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Pater Pio von Pietrelcina |
Pio von Pietrelcina, bekannter als Pater Pio (italienisch Padre Pio;
bürgerlich Francesco Forgione; * 25. Mai 1887 in Pietrelcina, Provinz
Benevento, Kampanien, Königreich Italien; † 23. September 1968 in San
Giovanni Rotondo in der italienischen Provinz Foggia), war Kapuziner und
Ordenspriester. Ab 1918 zeigten sich bei ihm Stigmata; auch soll er über
die Gaben des Heilens, der Prophetie und der Seelenschau verfügt haben,
was Anlass für mehrere teils kirchliche, teils medizinische
Untersuchungen war. In kritischen Veröffentlichungen werden die Stigmata
auf natürliche Ursachen zurückgeführt und Pios Wirken teils sehr negativ
bewertet. Papst Johannes Paul II. sprach Pio von Pietrelcina 1999 selig
und 2002 heilig. Um Pater Pio entwickelte sich bereits zu Lebzeiten ein
Kult; er gilt als einer der beliebtesten Heiligen Italiens. Quelle:
wikipedia, 5.4.2021 |
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Ferdinand Ritzel Pater Pio
Media Maria,
2018, 352 Seiten, Hardcover, 978-3-945401-89-7 18,95 EUR
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Sein Leben, Lieben und Leiden Aufgrund des persönlichen Kontaktes
und der umfassenden Grundlagenforschung konnte Pater Ferdinand Ritzel
eine beeindruckende Biografie über
Pater Pio schreiben.
Seine guten Kenntnisse der italienischen Sprache kamen ihm hier zugute.
Er durfte auch die Dokumente zur Einleitung des Seligsprechungsprozesses
einsehen und erhielt Zugang zu den wichtigen Quellen der Überlieferung
über Pater Pio. Nicht zuletzt war er ein geistlicher Sohn Pater Pios,
besuchte ihn zweimal in San Giovanni Rotondo und durfte auch bei ihm
beichten. „Pater Pio ist mir wahrhaft Vater meiner Seele“, lautete P.
Ferdinands Aussage über die geistige Verbundenheit mit Pater Pio. Dies
alles trug zu dieser außergewöhnlichen Biografie über Pater Pio bei.
Wenn Sie auch schon eines oder mehrere Bücher über Pater Pio besitzen
sollten, keines ist vergleichbar mit diesem von Pater Ferdinand Ritzel. |
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Andrea Tornielli Das Geheimnis von Pater Pio und
Karol Wojtyla
Media Maria, 2014, 176 Seiten,
Broschur, 978-3-9815943-0-0 13,95 EUR
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Beide haben sich bereits im Jahr 1948 zum ersten Mal
getroffen. Karol Wojtyla,
der als junger Priester in Rom studierte, reiste nach San Giovanni
Rotondo, um den geheimnisvollen Mönch mit den Stigmata
kennenzulernen. Als dann im Jahr 1962 Wanda Póltawska, eine
langjährige Freundin von Karol Wojtyla, an Unterleibskrebs erkrankte
– die Ärzte gaben ihr kaum Überlebenschancen – zögerte der künftige
Papst Johannes Paul II.,
damals bereits Weihbischof von Krakau, nicht, an
Pater Pio zu schreiben,
der den Brief mit einer prophetischen Aussage kommentierte: „Ihm
kann ich nicht Nein sagen.“ Wanda Póltawska wurde noch vor der
geplanten Operation auf wunderbare Weise geheilt und Wojtyla schrieb
einen ergreifenden Dankbrief an Pater Pio. Eine medizinische
Erklärung für diese Spontanheilung wurde nicht gefunden. Von
dieser Zeit an bestand eine enge Verbindung zwischen dem
stigmatisierten Mönch und dem polnischen
Papst Johannes Paul
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