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Barmherzigkeit Edition Ethik, Edition Ruprecht Kirche in Zeiten der Veränderung Vulnerabilität - Verwundbarkeit  
Vulnerabilität - Verwundbarkeit
In der christlichen Theologie wird Vulnerabilität derzeit in verschiedenen Fachdisziplinen (Gotteslehre, Christologie, Pastoral, Ethik) zu einem Schlüsselbegriff entwickelt. So wird in gesellschaftsrelevanten Themen wie Migration, Armutsbekämpfung, Widerstand gegen Rechtsextremismus, sexueller Missbrauch an Minderjährigen, Überwindung von Gewalt und Engagement für Menschenrechte eine neue Anschlussfähigkeit gewonnen. Theologischer Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass Gott in Jesus von Nazareth Mensch wird und sich damit freiwillig der menschlichen Verwundbarkeit aussetzt – von Geburt an (hohe Vulnerabilität von Säuglingen) über sein öffentliches Auftreten bis hin zum gewaltsamen Tod am Kreuz. Hiermit wird ein Kontrapunkt zu vorherrschenden Debatten gesetzt, wo meist versucht wird, Verwundungen zu vermeiden. Im Sinne der Vulnerabilität erfährt auch das Weihnachtsfest (Lukasevangelium 1,5-2,52; Matthäusevangelium 1,18-2,23) eine neue Deutung: Mit den Themen Geburt, Migration und Flucht steht es für die Bereitschaft, die eigene Verwundbarkeit aufs Spiel zu setzen, damit Andere vor Bedrohungen geschützt werden.
Die Theologie setzt darauf, dass aus dem Wagnis der Verwundbarkeit – und aus der tatsächlichen Verwundung – eine Macht wächst, die Leben stiftet, die beflügelt und inspiriert: Um zu leben, ist vielfacher Selbstschutz notwendig; um human zu leben, braucht es aber genauso das Annehmen der eigenen Verwundbarkeit. Vulnerabilitäten Anderer sind gleichzeitig so gut als möglich zu reduzieren. Menschen und ihre Gemeinschaften (Familie, Stadt, Staat, Religion usw.) stehen damit in verschiedensten Lebenskontexten vor der Doppelfrage: Wo ist es notwendig, sich selbst und die eigene Gemeinschaft zu schützen? Wo ist es notwendig, die eigene Verwundung zu riskieren?
Auch im interreligiösen Diskurs wird Vulnerabilität immer mehr als ein Schlüsselbegriff gesehen, dessen Bedeutung erst in Ansätzen erfasst ist.
Quelle: Wikipedia, 26.1.2020
978-3-17-043148-5 Hanna Braun
Der vulnerable Mensch als Ebenbild Gottes

Kohlhammer Verlag, 2023, 300 Seiten, kartoniert,
978-3-17-043148-5
59,00 EUR Warenkorb
Behinderung - Theologie - Kirche 16
Eine Grundlegung für inklusive Sprechweisen in der theologischen Anthropologie
Vulnerabilität als existenzielles Grunddatum menschlichen Daseins wird von Hanna Braun mit einem inklusiven Verständnis von Gottebenbildlichkeit in einer Weise zusammengedacht, dass freiheitstheoretisch und im Rahmen einer relationalen Ontologie die Rede vom vulnerablen Menschen als Ebenbild Gottes fundamentaltheologisch plausibel wird. Differenzierungen im Vulnerabilitätsbegriff lassen sodann zu, dass auch Gott vulnerabel gedacht wird. Anliegen der Arbeit ist es, eine inklusive (theologische) Anthropologie aufzuzeigen, die Menschen mit Behinderung ab ovo mitdenkt. Anschlussfähig an dieses theologische Denken sind auch u. a. loci aus Pastoraltheologie, Gnadenlehre, Ethik und Eschatologie.
Dr. Hanna Braun wurde an der Universität Münster im Fach Fundamentaltheologie promoviert.
978-3-17-038138-4 Hildegard Keul
Theologische Vulnerabilitätsforschung


Kohlhammer Verlag, 2020, 260 Seiten, kartoniert,
978-3-17-038138-4
32,00 EUR Warenkorb
Gesellschaftsrelevant und interdisziplinär.
Menschen sind verwundbar - je nach Betrachtungsweise ein medizinisches Defizit oder eine Chance für Mitmenschlichkeit und Empathie. Gesellschaften, gerade liberale, sind es ebenfalls - ein zu minimierendes Restrisiko oder ein Wert an sich? Die Beiträge des Bandes loten den speziell theologischen Beitrag zu einem interdisziplinären Vulnerabilitätsdiskurs aus und präsentieren diesen im Blick auf die Relevanz für Individuum wie Gesellschaft. Fachleute aus dem gesamten deutschsprachigen Raum beleuchten Themenfelder von theologischer Anthropologie, Seelsorge und Psychiatrie über Armut, Medizin- und Wirtschaftsethik bis hin zu Fragen der Migration, Terrorgefahr und interreligiösem Diskurs.
Inhaltsverzeichnis   Leseprobe
978-3-429-05498-4 Hildegund Keul
Verwundbar
Theologische und humanwissenschaftliche Perspektiven zur menschlichen Vulnerabilität
Echter Verlag, 2020, 248 Seiten, Broschur, 12 x 19 cm
978-3-429-05498-4
19,90 EUR Warenkorb
Die menschliche Verwundbarkeit ist von großem humanem Interesse. Aus diesem Grund entwickelt sie sich in den letzten Jahren interdisziplinär zu einem innovativen Forschungsthema. Welche Machtwirkungen entfaltet die Vulnerabilität in aktuellen Debatten um Migration und Terror, sexuellen Missbrauch und interkulturellem Diskurs? Inwiefern sind Wunden ein Ort der Kommunikation, insbesondere in Liebe und Zuneigung, Fürsorge und Zärtlichkeit?
In einer fruchtbaren Kooperation führten die Würzburger Forschungsgruppe „Vulnerabilität, Sicherheit und Resilienz“ und das DFG-Projekt „Verwundbarkeiten“ mit weiteren Partnerinnen zwei Ringvorlesungen an der Universität Würzburg durch. Die vorliegenden Beiträge beleuchten aktuelle Themen der Verwundbarkeit jeweils im Duett aus einer theologischen und humanwissenschaftlichen Perspektive. So kommen Wissenschaften in einen gesellschaftlich relevanten Dialog.

Prof. Dr. Hildegund Keul ist Theologin, Religionswissenschaftlerin und Germanistin. Sie hat eine außerplanmäßige Professur und leitet ein theologisches DFG-Forschungsprojekt zur Vulnerabilität an der Universität Würzburg.

Thomas Müller, Priv.-Doz. Dr. phil. habil., Lehrstuhl für Sonderpädagogik V, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Vertrauen und soziale Benachteiligung als Themen der Sonderpädagogik, beeinträchtigte und belastete Kindheit unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 21. Jahrhunderts sowie Unterricht und Erziehung bei Verhaltensstörungen.
978-3-8436-0440-6 Hildegund Keul
Weihnachten – Das Wagnis der Verwundbarkeit

Patmos, 2013, 144 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-8436-0440-6
14,00 EUR Warenkorb
Woher kommt die faszinierende Kraft der Weihnachtsgeschichte? Hat sie vielleicht damit zu tun, dass sich darin alles um ein neu geborenes Kind dreht, winzig, schutzbedürftig und – verwundbar? Doch nicht nur der neugeborene Jesus ist verletzlich, auch die Menschen in seinem Umfeld zeigen sich als verwundbar und schutzbedürftig: Maria und Josef zum Beispiel, die bei der Herbergssuche abgewiesen wurden.
Die Weihnachtsgeschichten erzählen davon, wie leidenschaftlich und zugleich verletzlich Menschen sind. Wie gehen sie damit um? Setzen sie auf Selbstschutz oder wagen sie wie Jesus Christus Hingabe?
Mit dieser Fragestellung ermöglicht Hildegund Keul einen ganz neuen Zugang zum Weihnachtsfest. Denn Fragen nach Verwundung und Heil, Selbstschutz und Hingabe sind aktueller denn je – im persönlichen Leben, in politischen Konflikten, in sozialen Herausforderungen.
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