Fakultät in Würzburg. Sie promovierte dort mit einer Doktorarbeit über
Maria in der Theologie Hildegard von Bingens. Bis 2001 war sie
Bildungsreferentin, seither ist sie Referentin für theologische
Erwachsenenbildung und spirituelle Bildung in Freising.
zur Seite
Hildegard von Bingen |
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Giuseppe Ghiberti Don Bosco begegnen
St. Ulrich-Verlag, 144 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm 978-3-936484-51-9
978-3-7902-5748-9 |
Italien, Piemont. Das 19. Jahrhundert ist gerade 25
Jahre alt, da hat ein neunjähriger Junge einen Traum: Kinder spielen in
einem Hof, sie fluchen, der Junge verwickelt sich in eine Rauferei. Ein
majestätischer Mann erscheint, der den Knaben lehrt, nur Sanftmut und
Liebe werde diese Kinder retten. Die traumhafte Begegnung wird die
Berufung von Giovanni Bosco. Er wird Priester und ist in Turin bald für
Hunderte von Jugendlichen da, die man heute Straßenkinder nennen würde.
Giuseppe Ghiberti, selbst Priester und Professor in Turin, schildert
lebendig und szenenreich das Leben des Gründers der Salesianer aus den
Originalquellen seiner Zeit. |
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Marianne Sammer Bernhard
von Clairvaux begegnen
St. Ulrich-Verlag, 2006, 136
Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm 978-3-7902-5820-2 978-3-936484-66-3 |
Der Zisterzienserabt Bernhard
von Clairvaux (1090–1153) war als Berater kirchlicher und weltlicher
Herrscher der unbestrittene geistige Führer seiner Zeit. Er hatte
größten Einfluß auf die abendländische Frömmigkeitsgeschichte, ist der
meistzitierte Autor des Mittelalters sowie der wichtigste Vertreter der
klösterlichen Theologie. Marianne Sammer stellt Leben, Werk und Wirkung
des religiösen Genies dar, dessen Epoche noch heute als
„Bernhardinisches Zeitalter“ bezeichnet wird.
Aus der Reihe Zeugen des Glaubens |
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Hellmeier OP, Paul D.
Dominikus begegnen
St. Ulrich-Verlag, 2007, 176 Seiten,
978-3-936484-92-2 978-3-7902-5762-5
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Aus der Reihe Zeugen des Glaubens
Paul Dominikus Hellmeier
präsentiert vor dem Hintergrung der neueren
Forschungsergebnisse eine allgemeinverständliche
Einführung in Leben und Wirken des großen
Ordensgründers (gestorben 1221). weitere
Literatur zum Dominkanerorden |
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Gerd A. Treffer Charles de Foucauld begegnen
St. Ulrich-Verlag, 152 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm
978-3-7902-5840-0 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Zeugen des Glaubens
Charles de Foucauld – Sproß eines der ältesten Adelsgeschlechter
Frankreichs – war ein Grenzgänger zwischen den Kulturen, begeistert vom
Islam, treu seinem katholischen Glauben. Er ist, sagt man, der einzige
Begründer einer katholischen Bewegung des zu Ende gegangenen
Jahrhunderts. Er erträgt die Bevormundung nicht, die der Armeedienst mit
sich bringt, wird Forschungsreisender – durchstreift unter Lebensgefahr
das (seinerzeit) verbotene Marokko – heimst höchstens Forscherlob ein;
er tritt bei den Trappisten ein – aber auch hier begehrt er auf: nicht
arm genug. Er geht nach Rom, ins Heilige Land, schließlich nach
Nordafrika – und er wird der „Marabut" der Christen, der Freund von
Tuaregs ... der Mann mit einem unerschöpflichen Vorrat an Selbstzweifeln
und Vorschlägen, Verfasser von Ordensregeln, Verzweifelter, der keine
Mitstreiter findet ... |
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Marianne Schlosser Katharina von Siena begegnen
St. Ulrich-Verlag, 176 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm
978-3-936484-65-6 978-3-7902-5823-3
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Aus der Reihe Zeugen des Glaubens
Ihre insgesamt 381 diktierten Briefe zählen zur klassischen Literatur
Italiens, und die Geschichte Europas wäre anders verlaufen, hätte sie
nicht mit kraftvollen Worten den Papst zur Rückkehr aus dem
französischen Exil nach Rom bewogen. Der bloße Anblick ihres Gesichts
vermochte Menschen zu bekehren. Dabei stammte
Katharina, im Jahre 1347 als 24. Kind eines einfachen Färbers in
Siena geboren, aus einfachen Verhältnissen und starb mit nur 33 Jahren.
Marianne Schlosser stellt in einem bewegenden Portrait die große
Mystikerin und Heilige vor, die Schutzpatronin Italiens und seit 1970
Lehrerin der ganzen Kirche ist. |
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Schulz, Michael
Karl Rahner begegnen
St. Ulrich Verlag, 1999, 200 Seiten, kartoniert,
3-929246-37-6 978-3-7902-5828-8 |
Mit dem Theologen
Karl Rahner
verbindet sich das Schlagwort vom anonymen
Christentum oder sein Wort, daß der Christ
der Zukunft ein Mystiker sein oder nicht sein wird.
Dahinter stehen eine Theologie und Religionsphilosophie,
die zu den bedeutendsten Ansätzen des 20. Jahrhunderts
gehören. Michael Schulz beschreibt Herkunft und
Werdegang des Freiburger Jesuiten und entfaltet einen
systematischen Blick auf das Werk Karl Rahners, ohne das
entscheidende Passagen des Zweiten Vatikanischen Konzils
ebensowenig denkbar sind wie die Politische Theologie und
die sogenannte Theologie der Befreiung. |
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Berger, David
Thomas von Aquin begegnen
Belser, Sankt Ulrich, 2002, 176 Seiten, kartoniert,
3-929246-77-5 978-3-929246-77-3
vergriffen |
Mitte des 13. Jahrhunderts in
Köln: ein Theologiestudent, Italiener, schweigsam und
korpulent. "Stummer Ochse" nennen ihn die
anderen. Als er plötzlich eine geniale Antwort gibt,
ruft der Professor: "Wir heißen ihn einen stummen
Ochsen, aber er wird mit seiner Lehre noch ein solches
Brüllen von sich geben, daß es in der ganzen Welt
ertönt." Die Prophezeiung wurde wahr, Thomas von
Aquin, der "stumme Ochse", der größte Denker
des Mittelalters und seine Lehre verbindlich für die
katholische Weltkirche.
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