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Chinas
Religionen |
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Philip
Clart
Die Religionen Chinas
Studium Religionen
Uni - Taschenbücher (UTB), 2009, 220 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-3260-3 |
Der Band bietet einen chronologischen
Abriss zu den Religionen Chinas.
Er informiert über Konfuzianismus, Daoismus, "Volksreligion" und Buddhismus, Christentum,
Manichäismus, Islam. Er fasst
Kernthemen in knappen Abhandlungen zusammen und hebt ihre
Bedeutung für das Gesamtbild der chinesischen Religiosität
hervor. Der Schwerpunkt liegt auf der Kontextualisierung, d. h.
auf der Einbettung allen religiösen Handeins und aller
religiösen Sinngebung in historische und soziokulturelle
Zusammenhänge.
aus der Reihe UTB |
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Werner Eichhorn
Die Religionen Chinas
Kohlhammer Verlag, 1973, 420 Seiten, Leinen
978-3-17-021603-7
51,00 EUR
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Band 21 in der Reihe
Religionen der Menschheit
Eichhorn stellt die Geschichte der Religion in China unter
weitgehenden Ausschluss der philosophischen Ideologien und des
Mythos dar. Dabei wird die Religion als soziales Phänomen
aufgefasst und herausgestellt, welche Funktion sie im
chinesischen Volkskörper hat, welche Formen sie in den einzelnen
sozialen Schichten annimmt und wie sie sich im Lauf der
Geschichte dem geänderten Charakter des Chinesentums anpasst.
Auch die Einbrüche fremder Religionen, besonders des Buddhismus
und des Christentums, werden berücksichtigt. Der Deus
absconditus scheidet aus dem Gesamtbild der chinesischen
Religion aus, wie sehr ihm auch das Tao nahekommen mag. Der Gott
bleibt, mit Ausnahme des niemals die Mehrzahl des Volkes
beherrschenden Tao, völlig im Umkreis des Menschenwesens, ist an
dieses gebunden und von ihm abhängig, und es ist konsequent,
wenn an seine Stelle schließlich der mit nahezu göttlicher Macht
ausgestattete Mensch tritt und wie ein solcher Gott verehrt
wird. An die Stelle des verpflichtenden Glaubens, der die
Menschheit neu schaffen könnte, tritt der alle Teile der
Gesellschaft durchdringende Zwang. Viel zu dieser Entwicklung
beigetragen hat der von den Konfuzianern begünstigte
Ritualismus, der aus den mit Leben erfüllten Vorgängen leere
Zeremoniale machte, die jeder mit irgendeinem Sinn erfüllen
konnte. Da auch das Christentum den Chinesen vornehmlich als Art
des Ritualismus präsentiert wurde, hatte der Maoismus auf der
ganzen Linie ein relativ leichtes Spiel, die gesamte
Religiosität in seinem Sinn umzulenken. In vielen Punkten weicht
das Buch von den bisherigen Darstellungen ab, etwa in dem
Versuch, dem Staatskult, der sich erst allmählich durchsetzte
und auch dann noch Wandlungen unterworfen war, eine zentrale
Position zuzuweisen. |
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Weifang Wang
Die Weisheit der Lilien
Herder Verlag, 2010, 160 Seiten, mit 10 Kalligrafien, Leseband,
Flexcover, 12 x 19 cm
978-3-451-32318-8
12,95 EUR
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Meditationen eines chinesischen Christen
Erstmals auf Deutsch erscheinen biblische Meditationen eines
chinesischen Christen. Unter zum Teil schwierigsten Bedingungen
hat Pfarrer Weifan Wang seinen Glauben in der Volksrepublik
China gelebt. Nach Jahren der Zwangsarbeit und des Berufsverbots
ist er heute Professor für Theologie in Nanking. Wangs
spirituelle Texte zeugen von der großen Poesie chinesischer
Weisheit, die von der Übersetzerin und Herausgeberin sehr
gelungen ins Deutsche übertragen wurde. Mit zweifarbigen
Abdrucken von zehn künstlerischen Kalligrafien von Bibeltexten
auf Chinesisch, die Weifan Wang selbst in traditioneller
Tusche-Technik geschrieben hat. |
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Sung-Hee Lee-Linke Familie
- Religion - Kultur
Neukirchener Verlag, 1996, 273 Seiten, Paperback,
3-7887-1542-1 978-3-7887-1542-7 28,00 EUR
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Neukirchener Theologische
Dissertationen und Habilitationen Band 4 Familienkonzeptionen in Konfuzianismus
und Protestantismus Das Buch untersucht die Konzeptionen von Familie im
Konfuzianismus und im Protestantismus. Dabei werden die
Verschiedenartigkeit der Kulturkreise ebenso belecuhtet wie die
jeweiligen religiösen Besonderheiten. Dies geschieht einerseits am
Beispiel von Chu Hsi und Song Siyol, andererseits anhand von Luther,
Schleiermacher und Hegel. Die Verfasserin, selbst Koreanerin und
Chistin, leistet mit dieser Arbeit einen wichtigen Beitrag zur
Verständigung zwischen verschiedenartigen Kulturen, Konfessionen und
Religionen. |
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Justus Freytag
China und seine Christen - ein eigener Weg
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1982, Fotos, Skizzen, 72 Seiten,
kartoniert, DIN A 4 3-525-78704-9 4,90 EUR
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Einleitung China im Vergleich China historisch Die
chinesische Schrift Die Tränen der Frau Meng Geistige
Entwicklungen ,in China Wie mein Vater einem Geist begegnete
Fahrt zur Roten Wand Das Heer aus Ton des ersten Kaisers
von China China und der Westen Als die deutsche Fahne in
China beleidigt wurde Die Revolution Mao Zedong Die
Gründung der Volksrepublik Kulturrevolution Das Ende der
Träume Zwei Wege zum neuen China Die Hälfte des Himmels
Öffnung zum Westen China und die Zukunft von Taiwan,
Hongkong und Macao Nationale Minderheiten in der
Volksrepublik China Zurück zur Familie |
Erziehung im heutigen China Der neue Koch Es begann 635
Jahre nach Christus Mit Begeisterung von Berlin ins Reich
der Mitte Kolonialismus und Missionsbewegung Die
Evangelische Kirche in China heute Die Katholische Kirche in
China Katholik und Patriot sein Frieden zum Beten - Ein
Christ berichtet über seine Gemeinde Ein Aufruf zur Klarheit
Wir lassen uns nicht teilen - Das kirchliche Leben vor Ort
Katholisches Dorfleben Wie ein Kirchenpräsident die
evangelische Kirche sieht Theologische Stimmen Das
Evangelium im Neuen China ausbreiten Glaube und Tun
Kirchliche Beziehungen und Mission Auf der Suche nach der
Kirche in China Brief an einen Freund Filme zur
kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema China
China-Literatur Der Brückenpfeiler |
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Winfried Glüer Christliche Theologie in China
T. C. Chao 1918-1956 Gütersloher Verlagshaus,
1979, 300 Seiten, 440 g, kartoniert, 3-579-04490-7
15,00 EUR
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Missionswissenschaftliche Forschungen, Gütersloher
Verlagshaus Band 13 Einführung Mehrere Jahrhunderte nach
dem Zusammenbruch der Nestorianerkirche in China endet die
zweite größere Epoche der christlichen Kirche in China in einem
Fiasko. Seine Hintergründe zeichnen sich in der Kaiser K' ang
Hsi zugeschriebenen Bemerkung zur päpstlichen Bulle Klemens XI.
"Ex illa die" ab. Er stellt lapidarisch fest: " ... one can only
say that the little men of Western countries are in no position
to discuss the great ways of China. Alas, no Westerner can
master the Chinese Classics. Now as I read this foreign
subject' s declaration, it is indeed very much akin to the
heresy and sectarianism of the Buddhist monks and Taoist priests
..•. Henceforth, no Westerner shall preach in the Middle
Kingdom. We shall prohibit them in order to avoid further
trouble". (1) Im neunzehnten Jahrhundert wurde erneut der
Grund für eine chinesische Kirche gelegt. Sie hatte bis zu den
Unruhen der Großen Proletarischen Kulturrevolution in China
ihren Platz. Danach entschwand sie aus dem Blickfeld der
Öffentlichkeit. Das Mißverständnis K'ang Hsis, der christliche
Kirche mit westlicher Kultur identifizierte, weist auf das
Hauptproblem der Kirche in China hin, das sie seit der Zeit der
Nestorianer bis heute nicht bewältigt hat: das Problem ihrer
Einwurzelung. Zwar war es seit ca. 1920 vermehrt zur Begründung
selbständiger protestantischer Kirchen in China gekommen. Doch
blieb ihre Selbständigkeit vorerst auf Äußerlichkeiten
beschränkt. Weiterhin dominierten die westlichen Kirchen und
Missionen durch ihren finanziellen und personellen Einfluß. Zu
Ansätzen einer in China verwurzelten Theologie war es kaum
gekommen. Wo aber solche Versuche unternommen wurden, blieben
sie unvollkommen. Die Fremdheit der christlichen Kirche in China
konnte nicht überwunden werden. Diese Arbeit untersucht am
Lebenswerk eines chinesischen Christen, der als einer der
einflußreichsten chinesischen Theologen der Neuzeit galt, dessen
Bemühungen um eine christliche Theologie in China. Die
Arbeit gibt damit einen Einblick in die Situation der
chinesischen Kirche während eines Zeitraums, in dem diese Kirche
in ihre äußerste Krise geführt wird. Dabei sollen Grundprobleme
erarbeitet werden, die sich christlicher Theologie in China
stellen und die auch in Zukunft von der chinesischen Kirche
beachtet werden müssen, da die hier aufgeworfenen Fragen noch
keineswegs erledigt sind. Schließlich will die Arbeit auch ein
Beitrag zur ökumenischen Theologie sein, in der heute die
Fragestellung, mit der sich die chinesische Kirche konfrontiert
fand, in vielfacher Variation und mit großer Dringlichkeit durch
eine Mehrzahl der Kirchen der Dritten Welt aufgeworfen wird.
Christliche Theologie im China der Neuzeit vollzieht sich im
Kontext der chinesischen Revolution. Bevor sich die Untersuchung
der eigentlichen theologischen Thematik zuwendet, ist eine
Einführung in die geschichtlichen Hintergründe erforderlich. Sie
wird im Einleitungsteil gegeben. Eine Zeittafel ist beigefügt.
Da der größere Teil der Quellen nur in chinesischer Sprache
vorliegt, werden häufige Zitate in deutscher Übersetzung
erforderlich. Die Übersetzung aller Zitate aus dem Chinesischen
stammen, sofern nicht anders vermerkt, vom Verfasser. Aus
technischen Gründen sind die Primarquellen nur in der
beigegebenen Bibliographie mit ihrem Originaltitel aufgeführt.
Im Text sowie in den Anmerkungen erscheinen die Titel nur in
deutscher Übersetzung. Chinesische Termini werden an der
Stelle, an der sie zum ersten Mal eingeführt sind, in
chinesischen Schriftzeichen vorgestellt, danach nur noch in
romanisierter Form. Als Umschrift wird die Romanisierung von
Wade-Giles benutzt, lediglich geläufige chinesische Namen werden
in der allgemein üblichen Form geschrieben. |
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Philip
Clart
Die Religionen Chinas
Studium Religionen
Uni - Taschenbücher (UTB), 2009, 220 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-3260-3 |
Der Band bietet einen chronologischen
Abriss zu den Religionen Chinas.
Er informiert über Konfuzianismus, Daoismus, "Volksreligion" und Buddhismus, Christentum,
Manichäismus, Islam. Er fasst
Kernthemen in knappen Abhandlungen zusammen und hebt ihre
Bedeutung für das Gesamtbild der chinesischen Religiosität
hervor. Der Schwerpunkt liegt auf der Kontextualisierung, d. h.
auf der Einbettung allen religiösen Handeins und aller
religiösen Sinngebung in historische und soziokulturelle
Zusammenhänge.
aus der Reihe UTB |
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