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Walter
Mostert |
Walter Mostert, 1936–1995, war von 1978 bis
1995 Professor für Systematische Theologie an der Universität Zürich. |
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Walter Mostert Jesus Christus - Anfänger und
Vollender der Kirche Eine evangelische Lehre von der
Kirche Theologischer Verlag Zürich, 2006, 170 Seiten, Paperback,
978-3-290-17375-3 15,40 EUR
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Walter Mostert galt vielen Studierenden wie Professoren der
Theologie als einer der profundesten Kenner der Theologiegeschichte
und als unbestechlicher, scharfsinniger Denker, der reformatorische
Theologie gegenwärtig verantworten konnte. Mit diesem Band wird eine
seiner letzten Vorlesungen herausgegeben, die das Verhältnis von
Christologie und Ekklesiologie betrifft. Seit Dietrich Bonhoeffers
Dissertation »Sanctorum Communio« (1927) wurde eine reformatorische
Lehre von der Kirche nicht mehr so konsequent aus dem Bekenntnis zu
Jesus Christus entfaltet wie bei Walter Mostert. Wer erfahren will,
was die evangelische Kirche zur Kirche macht, kann es in dieser
Vorlesung lernen. |
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Walter Mostert Jesus Christus - wahrer Gott und wahrer
Mensch Zwei Vorlesungen und ein Vortrag zur
Christologie
Theologischer Verlag Zürich, 2012, 200 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17620-4 38,00 EUR
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Walter Mostert, Professor für Fundamentaltheologie und Hermeneutik
von 1977 bis 1995 an der Universität Zürich, spannt in diesem Buch einen
weiten Bogen von den Texten über Jesus in den vier Evangelien über die
paulinischen Briefe bis hin zu den grossen Bekenntnissen der Alten
Kirche, besonders dem Bekenntnis von Chalcedon. Er zeichnet die Texte,
die von Jesus berichten, umsichtig nach und interpretiert den Glauben an
Jesus Christus kritisch. Die Person Jesu nimmt in diesem Buch eine
konturierte Gestalt an. |
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Walter Mostert Erfahrung als Kriterium der Theologie
Theologische Brocken aus drei Jahrzehnten (1966–1995)
Theologischer Verlag Zürich, 2008, 297 Seiten, Paperback
978-3-290-17502-3 25,00 EUR
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Erfahrung als wissenschaftliches Kriterium? Seit Luthers berühmter
These, erst Erfahrung mache einen Theologen zum Theologen, wird dies
nicht mehr in Frage gestellt. Im 20. Jahrhundert durchdachte kein
Theologe diese These so scharfsinnig wie der 1995 verstorbene Walter
Mostert. Ausgehend von Texten wie Röm 7 fordert Mostert einen
Sündenbegriff, der den Menschen als Urheber seiner Werke ansieht. Nur so
kommt der Mensch durch die Erfahrung der Wirkung seiner Taten zur
Erfahrung seiner selbst. Ohne diese Erfahrung einer derart ontologisch
verstandenen Sünde wird eine empirische Theologie für Mostert naiv und
unkritisch. Erfahrung wird zum Kriterium der Theologie, sobald die
Sündenvergessenheit überwunden und die Erfahrung der Sünde als Befreiung
des Menschen erkannt wird. Der Darstellung dieser Aufgabe sind die
verschiedenen Beiträge des vorliegenden Bandes gewidmet. Herausgegeben
aus dem Zürcher Nachlass Walter Mosterts zeigen sie, welche Tragweite
Mosterts theologische Arbeiten heute weiterhin und mehr denn je haben. |
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Walter Mostert Menschwerdung
Mohr
Siebeck, 1978, , 978-3-16-140322-4 59,00 EUR
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Beiträge zur historischen Theologie
Band 57
Eine historische und dogmatische Untersuchung über das
Motiv der Inkarnation des Gottessohnes bei Thomas von Aquin
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Walter Mostert Sinn oder Gewißheit?
Mohr
Siebeck, 1976, 186 Seiten, Leinen, 978-3-16-137732-7
49,00 EUR
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Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Band 16
Versuche zu einer theologischen Kritik des
dogmatistischen Denkens
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Walter Mostert Rechtfertigungslehre
Biblisch-theologisch - Dogmengeschichtlich - Fundamentaltheologisch.
Drei Vorlesungen. Zürich 1978-1979 Theologischer Verlag Zürich,
2011, 336 Seiten, broschur, 978-3-290-17580-1 |
Walter Mostert entfaltet in drei Vorlesungen (1978–1979) die
Rechtfertigungslehre als Zentrum evangelischer Theologie und
evangelischen Glaubens in einem grandiosen geschichtlichen Bogen von
den Propheten des Alten Testaments über die paulinische Theologie,
Augustin, Thomas von Aquin, Martin Luther bis in die Gegenwart.
Dabei wird deutlich, wie in der Frage nach Rechtfertigung die
Urfrage des Menschen nach seinem Heil- und Ganzwerden enthalten ist
und wie Rechtfertigung nicht erst durch Heiligung komplettiert
werden muss, sondern selbst schon Heiligung ist. Ethik, die als Teil
der Rechtfertigungslehre bedacht wird, verliert ihren gesetzlichen
Charakter und gewinnt eine evangelische Sprache der Befreiung. |
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