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Matthias Claudius 1740 - 21.1.1815
978-3-534-40696-8 Gunter Reus
Der andere Claudius
Anmerkungen zu einem oft verkannten Publizisten
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2022, 142 Seiten, Softcover, 978-3-534-40696-8
32,00 EUR Warenkorb
Diese Monographie zeigt einen Matthias Claudius, der auch von Zweifeln und Todesängsten zerrissen war. Gunter Reus zeichnet das Bild eines Menschen, der alternative Lebensformen suchte und eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung erstrebte. Vor allem weist Reus nach, welche produktive Rolle Claudius bei der Entwicklung des Journalismus zukam.Jeder kennt seinen Namen, sein "Abendlied". Aber wer kennt ihn wirklich? Für die einen ist Matthias Claudius ein gottesfürchtiger Volksdichter des 18. Jahrhunderts, für die anderen ein Reaktionär und Fortschrittsverächter. Wieder andere sehen in ihm den gescheiterten Schreiberling eines Provinzblättchens oder einen romantischen Poeten der Idylle.Nichts von dem war er wirklich, oder besser: war er ganz und gar. In seiner Monographie "Der andere Claudius" zeigt Gunter Reus auf, wie sehr der fromme Protestant auch von Zweifeln und Todesängsten zerrissen war. Er zeichnet zugleich das Bild eines Menschen, der modernen Vorstellungen von Nachhaltigkeit und alternativen Lebensformen nahe kam. Reus entdeckt einen Autor, der eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung im Blick hatte und nicht einfach als reaktionär abgetan werden kann. Vor allem aber weist er mit vielen Belegen nach, welche produktive Rolle dem "Provinzjournalisten" Claudius bei der Entwicklung des modernen Journalismus zukam.
Blick ins Buch
978-3-88680-986-8 Martin Geck
Matthias Claudius
Biographie eines Unzeitgemäßen

Siedler, 2014, 320 Seiten,
978-3-88680-986-8
24,99 EUR Warenkorb
Die große Biographie zum 200. Todestag
Sein Abendlied »Der Mond ist aufgegangen« kennt noch heute jedes Kind, doch der Autor dieser Zeilen, der Dichter und Journalist Matthias Claudius, droht in Vergessenheit zu geraten. Dabei lohnt es sich, Claudius und seine Welt neu zu entdecken, wie uns Bestsellerautor Martin Geck in seiner großen Biographie eindrucksvoll zeigt.
Denn in Matthias Claudius, dem umtriebigen Redakteur des berühmten »Wandsbeker Boten«, spiegeln sich die widersprüchlichen Strömungen jener Ära zwischen Romantik und Aufklärung: Er war zugleich loyaler Untertan und Kämpfer gegen Fürstenwillkür, frommer Christ und Freimaurer, er schien wenig lebenstüchtig und gehörte doch zu den einflussreichsten und meistgelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts.
In einer Epoche, in der vor allem Kopf und Vernunft zählten, appellierte er an Herz und Gefühl und schrieb stets mit einer scheinbar kindlichen Naivität. Das trug ihm zwar eine enorme Popularität bei seinen Lesern, mitunter aber auch die Herablassung seiner Zeitgenossen ein. Doch wie viel Kluges und Zeitkritisches in Claudius‘ vermeintlich naiven Zeilen steckt und warum es sich lohnt, diesen Dichter und sein Werk wiederzuentdecken, zeigt Martin Geck in seiner neuen Biographie – das Porträt eines Unzeitgemäßen und seiner Zeit.
Leseprobe
Matthias Claudius
Der Mond ist aufgegangen

edition chrismon, 2015, 24 Seiten, 24 farb. Illustrationen, Gebunden, 20,5 x 22 cm
978-3-86921-276-1
12,90 EUR Warenkorb
Das schönste deutsche Abendlied! Wenn wir es singen, weicht die Mühsal von Leib und Seele – langsam, klangvoll, wunderbar. Strophe um Strophe wird unsere Welt still, und in der Dämmerung steigen so manche Sachen auf, die wir tagsüber gern belachen ... Mit einem Augenzwinkern ruft uns der Dichter durch die Jahrhunderte hindurch zu: Bleib entspannt!

Evangelisches Gesangbuch Nr 482
Gotteslob 93

Liederläuterungen: EG

Matthias Claudius
Alle gute Gabe
Ein Dankeslied.

edition chrismon, 2015, 24 Seiten, 24 farb. Illustrationen, Gebunden, 20,5 x 22 cm
978-3-86921-279-1
12,90 EUR Warenkorb
„Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand.“ Das eingängige und beliebte Lied aus dem Evangelischen Gesangbuch (Nr. 508) erschien zunächst 1783 unter dem Titel Paul Erdmanns Fest. Bei einem fiktiven Erntedankfest singen die Bauern es als Wechselgesang. Das Lied eignet sich für jedes Tischgebet von Frühjahr bis Spätherbst. Mit den zauberhaften Bildern von Jacky Gleich wachsen bereits kleine Kinder in die christliche Tradition des Dankes hinein.
Liedanfang: Wir pflügen, und wir streuen den Samen
Kehrevers: Alle gute Gabe
978-3-8429-1306-6 Harald Seubert
Matthias Claudius (1740–1815)
Der Bote des christlichen Glaubens
media Kern, 2015, 96 Seiten, kartoniert, 11 x 18 cm
978-3-8429-1306-6
6,95 EUR Warenkorb
Origineller Schriftsteller und begnadeter Dichter (nicht nur »Der Mond ist aufgegangen«), scharfsichtiger Journalist (»Der Wandsbecker Bote«), kluger Verteidiger des christlichen Glaubens, begeisterter Familienmensch – dies und noch einiges mehr ist Matthias Claudius (1740–1815) gewesen. Allen hohlen Phrasen abhold, war er misstrauisch gegenüber einem gedankenlosen Modernitätswahn; nüchterne Lebensweisheit, überraschender Humor und ein kindliches Vertrauen auf Gott und das biblische Wort zeichneten ihn aus. Seine zeitlose Aktualität macht es auch 200 Jahre nach seinem Tod lohnenswert, ihn kennenlernen. Die neue Biografie aus der Feder von Harald Seubert bringt uns Claudius’ Leben, Werk und Glauben nahe.
978-3-88981-381-7 Hans-Jürgen Benedict
Matthias Claudius
Warum der Dichter den Mond besang und das Leben lobte

Wichern Verlag, 2014, 144 Seiten, Hardcover,
978-3-88981-381-7
14,95 EUR Warenkorb
Der Mond ist aufgegangen / Die goldnen Sternlein prangen / Am Himmel hell und klar …

Der Schriftsteller Matthias Claudius, 1740 als Pastorensohn geboren, studierte Theologie und Jura in Jena. Als Redakteur der Zeitschrift »Der Wandsbeker Bote« verkehrte er mit vielen literarischen Größen seiner Zeit. Mit seiner Frau und zwölf Kindern lebte er genügsam in Wandsbek bei Hamburg, dichtete, übersetzte, war gesellig und feierte trotz karger Lebensverhältnisse fröhliche Feste. Im Alltäglichen entdeckte er Gott als den tragenden Grund des Lebens. Humorvoll und streitlustig nahm er Stellung zu kontroversen Fragen seiner Zeit.

Das Buch von Hans-Jürgen Benedict zeichnet das Leben von Matthias Claudius nach und stellt seine schönsten Texte vor – zu den Themen Liebe, Natur, Ehe, Kinder, Glauben, Krieg und Frieden, Sterben und Tod. Claudius war ein Theopoet, der die Themen der Theologie als Dichter und Feuilletonist besser »rüber brachte« als manch Theologe. Sein bekanntestes Gedicht ist »Der Mond ist aufgegangen«, das vertont wurde und Eingang in das Evangelische Gesangbuch fand.
- Lebensgeschichte des Dichters von »Der Mond ist aufgegangen« (EG 482, GL 93)
- Sensibler Poet und scharfzüngiger Intellektueller
- Ein Buch zum 200. Todestag am 21. Januar 2015
(978-3-88981-581-7 auch veröffentlichte aber falsche ISBN))
Hans-Jürgen Benedict, geb. 1941, Dr. theol, war Pfarrer in Recklinghausen und Hamburg. Von 1991 bis 2006 war er Professor an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie in Hamburg.
Reihe wichern porträts.
978-3-7668-4293-0 Reiner Strunk
Matthias Claudius
Der Wandsbecker Bote

Calwer Verlag, 2014, 200 Seiten, gebunden,
978-3-7668-4293-0
19,50 EUR Warenkorb
Zum 200. Todestag des bekannten Liederdichters Matthias Claudius (1740-1815) beleuchtet Reiner Strunk die Lebensstationen des Wandsbecker Boten. Sein Werk spiegelt die geistigen und politischen Umstände der Zeitgeschichte wider und bildet zugleich ein Zeugnis von unverwechselbarer Originalität. Der Dichter von „Der Mond ist aufgegangen“ überrascht durch bleibende Aktualität, und eine Reihe von Liedern und Gedichten gehören zum unverlierbaren Schatz deutschsprachiger Poesie.
Leseprobe
Tanja Schurkus
Matthias Claudius
Romanbiographie
Brunnen Verlag, 2012, 256 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-7655-1180-6

16,99 EUR
bei Familie Claudius am Küchentisch

„Der Mond ist aufgegangen …“ Das bekannte Abendlied von Matthias Claudius klingt so idyllisch, so romantisch. Dabei ist die Zeit, in der Claudius lebt, alles andere als friedlich. Hamburg ist von den Franzosen besetzt und Claudius’ Schwiegersohn gerät als Widerstandskämpfer in höchste Gefahr. Dazu quälen den freischaffenden Dichter stetig die Geldsorgen, denn seine Zeitschrift „Der Wandsbeker Bote“ wirft nicht genügend Gewinn ab. Wie soll er seine große Familie ernähren? Mit zahlreichen Gelehrten seiner Zeit steht Claudius in regem Austausch. Und doch bleibt er ein bodenständiger Mensch, der fest zu seinen Überzeugungen steht.

Die Romanbiografie gibt Einblick in das Leben des Dichters, dessen Verse so beliebt sind, weil sie so viel Menschlichkeit und Gottvertrauen ausstrahlen.
978-3-455-50190-2 Annelen Kranefuss
Matthias Claudius
Eine Biographie

Hoffmann und Campe, 2011, 320 Seiten, gebunden, 13,6 x 21 cm
978-3-455-50190-2
23,00 EUR Warenkorb
Die Biographie zu Leben und Werk des Wandsbecker Boten - das neue Standardwerk zu Matthias Claudius "Der Mond ist aufgegangen, / Die goldnen Sternlein prangen / Am Himmel hell und klar; / Der Wald steht schwarz und schweiget, / Und aus den Wiesen steiget / Der weiße Nebel wunderbar." - Matthias Claudius war mehr als nur der Verfasser des "Abendlieds": Annelen Kranefuss zeichnet das Leben eines beeindruckenden Mannes nach. Matthias Claudius (1740-1815) gehört zu den wohl berühmtesten Lieddichtern deutscher Sprache. Ihn aber lediglich auf sein Gedicht "Abendlied" zu reduzieren, das als Volkslied große Popularität erlangte, täte ihm unrecht: In dem frommen Idylliker und Familienvater steckte ein wacher Geist. So machte sich Matthias Claudius als Journalist, homme de lettres und Poet, vor allem aber als Redakteur des Wandsbecker Boten einen Namen. Er scheute nicht davor zurück, die Umbrüche und Kontroversen seiner Zeit kritisch und scharfsinnig zu kommentieren und dabei stets eine der eigenen Prämissen zu befolgen: Niemand ist frei, der nicht Herr über sich selbst ist.
3-532-62097-9 Gerhard Wehr
Matthias Claudius
Ich bin ein Bote und nichts mehr

Claudius Verlag, 1990, 200 Seiten, Gebunden, 11 x 18 cm
3-532-62097-9
978-3-532-62097-7
5,80 EUR
Warenkorb
Matthias Claudius (1740-1815) gehört zu den berühmtesten Lieddichtern deutscher Sprache. Außer 'Der Mond ist aufgegangen' hat er zum Beispiel das von Franz Schubert vertonte Gedicht 'Der Tod und das Mädchen' geschrieben. Claudius korrespondierte mit Lessing, Herder und vielen anderen Intellektuellen seiner Zeit. Von 1771-75 gab er die Zeitschrift 'Der Wandsbecker Bote' heraus.

Dr. theol. h.c. Gerhard Wehr, geb. 1931 in Schweinfurt/Main. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie und der Erwachsenenbildung zuletzt als Lehrbeauftragter an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg/Nürnberg arbeitet er als freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Ein Großteil seiner Werke zur neueren Religions- und Geistesgeschichte ist in mehreren europäischen und asiatischen Sprachen verbreitet.
     
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