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Friedrich Wilhelm
Raiffeisen 30.3.1818 - 11.3.1888 |
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Michael Klein Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Christ - Reformer - Visionär Calwer Verlag, 2017, 78 Seiten,
Paperback, 12,2 x 20,5 cm 978-3-7668-4450-7 11,50 EUR
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2018 jährt sich der Geburtstag des Genossenschaftsgründers
Friedrich Wilhelm Raiffeisen zum 200sten Mal. Raiffeisens Leben
und Werk, insbesondere jedoch seine christliche Motivation, ohne die
der Sozialreformer nicht angemessen verstanden werden kann, stehen
in diesem „Calwer Heft“ des
renommierten Raiffeisenkenners Michael Klein im Mittelpunkt.
Raiffeisens Werk, das nicht nur auf den Bankensektor allein bezogen
verstanden werden kann, hat als Genossenschaftsmodell auch heute
noch eine Zukunft vor sich. Dort, wo das Gemeinwohl wirtschaftlichen
Handelns und nicht der Eigennutz im Mittelpunkt steht, ist
Raiffeisen nicht fern. Nicht umsonst sind derzeit in über 90.000
Genossenschaften 900 Millionen Menschen weltweit
zusammengeschlossen. Das auf Raiffeisen zurückgehende Motto ist
zeitlos: »Einer für alle – alle für einen!«
Wer die 40 km auf
der „Historischen Raiffeisenstraße“ von Hamm nach Heddesdorf reisen
möchte, findet im Heft praktische Informationen.
Gedruckt
wurde das „Calwer Heft“ mit
freundlicher Unterstützung der Deutschen
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Uwe Birnstein
Friedrich Wilhelm Raiffeisen - Hermann Schulze-Delitzsch
Genossenschaftlich gegen die Not
Wichern Verlag, 2014, 96 Seiten, Broschur, 12,5 x 21 cm
978-3-88981-356-5
9,95 EUR
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Wenn es Wichtigeres gibt als den
Profit
Verschuldete Kleinunternehmer, Privatinsolvenzen, Obdachlosigkeit
und Armut: Am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es ähnliche Probleme
wie heute. In Deutschland machten sich unabhängig voneinander zwei
Männer daran, sie zu lösen. Ihre Vision: Banken, deren Ziel nicht
der Profi t war, sondern der Gemeinsinn ist. Gegen rücksichtslose
Kredithaie und Finanzbosse setzten Friedrich Wilhelm Raiffeisen
(1818–1888) und Hermann Schulze-Delitzsch (1808–1883)
genossenschaftliche Banken, die im Besitz ihrer Mitglieder sind. Das
Genossenschaftsmodell machte Furore und bietet in der heutigen
Weltwirtschafts- und Schuldenkrise mit Mikrokrediten eine
nobelpreisgekrönte Alternative. In seinem Buch zeichnet Uwe
Birnstein die Lebensläufe der beiden „Genossenschaftsväter“
unterhaltsam nach und erklärt verständlich deren Ideen, die der
aktuellen Situation erstaunlich fortschrittliche Impulse geben.
- Wege aus der Banken-Krise
- Die Lebensgeschichten der Gründer der Genossenschaftsbanken
- Eine bewährte Alternative zum profitorientierten Bankenwesen
Uwe Birnstein, geboren 1962, arbeitet seit 1989 als Autor und
Redakteur für Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen. Er
veröffentlichte mehrere Bücher zu theologischen und historischen
Themen sowie Romane. Er ist der Herausgeber der Reihe
wichern porträts. |
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Michael Klein
Bankier der Barmherzigkeit: Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Das Leben des Genossenschaftsgründers in Texten und Bildern
Aussaat Verlag, 2012/2017, 95 Seiten, geunden, 12,5 x 19 cm
978-3-7615-5921-5
12,99 EUR |
Der barmherzige Banker
Der Name Raiffeisen ist den meisten Menschen bekannt, nur wenige
wissen jedoch, welche Persönlichkeit sich dahinter verbirgt.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) hat als Begründer der
neuzeitlichen ländlichen Genossenschaften einen entscheidenden
Beitrag zur Lösung der sozialen Frage geleistet. Mit seinen
"Darlehnskassen-Vereinen" schuf er ein Instrument zur
Kreditversorgung für die arme Bevölkerung; daraus entstand noch zu
seinen Lebzeiten eine außerordentlich erfolgreich arbeitende
Organisation.
Heute sind in rund 100 Ländern der Welt über 500 Millionen Menschen
in Raiffeisen-Genossenschaften organisiert. Im Mittelpunkt aller
Bemühungen des Sozialreformers steht seine christliche Grundhaltung.
Raiffeisen hat sein ganzes Werk unter dem Gesichtspunkt der
Verantwortlichkeit des Christen für seinen Nächsten gesehen.
Mit Hilfe von Abbildungen und zahlreichen Originaltexten wird das
bewegte und bewegende Leben Friedrich Wilhelm Raiffeisens
geschildert. Vor uns entsteht das Bild eines christlich motivierten
Helfers der Menschheit, der in eine Reihe mit seinen Zeitgenossen
Wichern,
Fliedner, Kolping, Ketteler und
Bodelschwingh gestellt
werden muss. |
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