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Kaiser Karl V. |
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Volker Reinhardt Blutiger Karneval Der
Sacco di Roma 1527 – eine politische Katastrophe Theiss in der
Verlag Herder GmbH, 2024, 144 Seiten, Gebunden,
978-3-534-61026-6 20,00 EUR
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1527 Die Katastrophe des
Vatikans auf dem Höhepunkt seines
Glanzes Rom befindet sich auf dem Gipfel der Hochrenaissance, als
am 6. Mai 1527 ein Heer des allerkatholischsten Kaisers
Karl V. die
Ewige Stadt stürmt und in der Folgezeit ein regelrechtes
Terrorregiment am Tiber errichtet – sacco di roma. Papst Clemens
VII. muss nach der Einnahme Roms monatelang in der Engelsburg als
Gefangener in seiner eigenen Hauptstadt ausharren. Eine besondere
Zuspitzung erfährt das Geschehen dadurch, dass ein großer Teil der
kaiserlichen Söldner lutherisch gesinnte Landsknechte sind, die
glauben, den Antichrist in Person zu bekämpfen. Volker Reinhardt,
Bestseller-Autor, Stilist von Rang und einer der besten Kenner der
italienischen Renaissance, macht aus diesem Stoff ein Meisterstück
der historischen Rekonstruktion. Volker Reinhard war von 1992 bis
2023 Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit
an der Universität Freiburg. Seine Expertise der italienischen
Renaissance durchdringt seine Publikationen: von »Leonardo da Vinci.
Das Auge der Welt« (2018) bis zu »Die Macht der Schönheit.
Kulturgeschichte Italiens« (2019). Für seine Machiavelli-Biografie
erhielt er den »Golo-Mann-Preis für Geschichtsschreibung«. Für sein
Lebenswerk wurde er 2020 mit dem Preis der Kythera-Kulturstiftung
ausgezeichnet. |
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Luise Schorn-Schütte Karl V. Kaiser
zwischen Mittelalter und Neuzeit C.H.Beck, 2006, 110 Seiten,
Paperback, 978-3-406-44730-3 8,95 EUR |
Wissen, C.H.Beck
Kaiser Karl V., dessen 500. Geburtstag
am 24. Februar 2000 gefeiert werden wird, vertrat in der ersten Hälfte
des 16. Jahrhunderts noch einmal den Anspruch des Universalherrschers
über die ganze Christenheit. Dieses traditionsbewußte Selbstverständnis
wurde durch die europäischen Konflikte der Zeit (Reformation,
dynastischer Gegensatz zwischen Frankreich und Habsburg, Gegensatz
zwischen Papst und Kaiser, Konflikt zwischen Kaiser und Reichsständen)
zutiefst in Frage gestellt und zum Wandel gezwungen. Als Herrscher "
zwischen den Zeiten" war Karl V. deshalb weder ein " mittelalterlicher"
noch ein " moderner" Monarch. Das Buch zeigt die ganze Vielschichtigkeit
dieses Kaisers und seiner Zeit. |
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Michael Rummel
Karl V. – Schutzherr der jüdischen Gemeinschaft vor lutherischem
Unheil?
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2022, 232
Seiten, Gebunden, 978-3-8471-1415-4 45,00 EUR
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Kirche - Konfession - Religion
Band 83 Vergleichende Studie zur jüdischen Interpretation der
Reformationszeit in aschkenasischen frühneuzeitlichen Chroniken
Im 16. Jahrhundert lebten Christen und Juden im Gebiet der
Habsburger Kaiser nebeneinander. Wie ihre christlichen Nachbarn
nahmen auch Juden und Jüdinnen die theologischen
Auseinandersetzungen und politischen Umbrüche der Reformationszeit
wahr. Michael Rummel geht diesen, den jüdischen Sichtweisen und
Deutungen der Reformationszeit nach. Er zeigt auf, wie zum Beispiel
Martin Luther oder Kaiser Karl V. in jüdisch-aschkenasischen
Chroniken rezipiert wurden. Dabei kommen die Deutungen von Josel von
Rosheim, einem Zeitgenossen Luthers, von Zemach David, der
Weltchronik des Prager Chronisten David Gans und von einer weiteren
Prager Chronik zu Wort, deren Verfasser nicht bekannt ist. Die
verschiedenen Deutungen spiegeln auch die Situation der jeweiligen
jüdischen Gemeinden wider. Rummel kann dabei nachweisen, dass die
Reformationszeit sehr plural gedeutet wird.
Inhaltsverzeichnis |
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Günter Frank Die „Confessio Augustana“ im
ökumenischen Gespräch
De Gruyter, 2021, 484
Seiten, 827 g, Hardcover, 978-3-11-068376-9 39,95
EUR
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Im Jahr 2030 jährt sich zum 500. Mal die
Verlesung und Überreichung der "Confessio Augustana", der
wichtigsten Bekenntnisschrift der evangelischen, Wittenberger
Bewegung, an Kaiser Karl V. Von Melanchthon als letzter Versuch
verfasst, die Einheit des westlichen Christentums zu erhalten
und zugleich die überfälligen Reformen zu verteidigen, wurde sie
damals ein Dokument der Spaltung. Schon 1980, dem 450. Jubiläum,
wurde vor dem Hintergrund der gewachsenen ökumenischen Bewegung
von Theologen intensiv diskutiert, ob es heute möglich sei,
einen ökumenischen Zugang zur CA zu finden. Was damals nicht
erfolgreich war, könnte nunmehr nach den neueren ökumenischen
Erfahrungen im Jahr 2030 möglich sein. Internationale und
anerkannte Theologen versuchen in ihren Beiträgen nicht nur eine
ökumenische Relektüre der einzelnen Artikel der CA, sondern auch
systematische Perspektiven aufzuzeigen. So wird etwa deutlich,
dass "Anerkennung" (recognition), ein wichtiger Begriff in den
gegenwärtigen ökumenischen Dialogen, von erheblicher Bedeutung
für die Frage einer ökumenischen Annäherung an die CA darstellt.
Inhaltsverzeichnis |
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Reinhold Schneider Las Casas vor Karl V.
Suhrkamp Verlag / Insel Verlag, 2017, 156 Seiten, Broschur,
978-3-518-38222-6 12,00 EUR
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Szenen aus der Konquistadorenzeit. Reinhold Schneider hat in
seinen Arbeitsnotizen vom »Gewissen des Abendlandes« gesprochen, dessen
»Sprecher Las Casas« sei. Las Casas (1474-1566), der leidenschaftliche
Streiter für die Gleichberechtigung der Indios in den amerikanischen
Kolonien gegen die mit seinem Missionsauftrag unvereinbare Ausbeutung
und den Völkermord durch die spanischen Eroberer, schifft sich nach
Spanien ein, wo er den Kaiser für einen grundsätzlichen Wandel in der
Kolonialpolitik gewinnen will. Sein Reisegefährte Bernadino de Lares,
der heimkehrende Konquistador, bestärkt Las Casas darin, die Zustände in
den Kolonien zu bekämpfen. In der großen, historisch belegten
Disputation vor Karl V. tritt Bernardino, seelisch und körperlich
gebrochen, als Zeuge für Las Casas auf. In seinem triumphlosen Sieg
erreicht Las Casas, daß der Kaiser die »Neuen Gesetze« verkündet, und
nimmt die schwere Mission an, sie als Bischof in Mexiko zu verbreiten. |
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