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Gleichnisse Jesus
Wunder Jesu
Lk 1,1-4
Lk 1, 5-25, Ank. Geburt Joh. d. Täufers
Lukas 1, 26-33(34-37)38, Ank. Jesu
Lukas 1, (39-45) 46-55 (56)
Lukas 1, 67-69
Lukas 2, 1-20,  Weihnachtsgeschichte
Lk 2, 21 Beschneidung Jesu
Lukas 2, 22-40
Lukas 2, 41-52, 12jährige Jesus
Lukas 3, 1-14
Lukas 3,15-22
Lukas 4, 9-13
Lukas 4, 16-21
Lukas 4, 22-30
Lukas 4, 31-46, in Kapernaum
Lukas 5, 1-11, Fischzug des Petrus
Lukas 5, 12-16, Heilung Aussätziger
Lk 5, 17-26, Heilung Gichtbrüchiger
Lk 5,27-32, Berufung des Levi
Lukas 6, 1-11, Jesus und der Sabbat
Lukas 6,20-26, Seligpreisungen
Lk 6,27-38, Von der Feindesliebe
Lukas 6, 36-42, Wider den Richtgeist
Lukas 6,47-49, Vom Hausbau
Gleichnisse Jesus  / Wunder Jesu
Lukas 7,1-10
Lukas 7, 11-16
Lukas 7, 36-50
Lukas 8,1-3, Nachfolger Jesu
Lukas 8, 4-15, Vom Sämann
Lukas 8,22-25, Stillung des Sturmes
Lk 8,26-39, Heilung besessenen Geraseners
Lukas 8, 40-56,  Tochter des Jairus, blutflüssige Frau
Lukas 9, 10-17 Brotvermehrung
Lukas 9,18-21
Lukas 9, 37-42, epileptisches Kind
Lukas 9,46-50
Lukas 9,51-56
Lk 9, 57-62, Vom Ernst der Nachfolge
Lukas 10, 13-16
Lukas 10,17-20, Jesu Jubelruf
Lk 10,21-24
Lukas 10, 25-37, barmherzige Samariter
Lukas 10, 38-42
Lukas 11, 5-13
Lukas 11, 14-23
Lukas 11,24-26
Lukas 11,27-28
Lukas 11,29-32
Lk 11, 33-36, Vom Licht und vom Auge
Lukas 12, 15-21, Der reiche Kornbauer
Lk 12, 22-32, Falsche u. rechte Sorge
Lukas 12, 33-34, Vom wahren Schatz
Lk 12,35-40 treuer / schlechter Knecht
Lukas 12, 42-48
Lukas 12,49-53
Lk 12,54-59, Beurteilung Zeit
Lukas 13, 1-5
Lk 13, 6-9, Gleichnis vom Feigenbaum
Lukas 13, 10-17 Heilung am Sabbat
Lukas 13,18-21, Senfkorn u. Sauerteig
Lukas 13, 22-30
Lk 14, 7-14, Auswahl der Gäste
Lukas 14, 15-24, Das große Abendmahl
Lukas 14, 25-33
Lukas 14, 34-35, Salz
Lukas 15, 1-7 Verlorenes Schaf
Lukas 15,8-10 Verlorene Drachme
Lukas 15, 11b-32, Verlorener Sohn
Lukas 16, 1-8(9)
Lk 16,14-18
Lukas 16, 19-31, armer Lazarus
Lukas 17, 5-6
Lukas 17, 7-10
Lukas 17, 11-19, Die zehn Aussätzigen
Lukas 17, 20-30, Kommen  Gottesreichs
Lukas 18, 1-8 gottloser Richter / Witwe
Lukas 18, 9-14, Pharisäer und Zöllner
Lukas 18, 15-17, Segnung der Kinder
Lukas 18, 18-27
Lukas 18, 28-30
Lukas 18, 31-43
Lukas 19, 1-10 Zachäus
Lk 19,11-27, anvertraute Pfunde
Lk 19, 28-40 Einzug in Jerusalem
Lukas 19, 41-48,Tempelreinigung
Lukas 20, 9-19, böse Weingärtner
Lukas 20, 20-26 Der Zinsgroschen
Lukas 20, 27-40 Auferstehungsfrage
Lukas 21,1-4 Das Scherflein der Wiwe
Lukas 21, 25-33
Lukas 22, 7-23, Abendmahl
Lukas 22, 31-34
Lukas 22, 39-46 Jesus in Gethsemane
Lk 22,47-53 Jesu Gefangennahme
Lk 22,54-62, Verleugnung Petrus
Lukas 23, 1-25, Vor Pilatus
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Lukas 23, 33-49
Lukas 23,50-56, Jesu Grablegung
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Lukas 24, 36-45
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Lukasevangelium Apostelgeschichte des Lukas Lukas, der Evangelist / Lukanisches Doppelwerk Evangelisten

Lukas der Evangelist  / Lukanisches Doppelwerk

978-3-579-06217-4 Dietrich Rusam
Der Evangelist
Die Autobiografie des Lukas
Gütersloher Verlagshaus, 2022, 352 Seiten, Hardcover,
978-3-579-06217-4
24,00 EUR Warenkorb
Eine spannende Reise auf den Spuren des Evangelisten Lukas
Laubhüttenfest in Jerusalem im Jahr 41 n.Chr. In der pulsierenden Stadt hört der junge Arzt Lukas zum ersten Mal den Namen, der sein Leben radikal verändern wird: Jesus von Nazareth. Er lässt sich von den Aposteln taufen und wird ein Nachfolger Jesu. Was er noch nicht weiß: Wie wenige andere wird er durch sein Schreiben und Denken das entstehende Christentum prägen.
Dietrich Rusam erzählt in dieser fiktiven Autobiografie die Geschichte des Lukas, der als Begleiter des Paulus zum Chronisten des frühen Christentums und seiner theologischen wie menschlichen Konflikte wird. Ein Buch auf der Höhe der Bibelwissenschaft, aber spannend wie ein Krimi.
Leseprobe
978-3-17-042460-9 Peter Pilhofer
Ein neuer frühchristlicher Autor
Aufsätze zur Apostelgeschichte
Kohlhammer Verlag, 2024, 300 Seiten, kartoniert,
978-3-17-042460-9
89,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament 247
Die Aufsätze zur Apostelgeschichte des Lukas  von Peter Pilhofer aus den letzten 10 Jahren sind in diesem Band versammelt. Bei den meisten handelt es sich um Vorträge oder sonst bislang unpublizierte Stücke, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden. Die Themen reichen von den Orten der Wirksamkeit Jesu über die Präzisierung der Suhlschen Hypothese (Paulus war in Albanien) bis zur Frage nach dem Verfasser der Apostelgeschichte. Dieser ist mit dem Verfasser des Lukasevangeliums nicht identisch und daher ein neuer frühchristlicher Autor, der bislang in der Literatur nicht gewürdigt worden ist, obgleich er als solcher schon vor annähernd 100 Jahren postuliert wurde. Die etablierte Rede vom "Lukanischen Doppelwerk" ist daher aufzugeben: Wir haben es mit zwei unterschiedlichen Verfassern zu tun. Die Folgen reichen weit und sind im Einzelnen noch nicht abzusehen.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-11-060291-3 Knut Backhaus
Das lukanische Doppelwerk
Zur literarischen Basis frühchristlicher Geschichtsdeutung
De Gruyter, 2022, 626 Seiten, Hardcover,
978-3-11-060291-3
113,95 EUR Warenkorb
Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Band 240
Das lukanische Doppelwerk ist kein einheitliches Buch, sondern ein vieldiskutiertes Problem. Die Studie verfolgt die lebhafte Diskursgeschichte vom 18. Jahrhundert bis in die aktuellen Debatten. Vor diesem Horizont untersucht sie die antike Wahrnehmung des lukanischen Clusters: den textgeschichtlichen Befund, die Rezeption bis Johannes Chrysostomos und Arator, die kanonische Verortung. Eingehend analysiert sie das narrative und theologische Verhältnis zwischen "Lukasevangelium" und "Apostelgeschichte". Besonderes Augenmerk liegt auf der derzeit mit den Mitteln der computergestützten Stilometrie angefochtenen Verfassereinheit und auf Gestalt und Funktion der lukanischen Schriften in den von Markion geprägten Kontroversen. Die Gattungskritik erschließt die mediale Innovation der Verbindung zweier komplementärer Monographien. Abschließend zeichnet die Studie die unterschiedlichen Gedächtnisfunktionen des Schriftenverbunds für die Ausprägung des Geschichtsbilds nach (frühchristliche Schwellenzeit, großkirchliche Sattelzeit, Kanon). Zwischen Jesus-Bios und Jüngergeschichte formt und wandelt sich das Selbstverständnis der werdenden Kirche. In seiner perspektivischen Breite stellt der Band die Doppelwerkforschung auf eine neue Grundlage.
978-3-7917-3198-8 Ivan Kachala
Anklage und Verteidigung
Die apologetischen Intentionen des lukanischen Doppelwerks im Licht der späteren frühchristlichen Apologetik und paganer Vorwürfe gegen die Christen
Pustet Verlag, 2020, 320 Seiten, kartoniert, 14 x 22 cm
978-3-7917-3198-8
34,95 EUR Warenkorb
Biblische Untersuchungen NF Band 1
Christ zu sein und den Glauben zu leben ist heute für viele Menschen eine Herausforderung. Die vorliegende Studie gibt Einblick in die Situation der ersten Christen und zeigt, mit welchen Anklagen aus der heidnischen Umwelt sie konfrontiert worden sind. Darüber hinaus reflektiert die Abhandlung das Bild der ersten Christen aus der Sicht maßgeblicher römischer Historiker des ersten und zweiten Jahrhunderts. Diesem Bild werden die Verteidigungsschriften der damaligen christlichen Apologeten gegenübergestellt. Dabei bestätigt sich die Vermutung, dass die Streitpunkte der späteren Auseinandersetzungen zwischen den Christen und den Heiden ihre Wurzeln bereits in der Zeit des Lukas-Evangelisten haben und in seinem Doppelwerk deutlich zu erkennen sind.
Blick ins Buch
Daniel Marguerat
Lukas, der erste christliche Historiker
Eine Studie zur Apostelgeschichte
Theologischer Verlag Zürich, 2011, 480 Seiten, Paperback, 16,5 x 24 cm
978-3-290-17472-9
72,00 EUR
Abhandlungen zur Theologie des Alten und Neuen Testaments (AThANT) Band 92
Mit der an sein Evangelium anschliessenden Apostelschichte hat Lukas die erste
Geschichte des Cristentums geschrieben. Sein Werk ist einmalig und entspricht mit seinen 52 Kapiteln rund einem Viertel des Neuen Testaments. War aber Lukas ­ der erste christliche Historiker - ein guter Historiker? Die aktuelle Forschung macht ihm verschiedene Vorwürfe: Sein Werk sei einseitig und vollständig, unpräzise, antijüdisch und vermittle ein verzerrtes Bild von Paulus. Dagegen wehrt sich Daniel Marguerat in seiner Studie: Bevor wir Lukas der Fälschung christlicher Geschichtsüberlieferung beschuldigen; gilt es, sich Gedanken zu seiner theologischen Motivation und seinem literarischen Arrangement zu machen.
Der Erfolg des in mehrere Sprachen übersetzten Buchs Daniel Marguerats basiert auf seinem Geschick, solide Kenntnis der jüdischen und griechisch-römischen Geschichtsschreibung des ersten Jahrhunderts und moderne Werkzeuge der narrativen Analyse zu kombinieren: ein frischer und ursprünglicher Zugang zu den klassischen Themen der lukanischen Theologie.
978-3-7720-8216-0 Jörg-Michael Bohnet
Die Himmelfahrten Jesu im lukanischen Doppelwerk

Francke Verlag (A. Francke), 2016
978-3-7720-8216-0
78,00 EUR Warenkorb
Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 46

Seit über vier Jahrzehnten wurden die lukanischen Himmelfahrtserzählungen monographisch nicht mehr in der deutschsprachigen Exegese untersucht. In dieser Zeitspanne sind nur wenige exegetische Monographien zum Thema erschienen. Die vorliegende Studie untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Erzählungen auf dem Hintergrund von jüdischen und paganen Texten. Dabei zeigt sich, dass Lukas von zwei getrennten Himmelfahrtsereignissen zu berichten weiß. Dementsprechend ist die Erhöhung Jesu im lukanischen Doppelwerk nicht mit den Himmelfahrten, sondern mit der Auferstehung verbunden. Die Missionsworte stehen im Zusammenhang mit dem jüdischen Universalismus und dem römischen Universalismus der Kaiserzeit. Die Apotheose des römischen Kaisers wird durch die Himmelfahrten des in der Auferstehung erhöhten Messias und Kyrios überboten. Das Geschichtsverständnis des Lukas ist endzeitlich orientiert und verfolgt kein Epochenmodell, das die Parusie verzögert.
978-3-11-042687-8 Young Ho Kim
Die Parusie bei Lukas
Eine literarisch-exegetische Untersuchung zu den Parusieaussagen im lukanischen Doppelwerk
De Gruyter, 2016, 247 Seiten, Leinen,
978-3-11-042687-8
108,95 EUR Warenkorb
Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Band 217

Die Parusie wird traditionell im Themenkomplex der Naherwartungsverzögerung behandelt. Aufgrund dieses Interpretationsparadigmas wurden der Ereigniszusammenhang der lukanischen Parusieaussagen und die Struktur der eschatologischen Perspektiven des Lukas kaum beachtet. Das vorliegende Buch untersucht die lukanische Parusieauffassung nicht nur vor dem Hintergrund der innerchristlichen Tradition, sondern stellt diese in den traditionsgeschichtlichen Kontext der frühjüdischen "Parusievorstellungen". Hierfür werden intensiv die frühjüdischen Schriften zu Zeitvorstellungen und Eschatologie untersucht und herangezogen.Die Parusie ist bei Lukas als ein mit der gegenwärtigen Herrschaft Christi verbundener integrierter Bestandteil des extendierten Christusgeschehens zu verstehen. Die Naherwartung zielt nicht auf einen vorhersagbaren Zeitpunkt, der verfehlt worden wäre, sondern bestimmt die eschatologische Dimension der alltäglichen "Wachsamkeit".
978-3-460-03304-7 Rudolf Hoppe
Lukas - Paulus - Pastoralbriefe
Festschrift für Alfons Weiser zum 80. Geburtstag

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2014, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-03304-7
40,00 EUR Warenkorb
Stuttgarter Bibelstudien Band 230
Das lukanische Doppelwerk aus Evangelium und Apostelgeschichte, der Völkerapostel Paulus sowie die Pastoralbriefe bilden die Schwerpunkte der langjährigen Forschungstätigkeit von P. Alfons Weiser SAC. Zur Vollendung seines 80. Lebensjahres widmen ihm zahlreiche evangelische und katholische Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland die vorliegende Festschrift. Entsprechend den Forschungsschwerpunkten des Jubilars behandeln die Beiträge des Bandes dabei so unterschiedliche Themen wie beispielsweise die Taufe und den Geistempfang Jesu bei Lukas, das Wirken des Paulus in Thessaloniki und die Darstellung des Endes des Völkerapostels im Zweiten Timotheusbrief.
Rudolf Hoppe, Dr. theol., bis 2011 Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Inhaltsverzeichnis
Michael Reichardt. Dr. theol., seit 2011 Professor für Biblische Einleitungswissenschaften und Zeitgeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
978-3-451-34986-7 Christian Blumenthal
Basileia bei Lukas

Herder Verlag, 2016, 384 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-34986-7
75,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 84
Studien zur erzählerischen Entfaltung der lukanischen Basileiakonzeption
Neueste Studie über die Reich-Gottes-Konzeption
Lukas hat der Reich-Gottes-Thematik in seinem aus Evangelium und Apostelgeschichte bestehenden zweibändigen Erzählwerk einen herausragenden Platz eingeräumt. Die vorliegende Untersuchung nimmt den erzählerischen Charakter dieses Doppelwerks konsequent ernst und fragt von daher sowohl nach der erzählerischen Entfaltung der lukanischen Reich-Gottes-Konzeption als auch nach der Verknüpfung dieses Zentralthemas mit der Rede vom Reich Jesu. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage nach der räumlichen Dimension der gesamten Basileia-Konzeption, die im Horizont von übergreifenden Überlegungen zur lukanischen Raumkonzeption diskutiert wird.
Leseprobe
978-3-451-28532-5 Herbert Stettberger
Nichts haben - alles geben?

Herder Verlag, 2005, 550 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28532-5
60,00 EUR
Herders Biblische Studien Band 45
Eine kognitiv - linguistisch orientierte Studie zur Besitzethik im lukanischen Doppelwerk
Wie kein anderer Evangelist thematisiert Lukas in fundamentaler Weise den materiellen Besitz des Menschen und wirft unablässig die Frage nach dem rechten Umgang mit demselben auf. Unklar bleibt dabei von der Oberflächenstruktur des ­Doppelwerkes her, weshalb Besitztum einer­seits rigoros verurteilt und andererseits doch gerade vorausgesetzt wird. Ist Lukas nun der "Evangelist der Armen" oder der "Evangelist der Reichen"? - Die vorliegende Arbeit stellt sich der Frage und wagt einen Blick hinter die Kulissen, in die ­Tiefenstruktur der Texte.
978-3-11-017524-0 Dietrich Rusam
Das Alte Testament bei Lukas
Alles musste erfüllt werden. Das Alte Testament im lukanischen Doppelwerk
de Gruyter, 2002, 420 Seiten, Gebunden,
978-3-11-017524-0
179,95 EUR Warenkorb
Beihefte zur Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft Band 112
Durch die vielfältigen Schriftallusionen in Lk 1f. wird deutlich gemacht, daß das lukanische Doppelwerk als Fortschreibung der "Schriften" (= des AT) verstanden werden will. Die auf Jesus und sein Geschick bezogenen Schrift-Zitate im lukanischen Doppelwerk, die sich nahezu ausschließlich im Mund von Erzählfiguren befinden, sind in Lk 1-23 überwiegend proleptisch und in Lk 24 sowie der Apostelgeschichte überwiegend analeptisch ausgerichtet. Dreh- und Angelpunkt sind die Reden des Auferstandenen in Lk 24, mit Hilfe derer vor allem Petrus zum Glauben kommt. Darüber hinaus werden Schriftzitate bei Lukas auch als Handlungsanweisung sowie zur Gegenwartsdeutung herangezogen. Ein Vergleich mit der Verwendung von Zitaten in narrativen Texten anderer antiker Autoren (z.B. Makkabäerbücher, Josephus, Herodot, Thukydides, Polybios) verdeutlicht die Besonderheit der lukanischen Zitationsweise.
Inhaltsverzeichnis
Christoph Schaefer
Die Zukunft Israels bei Lukas

de Gruyter, 2012, 526 Seiten, Leinen,
978-3-11-028776-9
164,95 EUR
Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Band 190

Biblisch-frühjüdische Zukunftsvorstellungen im lukanischen Doppelwerk im Vergleich zu Röm 9-11
Im theologischen Diskurs um die Heilshoffnung der nicht an den Messias Jesus glaubenden Juden gelten die paulinischen Aussagen in Röm 9-11 als neutestamentliche Basistexte, während der Beitrag des lukanischen Doppelwerks oft unterschätzt wird. Diese Monographie stellt das Potential des lukanischen Ansatzes vor. Sie untersucht biblische Traditionen zur Heilshoffnung Israels, die von Lukas und Paulus rezipiert werden, und zeigt in Textanalysen aus verschiedenen Teilen des Doppelwerks, dass auch Lukas- in biblischer Tradition, jedoch mit anderem Konzept als Paulus- an einer eschatologischen Hoffnung für Israel festhält.

In
haltsverzeichnis
978-3-11-019699-3 Hans Jörg Sellner
Das Heil Gottes
Studien zur Soteriologie des lukanischen Doppelwerkes
de Gruyter, 2007, 590 Seiten, Leinen,
978-3-11-019699-3
179,95 EUR Warenkorb
Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Band 152
Die Soteriologie des lukanischen Doppelwerks gehört seit Jahrzehnten zu den umstrittensten Feldern neutestamentlicher Theologie. Auch wenn dem Verfasser heute meist eigenständige Positionen in der Heilstheologie zugestanden werden, sind zentrale Inhalte und konzeptionelle Konsistenz weiterhin umkämpft: Wie verortet Lukas das mit der Sendung Jesu seinen Anfang nehmende Geschehen im Gesamt der Heilsgeschichte? Wie kann der Verfasser mit Nachdruck davon sprechen, der auf Erden wirkende Jesus vermittle in der Begegnung mit ihm das Heil, wenn er es nicht in Beziehung zum Kreuzestod Jesu setzt? Deutet Lukas den Kreuzestod Jesu überhaupt als Heilsgeschehen? Was ist dieses „Heil“, das Sündern ebenso wie Kranken und Notleidenden zuteil wird? Ist das Heil nach der Entrückung Jesu überhaupt noch zugänglich, oder ist es bereits wieder Vergangenheit bzw. lediglich ferne Zukunft? Wie ist die auf Israel zugeschnittene Deutung des Heils als Erfüllung der Schriftverheißungen mit der Wendung zu den Heiden zu vereinbaren? Der vorliegenden Untersuchung gelingt es erstmals, unter gleichberechtigter Auswertung von Lukasevangelium und Apostelgeschichte, auf diese Fragen im Rahmen eines Gesamtentwurfs lukanischer Soteriologie zu antworten und deren Konsistenz nachzuweisen.
978-3-525-53960-6 Ilze Kezbere
Umstrittener Monotheismus
Wahre und falsche Apotheose im lukanischen Doppelwerk
Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, 240 Seiten, Gebunden,
978-3-525-53960-6
60,00 EUR
Novum Testamentum et Orbis Antiquus, Vandenhoeck & Ruprecht / Universitätsverlag Fribourg Band 60
Darf man Menschen vergöttlichen? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Die Antwort der Juden war ein striktes Nein. Christen übernahmen die Ablehnung aus ihrer jüdischen Tradition, schrieben aber Jesus Christus exklusiv einen göttlichen Status zu.
Die Autorin zeigt auf, dass der Evangelist Lukas zwischen wahrer und falscher Apotheose unterscheidet und Kriterien für die einzig wahre Apotheose des Jesus von Nazaret entwickelt. Lk trennt zwischen der Reaktion auf erfahrene göttliche Macht und Formen der Vergöttlichung in politischen und kultischen Kontexten.
Kezbere fragt nach dem korrekten Monotheismus und danach, wo der Gehorsam gegenüber dem Staat ein Ende finden muss. Dabei fließen Erfahrungen der lettischen Autorin mit dem Personenkult im Kommunismus ein.
978-3-16-146174-3 Eckart Reinmuth
Pseudo-Philo und Lukas

Mohr, 1994, 284 Seiten,
978-3-16-146174-3
119,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT, Band 74

Studien zum Liber antiquitatum Biblicarum und seiner Bedeutung für die Interpretation des lukanischen Doppelwerks

Leseprobe
3-579-04000-6 Martin Rese
Alttestamentliche Motive in der Christologie des Lukas

Gütersloher Verlagshaus, 1969, 227 Seiten, 500 g, Leinen, Schutzumschlag,
3-579-04000-6
14,00 EUR
Warenkorb
Das Buch geht auf zwei Probleme aus der neutestamentlichen Arbeit der letzten Jahre ein: Als Untersuchung der alttestamentlichen Motive gehört es in den größeren Rahmen der neuerdings wieder mehr interessierenden Frage nach der Verwendung des Alten Testaments im Neuen Testament; als Arbeit über die lukanische Christologie hat es seinen Platz in der Lukas-Diskussion, die seit I950 besonders in Deutschland geführt wird.
Als Beitrag zur Lösung des ersten Problems soll gezeigt werden, daß eine genaue Differenzierung zwischen den verschiedenen Arten des Rückgriffs auf das Al te Testamen r die gelegentliche Rede von dem heilsgeschichtlichen Umgang des Lukas mit dem Alten Testament ebenso unmöglich macht wie jedes
Pauschalurteil über die Benutzung des Alten Testaments als zufälligen Materials durch die Verfasser der neutestamentlichen Schriften.
Als Beitrag zur Lösung des zweiten Problems soll nicht ein völlig neues Bild der lukanischen Theologie den großen Entwürfen von Conzelmann und anderen gegenübergestellt werden, sondern es soll deutlich gemacht werden, daß beim gegenwärtigen Stand der Diskussion behutsame Einzelanalysen ohne zu weit gehende Schlußfolgerungen notwendig sind. Deshalb kennzeichnen zahlreiche exegetische Untersuchungen und entsprechend viele Ergebnisse dieses Buch.
 

 

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