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Gerhard Lohfink |
Gerhard Lohfink
(* 29. August 1934 in Frankfurt am Main) ist katholischer Priester und
Theologe. Er war bis 1986 Professor für Neues Testament an der Eberhard
Karls Universität Tübingen. Lohfink arbeitet als Theologe in der
Katholischen Integrierten Gemeinde (KIG). Er ist der jüngere Bruder des
Alttestamentlers Norbert Lohfink. |
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Gerhard Lohfink
Gegen die Verharmlosung Jesu
Reden über Jesus und die Kirche
Herder Verlag, 2019, 488 Seiten, kartoniert
978-3-451-39147-7
20,00 EUR
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Die Verharmlosung
Jesu findet auf vielen
Feldern statt. Sie geschieht, wenn Jesus als ein etwas aus der
Reihe tanzender Rabbi oder als ein zwar außergewöhnlicher, aber
eben doch als reiner Prophet eingestuft wird.
Widerspruch ist vor allem fällig, wenn sich Christen so
verhalten, als sei die Kirche eine Art Verein zur Bedienung
religiöser Bedürfnisse, das war von Jesus anders gedacht. Dieses
Buch handelt deshalb an vielen Stellen nicht nur von Jesus
selbst, sondern auch von der Kirche.
Gerhard Lohfinks Reden gegen
die Verharmlosung sind provokant, voller überraschender
Einsichten und stellen den christlichen Glauben in ein neues
Licht.
Leseprobe
gebundene Ausgabe 978-3-451-34147-2 ist vergriffen |
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Gerhard Lohfink
Jesus von Nazaret - Was er wollte, Wer er war
Herder Verlag, 2011/2018, 550 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 13,5 x
21,5 cm
978-3-451-34095-6
45,00 EUR
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Wer war Jesus? Ein Prophet? Davon
gab es viele. Ein Wunderheiler? Ein Sozialrevolutionär? Ein
Weisheitslehrer? Auch davon gab und gibt es viele.
Gerhard Lohfink
fragt, was das Einmalige des Jesus von Nazaret ausmacht, er fragt
nach dem Mehr, konkret nach dem Selbstbewusstsein Jesu, nach dem
Anspruch, mit dem Jesus auftrat, nach dem, was er wirklich wollte.
Das Ergebnis ist ein neues Bild des Jesus von Nazaret, überzeugend,
vertiefend und in ausnehmend gut lesbarer Sprache geschrieben. Eine
Bereicherung für alle, denen Christsein etwas bedeutet.
Leseprobe |
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Lohfink, Gerhard
Der letzte Tag Jesu
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 120 Seiten, kartoniert
978-3-460-33179-2
12,90 EUR
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Was bei der
Passion wirklich
geschah. Was ist an Karfreitag in Jerusalem wirklich
passiert? Historische Einsichten und überraschende
Antworten
An einem Freitag vor fast 2000 Jahren, wahrscheinlich am 7. April
des Jahres 30, wurde in einem aufgelassenen Steinbruch nahe der
Stadt Jerusalem ein Jude aus Nazaret namens Jesus als politischer
Verbrecher exekutiert. Wie ist es dazu gekommen? Weshalb wurde er
beseitigt? Was hat sich zwischen seiner Verhaftung und seinem Tod
abgespielt? Der Bibelwissenschaftler Gerhard Lohfink rekonstruiert
anhand der historischen Quellen nicht nur den Ablauf des letzten
Tages Jesu, sondern zeigt auch auf, wie die wahre Wirklichkeit Jesu
gedeutet werden kann.
Blick ins Buch
zur Seite Die sieben letzten Worte |
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Gerhard Lohfink / Ludwig Meimer
Maria - nicht ohne Israel
Herder Verlag, 2012, 450 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-34139-7
29,99 EUR |
Eine neue Sicht der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis
Was meint die Kirche, wenn sie bei
Maria von einer
»unbefleckten Empfängnis« redet? Leider wird diese unbefleckte
Empfängnis hartnäckig mit Jungfräulichkeit verwechselt. Und doch
geht es dabei um etwas völlig anderes: um das Befreitsein von
der Erbsünde. Die Autoren Gerhard
Lohfink und Ludwig Meimer zeigen überzeugend, wie man
Erbsünde heute übersetzen muss. Wie eng sie verknüpft ist mit
allem, worunter die Menschheit heute leidet - und was es
bedeutet, dass in dem jüdischen Mädchen Maria, der Mutter Jesu,
die Befreiungsgeschichte Gottes mit Israel zu ihrem Ziel
gekommen ist. |
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Gerhard Lohfink
Beten schenkt Heimat
Theologie und Praxis des christlichen Gebets
Herder Verlag, 2010, 240 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
13,5 x 21,5 cm
978-3-451-33052-0 |
Viele Menschen möchten wieder lernen, wie
man betet. Andere sind sich nicht sicher, ob sie überhaupt
beten sollten. Sie wollen wissen, ob beten hilft. Mehr noch:
Ob es der Welt auch nur im geringsten weiterhilft. Diese
Buch gibt Antworten. Nicht in der Form eiliger Rezepte,
sondern indem es in die Theologie des Betens führt. Dabei
zieht es immer wieder die Bibel und dort vor allem die
Psalmen heran, greift aber ebenso auf persönliche
Erfahrungen zurück. Denn die besten Erfahrungen im Glauben
haben immer etwas mit der Heiligen Schrift zu tun.
Lohfink behandelt in ausnehmend gut lesbarer Sprache Fragen wie: An
wen richtet sich das Gebet? Hat das Bittgebet einen Sinn?
Handelt Gott auch heute noch? Was haben Klage, Zorn, Groll
mit dem Gebet zu tun? Was geschieht beim Hochgebet? Worin
liegt das Besondere der Psalmen? Wie meditiert man
christlich? usw. |
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