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Towards an Ecumenical Missiology, Kohlhammer Verlag Beiträge zur Missionswissenschaft und Interkulturellen Theologie, Lit Verlag Missionswissenschaftliche Forschungen, Erlanger Verlag Missionswissenschaftliche Forschungen, Gütersloher Verlagshaus      

Befreiungstheologie / Theologie der Befreiung

  siehe auch: Leonardo Boff
Ernesto Cardenal
Óscar Arnulfo Romero
978-3-7917-3496-5 Jan Niklas Collet
Die Theologie der Befreiung weiterschreiben

Pustet Verlag, 2024, 400 Seiten, kartoniert, 15,7 x 23,3 cm
978-3-7917-3496-5
54,00 EUR Warenkorb
ratio fidei Band 83
Ignacio Ellacuría im Gespräch mit dem dekolonialen und postkolonialen Feminismus
Im Jahr 2024 jährt sich der Tod Ignacio Ellacurías zum 35. Mal: Am 16. November 1989 wurde der prominente Befreiungstheologe von einem Sonderkommando der salvadorianischen Armee ermordet. Im kritischen Dialog mit zwei herausragenden Vertreterinnen des dekolonialen und postkolonialen Feminismus, María Lugones und Chandra Mohanty, zeigt die Studie am Beispiel von Ellacurías Werk, dass die lateinamerikanische Befreiungstheologie nach wie vor eine Herausforderung für die europäische Theologie sein kann – und diese gut beraten ist, sie auf der Höhe gegenwärtiger Auseinandersetzungen anzunehmen
978-3-7867-3194-8 Thomas Schreijäck
Texturen der Befreiung
Interkulturelle und interdisziplinäre Ein-Sichten nach 50 Jahren Medellín
Matthias-Grünewald Verlag, 2019, 304 Seiten, Hardcover, 14 x 22 cm
978-3-7867-3194-8
45,00 EUR Warenkorb
Befreiungstheologie und Befreiungsbewegungen sind so aktuell und so notwendig wie eh und je – sie werden rezipiert, kontextualisiert und je neu und anders verwoben. Es gilt, ihre neuen Identitäten im gegenwärtigen Kontext ihrer Ursprungsländer und den lokalen Theologien und Kirchen weltweit zu entdecken und ihre Anliegen in interdisziplinären Zusammenhängen wahrzunehmen.

Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes blicken zum einen zurück auf die CELAM-Konferenz von Medellín (1968), mit der im Anschluss an das II. Vatikanische Konzil die folgenreichste diakonische Wende in Theologie und Weltkirche begann. Zum anderen zeigen sie Perspektiven auf, wie heute in einem ganzheitlichen Sinn von Befreiung zu sprechen ist.
diakonische Wende von Theologie und Kirche im Horizont des Paradigmas der Befreiung
globale Rezeption in interkultureller und weltkirchlicher Perspektive
zeigt die drängende Aktualität der Theologie der Befreiung
978-3-643-91307-4 Leonardo Boff
Gottes Leidenschaft mit den Armen - Der Gott der kleinen Leute
LIT Verlag, 2021, 136 Seiten, Softcover,
978-3-643-91307-4
19,90 EUR Warenkorb
Theologie: Forschung und Wissenschaft Band 55
Zwischenbilanz 50 Jahre Theologie der Befreiung. Deutsche Übersetzung Bruno Kern. Mit einem Vorwort von Jürgen Moltmann
Es ist ein einmaliger Vorgang innerhalb der mehr als zweitausendjährigen Geschichte der christlichen Kirchen: Zum ersten Mal entsteht ein grundlegender theologischer Neuansatz, ein neues Paradigma für das theologische Denken insgesamt, an der Peripherie der Weltgesellschaft und der Kirche. Die eigentlichen Subjekte dieser Theologie sind die Armen, ihre Gemeinden und Selbstorganisationen. Nach 50 Jahren beschreibt einer der Väter dieser neuen Theologie, Leonardo Boff, diesen radikalen Standortwechsel und zeigt anhand zweier zentraler Herausforderungen auf, wie sich die Befreiungstheologie selbst weiterentwickelt hat: einmal, indem sie die weibliche Dimension Gottes und den besonderen Bezug der Frauen zum Leben selbst mit einbezog, und vor allem, indem sie den Schrei der geschundenen Erde ebenso ernst nahm wie den Schrei der Armen und zu einer Ökotheologie der Befreiung wurde.
Auf den Spuren einer Kirche der Armen Philipp Geitzhaus
Auf den Spuren einer Kirche der Armen – Zukunft und Orte befreienden Christentums

Institut für Theologie und Politik, Münster, 2017, 250 Seiten,
978-3-981698-23-7
14,80 EUR Warenkorb
Edition-ITP-Kompass Bd. 20
Das neue Buch zur Befreiungstheologie aus der Edition-ITP-Kompass “Auf den Spuren einer Kirche der Armen – Zukunft und Orte befreienden Christentums”, herausgegeben von Philipp Geitzhaus, Julia Lis und Michael Ramminger.

Wie kann Befreiungstheologie heute sinnvoll fortgeschrieben werden, wo sind ihre Orte, welche Gegenwartsfragen und welchen Herausforderungen muss sie sich stellen und wo könnte vielleicht ihre Zukunft liegen? Anders gefragt: Was macht eine Kirche der Armen angesichts von Globalisierung und Krise heute aus? Der Band enthält Beiträge internationaler BefreiungstheologInnen: von Norbert Arntz, Dick Boer, Nancy Cardoso, Kuno Füssel, Philipp Geitzhaus, Andreas Hellgermann, Julia Lis, Alberto Moreira, Pilar Puertas, Michael Ramminger, José Guadalupe Sánchez, Katja Strobel, Fernando Torres und Evaristo Villar.
978-3-7022-3577-2  Gmainer-Pranzl / Lassak / Weiler
Theologie der Befreiung heute
Herausforderungen - Transformationen - Impulse
Tyrolia, 2016, 700 Seiten, Broschur, 15 x 22,5 cm
978-3-7022-3577-2
59,00 EUR Warenkorb
Salzburger Theologische Studien  57
Eine umfassende Bestandsaufnahme Die "Theologie der Befreiung" wird gegenwärtig von den einen für tot erklärt, von anderen mit einer gewissen Nostalgie hochgehalten, von vielen jedoch kaum wahr- und ernstgenommen. Der große Aufbruch der Befreiungstheologie, der spätestens seit der Dritten Generalversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe 1968 in Medellín zu einer neuen Problemwahrnehmung in der kirchlichen Pastoral und in der theologischen Reflexion, vor allem aber zu einer neuen, befreienden Praxis der Glaubensverkündigung geführt hatte, scheint heute vergessen. Die enormen gesellschaftlichen Umbrüche und globalen Transformationen ebenso wie kirchenpolitische Entwicklungen haben neue befreiungstheologische Praxen hervorgebracht, die bisher kaum in die theologische Reflexion eingeflossen sind. Außerdem entstanden Basisbewegungen, Initiativen und Aufbrüche jenseits traditioneller Kirchen- und Gemeindestrukturen, die das Potential befreiungstheologischen Denkens auf unterschiedliche Weise umsetzten und auch weiterentwickelten - innerhalb und außerhalb kirchlicher Kontexte. Dieses Buch, an dem AutorInnen aus Europa, Afrika und Lateinamerika mitwirkten, macht deutlich, inwiefern Anstöße der Befreiungstheologie in unterschiedlichste gesellschaftliche Bereiche hineinwirken und sich mit Fragen der Wirtschaft, der Politik, der Globalisierung und Urbanisierung, der Ökologie und der Situation der Frauen auf kritisch-kreative Weise auseinandersetzen.
978-3-525-55778-5 Annegreth Schilling
Revolution, Exil und Befreiung

Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 330 Seiten, Gebunden, 15,5 x 21,2 cm
978-3-525-55778-5
70,00 EUR Warenkorb
Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte: Reihe B: Darstellungen Band 63
Der Boom des lateinamerikanischen Protestantismus in der internationalen Ökumene in den 1960er und 1970er Jahren
Das Christentum in Lateinamerika hat im 20. Jahrhundert vor allem durch die Entstehung der Befreiungstheologie in den 1960er und 1970er Jahren internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Doch während der Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen bislang meist auf der Rolle der römisch-katholischen Kirche lag, bietet Annegreth Schilling einen neuen Zugang an, indem sie den ökumenischen und transnationalen Charakter der lateinamerikanischen Befreiungstheologie detailliert herausarbeitet. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Verflechtungsgeschichte zwischen dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem politisch engagierten, ökumenisch aufgeschlossenen Teil des lateinamerikanischen Protestantismus und die daraus resultierenden Auswirkungen für die globale ökumenische Zusammenarbeit. Der Boom revolutions- und befreiungstheologischer Perspektiven aus Lateinamerika, wie er sich etwa in dem Netzwerk für Kirche und Gesellschaft (ISAL) darstellte, trug – so die der Studie zugrundeliegende These – nicht nur zur Stärkung protestantischer Identitäten in Lateinamerika bei, sondern auch entscheidend zur Ausbildung eines globalen Bewusstseins in der weltweiten Ökumene. Der ÖRK bot für diese Entwicklungen ein einzigartiges Forum – einen, so ließe sich im Anschluss an Homi Bhabha formulieren, „ökumenischen Zwischenraum“, in welchem die transkontextuellen Verflechtungen zwischen Erster und Dritter Welt thematisiert sowie damit einhergehende theologische Konflikte und Differenzen verhandelt wurden.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-7917-2572-7 Francisco de Aquino Júnior
Theologie als Einsicht in die Gottesherrschaft

Pustet Verlag, 2014, 360 Seiten, kartoniert, 15,7 x 23,3 cm
978-3-7917-2572-7
39,95 EUR Warenkorb
ratio fidei Band 53
Die Methode der Befreiungstheologie nach Ignacio Ellacuria
Die Methode der Befreiungstheologie ist nach wie vor ein heftig umstrittenes Thema. Auch wenn angesichts der Pluralität und Komplexität von Befreiungstheologien nicht von der Methode gesprochen werden kann, hat doch niemand den Kern von Vorstellungen und Intuitionen, die alle diese Theologien inspiriert und verbindet, so konsequent und komprimiert formuliert wie der El Salvadorianische Theologe und Märtyrer Ignacio Ellacuria. Der Autor verfolgt die Grundlinien der angewandten Methode im Werk von Ellacuria und zeigt ihre konstitutiven Elemente auf.
Blick ins Buch
978-3-8252-4027-1 Bruno Kern
Theologie der Befreiung
Eine Einführung
Uni - Taschenbücher (UTB) 2013, 144 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-4027-1
14,99 EUR Warenkorb
Die Theologie der Befreiung ist einer der wirkmächtigsten Ansätze systematischer Theologie aus jüngerer Zeit. Die Kenntnis von Geschichte, Methode und Hauptinhalten ist im Theologiestudium beider großer Konfessionen Grundvoraussetzung. Innerhalb des theologischen Diskurses wurden zentrale Gedanken der Theologie der Befreiung von vielen anderen Ansätzen systematischer Theologie rezipiert, etwa von der „Politischen Theologie“ (J. Moltmann, J.B. Metz), der Feministischen Theologie u.ä.
Der vorliegende Band fasst die Grundinformationen zu dieser wichtigen theologischen Strömung zusammen und erläutert sowohl die theologischen Grundlagen als auch die Auswirkungen in der Kultur und Kirche der Gegenwart. Die „Hinwendung zu den Armen“ im Christentum wird so greifbar und verständlich. Glossar und Chronologie vervollständigen den Überblicksband.
Theologie der Befreiung – Befreiung der Theologie 7
I Voraussetzungen 10
1 Die innerkirchliche Entwicklung seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil 10
2 Theologische Voraussetzungen 13
3 Politische Entwicklung in Lateinamerika 18
4 Kirchliche Basisgemeinden 20
II Selbstverständnis und Methode 26
1 Theologie unter dem Primat der Praxis 26
2 Der methodische Dreischritt: Sehen – Urteilen – Handeln 31
3 Die vorrangige Option für die Armen 36
4 Was heißt „Befreiung“? 44
III Sozialanalytische Vermittlung 54
1 Dependenz: eine Änderung der Perspektive 54
2 Die „Entwicklung der Unterentwicklung“ 56
3 Befreiung als Gegenbegriff zur Dependenz 60
IV Hermeneutische Vermittlung: Die Bibellektüre 66
1 Vom Leben zur Bibel – von der Bibel zum Leben 66
2 Grundlagen einer befreiungstheologischen Hermeneutik 67
3 Ein „Überschuss an Sinn“ 72
V Themen 77
1 Der befreiende Gott und die Götzen der Unterdrückung 77
2 Jesus Christus, der Befreier 89
3 Utopie, Reich Gottes und Auferstehung des Fleisches 96
VI Ökotheologie der Befreiung als Fallbeispiel der Weiterentwicklung 105
BefreiungstheologInnen im Kurzporträt 117
Chronologie 130
Literatur 138
Blick ins Buch
978-3-525-56239-0 Claus Schwambach
Rechtfertigungsgeschehen und Befreiungsprozess

Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 397 Seiten, Gebunden,
978-3-525-56239-0
20,00 EUR
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie FSÖth Band 101
Die Eschatologien von Martin Luther und Leonardo Boff im kritischen Gespräch
Eine Untersuchung der Frage, ob die lateinamerikanische Befreiungstheologie auch von der evangelisch-lutherischen Theologie her vertretbar ist.Kann die evangelisch-lutherische Kirche die weitgehend römisch-katholisch geprägte lateinamerikanische Befreiungstheologie mittragen oder sogar mitgestalten? Vor dieser Herausforderung stehen die lateinamerikanischen lutherischen Diasporakirchen. Aber auch in Europa muss man darüber nachdenken, inwieweit die biblische Botschaft inkulturiert und kontextualisiert vermittelt werden muss. Am Beispiel der Eschatologie Martin Luthers und des brasilianischen Befreiungstheologen Leonardo Boff geht der Autor erstmals dieser Frage nach.
  Clodovis Boff
Theologie und Praxis
Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Theologie der Befreiung
Chr. Kaiser Verlag, 1984, 356 Seiten, 500 g, kartoniert,
3-459-01505-5
10,00 EUR Warenkorb
lmmer wieder wird der lateinamerikanischen Theologie der Befreiung vorgeworfen, sie sei ›>enthusiastisch«, »unwissenschaftlich«, geboren eher aus einer sozialen Option als aus einer gläubigen Reflexion. Befreiungstheologeín selbst betonen, sie hätten nicht nur eine neue Theologie vorzutragen, sondern eine »neue Art, Theologie zu treiben«. Mit diesem Buch unternimmt es einer ihrer kreativsten Vertreter, ihre methodischen Grundlagen zu untersuchen.
Mit seiner »Erkenntnistheorie der Theologie der Befreiung« zeigt Clodovis Bolt, weiches Denken hinter dem Engagement lateinamerikanischer Theologie steht, welche Intelligenz hinter der Leidenschaft ihres Einsatzes.
In seinem Vorwort zur deutschen Ausgabe schreibt Hans Waldenfels, Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Bonn: »Das Buch kommt einer doppelten Notwendigkeit entgegen: Einmal reflektiert es die theologische Praxis im Rahmen der lateinamerikanischen Verhältnisse. Zugleich vermittelt es diese Reflexion in den Verstehenshorizont unserer Theologie und ihrer gesellschaftlichen Bedingtheiten. Dabei wird deutlich, daß keine Theologie ihrem Auftrag ohne die Berücksichtigung ihrer gesellschaftlichen Bedingtheiten gerecht,wird.
3-525-87148-1 Reinhard Frieling
Befreiungstheologien

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1984, 196 Seiten, kartoniert,
3-525-87148-1
978-3-525-87148-5
9,90 EUR Warenkorb
Bensheimer Hefte 63
Seit Anfang der siebziger Jahre übt die von Lateinamerika ausgehende "Befreiungstheologie" auf viele Christen eine faszinierende Wirkung aus. Sie ist nicht nur ein katholisches Phänomen, sondern war von Anfang an auch in der Theologie evangelischer Kirchen präsent Lind beeinflußt mit die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen. Sie ist eine ökumenische Herausforderung.
Reinhard Frieling, der Verfasser dieser Studien zur Theologie in Lateinamerika, ist evangelischer Theologe und Leiter des Konfessionskundlichen Instituts des Evangelischen Bundes in Bensheim. Ökumene versteht er als einen Lernprozeß, Er unternahm seit 1971 mehrrnonatige Studienreisen nach Lateinamerika. hat seine Beobachtungen und sein Lernen in Aufsätzen festgehalten und jeweils versucht, die Anfragen an die eigene Theologie zu artikulieren. Diese Aufsätze erschienen zuerst im Materialdienst des Konfessionskundlichen Instituts (MD). Sie wurden für diesen Band systematisch geordnet, teilweise gekürzt und teilweise ergänzt. Eine gründliche Einführung ist vorangestellt.
978-3-17-005325-0 Hans Schöpfer
Lateinamerikanische Befreiungstheologie

Kohlhammer Verlag, 1979, 164 Seiten, 152 g, kartoniert,
3-17-005325-6
978-3-17-005325-0
7,00 EUR Warebkorb
Urban Taschenbücher 649

Die Bischofskonferenzen von Medellin 1968 und Puebla 1979 markieren ein Jahrzehnt, das als Dekade der Befreiungstheologie in die Kircehngeschichte eingehen dürfte. Befreiende Theologie geht damit nicht zu Ende, wurde doch der theologische Aufbruch, der die lateinamerikanische Kirche nach 1968 entscheidend für die Probleme sozialer Not und christlicher Gerechtigkeit sensibilisierte, in Puebla zentral bestätigt: sowohl in seinem induktiven Ansatz, der von konkreten Konflikten und Leiderfahrungen ausgeht, als auch in seiner Leidenschaft für praktische Veränderung. Dies im Rückblick auf die tragenden Entwicklungen der Befreiungstheologie und in Auslegung der wichtigsten Ergebnisse der Puebla-Konferenz deutlich zu machen, ist Ziel dieses Buches.
Bibliothek Theologie der Befreiung, Patmos Verlag
Jose Comblin
Das Bild vom Menschen
Die Befreiung in der Geschichte

Patmos Verlag, 1987, 247 Seiten, kartoniert,
3-491-77712-7
18,90 EUR
»Die Menschheit steht am Anfang ihrer Geschichte. Ihre Zeit ist verschwindend klein, gemessen an der Zeit des Universums. Der Raum, den sie bis heute einnimmt, ist nichts, gemessen an der Unermeßlichkeit des existierenden Raums.
In ihren Träumen wünschen sich die Menschen ins All. Ihre Berufung jedoch führt sie zurück zu diesem kleinen Ausschnitt aus Zeit und Raum, in dem sich ihr Schicksal abspielt. Das grenzenlose Verlangen des Jugendlichen, ja auch noch des reifen Menschen muß sich zurücknehmen auf die bescheidenen Aufgaben der Gegenwart.
Die Massenkommunikationsmittel machen die Menschen zu Betrachtern eines Schauspiels und ersetzen die reale Welt durch eine imaginäre. Wer in sie eintaucht, kann der Illusion verfallen, er nehme an den Geschicken der ganzen Welt teil. Welch ein Irrtum! Es gibt nur eine Möglichkeit, am Schicksal der ganzen Welt teilzuhaben: indem wir die Zeit und den Raum akzeptieren, in die Gott uns gestellt hat. Dazu wurden wir gesandt, und genau hier steht die ganze Befreiung des Menschen auf dem Spiel.«
Jose Comblin, Dr. theol., geboren 1923 in Belgien, kam 1958 nach Lateinamerika. Er hat in Brasilien, Chile und Ekuador Theologie gelehrt. Aufgrund seines Engagements für die Sache der Armen wurde er 1972 aus Brasilien ausgewiesen. 1980 konnte er wieder zurückkehren. Heute (1987) lebt und arbeitet er in Serra Redonda im brasilianischen Nordosten.
Eduardo Hoornaert
Die Anfänge der Kirche in der Erinnerung des Christlichen Volkes
Gotteserfahrung und Gerechtigkeit

Patmos Verlag, 1987, 239 Seiten, Kartoniert, 3-491-77714-3
18,90 EUR
Geschichtsschreibung ist Erinnerung, Vergegenwärtigung des Vergangenen, christliche Geschichtsschreibung ist Erinnerung an die Vergangenheit der Kleinen, der Armen, deren kein Denkmal und keine Fürstengeschichte gedenkt und denen doch die Frohe Botschaft verkündet wurde. Indem so das Frühere in unsere Gegenwart hereingeholt wird, wird es plötzlich lebendig, zeigt sich Verbundenheit mit Menschen über die Zeiten hinweg!
In diesem Sinn treibt Eduardo Hoornaert Kirchengeschichte.
Im vorliegenden Band vergegenwärtigt er das frühe Christentum, indem er zentrale Themen aus den ersten drei Jahrhunderten behandelt: »Die Verrandeten«, »Die Mission«, »Die kirchliche Basisgemeinde«, »Das Neue des Christentums«. Es geht ihm nicht um eine apologetische oder triumphalistische Darstellung, sondern darum, das Leben der damaligen Christen in ihrem Alltag zu zeigen und sichtbar zu machen, wie sie ihrem Glauben Gestalt gaben: in einer neuen erlösten Praxis, in der Gütergemeinschaft, in einem neuen Verhältnis zwischen Mann und Frau, im Martyrium.
Eduardo Hoornaert, 1930 in Belgien geboren, ist seit 1958 im Nordosten Brasiliens wohnhaft und tätig in der Lehre (Kirchengeschichte) an verschiedenen theologischen Instituten. Er ist Mitglied der CEHILA, der Kommission zur Erforschung der Kirchengeschichte Lateinamerikas. Als unermüdlicher und engagierter Forscher verfolgt er aktiv das Leben der kirchlichen Basisgemeinden und treibt Geschichte insbesondere aus der Solidarität mit den Indianern, den Schwarzen und der Unterschicht.
Ronaldo Munoz
Der Gott der Christen
Gott, der sein Volk befreit

Patmos Verlag, 1987, 231 Seiten, Kartoniert,
3-491-77717-8
18,90 EUR
»Das Anliegen oder das eigentliche Motiv für den vorliegenden Band ... ist ein doppeltes. Negativ sollen die gängigen Bilder und all die Karikaturen von Gott, die in unserer Gesellschaft und nicht selten auch in uns Kirchenchristen und Pastoralträgern herrschen, der Kritik unterzogen werden. Oder noch radikaler:
Die Fälschungen von Gott sollen entlarvt und die Götzen der Unterdrückung:- der Verrandung und des Mordes an den Armen angeprangert werden. Und positiv wollen wir helfen bei der Suche nach dem lebendigen Antlitz Gottes, nach seiner befreienden Gegenwart unter den Armen dieser Erde ebenso wie nach seinen Wegen, die ihn zu uns führen. Es geht uns darum, das überraschend Neue des wahren Gottes anzusagen: daß er ein Gott des demütigen Dienstes, der heiteren Solidarität und des überströmenden Lebens für alle seine Kinder ist. «
Ronaldo Mufioz, gebürtig aus Santiago de Chile, ist heute (1987) 54 Jahre alt. Nach einem Studium der Architektur trat er mit 21 Jahren bei den Missionaren von den Heiligen Herzen ein. Er studierte in Rom und Paris und promovierte in Regensburg zum Dr. theol. An der Katholischen Universität von Chile lehrte er bis zu seiner Amtsenthebung Theologie. Seit 12 Jahren lebt er nunmehr unter den Armen in einem Arbeiterviertel von Santiago.
Enrique Dussel
Ethik der Gemeinschaft
Die Befreiung in der Geschichte

Patmos Verlag, 1988, 239 Seiten, kartoniert,
3-491-77715-1
978-3-491-77715-6
»Befreie den Armen!« lautet das Grundgebot, das dieses ganze Buch durchzieht. Es ist das bleibende Grundgebot der christlichen Ethik. Enrique Dussel unterscheidet grundsätzlich zwischen »Gemeinschaftsethik« (daher der Titel des Bandes) und »Gesellschaftsmoral«. Jene zielt auf die interpersonale, brüderliche und gleichberechtigte Beziehung ohne Ausbeutung und Herrschaft. Die zweite regiert die »Welt« und das Handeln der Herrschenden, die ihre Ohren vor dem Schrei der Armen verschließen.
Das Buch geht in zwanzig Kapiteln zunächst zehn große Themen an, unter anderem: menschliche Praxis und Reich Gottes; Gutheit und Leben; das Böse und der Tod; Sinnlichkeit, Gerechtigkeit und Sakramentalität; relative Moralen und absolute Ethik. Und es behandelt zehn Quaestiones disputatae, darunter: Arbeitsethik, ethische Kritik des Kapitals und der Dependenz; multinationale Unternehmen; Klassenkampf, Gewalt und Revolution; die Ethik der Befreiung als Fundamentaltheologie.
Enrique Dussel, geboren 1934 in Mendoza, Argentinien, ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und wohnt derzeit in Mexiko­Stadt. Er hat in Geschichtswissenschaft (Sorbonne) und Philosophie (Madrid) promoviert und ist Dr. theol. h. c. (Freiburg/ Schweiz). Neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität in Mexiko­Stadt ist er Vorsitzender der CEHILA (der Kommission für die Erforschung der Geschichte der Kirche in Lateinamerika) und Autor zahlreicher Bücher zur Kirchengeschichte Lateinamerikas, zur Philosophie und Theologie der Befreiung. Außerdem gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der ökumenischen Vereinigung der Dritte-Welt-Theologen (EATWOT).
     
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