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Maria - Mutter Jesu Marienfeiern Mariologische Studien, Pustet Verlag Ave Maria Magnificats (Lukas 1,46 ff Maria 2.0 Josef aus Nazareth
Maria, Mutter Jesu
  siehe auch Maria Magdalena  
978-3-7867-3358-4 Karl Rahner
Maria – uns ähnlicher, als wir denken

Matthias-Grünewald Verlag, 2024, 80 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-7867-3358-4
12,00 EUR Warenkorb
Maria ist nach dem Zeugnis der Bibel die Mutter Jesu. Über Jahrhunderte wurde sie verehrt – auf eine Weise, die vielen Christinnen und Christen unserer Tage eher fremd erscheint. Aber unabhängig von zeitgebundenen Formen bleibt die Frage: Ist Maria für den Glauben der Christen wichtig? Karl Rahner beantwortet diese Frage mit Ja. Er zeigt überzeugend auf, wie in Maria deutlich wird, was ein Mensch in Gottes Augen ist und worin die Hoffnung des Glaubens liegt.

Leseprobe
978-3-940879-80-6 Christina Agerer-Kirchhoff
Maria und Josef – eine Liebesgeschichte
Gedanken und Texte zum Weihnachtsdrama
Dominus Verlag, 2023, 80 Seiten, Softcover,
978-3-940879-80-6
12,90 EUR Warenkorb
Die Liebesgeschichte zwischen Maria und Josef ist einzigartig. Die Dramatik der Empfängnis des Kindes, seine Geburt und die darauffolgenden Geschehnisse bewegen seit zwei Jahrtausenden die Christen. Soll und kann das alles wahr sein?
Dabei enthält dieses echte Drama, das sich am Beginn der Ehe von Maria und Josef abspielt, so Vieles, was auch heute menschliche Liebesgeschichten ausmacht: Zweifel, Sorge, Vertrauen und Treue sowie Verantwortung füreinander in Erschütterung, Kummer und Not.
Maria und Josef haben einen lebendigen und tiefen Glauben. Sie lieben Gott, wie der Herr in der Thora, der Heiligen Schrift der Juden, die Menschen auffordert, „mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft“ (Dtn 6,5). Und sie nehmen den Heilsplan Gottes in ihrem Leben bewusst an: Er bestimmt fortan ihre Existenz und ist ihnen Orientierung.
Dadurch erhält die Familie von Nazareth eine Bedeutung für die Menschen bis heute. Im Zusammenspiel von göttlichem Plan und der nötigen menschlichen Bereitschaft zum Mitwirken - darin liegt die Größe dieses Mannes und dieser jungen Frau! Darin liegt auch die Lebensaufgabe eines jeden Gläubigen.

Dr. rer. nat. Christina Agerer-Kirchhoff, geb. 1947, Staatsexamen in katholischer Theologie und Biologie für das Lehramt an Gymnasien, von der LMU München in Botanik promoviert. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Diplom-Biologen Prof. Dr. Reinhard Agerer, ist sie seit Jahrzehnten in kirchlichen Ehrenämtern und im Lebensschutz engagiert. Sie sind Eltern von sechs gemeinsamen Kindern.
978-3-7917-3296-1 Joachim Werz
Mariahilf
Geschichte - Theologie - Frömmigkeit
Pustet Verlag, 2021, 440 Seiten,
978-3-7917-3296-1
29,95 EUR Warenkorb
In der Geschichte des Christentums finden sich zahlreiche Zeugnisse, dass Maria als Hilfe in verschiedenen Nöten und Sorgen angerufen wurde. „Mariahilf“ ist zu einem beliebten und sowohl in Frömmigkeit und Liturgie als auch in bildender Kunst und Musik rezipierten Motiv geworden. Verschiedene Wallfahrtsorte, Patrozinien und Pilgerfahrten bezeugen bis heute die große Bedeutung der Verehrung der Gottesmutter als Hilfe der Christenheit. Erstmals erschließt der vorliegende Band aus historischer und systematischer Perspektive „Mariahilf“ in Geschichte, Theologie und Frömmigkeit. Es wird auch danach gefragt, inwiefern „Mariahilf“ Relevanz für das Christsein in Kirche und Gesellschaft im 21. Jahrhundert zukommt. Im Anhang des Bandes finden sich Predigten, Gebete, Andachts- und Liedtexte zu „Mariahilf“.
Blick ins Buch
978-3-944766-41-3 Maria - Jüdisch - christlich - muslimisch

Katholisches Bibelwerk e. V., 2019, 86 Seiten, broschur, DIN A 4
978-3-944766-41-3
11,30 EUR Warenkorb
Welt und Umwelt der Bibel, Heft 4 / 2019, Heft 94

Maria aus Nazaret ist eine faszinierende Gestalt. Schon für die frühe Kirche wird sie als Gottesmutter wichtig und an ihr zeigt sich, wie Gott ist: Er ist barmherzig, fordert heraus. Gott offenbart für die Gläubigen am Menschen Maria, was seine Liebe vermag. Legenden entstehen um ihr Leben, ihr Sterben und ihre Aufnahme in den Himmel im Koran erhält Maria eine herausragenden Platz. Weltweit wird Maria zur Trösterin in Not. In vielen Ländern wird sie mit Ritualen bunter Lebensfreude verehrt.
Wie wurde aus der jüdischen Frau die christliche Gottesmutter und eine muslimische Erwählte?
978-3-7365-0483-7 Wolfgang Bernhardt
Ave Maria

Vier-Türme-Verlag, 2022, 68 Seiten, geheftet,
978-3-7365-0483-7
15,00 EUR Warenkorb
Frau, Mutter, Gottesmutter
Das »Ave Maria« ist das zentrale Gebet der Marienverehrung, in der in Bildern und Liedern Maria als die befreiende, heilsame, geduldige und leidende Mutter gepriesen wird.
Gedanken von Wolfgang Bernhardt, Illustrationen von P. Polykarp Uehlein OSB sowie Kunstwerke aus der Sammlung W. Bernhardt laden zu einer kleinen Reise durch die Welt der Marienverehrung jenseits frommen Kitsches ein.
978-3-451-38710-4 Papst Franziskus
Ave Maria
Die Gottesmutter und ihr Geheimnis
Herder Verlag, 2019, 144 Seiten, Gebunden,
978-3-451-38710-4
18,00 EUR Warenkorb
Gedanken des Papstes zum Lieblingsgebet vieler Christen
»Maria ist meine Mama. Maria ist die einzige, bei der ich mich traue, zu weinen«
Ein Leben, treu und loyal, mitfühlend und zärtlich, selbstbewusst und mutig, stark selbst in der schlimmsten Erfahrung, die eine Mutter machen kann: Maria ist Gottesmutter, aber zugleich auch Inspiration, Vorbild, Freundin und Hoffnungsträgerin. All diese Facetten berührt Papst Franziskus im Gespräch mit Marco Pozza über das »Ave Maria«. Er stellt die Mutter Jesu vor als junge Frau, die sich auf Gott einlässt, und dadurch den Lauf der Geschichte verändert. Aus den alten Worten des »Ave Maria« gewinnt der Papst Botschaften für heute: für die Kirche und jeden Einzelnen. Seine Betrachtungen zeigen, weshalb dieses Gebet zentral für den Glauben und Millionen Menschen ist, welche Kraft in ihm steckt. Und Franziskus verrät viel über sich selbst und seine Spiritualität, wenn er sagt: »Maria ist die Normalität, sie ist eine normale Mutter, hat gearbeitet, die Einkäufe erledigt, ihrem Sohn geholfen.« Aber eben auch: »Heute stehen wir vor einem dieser Wunder des Herrn: Maria!«
Leseprobe
978-3-460-03384-9 Hans-Ulrich Weidemann
Der Name der Jungfrau war Maria (Lk 1,27)

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2018, 352 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-03384-9
48,00 EUR Warenkorb
Stuttgarter Bibelstudien SBS Band 238
Neue exegetische Perspektiven auf die Mutter Jesu
Die Beiträge dieses Bandes richten neue und ungewohnte Perspektiven auf die Mutter Jesu, ohne das Thema auf dürre historische Fragestellungen oder auf religionsgeschichtliche Ableitungen engzuführen. Statt dessen wird die Jungfrau Maria konsequent von ihren literarischen Kontexten und von deren zeitgenössischen Horizonten her erschlossen. Neu bedacht werden die biblischen Portraits dieser Frau, aber auch das sie umgebende irdische und himmlische Personal der Kindheitsgeschichten, einschließlich von Jesu heute größtenteils vergessener Familie. Hinzu kommen Studien zu Texten, die sonst eher randständig sind, die aber, wie sich zeigt, zum Thema hinzugehören. Andere Beiträge erhellen den biblischen und jüdischen Hintergrund von wichtigen neutestamentlichen Passagen und von exemplarischen Zeugnissen der marianischen Frömmigkeit.
Blick ins Buch
978-3-88096-891-2 Marienlexikon
insgesamt 4392 Seiten in 6 Bänden, bebildert
Eos, 1996, 4392 Seiten, 6 Bände, 11,1 kg, Gebunden, 26,5 x 18,0 cm
3-88096-891-8
978-3-88096-891-2
198,00 EUR
Warenkorb
Das Marienlexikon gibt dem Benutzer zuverlässige Auskunft über alle Fragen von Mariologie und Marienverehrung. Dabei werden die biblischen Grundlagen der Marienlehre, ihre dogmengeschichtliche Entwicklung, die Ausbildung der Marienfrömmigkeit, die Aussagen der Päpste, Konzilien und bedeutender Theologen über Maria dargelegt. Berücksichtigt wird auch der Anteil der betenden Kirche in Hymnen, Gebeten und Liedern. Das Nachschlagewerke erschließt auch, wie die Gestalt der Jungfrau und Mutter von Dichtern und Denkern gesehen und ihr Bild von Künstlern ausgedrückt wurde, welche Werke ihr zu Ehren Baumeister errichteten und Musiker komponierten. Einen Schwerpunkt bildet die marianische Spiritualität, ebenso wird die Bedeutung Marias im Leben von Ordensgründern und religiösen Gemeinschaften dokumentiert. Auch ökumenische Aspekte der Marienfrömmigkeit finden Beachtung, so in der Orthodoxie und in den Kirchen der Reformation. Das Lexikon bietet einen Überblick über Orte und Länder, die besonders mit der Marienverehrung verbunden sind.
Band 1 AA bis Chagall  978-3-88096-890-5  35,00 EUR Warenkorb
Band 2 Chaldäer bis Gréban  978-3-88096-892-9  35,00 EUR Warenkorb
Band 3 Greco bis Laib  978-3-88096-893-6  35,00 EUR Warenkorb
Band 4 Lajitha bis Orangenbaum 978-3-88096-894-3 35,00 EUR Warenkorb
Band 5 Orante bis Scherer 978-3-88096-895-0  35,00 EUR Warenkorb
Band 6 Scherer bis Zypresse (Nachträge) 978-3-88096-896-7 35,00 EUR Warenkorb
Böttrich/Ego/Eißler
Jesus und Maria
in Judentum, Christentum und Islam

Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 208 Seiten, gebunden,
978-3-525-63399-1

25,00 EUR
Biblische Personen im Judentum, Christentum und Islam Band 2
Jesus von Nazareth steht im Zentrum des christlichen Bekenntnisses. Darin ist er dem Judentum nicht fremd, und auch die islamische Tradition kennt ihn wohl. Dennoch scheiden sich gerade an seiner Person die Geister am schärfsten. Kommt in Jesus von Nazareth wirklich die messianische Hoffnungsgeschichte Israels zu ihrer Erfüllung? Kann man in Maria mehr sehen als eine galiläische Mutter? Wie heilig ist die »heilige Familie«? Und was bedeutet es gegenüber der Einzigkeit Gottes, den Auferweckten Jesus als Sohn Gottes zu verehren? War er nicht nur ein großer Prophet? Hier urteilen Juden und Muslime grundsätzlich anders als Christen. Das christologische und trinitarische Dogma lehnen sie ab. Die gemeinsame Basis bleibt hier schmal. Dennoch ist sie da und kommt in diesem Band – in ihren unterschiedlichen Proportionen – zur Darstellung.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Jürgen Becker
Maria

Evangelische Verlagsanstalt, 2001, 200 Seiten, kartoniert,
978-3-374-01932-8

24,00 EUR
Biblische Gestalten Band 4
Mutter Jesu und erwählte Jungfrau
Bei einem Gang durch das Urchristentum lässt der Autor die historische Gestalt der Maria und die Marienbilder lebendig werden. Die Leserinnen und Leser erhalten durch das verständlich und anschaulich geschriebene Buch umfassende Informationen über Entwicklung und Wandel des Marienbildes in den ersten zwei Jahrhunderten. Ebenso interessant sind die Ausblicke auf die Wirkungs - und Rezeptionsgeschichte. Sie zeigen, wie in der Frühzeit des Christentums die Grundlagen für die weitere Entwicklung der Mariologie und der Frömmigkeitsgeschichte gelegt wurden. Darüber hinaus werden die vielfältigen Einflüsse der Marienbilder auf Kunst und Dichtung dargestellt. Ein kleiner Abschnitt informiert auch über das islamische Marienbild. Mit einer Skizze zur gegenwärtigen ökumenischen Situation schließt der Band.
978-3-8436-1070-4 Walter Kardinal Kasper
Maria – Zeichen der Hoffnung

Patmos Verlag, 2018, 96 Seiten, Hardcover, Leseband, 12 x 19 cm
978-3-8436-1070-4
14,00 EUR Warenkorb
Das Lukasevangelium schildert Maria, die Mutter Jesu, als prophetisch Glaubende: Sie preist die Größe Gottes, der sich der Erniedrigten erbarmt und die Armen erhöht. Ihr Lobgesang, das Magnifikat, ist wie eine Vorwegnahme der Seligpreisungen der Bergpredigt Jesu.
Walter Kasper erschließt das biblische Bild Marias als Schwester im Glauben für Christinnen und Christen aller Konfessionen; zugleich deutet er die katholische Lehre über Maria nach der Vorgabe der biblischen Botschaft. Maria erscheint, so wie das Zweite Vatikanische Konzil es lehrt, als das große Zeichen der Hoffnung, das alle Glaubenden und die ganze Kirche auf ihrem Pilgerweg durch die Zeiten begleitet.
Leseprobe
978-3-429-04404-6 Klaus Vechtel
Maria
Gott suchen und finden
Echter Verlag, 2017, 80 Seiten, gebunden, 11 x 19 cm
978-3-429-04404-6
8,90 EUR Warenkorb
Ignatianische Impulse Band 76
Welche Rolle kann der biblischen Gestalt der Maria auf dem Weg der persönlichen Gottsuche zukommen? Wie kann man mit Maria beten? Ist die Bedeutung, die man ihr für den christlichen Glauben zuschreibt, eine typisch katholische oder eine klerikal-männliche Übertreibung?
Diesen Fragen geht Klaus Vechtel aus der Perspektive der ignatianischen Spiritualität nach. Die ignatianischen Exerzitien stellen Maria als Prototyp eines Menschen dar, der nach Gott und seinem Ruf fragt. Im Gespräch mit Ignatius von Loyola, aber auch mit Martin Luther, wird so Menschen von heute ein Zugang zu Maria erschlossen.
Klaus Vechtel SJ, Dr. theol, geboren 1963, ist Professor für Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main.
978-3-374-05476-3 Quatember Heft 1 / 2018
Maria


Evangelisches Verlagshaus, 2018, 80 Seiten, Broschur, DIN A5
978-3-374-05476-3
7,50 EUR Warenkorb
Die biblische Gestalt der Mutter Jesu ist für das geistliche Leben der Christenheit von großer Bedeutung, dabei aber höchst umstritten zwischen den Konfessionen.
Nach dem Text des Lukas-Evangeliums gilt Maria als das Urbild des hörenden und empfangenden Glaubens und damit als Inbegriff der Kirche. An jedem Abend betet die Kirche das Lob- und Denkgebet Mariens und stellt damit der einbrechenden Dunkelheit das Licht der Menschwerdung entgegen. In seiner großen Auslegung des Magnificat, einer seiner schönsten und zartesten Schriften, spürte Martin Luther dem marianischen Geheimnis nach. Trotz dieser bedeutenden marianischen Wegweisung steht die Wiedergewinnung einer marianischen Spiritualität im biblischen und ökumenischen Sinne für die Kirchen der Reformation noch aus, sie bleibt Herausforderung und Aufgabe zugleich.
Die Beiträge des Quatember Heftes wollen den Spuren Mariens in der Geschichte der Kirche, in Musik und Kunst nachgehen und nach einer marianischen Inspiration für eine kommende ökumenische Kirche der Zukunft fragen
978-3-7917-2766-0 Rainer Hangler
Juble, Tochter Zion

Pustet Verlag, 2016, 336 Seiten, Hardcover, 13,5 x 21,5 cm
978-3-7917-2766-0
29,95 EUR Warenkorb
Ratzinger Studien Band 9
Zur Mariologie von Joseph Ratzinger - Benedikt XVI.
Die Mutter Jesu ist nach dem Denken von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. jene, die den Alten Bund auffängt, ihn unversehrt an den Neuen weiterreicht und in ihrem Jawort bei der Verkündigung somit wahre Tochter Zion und Kirche als Person und in Person ist. Die Studie folgt diesem mariologischen Ansatz und zeigt, dass Kirche jenseits des Institutionellen personale Konkretisierung in Maria findet.
978-3-8367-0862-3 Martina Kreidler-Kos
Maria von Nazaret
Annäherungen.
Topos Verlagsgemeinschaft, 2014, 124 Seiten, kartoniert,
978-3-8367-0862-3
12,00 EUR
Warenkorb
Topos Taschenbuch 862
Maria hat zu allen Zeiten die Menschen in Atem gehalten. Es gab zarte Annäherungsversuche, vertraute Anrufungen, feste Gebetsrituale und gut besuchte Wallfahrtsstätten. In unseren Tagen gibt es all das zwar immer noch, aber es gibt auch ein großes Schweigen. Deshalb sind in diesem Band Texte versammelt, die Maria ungeschminkt und lebensnah zeigen. Wir brauchen in unseren Tagen keine zarte Himmelskönigin, keine reine Jungfrau und keine ferne Muttergottes. Wir brauchen eine Frau, die das Leben kennt, eine Menschenfreundin.
978-3-406-66956-9 Hermann Kurzke
Mythos Maria
Berühmte Marienlieder und ihre Geschichte
C. H. Beck, 2014, 303 Seiten, Hardcover,
978-3-406-66956-9
9,95 EUR Warenkorb
Der Schatz der Marienlieder ist voll romantischen Zaubers, aber der Zauber will auch verstanden sein. Hermann Kurzke und Christiane Schäfer zeigen an den Entstehungs-, Fassungs- und Wirkungsgeschichten von zwölf großen Liedern die Wandlungen des Mythos Maria vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Singen ist mythosnäher als Sprechen. Die Epen der Völker wurden in einem festlichen Singsang vorgetragen. Der Mythos singt. Anstatt in Andacht versunken mitzusingen, wird in diesem Buch der Mythos philologisch zergliedert und auf seine Techniken befragt. Wenn ein Marienlied im 17. oder frühen 18. Jahrhundert als Wallfahrtslied entsteht, auf Liedflugblättern durch die Lande getragen wird, in Gesangbücher gerät, unter dem normativen Druck der Aufklärung aus ihnen wieder entfernt wird, untergeht, im 19. Jahrhundert unter dem Einfluss der Romantik aufersteht, in Volksliedanthologien weiterlebt, von Liederbüchern der Jugendbewegung für besinnliche Stunden vorgesehen wird, im 20. Jahrhundert dann ein zweites Mal in den Kirchengesang eingespeist wird, das alles unter stetem Fassungswandel, wenn dann Bischofskonferenzen 1916, 1947, 1975 und 2013 jeweils andere Fassungen zu "Einheitsliedern" erklären - dann sieht man, was "Tradition" wirklich bedeutet. Es wird nicht ein Glaube von Generation zu Generation weitergegeben,
sondern da ist ein Wandel. Diesen Wandel beschreibt das Buch an vielen Beispielen als "Arbeit am Mythos".
Inhaltsverzeichnis

Leseprobe
978-3-7902-5769-4 Michael Hesemann
Maria von Nazareth
Geschichte - Archäologie - Legenden

Paulinus Verlag, 2011, 302 Seiten, gebunden, 14 x 22 cm
978-3-7902-5769-4
22,00 EUR Warenkorb
Millionen von Pilgern strömen alljährlich zu den zahllosen Marienwallfahrtsorten überall auf der Welt und rufen die Gottesmutter um Schutz und Fürsprache an. Wer aber war die Frau, die von Gott dazu ausersehen wurde, den Erlöser zur Welt zu bringen, über die uns die Bibel jedoch überraschend wenig verrät? Bestseller-Autor Michael Hesemann hat sich wieder auf Spurensuche begeben, hat heilige Stätten in Italien, Israel, der Türkei und Ägypten besucht. Aus biblischer Überlieferung, Legenden und archäologischen Funden rekonstruiert er auf spannende Weise das Leben der Maria von Nazareth, der Mutter Jesu Christi. Ein Buch, das manche Überraschung bereithält.
Magnificat und Luther

Lutherische Verlagsgesellschaft, 2016, 119 Seiten, Broschur, 11,3 x 18 cm
978-3-87503-188-1
7,95 EUR Warenkorb
Der erst 18-jährige Herzog Johann Friedrich von Kursachsen hatte Martin Luther um ein Lehrbuch zum guten Regieren gebeten. Luther hielt eine Auslegung des "Magnificats" (Lukas 1,46 ff.) für geeignet und machte sich im November 1520 an die Abfassung. Kurz zuvor hatte er die Bannandrohungsbulle von Papst Leo X. erhalten, die er bald danach verbrannte. Im März 1521 war der erste Teil seiner Auslegung fertig, es folgte das Verhör vor dem Reichstag in Worms, dann die Schutzhaft auf der Wartburg. Dort wurde der Text vollendet. Trotz dieser Umstände hat Luther eine Schrift von großer geistlicher Tiefe mit zeitlosen Einsichten verfasst. Gleichzeitig hat er einen Grundlagentext evangelischer Marienfrömmigkeit hinterlassen. Er entdeckt die biblische Maria wieder, die einfache junge Frau. Gegen die Tradition, sie zur Himmelskönigin zu krönen, macht er sie zum Vorbild des von Gott gerechtfertigten Menschen. Sie ist nicht Fürsprecherin oder Retterin, sondern verweist auf Christus. Zum Reformationsjubiläum 2017 erinnert diese Buch an eine einfache Frau und ihr Gottvertrauen. Dieses Gottvertrauen, davon war Luther überzeugt, kann die Herzen zum Guten wenden. Das braucht unsere Zeit nicht weniger als die turbulente Epoche Martin Luthers.
Gerhard Lohfink / Ludwig Meimer
Maria - nicht ohne Israel

Herder Verlag, 2012, 450 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-34139-7

29,99 EUR
Eine neue Sicht der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis
Was meint die Kirche, wenn sie bei Maria von einer »unbefleckten Empfängnis« redet? Leider wird diese unbefleckte Empfängnis hartnäckig mit Jungfräulichkeit verwechselt. Und doch geht es dabei um etwas völlig anderes: um das Befreitsein von der Erbsünde. Die Autoren Gerhard Lohfink und Ludwig Meimer zeigen überzeugend, wie man Erbsünde heute übersetzen muss. Wie eng sie verknüpft ist mit allem, worunter die Menschheit heute leidet - und was es bedeutet, dass in dem jüdischen Mädchen Maria, der Mutter Jesu, die Befreiungsgeschichte Gottes mit Israel zu ihrem Ziel gekommen ist.

Inhaltsverzeichnis
978-3-7917-2191-0 Andreas Fuchs
Mariologie und Wunderglaube

Pustet Verlag, 2009, 320 Seiten, kartoniert, 15 x 23,2 cm
978-3-7917-2191-0
34,95 EUR Warenkorb
Eichstätter Studien Band 62
Ein kritischer Beitrag zur spiritualitätstheologischen Valenz der Mariophanie im Kontext humanwissenschaftlicher Fragestellungen
Die Dissertation leistet einen wichtigen Beitrag zur theologischen Aufarbeitung des frömmigkeitsgeschichtlich einmaligen Phänomens der Marienerscheinung. Hierzu wird die theologische Dignität der Mariophanie aus situationsanalytischer, phänotypologischer, fundamentaltheologischer, dogmatischer und kirchenrechtlicher Perspektive systematisch erörtert.
978-3-328-11029-3 Andreas Englisch
Gottes Spuren
Meine Begegnungen mit den Wundern der katholischen Kirche
Penguin, 2023, 384 Seiten, Broschur, 11,8 x 18,7 cm
978-3-328-11029-3
14,00 EUR Warenkorb
Bestsellerautor Andreas Englisch auf der Suche nach Wundern, Marienerscheinungen, Seligen und Heiligen

Gibt es Wunder wirklich? Vatikanexperte Andreas Englisch hat sich auf die Suche gemacht nach den Spuren des Unerklärlichen in unserer Welt. Auf eigene Faust oder mit Päpsten wie Johannes Paul II. oder Benedikt XVI. ist er an zahlreiche Orte gereist, an denen sich Wunder manifestieren und von denen besondere Kraft auszugehen scheint: Pilgerstätten wie Lourdes, Fátima, Medjugorje, Guadalupe, La Salette oder Civitavecchia. Er hat beobachtet, wie vermeintliche Wunder vom Vatikan wissenschaftlich untersucht werden, und überrascht verfolgt, wie Exorzisten für ihren Einsatz gegen den Satan gelobt werden. Aber vor allem hat Andreas Englisch mit Menschen gesprochen, die Wunder erlebt haben wollen, die Madonnenstatuen Blut weinen sahen und die Auferstehung von Toten bezeugen können. Sein Buch zeigt, dass wir immer wieder von Wundern überrascht werden können, wenn wir für die Spuren Gottes in unserer Welt empfänglich bleiben.

»Andreas Englisch zeigt einmal mehr, wie lebendig und interessant Geschichte sein kann.«
Fränkische Tag
978-3-525-53086-3 Torsten Reiprich
Das Mariageheimnis

Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 336 Seiten, Gebunden,
978-3-525-53086-3
110,00 EUR
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Band 223
Maria von Nazareth und die Bedeutung familiärer Beziehungen im Markusevangelium
Die Notiz von Jesu Geschwistern in Mk 6,3  sorgt spätestens seit der Verkündung des Dogmas der immerwährenden Jungfrauenschaft Marias 553 n.Chr. für Erklärungsbedarf. Verschiedene Erklärungsmuster durchziehen die Kirchengeschichte bis in die Gegenwart. Immer wieder werden diese aber gerade auch vom biblischen Text aus in Frage gestellt.Die Parallelität der Liste mit den Namen der Mutter und der Brüder Jesu in Mk 6,3 zur Benennung einer der Frauen beim Kreuz in Mk 15,40 spielt bei dieser »Herrenbrüderdiskussion« eine entscheidende Rolle. Diese Fokussierung verstellt allerdings den Blick auf die interessante und wichtige Frage, ob es sich bei der Maria beim Kreuz aufgrund besagter Parallele um Maria von Nazareth handelt.Torsten Reiprich geht in einer gründlichen Untersuchung genau dieser Frage nach und interpretiert sie im Kontext des gesamten Markusevangeliums. Die rätselhafte Umschreibung Marias in Mk 15,40  gehört nach seinem Ansatz zum markinischen Konzept des Wechsels von der Herkunftsfamilie in die »familia dei«. Dabei arbeitet Reiprich die ekklesiologische Bedeutung dieses Konzeptes heraus und beschreibt das in der Fachliteratur wenig beachtete Gemeindeverständnis des Markus. In einem Ausblick befragt Reiprich die Ergebnisse seiner Untersuchung auf die Relevanz für ein neues evangelisches Verständnis der Mutter Jesu.
978-3-7867-2641-8 Willi Hoffsümmer
Maria zu loben

Matthias-Grünewald Verlag, 2007, 200 Seiten, Paperback, 15 x 21 cm
978-3-7867-2641-8
17,90 EUR Warenkorb
Das große Werkbuch für Gottesdienst und Gemeinde
Als Mutter Jesu nimmt Maria von Anfang an eine besondere Stellung im Glaubensvollzug der Christen ein. Die Zeichen und Formen der Verehrung sind entsprechend vielfältig und reichen von den verschiedenen Marienfesten über die Darstellungen in der Kunst bis zum Rosenkranzgebet.
Diese Vielfalt greift Willi Hoffsümmer in seinem neuen Buch auf und stellt 90 erprobte Ideen für alle Altersstufen vor: Bausteine für Kleinkindergottesdienste, für Mai- und Rosenkranzandachten, Sprechspiele oder Ansprachen in verteilten Rollen und vieles mehr.
Für alle, die ansprechende Texte und neue Ideen zum Thema suchen, bietet das Buch eine Fülle von Bausteinen für Gottesdienst und Gemeindearbeit.
Leseprobe
Thomas A. Seidel
Maria. Evangelisch

Evangelisches Verlagshaus, 2011, 320 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-02884-9

19,80 EUR
Es war Paul Tillich, der große evangelische Theologe, der 1941 im amerikanischen Exil auf eine spezifische ­Schwäche des Protestantismus als Kirche des »prophetischen Protests« aufmerksam machte. Diese Schwäche sah er in einer Unterbewertung des sakramentalen Elements, denn »das Heilige«, so Tillich, sei nicht nur »Kriterium und Richter des Profanen«, sondern es gelte: Wo »das ­Heilige sichtbar gegenwärtig ist, da ist es die Quelle und das Maß alles Menschlichen«. Deshalb brauche der Protestantismus »das ständige Korrektiv des Katholizismus und den immerwährenden Zustrom seiner sakramentalen Elemente«. Mit dieser Einsicht gehen die Texte des schön gestalteten und bildreichen Buches den theo­logischen und künstlerischen Dimensionen einer ­evangelischen Wiederannäherung an Maria nach.

Martin Luther selbst, in seiner noch selbstverständlichen Nähe zur Mutter Jesu, hat die Autoren des Buches inspiriert. Mit seiner Magnificat-Auslegung von 1521 legt er faszinierende theologische und spirituelle Spuren, die – wie er selbst sagt – dazu dienen, »von großen Tatwerken Gottes zu singen, zu stärken unseren Glauben, zu trösten alle Geringen und zu schrecken alle hohen Menschen«.
Marie Luise Gubler
Maria
Mutter, Prophetin, Himmelskönigin
Katholisches Bibelwerk e. V., 64 Seiten, geheftet,
978-3-932203-62-6

4,50 EUR
Maria ist die wohl bekannteste biblische Frauengestalt. Wir begeben uns auf Spurensuche auf dem Hintergrund ihrer Zeit und ihres Volkes und erkunden die Wirkungsgeschichte der Gestalt der Mutter Jesu.
Mit Vorschlägen zu Bibelarbeiten und liturgischen Texten.
978-3-96157-081-2 Reinhard Abeln
Die Weihnachtsheiligen
Reinhard Abeln über die Weihnachtsheiligen mit Bildern von Maren Briswalter
Camino, 2018, 64 Seiten, Halbleinen, 21 x 24 cm
978-3-96157-081-2
19,95 EUR Warenkorb
An Weihnachten gibt es viel zu entdecken, auch vor und nach der Geburt Jesu. Und wer sind überhaupt die Weihnachtsheiligen? Sankt Martin gilt bspw. als Vorbote des Advents und in vielen Gemeinden endet die Weihnachtszeit erst am 2. Februar, an Mariä Lichtmess.
Reinhard Abeln erzählt Kindern die Geschichten aller 15 Weihnachtsheiligen: Wer sie waren, warum wir sie verehren, wie wir ihre Feste feiern. Mit diesem Buch gewinnt die ganze Adventszeit richtig Gestalt. Viele Bilder von Maren Briswalter führen das Leben der Heiligen und deren Brauchtum eindrücklich vor Augen – den kleinen und den großen Lesern! Dieser Advents- und Weihnachtsbegleiter beinhaltet alles, was man über unsere Bräuche wissen muss.

Die Weihnachtsheiligen, das sind:
Martin von Tours, Vorbote des Advents
Elisabeth von Thüringen, Heilige der Nächstenliebe und Barmherzigkeit
Barbara, die glaubensstarke Christin
Nikolaus, Schutzpatron der Kinder
Luzia, die Lichtbringerin aus Sizilien
Maria, die Mutter Jesu
Josef, der Pflegevater Jesu
Stephanus, der erste Märtyrer
Apostel Johannes, der Lieblingsjünger Jesu
Silvester I., der Papst des Friedens
Heilige Drei Könige, die Sterndeuter aus dem Osten
Simeon und Hanna, die Begegnung mit Jesus im Tempel
978-3-7462-5416-6 Leonardo da Vinci
Heilige Maria - Lieder und Gebete

St. Benno-Verlag, 2019, 32 Seiten 16 x 19 cm, gebunden
978-3-7462-5416-6
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Die Madonnen von Leonardo da Vinci
brillante Reproduktionen der schönsten Marienbildnisse da Vincis
traditionelle Marientexte und -gebete

Die Madonnen des Renaissancemeisters Leonardo da Vinci bestechen durch ihre Lieblichkeit und die Zartheit ihrer Gesichtszüge. Häufig stellt er die liebevolle Zuwendung von Maria zu dem Jesuskind dar: Mal sieht man Maria ihr Kind stillen, mal mit seinen Händen spielen - es sind anrührende Szenen, die da Vinci in ein warmes, ein wenig verklärendes Licht stellt. In diesem Buch finden Sie eine Auswahl der Madonnen da Vincis begleitet von Mariengebeten aus der reichen Tradition der Kirche.
978-3-11-047536-4 Eva Rothenberger
Maria in Hymnus und Sequenz
De Gruyter, 2017, 468 Seiten, Hardcover,
978-3-11-047536-4
79,95 EUR
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Liturgie und Volkssprache Band 1
Interdisziplinäre mediävistische Perspektiven
In der Geschichte des geistlichen Liedes nehmen marianische Hymnen und Sequenzen eine zentrale Stellung ein. Neben die lateinische Dichtung, die liturgisch fest verankert ist, treten seit dem frühen Mittelalter zunehmend volkssprachliche Übersetzungen, die das in ihren lateinischen Vorlagen enthaltene Marienbild adaptieren, modifizieren und transformieren. Nicht nur sprachliche und stilistische Eigenheiten spielen hier eine Rolle, sondern auch der eigene frömmigkeitsgeschichtliche Kontext, sich wandelnde Gebrauchssituationen und variierende mediale Bedingungen. Der Tagungsband versammelt ein breites Spektrum von Beiträgen unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Fachrichtungen, die sich mit diesen Umformungs- und Aneignungsprozessen auseinandersetzen. Die Poetik der marianischen Texte findet dabei ebenso Beachtung wie ihr performatives Potential, ihre liturgische und musikalische Innovationskraft und ihre Verwandtschaft mit anderen religiösen Kommunikationsformen wie dem Gebet. Neben anonymen Übertragungen werden ebenso die Übersetzungen von namentlich bekannten Autoren wie Heinrich Laufenberg oder dem Mönch von Salzburg in den Blick genommen. Die behandelte Zeitspanne reicht vom hohen Mittelalter bis zum 16. Jahrhundert.
Blick ins Buch
978-3-451-23709-6 Karl Rahner
Maria, Mutter des Herrn
Mariologische Studien
Herder Verlag, 2004, 848 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
15,1 x 22,7 cm
978-3-451-23709-6
135,00 EUR
Karl Rahner Gesammelte Werke Band 9
Der Band publiziert aus dem Nachlaß erstmals vollständig K. Rahners Abhandlung über das Dogma von 1950, die „Aufnahme Marias mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit". Bereits einige Jahre vor der zu erwartenden Dogmatisierung dieser alten kirchlichen Glaubensüberzeugung schien es K. Rahner angezeigt, bestehende und aufkommende mariologische Fragen in einer umfassenden Abhandlung zu klären. Er hatte seine Arbeit im Wesentlichen vor dem 1. November 1950, dem Tag der Verkündigung des Dogmas, abgeschlossen. Bis heute wurde K. Rahners Assumptio-Arbeit jedoch nicht veröffentlicht, da die ordensübliche Zensur Nachbesserungen verlangte, die Rahner aus Überzeugung, aber auch aus Zeitgründen letztlich nicht in Angriff nahm. Rahner hat diese seine Mariologie weiter vertreten und vertieft in zahlreichen hier ebenfalls abgedruckten Schriften zur Verteidigung und Erläuterung des Dogmas, in Predigten, Einzelstudien und Rezensionen.
78-3-96157-192-5 Christina Maria Benz
Marias heilige Kräuter
mit Marienpflanzen durch das Jahr
camino Verlag, 2023, 160 Seiten, Klappenbroschur,
978-3-96157-192-5
25,00 EUR
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Das Buch widmet sich Pflanzen, die seit Jahrhunderten Maria zugeodnet sind: typische marianische Attributspflanzen und Pflanzen zu therapeutischen Zwecken. Jedem Marien-Festtag im Jahreskreis (und besonders Maria Himmelfahrt) sind Pflanzen zugeordnet. Das Buch stellt einzelne Pflanzen in Form von Portraits vor, ihre Wirkung auf Körpter, Seele und ihre Bedeutung im natürlichen Biotop. Darüberhinaus ist die marianische Pflanzensymbolik und ihre Deutung eine Unterstützung im Finden von Antworten in der Meditation, im Gebet und im Alltäglichen. Darüberhinaus: Bedeutung und Wirkung der Attributspflanzen mit Geschichten, Marienbrauchtum durch den Jahreskreis, "Kräuterwerkeln", Brauchtum und Aberglaube etc.
978-3-17-037697-7 Ulrike Bechmann
Biblische Frauenfiguren im Koran

Kohlhammer Verlag, 2023, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-17-037697-7
29,00 EUR Warenkorb
Der Band untersucht die biblischen Frauengestalten und ihre Repräsentationen bzw. Rollen im Koran. Zwar wird außer Maryam (Maria) keine dieser Frauen mit Namen genannt, gleichwohl eignet ihnen ein eigenes inhaltliches Profil innerhalb der koranischen Theologie. So werden hieran Geschlechterrollen von Frauen im Koran deutlich. U. Bechmann führt zunächst in theoretische Zugänge ein: in die Debatte um die Entstehung des Koran, sowie in religionsgeschichtliche Wege der Rezeption und intertextuelle Beziehungen biblischer und außerbiblischer Literatur zum Koran. Im Anschluss werden die einzelnen biblischen Frauenfiguren auf ihre koranische Repräsentation und intertextuelle Funktion hin untersucht und mit der Sicht gegenwärtiger muslimischer Frauen ins Gespräch gebracht.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Ulrike Bechmann M.A. ist Leiterin des Instituts für Religionswissenschaft an der Universität Graz.
978-3-7806-2239-6 Manfred Kiessig
Maria die Mutter unseres Herrn

Ernst Kaufmann Verlag, 1991, 136 Seiten, 22 farb. Abbildungen, 230 g, kartoniert,
3-7806-2239-4
978-3-7806-2239-6
12,80 EUR Warenkorb
Eine evangelische Handreichung
lm Unterschied zu unseren römisch-kathol.ischen Mitchristen begegnen evangelische Christen dem Namen Marias fast nur in der Weihnachtszeit und im Glaubensbekenntnis. Katholiken haben von Lehre und Praxis ihrer Kirche her oft eine sehr persönliche, innige Beziehung zu der Mutter Jesu. Aber gerade diese katholische Marien-Frömmigkeit ist es. die uns evangelischen Christen zumeist fremd und unzugänglich erscheint und deren Fehlen Katholiken oft als Zeichen der Trennung erleben. In aller Regel aber wissen wir in dieser Hinsicht zu wenig voneinander.
Die Handreichung will informieren und zugleich zu einer meditativen Beschäftigung mit der Gestalt Marias anregen. Dem dienen die vielerlei Abbildungen, die Auslegungen der biblischen Texte sowie die Beiträge, welche das Thema im Blick auf neuere Fragestellungen und auf die unterschiedlichen Konfessionen entfalten.

Erarbeitet und verantwortet vom Arbeitskreis der gliedkirchlichen Catholica-Beauftragten der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands und des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (Catholica-Arbeitskreis)
978-3-87448-575-3

Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Dr. Kurt-Peter Gertz
MARIA in der modernen Kunst

B. Kühlen Verlag, 2023, 216 Seiten, Hardcover,
978-3-87448-575-3
34,90 EUR Warenkorb
Nach der Trilogie zu den Hochfesten des christlichen Kirchenjahres "Weihnachten in der modernen Kunst" (2015), "Ostern in der modernen Kunst" (2017) und "Pfingsten in der modernen Kunst" (2019) und nach der Publikation "GOTT in der modernen Kunst" (2022) soll mit dieser Veröffentlichung "MARIA in der modernen Kunst" die Mutter des Jesus von Nazareth in der Kunst der letzten gut 100 Jahre vorgestellt werden. 30 Bildbeispiele habe ich ausgewählt, die durch 10 zusätzliche oder erklärende Abbildungen im Text ergänzt werden. Die Prinzipien meiner Auswahl: Es werden Kunstwerke gezeigt und analysiert, bei denen Maria als Einzelperson oder als Mutter mit ihrem Sohn (als Kleinkind oder als Toter) dargestellt ist. Außerdem werden zwei Glasfenster vorgestellt (Teuwen und Mack), die die nicht-biblische Vorstellung der "Himmelfahrt Mariens" aufgreifen, und zwei Glasfenster (Manessier und Spierling), die ein Bibelwort Mariens bzw. eine marianische Litanei künstlerisch umsetzen. Nicht aufgenommen wurden Darstellungen, die Maria im Zusammenhang mit biblischen Heilsereignissen (Weihnachten oder Pfingsten) zeigen.Die Auswahl der 30 bzw. 40 Kunstwerke ist natürlich wiederum recht subjektiv, zeigt aber eine gewisse Vielfalt: Künstlerinnen und Künstler werden vorgestellt, Arbeiten innerhalb und außerhalb von Kirchenräumen, Werke mit unterschiedlichen Materialien (Plastik, Gemälde, Grafik, Holzschnitt, Sekko-Malerei, Hinterglasmalerei, Glasmosaik, Glasfenster, Stoff...) und vor allem Arbeiten mit ganz unterschiedlichen Aussageabsichten und Intentionen. Generell zu den Marienbildern moderner Künstler kann man feststellen: "Die Gegenwart findet neue Ansätze zu gültigen Aussagen aus einem starken persönlichen Erlebnis des Künstlers unter Eliminierung eines seit dem Klassizismus vorherrschenden Theoretizismus und gewinnt ein Marienbild von neuer, aktueller Unmittelbarkeit ... Das Anonyme und Unverbindliche solcher Marienbilder liegt im überdeutlichen Subjektivismus und im Versuch, Profanes mit Heiligem zu verbinden ... Schrift und approbierte Theologie sind die ausschließlichen Quellen des heutigen Marienbildes. Das reine Mutter-Kind-Verhältnis der Gottesmutterschaft Mariens hat sich zum Bild einer irdischen Mutter mit göttlichem Kind geläutert, ihr Mittleramt ist das gegenwärtige Hauptthema." Dieser "Subjektivismus" prägt jedes der 30 bzw. 40 ausgewählten Kunstwerke, die schlagwortartig und damit einseitig mit Stichworten charakterisiert werden sollen, wie sie sich dem Thema "Maria" nähern bzw. es formal-inhaltlich auffassen: exotisch (Gauguin), erotisch (Munch), familiär (Denis), folkloristisch (Münter), markant (Nolde), jüdisch (Lasker-Schüler), mythisch (Marc), anklagend (Lehmbruck), mahnend (Heckel), konzentriert (Schmidt-Rottluff ), vertrauend (Rouault), ironisch (Ernst), fremdländisch (Mueller), rhythmisch (Gleizes), mitfühlend (Pankok), subversiv (Grieshaber), regional (Teuwen), heimatverbunden (Chagall), hoffnungsvoll (Dix), surreal (Dalí), kirchlich (Matisse), klassisch (Beuys), mystisch (Molzahn), meditativ (Manessier), monumental (Moore), bedrängt (Meistermann), stellvertretend (Schüllner), lichtvoll (Mack), verfremdet (Rainer), symbolisch (Spierling).Dabei sind die meisten der ausgewählten Bildbeispiele freie, zweck-ungebundene Arbeiten, einige befinden sich in Kirchenräumen (Teuwen, Matisse, Manessier, Moore, Meistermann, Schüllner, Mack, Spierling). Die Bildbeispiele sind chronologisch geordnet. Da auch beim Thema "Maria" die Intentionen und Aussageabsichten der modernen Künstlerinnen und Künstler sehr unterschiedlich und individuell sind (es gibt ja nicht die moderne Kunst), habe ich versucht, zunächst die Ideen, theoretischen Hintergründe und vor allem auch die persönliche Einstellung (positiv oder negativ) zur Bibel und zum Glauben der einzelnen Kunstschaffenden aufzuzeigen bzw. zu zitieren, um danach eine möglichst ausführliche Analyse der Farben, Formen und Darstellungen der Werke anzuschließen.
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426017951 203 2  Petra Lefin
Kamishibai: Maria und Elisabet
Erzähltheater, 11 Bildkarten, DIN A3-Format
Don Bosco, 2014, 12 Bildkarten, DIN A3
EAN 426017951 203 2
18,00 EUR Warenkorb
Bildkarten für unser Erzähltheater.
Mit dieser 11-teiligen DIN-A3-Bildfolge erzählen Kinder im Kindergarten, in der Kinderkirche oder in der Grundschule die biblische Geschichte von Maria und Elisabet: Ein Engel prophezeit Maria, dass sie den Sohn Gottes zur Welt bringen wird. Als sie ihre Cousine trifft, erfährt sie, dass auch Elisabet ein besonderes Kind erwartet. Daraufhin stimmen sie gemeinsam ein großes Loblied auf Gott an:
das Magnificat.
Lukas 1, 39-56
Alter: 3 bis 8 Jahre
Bettina Herrmann
Die Geschichte von Maria. Mini Bilderbuch
Kinderbibelgeschichten, Illustriert von Petra Lefin
Don Bosco, 24 Seiten, geheftet, 12 x 12 cm
978-3-7698-1988-5
2,50 EUR Warenkorb
Georg Söll
Mariologie

Herder Verlag, 1978, 255 Seiten, 600 g, Paperback,
978-3-451-00729-3
70,00 EUR
Handbuch der Dogmengeschichte Band III, Faszikel 4

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