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Johann Hinrich Wichern
21.4.1808 - 1881 |
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Michael
Herbst
Das missionarische Mandat der Diakonie
Impulse
J. H. Wicherns für eine evangelisch profilierte Diakonie
Neukirchener Verlag, 2010, 150 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2354-5
25,00 EUR |
Beiträge zu Evangelisation und Gemeindentwicklung Band 7 Diakonie soll und will mehr sein als
"Sozialarbeit in kirchlicher Trägerschaft". Lebenshilfe muss
zugleich Glaubenshilfe sein. Diakonie und Mission sind aufeinander
angewiesen und können sich gegenseitig befruchten. Doch dazu braucht
es eine missionarische Sicht, die das Evangelium von Jesus Christus
in der diakonischen Arbeit erlebbar macht. Die Autoren beleuchten
das Thema "Missionarische Diakonie" aus den unterschiedlichen
Perspektiven der theologischen Wissenschaft, der Betriebswirtschaft
und der kirchlich-diakonischen Bildungsarbeit und greifen dabei
bewusst auf Wicherns Verständnis von Diakonie zurück. Ein wichtiges
Thema in der heutigen Gesellschaft und eine Herausforderung für die
Kirche. |
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Johann Hinrich
Wichern
Schriften zur sozialen Frage
Ausgewählte Schriften Band 1,
Gütersloher Verlagshaus, 1979, 296 Seiten,
3-579-03938-5
9,90 EUR
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Die Bände erschienen in der
Reihe Gütersloher Taschenbuch Nr. 431-433
Johann Hinrich Wichern (1808-1876) ist als Anreger und Gründer der
Inneren Mission bekannt. Sein Lebenswerk ist als einer der großen
Versuche anzusehen, der modernen Industrie und Massengesellschaft
gerecht zu werden und die Kirche zum Wirken in diesem Zusammenhang zu
befähigen. Die Auswahl aus seinen Schriften bietet einen Einblick in die
wesentlichsten Arbeitsgebiete Wicherns.
Im 1. Band sind die Äüßerungen über die soziale Lage der Zeit um 1848
enthalten, aber auch die großen Denkschriften über die Notstände der
Kirche und der Gesellschaft sowie Wicherns Programm der »Männlichen
Diakonie«.
Im 2. Band wird eine Auswahl seiner sozialpädagogischen Schriften
vorgelegt, in denen er sein Wirken an der entwicklungsgestörten Jugend
im »Rauhen Haus« darstellt.
Der 3. Band, herausgegeben von Karl Janssen und Rudolf Sieverts, enthält
Schriften zur Strafvollzugsreform und Wicherns große Denkschrift vom
Jahre 1849, die seine Stellungnahme zu den kirchlichen und sozialen
Fragen der Zeit in umfassender Weise darstellt. Einführungen zu den
einzelnen Bänden eröffnen den Zugang zu der Gedankenwelt Wicherns.
Die drei bändige Ausgabe vermittelt einen Überblick über Denken und
Wirken einer Persönlichkeit, die nach wie vor Beachtung fordert, auch
wenn man in vielen Einzelfragen nach neuen Antworten sucht. Sie ist
zugleich eine historische Einführung in eine Zeit, die in vieler
Hinsicht in die Gegenwart hineinwirkt. Man darf nicht übersehen, daß
Wiehern den Weg zum modemen Sozialstaat mit vorbereitete. |
Johann Hinrich Wichern
Pädagogische Schriften
Ausgewählte Schriften Band 2,
Gütersloher Verlagshaus, 1979, 336 Seiten,
3-579-03939-3
9,90 EUR
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Johann Hinrich Wichern
Gefängnisreform. Die Denkschrift
Ausgewählte Schriften Band 3
Gütersloher Verlagshaus, 1979, 360 Seiten,
3-579-03940-7
9,90 EUR
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Uwe Birnstein Johann Hinrich Wichern Wie
der fromme Erzieher Kinder und Kirche retten wollte Wichern
Verlag, 2018, 120 Seiten, Hardcover, 978-3-88981-437-1
16,90 EUR
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„Nur der kann sich der Not in ihrer ganzen Breite
entgegenstellen, der den Mut hat zur ersten kleinen Tat.“ 1848: Ein
frommer Visionär weckt die evangelischen Kirchen Deutschlands aus
dem Schlaf der Selbstgerechtigkeit. Seine Botschaft: Taten der Liebe
sind wichtiger als schöne Worte. Heute ist die evangelische Kirche
ohne Nächstenliebe und Diakonie nicht mehr denkbar:
Johann Hinrich
Wichern sei Dank! Uwe Birnstein läft ein zu einer Spurensuche im
bewegenden Leben des „Kirchenvaters“ und Erfinders des
Adventskranzes Johann Hinrich Wichern (1808-1881) Zum Inhalt:
Vorwort / Ein Halbwaise sucht seinen Weg / Seelenpein und
Jugendwonnen / Der Duft der großen Theologen-Welt / Von einem, der
auszog, die Armut kennen zu lernen / Was die Macht der Liebe vermag
/ Das Reich Gottes im Kleinen / Die Liebe gehört mir wie der Glaube
/ Im Auftrag der Majestät / Am Ende dumpfes Brüten / Der
missverstandene Retter / Bibliografie / Bildnachweis / Lebensdaten /
Zitate aus der Reihe
wichern porträts |
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Birnstein, Uwe
Der Erzieher
Wie Johann Hinrich Wichern Kinder und Kirche retten
wollte
Wichern Verlag, 120 Seiten, kartoniert, 978-3-88981-232-2
9,95 EUR
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Uwe Birnstein Der Erzieher Johann Hinrich Wichern
Hörbuch, CD Wichern
Verlag, 2007, CD, 978-3-88981-237-7 9,95 EUR
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Ein neuer Zugang zum Begründer der
evangelischen Diakonie. Zum 200. Geburtstag am 21. April 2008 von Johann Hinrich Wichern Der
Erzieher Johann Hinrich Wichern (1808–1881) ist der Gründer des
Rauhen Hauses in Hamburg und des Johannesstiftes in Berlin und der
bekannteste Diakon. Er war Gefängnisreformer in Preußen und hielt
eine bahnbrechende Rede auf dem 1. Evangelischen Kirchentag 1848 in
Wittenberg; „CentralAusschuß für die Innere Mission“ schon die
Stichpunkte zu Leben und Werk von Johann Hinrich Wichern zeichnen
die Umrisse des großen frommen Sozialmanagers des 19. Jahrhunderts.
Sein Credo: Mit Liebe zum Glauben zu führen und damit das soziale
Elend seiner Zeit mildern. Zum Buch: Was ist heute vom Wirken
Wicherns zu erkennen?, fragt der Autor und Herausgeber Uwe
Birnstein. Im Austausch mit Psychologen, Theologen und
Sozialarbeitern würdigt er nicht nur die geistige Leistung des
passionierten Pastors, sondern auch seine biografischen Wendepunkte.
Der oft vergessene Johann Hinrich Wichern wird so zum anregenden
Gesprächspartner für die Fragen unserer Zeit. Uwe Birnstein,
Theologe und Journalist, ist mit Begeisterung auf den Spuren der
großen evangelischen Persönlichkeiten. Zum 200. Geburtstag am 21.
April 2008 von Johann Hinrich Wichern. Ein neuer Zugang zum
Begründer der evangelischen Diakonie. aus der Reihe
wichern porträts |
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Stephan
Sturm
Sozialstaat und christlich-sozialer Gedanke
Kohlhammer Verlag, 2001, 320 Seiten, kartoniert,
978-3-17-016312-6
32,00 EUR
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Johann Hinrich Wicherns
Sozialtheologie und ihre neuere Rezeption in systemtheoretischer
Perspektive
Unterhalb und neben den Landeskirchen entstanden im 19. Jahrhundert
in enger Anlehnung an die bürgerliche Vereinsbewegung christliche
Verbände, so auch die von Johann Hinrich Wichern (1808-1881) ins
Leben gerufene Innere Mission. Sie sollte primär der zunehmenden
Entkirchlichung und Säkularisierung begegnen. Wichern hatte erkannt,
dass die Kirche sich zu diesem Zweck vor allem sozial engagieren
müsse. So ist Wichern (kirchen-)historisch neu zu bewerten: Zwar
fördert er durch sein Tun soziale Reform und Entstehung des
Sozialstaats; beide sind aber Nebenprodukte seines eigentlichen
Wollens, die Gesellschaft volksmissionarisch zu durchdringen. Mit
dem Instrumentarium der Religionssoziologie zeigt Sturm, dass
Wicherns Weg einer religiösen Erneuerung durch Diakonie deshalb
erfolgreich und modernitätsfähig war, weil er seine Konzepte
konsequent an die besonderen Bedingungen und Möglichkeiten von
Religion in der modernen Gesellschaft band. Dabei entwickelte
Wichern neue Darstellungsformen der Religion sowie spezifisch
religiöse Einwirkungsmöglichkeiten im Bereich der sozialen
Gestaltung.
Dr. Stephan Sturm ist Lehrer in Porta
Westfalica.
Kirche und Konfession Band 23 |
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Volker Hermann
Johann
Hinrich Wichern
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 366
Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm 978-3-374-03311-9 34,00
EUR
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Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen
Instituts an der Universität Heidelberg, VDWI Band 50 Ausgewählte
Predigten Johann Hinrich Wichern (1808–1881) gilt als eine der
bedeutendsten Gründerfiguren der Diakonie in Deutschland. Seine
Schriften sind durch umfangreiche Werkausgaben bekannt. Doch seine
Predigten werden mit der vorliegenden Auswahl-Edition nun erstmals
öffentlich zugänglich gemacht. Wichern selbst hat zu seinen Lebzeiten
nur zwei Predigten veröffentlicht. Die 30 ausgewählten Predigten stammen
aus den Jahren 1826 bis 1873 und geben einen guten Überblick über den
Homileten Wichern: von der ersten Predigt, seiner Examenspredigt und
Predigten aus seiner aktiven Zeit im Rauhen Haus, über die Predigten aus
dem Revolutionsjahr 1848 bis hin zu Predigten im Berliner Dom und dem
Zellengefängnis Moabit oder vor Fabrikarbeitern sowie bei Jahresfesten
der Inneren Mission. Mit der Edition der Predigten wird eine bislang
nicht erschlossene Quelle zur Theologie Wicherns vorgelegt.
Leseprobe |
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Hans Walter Schmuhl
Senfkorn und Sauerteig
Agentur des Rauhen Hauses, 2008, 328 Seiten, Gebunden, 17
x 24 cm
978-3-7600-1196-7
39,80 EUR
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Die Geschichte des Rauhen Hauses
von 1833 - 2008
Der Bielefelder Historiker Dr. Hans-Walter Schmuhl legt
mit diesem Buch die erste umfassende Geschichte des
Rauhen Hauses zu Hamburg vor. Während frühere Studien
sich auf den Gründer des Rauhen Hauses, Johann Hinrich
Wichern, und seine Zeit konzentrierten, wird hier die
Geschichte der Einrichtung in den Mittelpunkt gerückt.
In der historisch-kritischen Rückschau stellt sich die
Entwicklung vom Rettungshaus zum modernen diakonischen
Unternehmen keineswegs immer als geradliniger und
planmäßiger Prozess dar; sie ist vielmehr von häufigen
Brüchen und Verwerfungen geprägt. Das Rauhe Haus war
von seinen ersten Tagen an eine Anstalt im Wandel. Es hat
sich nie als bloßes Dienstleistungsunternehmen
begriffen, sondern leistete Arbeit am Reich Gottes und
will nach wie vor Impulse für ein solidarisches
Gemeinwesen geben. |
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Wolfgang Neumann-Bechstein über die Zeit hinaus: Von
der Kate zum Graffiti – Johann Hinrich Wichern (DVD)
Matthias Film, 1998, 15 Minuten,
DVD, 19,95 EUR
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Sprache(n): Deutsch, Deutschland 1998, 15 Minuten, FSK: 0
Hamburg im Jahre 1833: Die Industrialisierung forderte ihre Opfer.
Die Kluft zwischen Arm und Reich wuchs. Familien verwahrlosten,
Krankheiten breiteten sich aus und Kinderarbeit war an der
Tagesordnung. 250 Kinder waren wegen krimineller Delikte im
Gefängnis. In diesem Jahr gründete der Theologe
Johann Hinrich Wichern
(1808–1881) eine „Verwahranstalt“ für Kinder, das „Rauhe Haus“.
Nicht harte Strafen, sondern Verständnis und Liebe prägten die
Erziehung. Wichern bildete für die Arbeit Diakone aus und gründete
die erste Zeitschrift, die sich mit sozialen Fragen beschäftigte:
die „Fliegenden Blätter“. 1848 rief er in einer berühmt gewordenen
Rede auf dem Wittenberger Kirchentag dazu auf, die evangelische
Sozialarbeit zu organisieren. Dies war die Geburtsstunde der
verfassten Diakonie. Der Film beleuchtet die politischen
Hintergründe dieser bewegten Zeit, in der z. B. Marx in seinem
Kommunistischen Manifest zur Revolution aufrief. |
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Vorbilder des
Glaubens
Hänssler Verlag, 2020, 5 CDs,
978-3-7751-6039-1 29,99 EUR
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Fünf beeindruckende Lebensbilder, 5 CDs In dieser
Hörspielbox sind insgesamt 5
Lebensbilder bekannter Glaubensvorbilder im Hörspielformat
enthalten. Mit dabei sind John Wycliff,
Martin Luther,
Katharina von Bora,
Johann Hinrich Wichern und
Johannes Calvin. Die einzelnen
Hörspiele sind kurzweilig und informativ gestaltet und geben jeweils
einen guten Überblick über das Leben und Wirken der einzelnen
Personen. Eine großartige Hörbibliothek, die Unterhaltung und
Wissensvermittlung perfekt verbindet. |
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Klaus und Dagmar Heizmann Eine zündende Idee
Das Musical für Kinder und Erwachsene -
Johann Hinrich Wichern erfindet
den Adventskranz Haus der Musik 2008 |
weitere
Beschreibung und Partitur- / Hörproben auf der Seite
Weihnachtsmusical |
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Johann Hinrich Wichern
Sämtliche Werke
Studienausgabe kartoniert,
Lutherisches Verlagshaus, 1979, 4000 Seiten, 7 Bände, kartonierte
Ausgabe in Kassette,
3-7859-0447-9
978-3-7859-0447-3
nicht mehr lieferbar |
im Schuber, Bände 1-7, insgesamt 9
Teilbände
Herausgegeben von Peter Meinhold
Band 1: Die Kirche und ihr soziales Handeln, Grundsätzliches und
Allgemeines (1962)
Band 2: Die Kirche und ihr soziales Handeln, Grundsätzliches und
Allgemeines (1965)
Band 3/1: Die Kirche und ihr soziales Handeln, Grundsätzliches,
Allgemeines, Praktisches (1968)
Band 3/2: Die Kirche und ihr soziales Handeln, Grundsätzliches,
Allgemeines, Praktisches (1969)
Band 4/1: Schriften zur Sozialpädagogik, Rauhes Haus und Johannesstift
(1958)
Band 4/1: Schriften zur Sozialpädagogik, Rauhes Haus und Johannesstift
(1959)
Band 5: Kleinere Aufsätze - Buchbesprechungen - Nachrufe - Nachträge
(1971)
Band 6: Die Schriften zur Gefängnisreform (1973)
Band 7: Die Schriften zur Pädagogik (1975) |
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