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        | Judentum und Christentum, Kohlhammer
        Verlag |  
        | Die Reihe "Judentum und 
		Christentum" ist dem vielfältigen Themenspektrum gewidmet, das durch die 
		"Zivilisationsgefährtenschaft" von Judentum und Christentum vorgegeben 
		ist. Diese hat nicht nur die beiden Religionen, sondern die Geschichte 
		unserer Kultur überhaupt umfassend geprägt und nahezu alle ihrer 
		Teilbereiche beeinflusst, insbesondere die Philosophie, die Literatur 
		und die Kunst. Die politische, soziale und ökonomische Seite dieser 
		Geschichte kommt in dieser Reihe ebenso zur Sprache wie die damit 
		verbundenen negativen Aspekte der Judenfeindschaft bzw. des 
		Antisemitismus und nicht zuletzt der Schoa. Auch die Geschichte des 
		jüdischen Volkes, des Zionismus und des Staates Israel und seiner Kultur 
		werden thematisiert. Prof. Dr. Soham Al-Suadi lehrt Neues 
		Testament an der Universität Rostock.
 Prof. Dr. Kathy Ehrensperger 
		lehrt Neues Testament in jüdischer Perspektive am Abraham Geiger Kolleg 
		in Potsdam.
 Prof. Dr. Ekkehard W. Stegemann (verst.) lehrte Neues 
		Testament an der Universität Basel.
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        |  |  | Autor | Titel | EUR |  | Jahr |  
        | 33 | 978-3-17-045751-5 | Ekkehard W. Stegemann | Der eine Gott und die eine Menschheit. Israels Erwählung 
		und die Erlösung von Juden und Heiden nach dem Römerbrief zur Beschreibung
 | 39,00 |  | 2025 |  
        | 32 | 978-3-17-044930-5 | Hanna-Maria Mehring | Intersektionalität und die Pluralisierung von 
		Identitäten. Zum Verhältnis von Judentum und Christentum in Antike und 
		Gegenwart zur Beschreibung
 | 49,00 |  | 2024 |  
        | 31 | 978-3-17-044418-8 | Martin Steiner | Jesus Christus und sein Judesein. Antijudaismus, 
		jüdische Jesusforschung und eine dialogische Christologie zur Beschreibung
 | 29,00 |  | 2025 |  
        | 30 | 978-3-17-045262-6 | Andreas Pangritz | Evangelische Theologie im Angesicht des Judentums. Zur 
		Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses zur Beschreibung
 | 39,00 |  | 2024 |  
        | 29 | 978-3-17-043398-4 | Sara Han | Ernst Ludwig Ehrlich. Jüdisch-christlicher Dialog als 
		Lebensaufgabe zur Beschreibung
 | 59,00 |  | 2024 |  
        | 28 | 978-3-17-043400-4 | Andreas Zingg | Von und mit Israel hoffen lernen. 
		Friedrich-Wilhelm Marquardts Eschatologie und ihre Implikationen für 
		Theologie und Kirche zur Beschreibung
 | 29,00 |  | 2023 |  
        | 27 | 978-3-17-038900-7 | Paula Fredriksen | Als Christen Juden waren. zur Beschreibung
 | 22,00 |  | 2020 |  
        | 26 | 978-3-17-037480-5 | Ekkehard W. Stegemann / Wolfgang Stegemann | Vom Anti-Judaismus zum Anti-Israelismus. Der 
		Wandel der Judenfeindschaft in theologisch-kirchlichen Diskursen zur Beschreibung
 | 34,00 |  | 2021 |  
        | 25 | 978-3-17-034954-4 | Gabrielle Oberhänsli-Widmer | Lege mich wie ein Siegel an deinen Arm!. Jüdische 
		Lebenswelten im Spiegel ihrer Liebesliteratur zur Beschreibung
 | 32,00 |  | 2018 |  
        | 24 | 978-3-17-034443-3 | Bertold Klappert | Der NAME Gottes und die Zukunft Abrahams. Texte 
		zum interreligiösen Dialog zur Beschreibung
 | 24,00 |  | 2019 |  
        | 23 | 978-3-17-034048-0 | Urs Jäger | Niemand hat größere Liebe, als wer sein Leben einsetzt 
		für seine Freunde. Zum Ursprung der Opfertodmetaphorik im Neuen 
		Testament zur Beschreibung
 | 23,00 |  | 2018 |  
        | 22 | 978-3-17-028887-4 | Manfred Gerstenfeld | Anti-Israelismus und Anti-Semitismus. 92 
		Interviews zur Beschreibung
 | 20,00 |  | 2018 |  
        | 21 | 978-3-17-025635-4 | Tania Oldenhage | Neutestamentliche Passionsgeschichten nach der 
		Shoah. Exegese als Teil der Erinnerungskultur zur Beschreibung
 | 34,99 |  | 2014 |  
        | 20 | 978-3-17-023263-1 | Stefan Burkhalter | Die johanneischen 
		Abschiedsreden Jesu. Eine Auslegung von Joh 13-17 unter besonderer 
		Berücksichtigung der Textstruktur zur 
		Beschreibung
 | 39,00 |  | 2013 |  
        | 19 | 978-3-17-021935-9 | Peter Pitzele | Die Brunnen unserer 
		Väter. Begegnungen mit Mythen und Erzählungen der Genesis zur Beschreibung
 | 24,90 |  | 2012 |  
        | 18 | 978-3-17-021151-3 | Ivana Bendik | Paulus in neuer Sicht? Eine kritische Einführung 
		in die New Perspective on Paul |  |  | 2010 |  
        | 17 | 3-17-018936-0 978-3-17-018936-2
 | Ulrich Oelschläger | Judentum und evangelische
        Theologie 1909 -1965. Das Bild des Judentums im Spiegel
        der ersten drei Auflagen des Handwörterbuchs "Die
        Religion in Geschichte und Gegenwart" |  |  | 2005 |  
        | 16 | 3-17-018743-0 | Susanne Pietzsch | Kontexte der Freiheit. Konzepte
        der Befreiung bei Paulus und im rabbinischen Judentum |  |  | 2005 |  
        | 15 | 3-17-018353-2 978-3-17-018353-7
 | Gabriella Gelardini | Theoriebildung im
        christlich-jüdischen Dialog. Kulturwissenschaftliche
        Reflexionen zur Deutung, Verhältnisbestimmung und
        Diskursfähigkeit von Religionen | 17,-- |  | 2004 |  
        | 14 | 3-17-018220-x 978-3-17-018220-2
 | Christian M. Rutishauser | Josef Dov Soloveitchik.
        Einführung in sein Denken |  |  | 2004 |  
        | 13 | 3-17-018219-6 978-3-17-018219-6
 | Ekkehard W. Stegemann / Klaus
        Wengst | Eine Grenze hast Du gesetzt / Edna
        Brocke zum 60. Geburtstag |  |  | 2003 |  
        | 12 | 3-17-018138-6 978-3-17-018138-0
 | Zumbroich | Mythos und Chaos, Die Frage nach
        dem Leiden und nach dem Bösen im frührabbinischen
        Midrasch |  |  | 2003 |  
        | 11 | 3-17-017593-9 | Kinzig / Kück | Judentum und Christentum zwischen
        Konfrontation und Faszination |  |  | 2002 |  
        | 10 | 3-17-017178-x 978-3-17-017178-7
 | Müller | Hans Jonas - von der
        Gnosisforschung zur Verantwortungsethik zur 
		Beschreibung
 |  |  | 2003 |  
        | 9 | 3-17-017094-5 | Perry / Petry | Das Erwachen Palästinas im 19.
        Jahrhundert |  |  | 2001 |  
        | 8 | 3-17-016975-0 | Plüss | Das Messianische - Judentum 
		und Philosophie im Werk Emmanuel Lévinas' |  |  | 2001 |  
        | 7 | 3-17-016968-8 | Detmers | Reformation und Judentum |  |  | 2001 |  
        | 6 | 3-17-016898-3 | Ehrlich | Reden über das Judentum |  |  | 2001 |  
        | 5 | 3-17-016817-7 978-3-17-016817-6
 | Tuor-Kurth | Neuer 
		Antisemitismus - alte
        Vorurteile? |  |  | 2001 |  
        | 4 | 3-17-016422-8 | Agus | Das Judentum in seiner Entstehung |  |  | 2001 |  
        | 3 | 3-17-015893-7 | Kurth | Das christlich-jüdische Gespräch |  |  | 2000 |  
        | 2 | 3-17-015895-3 | Levy | Baruch Spinoza |  |  | 2001 |  
        | 1 | 3-17-015577-6 | Ekkehard W. Stegemann | 100 Jahre Zionismus / Von der
        Verwirklichung einer Vision |  |  | 2000 |  
			
				|  | Ekkehard W.
				Stegemann Der 
				eine Gott und die eine Menschheit
 
 Kohlhammer 
				Verlag, 2025, 280 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-045751-5
 39,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				33 Israels Erwählung und die Erlösung von Juden und Heiden 
				nach dem Römerbrief
 Ekkehard W. Stegemann hat in seiner 
				bislang unveröffentlichten Heidelberger Habilitationsschrift aus 
				dem Jahr 1981 Grundlagen zum Verständnis des Römerbriefs, der 
				Theologie des Paulus und des theologischen Denkens im Hinblick 
				auf das Verhältnis von Judentum und Christentum erarbeitet & 
				Themen, die bis heute für die wissenschaftliche Diskussion und 
				den gesellschaftlichen Diskurs von hoher Relevanz sind.Paulus 
				ringt damit, wie die unwiderrufliche Erwählung Israels 
				angesichts dessen zu verstehen ist, dass die meisten seiner 
				jüdischen ZeitgenossInnen in Jesus nicht den Messias aus dem 
				Haus David sahen. Was bedeutet das für das Verhältnis von 
				jüdischen und nichtjüdischen Menschen in der Nachfolge Jesu? Wie 
				verhalten sich ""Kirche"" und ""Israel"" zueinander? Stegemann 
				zeigt, wie sich die Antworten des Paulus vom Antijudaismus der 
				christlichen Rezeption unterscheiden. Durch seine Lehre, seine 
				Veröffentlichungen sowie sein Engagement im christlich-jüdischen 
				Dialog prägte Stegemann nicht nur die Theologie, sondern 
				beeinflusste auch eine ganze Generation von Pfarrerinnen und 
				Theologen. Unter dem Titel ""Exegese im Angesicht Israels"" 
				ordnet Prof. Dr. Esther Kobel (Mainz) die Habilitationsschrift 
				sowohl forschungsgeschichtlich als auch in das Lebenswerk 
				Stegemanns ein.
 |  
				|  | Hanna-Maria
				Mehring Intersektionalität und die Pluralisierung von Identitäten
 Zum Verhältnis von Judentum und Christentum in 
				Antike und Gegenwart
 Kohlhammer Verlag, 2024, 262 Seiten, 
				kartoniert,
 978-3-17-044930-5
 49,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				32 
 Neuere exegetische Ansätze betonen stark, dass das 
				Verhältnis von Judentum und Christentum in der Anfangszeit nicht 
				im Sinne einer binären Gegenüberstellung zweier voneinander klar 
				abgegrenzter Religionssysteme zu denken ist. Der vorliegende 
				Band möchte diese differenzierende Perspektive unter 
				Heranziehung des wissenschaftlichen Paradigmas der 
				Intersektionalität vertiefen und weiterführen. Dieses Paradigma 
				entstand zur Analyse von überlappenden Unterdrückungsgefügen und 
				beschreibt die Mehrdimensionalität von Identitätsdiskursen und 
				Machtstrukturen. Die Beiträge diskutieren den 
				Intersektionalitätsansatz aus soziologischer, 
				literaturwissenschaftlicher, judaistischer und exegetischer 
				Perspektive und machen ihn für die Reflexion von 
				Identitätsbildungsprozessen an der Schnittstelle von "Judentum" 
				und "Christentum" fruchtbar.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort 
				/
				Leseprobe
 |  
				|  | Martin
				Steiner Jesus 
				Christus und sein Judesein
 Antijudaismus, jüdische 
				Jesusforschung und eine dialogische Christologie
 Kohlhammer 
				Verlag, 2025, 350 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-044418-8
 29,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				31 Die Bedeutung der jüdischen Jesusforschung für eine 
				antisemitismussensible Christologie und die Frage, wie die 
				Beschäftigung mit Jesu jüdischer Identität das Verhältnis von 
				Christentum und Judentum verändert, bilden die Kernpunkte des 
				Bandes. Ein erster Schwerpunkt liegt auf der Konferenz von 
				Seelisberg (1947), die eine neue christliche Sicht auf das 
				Judesein Jesu erarbeitete und die Theologie der zweiten Hälfte 
				des 20. Jahrhunderts prägte. Darauf folgt eine Analyse der Werke 
				von Joseph Klausner, Schalom Ben-Chorin und David Flusser, den 
				"Klassikern" der jüdischen Jesusforschung des 20. Jahrhunderts, 
				sowie deren Relevanz für die (christliche) Theologie. Der letzte 
				Teil skizziert, wie eine antisemitismussensible Christologie 
				Jesu Judesein als "wahrer Mensch und wahrer Gott" in der 
				christlichen Bekenntnistradition integrieren kann. Die 
				Entwicklung einer dialogischen Christologie bildet die Grundlage 
				einer respektvollen Auseinandersetzung mit Jesu jüdischer 
				Identität.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort 
				/
				Leseprobe
 Open Access pdf
 |  
				|  | Andreas Pangritz
 Evangelische Theologie im Angesicht des Judentums
 
 Kohlhammer Verlag, 2024, 290 Seiten, 
				kartoniert,
 978-3-17-045262-6
 39,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				30 Zur Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses
 Christliche Theologie kann nach der Schoa nicht dieselbe sein 
				wie davor. Es hat jedoch gedauert, bis ein Prozess der Umkehr 
				und Erneuerung der evangelischen Theologie im Angesicht des 
				Judentums in Gang gekommen ist. Der Beschluss der Synode der 
				Evangelischen Kirche im Rheinland "Zur Erneuerung des 
				Verhältnisses von Christen und Juden" (1980) war ein wichtiger 
				Schritt auf diesem Weg & dem jedoch weitere folgen müssen. 
				Angesichts eines heute immer offener zutage tretenden 
				Antisemitismus in der Gesellschaft zeigt sich die bleibende 
				Dringlichkeit auch theologischer Umkehr. Die Erneuerung, die der 
				Rheinische Synodalbeschluss anstrebte, ist und bleibt Aufgabe 
				und Ziel kirchlichen Handelns und theologischen Denkens.
 Die 
				hier vorgelegte Sammlung enthält Einzelstudien, die dazu 
				beitragen, weitere Schritte auf dem notwendigen Weg von Umkehr 
				und Erneuerung zu gehen. Dabei kommt eine Vielfalt von Stimmen 
				zum christlich-jüdischen Verhältnis von der Reformation des 16. 
				Jahrhunderts bis hinein in die Gegenwart zur Sprache.
 Inhaltsverzeichnis /
				Leseprobe
 
 Dr. phil. Andreas Pangritz ist Professor (em.) für 
				Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen 
				Fakultät der Universität Bonn und lehrt derzeit an der 
				Universität Osnabrück.
 |  
				|  | Sara Han Ernst Ludwig Ehrlich
 Jüdisch-christlicher 
				Dialog als Lebensaufgabe
 Kohlhammer Verlag, 2024, 400 Seiten, 
				kartoniert,
 978-3-17-043398-4
 59,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				29 Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007), Gründungsvater des 
				jüdisch-christlichen Dialogs im deutschsprachigen Raum, gehörte 
				zu den ersten jüdischen Denkern, die nach der Shoa ein Gespräch 
				mit Angehörigen beider christlicher Konfessionen führten. Seine 
				Schriften sind zeitgeschichtliche Dokumente eines Berliner 
				Juden, der die Shoa überlebt hat, und zugleich des 
				jüdisch-christlichen Gespräches zu einer Zeit, in der weder die 
				Voraussetzungen dafür noch interreligiöse Dialogerfahrungen 
				vorhanden waren. Die Analyse der Interaktion Ehrlichs belegt 
				exemplarisch und eindrucksvoll den christlichen Lernprozess im 
				und durch den jüdisch-christlichen Dialog, die bleibende 
				Angewiesenheit christlicher TheologInnen auf jüdische 
				PartnerInnen, wenn sie die jahrhundertealte Tradition des 
				christlichen Antijudaismus überwinden wollen, und die hohe 
				Relevanz des jüdisch-christlichen Dialogs für die christliche 
				Theologie.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort 
				/
				Leseprobe
 Sara Han ist 
				wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF Verbundprojekt 
				"Christliche Signaturen des zeitgenössischen Antisemitismus" 
				an der Freien Universität Berlin. Sie wurde am Seminar für 
				Katholische Theologie der Freien Universität Berlin promoviert.
 |  
				|  | Andreas 
				Zingg Von und mit Israel hoffen lernen
 Friedrich-Wilhelm Marquardts Eschatologie und ihre 
				Implikationen für Theologie und Kirche
 Kohlhammer Verlag, 
				2023, 280 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-043400-4
 29,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				28 Die Arbeit untersucht Friedrich-Wilhelm Marquardts 
				umstrittene israelverbindliche Eschatologie darauf hin, 
				inwiefern sie Redehilfe im Israelschweigen von Theologie und 
				Kirche ist. Sie eruiert theologische Grundmotive, formuliert 
				konkrete Implikationen und skizziert eine lebensverbindliche 
				Theologie und Kirche. Marquardt hofft nämlich auf einen 
				lebendigen Gott, weil Israel den Holocaust überlebt hat. Deshalb 
				müssen sich auch Theologie und Kirche am lebendigen Israel 
				orientieren. Diese Lebensverbindlichkeit wird hervorgehoben, 
				problematisiert und konkretisiert. So liefert die Arbeit einen 
				wichtigen Beitrag für den jüdisch-christlichen Dialog. Es kann 
				gezeigt werden, dass Marquardt im Hörverhältnis zu Israel eine 
				Gotteslehre entfaltet, die existenziell israelverbindlich ist: 
				Christliche Theologie lernt von Israel und hofft so auf einen 
				neu Leben schaffenden Gott.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort 
				/
				Leseprobe
 Andreas Zingg wurde im 
				Fach Systematische Theologie an der Universität Bern promoviert 
				und arbeitet als Gemeindepfarrer im Kanton Bern (Schweiz). Seine 
				Dissertation wurde mit dem Hans-Ehrenberg-Wissenschaftspreis 
				2021 ausgezeichnet.
 |  
				|  | Paula 
				Fredriksen Als Christen Juden waren
 
 Kohlhammer Verlag, 2020, 200 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-038900-7
 22,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				27 Dieses Buch fragt, wie es dazu gekommen ist, dass eine 
				kleine Gruppe charismatischer Juden eine Bewegung begründete, 
				die sich zu einer weltweiten Kirche unter den Völkern 
				entwickelte. Sie sahen ihre Aufgabe darin, die Welt für die 
				unmittelbar bevorstehende Inkraftsetzung von Gottes Verheißungen 
				für Israel vorzubereiten, indem sie den baldigen Anbruch des 
				Gottesreichs erwarteten. Nach ihrem eigenen Selbstverständnis 
				waren sie die letzte Generation der Geschichte - in den Augen 
				der Geschichte jedoch wurde mit ihnen die erste Generation der 
				Christenheit geboren.
 Paula Fredriksen zeichnet mit einer 
				sozio-kulturellen Analyse dieser frühen Jerusalemer Gemeinschaft 
				ein lebendiges Bild der messianischen Bewegung von den 
				hoffnungsvollen Anfängen um Jesus, über die Streitigkeiten, die 
				die Bewegung Mitte des 1. Jahrhunderts zu spalten drohten, bis 
				hin zur Zerstörung Jerusalems durch die Römer.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort 
				/
				Leseprobe
 |  
				|  | Ekkehard W. Stegemann 
				/ Wolfgang Stegemann Vom Anti-Judaismus zum 
				Anti-Israelismus
 
 Kohlhammer Verlag, 2021, 380 
				Seiten, kartoniert,
 978-3-17-037480-5
 34,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				Band 26 Der Wandel der Judenfeindschaft 
				in theologisch-kirchlichen Diskursen
 Judenfeindschaft 
				artikuliert sich sehr unterschiedlich. In den letzten 
				Jahrzehnten ist eine Verschiebung von antijudaistischen zu 
				antiisraelischen Diskursen zu beobachten, die gesellschaftlich 
				erschreckend weit akzeptiert werden und nicht selten in einer 
				judenfeindlichen Interpretation der neutestamentlichen Texte 
				wurzeln. Ekkehard W. Stegemann und Wolfgang Stegemann machen 
				seit vielen Jahren aufmerksam auf Judenfeindschaft und deren 
				Deutungsmuster, die sich stets wandeln. Aspekte des 
				Antijudaismus im Neuen Testament, Judenfeindschaft im frühen 
				Christentum, aber auch das Verhältnis von Kirche und Israel als 
				christliches Identitätsproblem gehören zu den Themen, die sie 
				seit über 30 Jahren benennen.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort 
				/
				Leseprobe
 Prof. Dr. Ekkehard W. 
				Stegemann war Professor für Neues Testament an der Universität 
				Basel.
 Prof. Dr. Wolfgang Stegemann war Professor für Neues 
				Testament an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.
 Prof. 
				Dr. Soham Al-Suadi ist Professorin für Neues Testament an der 
				Universität Rostock.
 |  
				|  | Gabrielle 
				Oberhänsli-Widmer Lege mich wie ein Siegel an deinen 
				Arm!
 Jüdische Lebenswelten im Spiegel ihrer 
				Liebesliteratur
 Kohlhammer Verlag, 2018, 287 Seiten, 
				kartoniert, 232mm x 155mm x 18mm
 978-3-17-034954-4
 32,00 EUR
  | Judentum und Christentum 
				Band 25 Das 
				biblische Hohelied ist nicht nur die älteste und berühmteste 
				Liebesdichtung der hebräischen Literatur, sondern ebenso der 
				rote Faden, welcher jüdische Liebestexte 
				von der Antike bis zum zeitgenössischen Literaturschaffen 
				zusammenknüpft. Insofern zeichnet das vorliegende Buch eine 
				Wirkungsgeschichte des Hohenliedes nach. Doch mehr als das: an 
				zwölf ausgewählten Beispielen blendet es in verschiedenste 
				Lebenswelten - bekannte und unbekannte, weit zurückliegende und 
				brisant aktuelle - und skizziert mithin eine bewegte jüdische 
				Mentalitätsgeschichte. Die jüdische Liebesliteratur in ihrer 
				historischen Vielfalt - ein literarischer Schatz, den es zu 
				heben gilt, da hier im Lebensbuch des Judentums eine besonders 
				berückende Seite aufgeblättert wird.
 Inhaltsverzeichnis  
				Leseprobe
 Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer ist Professorin für 
				Judaistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im 
				Breisgau.
 |  
				|  | Bertold Klappert Der NAME Gottes und die Zukunft Abrahams
 Texte zum interreligiösen Dialog
 Kohlhammer Verlag, 2019, 300 
				Seiten, kartoniert,
 978-3-17-034443-3
 24,00 EUR
  | Band 24 in der Reihe
				Judentum und Christentum Der 
				Band dokumentiert die fast vier Jahrzehnte umfassende Arbeit des 
				in der islamischen Welt Indonesiens geborenen Autors im 
				christlich-jüdischen bzw.christlich-jüdisch-islamischen Dialog. 
				Durch zwei Themen werden die Aufsätze zusammengebunden: Zunächst 
				durch Abraham/Ibrahim als zentrale Figur und Stammvater in den 
				Heiligen Schriften der drei monotheistischen Religionen. Dabei 
				findet die grundlegende gesamtbiblische und systematische, 
				leider bis heute weitgehend übersehende Bedeutung des 
				Verhältnisses der beiden Söhne Abrahams, Isaak und Ismael, 
				besondere Beachtung. Sodann thematisiert der Autor die 
				fundamentale Bedeutung des NAMENs Gottes im Alten Testament, im 
				Judentum, im "Geheiligt werde Dein NAME!" des Vaterunsers sowie 
				im ganzen Neuen Testament. Dieser eine NAME ist durch die 
				trinitarischen Traditionen im Christentum durchgängig verdrängt, 
				aber durch die Begrenzung auf die 99 statt 100 "Namen Gottes" im 
				Islam als Geheimnis erinnert worden. ((##NAME bitte immer in 
				Kapitälchen))
 Inhaltsverzeichnis /
				
				Vorwort /
				
				Leseprobe
 Prof. em. Dr. Bertold Klappert lehrte 
				Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal.
 |  
				|  | Urs Jäger Niemand hat größere Liebe, als wer sein Leben einsetzt für seine 
				Freunde
 Zum Ursprung der Opfertodmetaphorik im 
				Neuen Testament
 Kohlhammer Verlag, 2018, 210 Seiten, 
				kartoniert,
 978-3-17-034048-0
 32,00 EUR
  | Band 23 in der Reihe
				Judentum und Christentum 
 Was 
				bedeutet es, wenn biblische Texte wiederholt davon sprechen, 
				Jesus sei "für uns" am Kreuz gestorben? Die Frage nach dem 
				"Opfertod" Jesu spaltet Theologen und Gläubige von Anfang an: 
				Die einen sehen darin alles Heil der Erlösung & andere stoßen 
				sich derart daran, dass ihr Glaube ernsthaft in Frage gestellt 
				ist. Doch birgt vielleicht das eigentliche Geschehen rund um 
				Jesu Tod am Kreuz eine ganz andere, viel einfachere Antwort? Urs 
				Jäger ist den Spuren der Opfertheologie im Neuen Testament 
				nachgegangen; ausgehend von einer Rekonstruktion der 
				historischen Begebenheiten bietet er eine überraschende und doch 
				plausible These zu ihren Ursprüngen.
 
 Inhaltsverzeichnis
				 Vorwort 
				Leseprobe
 |  
				|  | Manfred Gerstenfeld Anti-Israelismus und Anti-Semitismus
 92 
				Interviews
 Kohlhammer Verlag, 2018, 320 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-028887-4
 20,00 EUR
  | Band 22 in der Reihe 
				
				Judentum und Christentum In Europa hat es in den letzten Jahren mehr offenen, vor allem 
				auch gewalttätigen Antisemitismus 
				gegeben als in den meisten Jahrzehnten nach 1945. Kaum ein 
				jüdischer Kindergarten, kaum eine jüdische Schule, keine 
				Synagoge kommt ohne Sicherheitsmaßnahmen und Bewachung aus. Der 
				vorliegende Band mit 92 Interviews über international 
				feststellbare öffentliche Diskurse zeigt auf, dass 
				Anti-Israelismus sich gerade dadurch als Anti-Semitismus zu 
				erkennen gibt, dass er wie jedes antisemitische (oder auch 
				rassistische) Denken Kritik und nicht zuletzt jede Form von 
				Selbstreflexion suspendiert. Die Interviews geben nicht nur eine 
				Anschauung von der umfassenden Verbreitung des Anti-Semitismus 
				bzw. des Anti-Israelismus. Sie zeigen auch auf, wie aufmerksame 
				europäische Politiker und Kulturschaffende sich dazu stellen.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort
				/ Leseprobe
 |  
				|  | Tania Oldenhage Neutestamentliche Passionsgeschichten nach der Shoah
 Exegese als Teil der Erinnerungskultur
 Kohlhammer Verlag, 2014, 340 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-025635-4
 34,99 EUR
  | Band 21 in der Reihe 
				
				Judentum und Christentum Erinnerungen an 
				die Shoah haben sich im Laufe der Zeit immer wieder mit 
				passionsgeschichtlichen Motiven verknüpft. Vor allem wenn es 
				sich um christliche Formen der Erinnerung handelt, drängen sich 
				Fragen auf: Was bedeutet es, wenn eine mit Antijudaismus 
				belastete Erzähltradition als Deutungsmuster dient, um die Shoah 
				zu verstehen? Drei Texte stehen zur Debatte: der sogenannte 
				"Blutruf" (Mt 27,25), die "Seligpreisung der Unfruchtbaren" (Lk 
				23,29) und der "Schrei der Gottverlassenheit" (Mk 15,34
				/
				Mt 27,46). Ziel ist nicht, diese 
				Texte vom Antijudaismus zu reinigen und eine quasi unschuldige 
				Lesart zu ermöglichen. Stattdessen untersucht die Autorin die 
				Bedeutungsdimensionen der Texte in bestimmten gesellschaftlichen 
				Situationen des 20. und 21. Jahrhunderts.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort
				/ 
				Leseprobe
 PD Dr. 
				Tania Oldenhage ist Pfarrerin in Zürich und Privatdozentin an 
				der Universität Basel.
 |  
				|  | Stefan
				Burkhalter Die johanneischen Abschiedsreden Jesu
 
 Kohlhammer Verlag, 2013, 370 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-023263-1
 39,00 EUR
  | Band 20 in der Reihe 
				
				Judentum und Christentum Eine Auslegung von Joh 13-17 unter besonderer Berücksichtigung 
				der Textstruktur
 Die vorliegende Arbeit steht in einer wissenschaftlichen 
				Tradition, die die literarkritisch-diachronischen Versuche und 
				Hypothesen zu Joh 13-17 als ungenügend ansieht und vermeintlich 
				gegebene Aporien auf der Basis einer synchronen Lektüre bzw. 
				literarisch-rhetorischen Analyse des Textes zu lösen versucht. 
				Die aufgrund der Analyse der Textoberfläche eruierte chiastische 
				und konzentrische Struktur von Joh 13-17 (mit dem Zentrum
				15,1-17) wird sowohl 
				inhaltlich als auch hinsichtlich der narrativen Leserlenkung des 
				Evangeliums interpretiert und kommentiert. Das ?Annehmen? und 
				?Bleiben? der Jünger in Jesus, was missionarischen Ertrag 
				ermöglicht, wird so zur zentralen Aussage der Abschiedsreden. 
				Joh 15,1-17 erweist sich dabei als besondere ?Verstehensmaske?, 
				wird aber auch über Joh 13-17 hinaus zum eigentlichen 
				Bezugspunkt für alle ekklesiologischen Aussagen des Evangeliums.
 Inhaltsverzeichnis /
				Vorwort
				/ Leseprobe
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				|  | Peter
				Pitzele Die Brunnen unserer Väter
 Begegnungen mit Mythen und Erzählungen der Genesis
 Kohlhammer Verlag, 2012, 260 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-021935-9
 24,90 EUR
  | Band 19 in der Reihe 
				
				Judentum und Christentum Midraschim und Bibliologe 
				über Bereschit - Genesis
 Übersetzt von Lorenz, Frank
 
 Fesselnd wie ein Roman, kunstvoll wie ein Gedicht und 
				kenntnisreich wie ein Kommentar. Das sind die "Brunnen unserer 
				Väter": Eine persönliche, narrative, profunde, poetische 
				Genesis-Auslegung im jüdisch-christlichen Gespräch, zwischen 
				Mythen und Psychodramen, verwurzelt in der Tradition und der 
				Moderne verpflichtet. Peter Pitzele ist promovierter 
				Literaturwissenschaftler und ausgebildeter Psychodramatherapeut. 
				Er und seine Frau Susan begründeten die dem Psychodrama 
				verwandte und dem Midrasch angelehnte Methode "Bibliolog", 
				die in jüdischen und christlichen Gemeinden der USA und in 
				vielen christlichen Gemeinden des deutschen Sprachraums 
				mittlerweile sehr bekannt ist. Die Kurse, die diese Methode und 
				Haltung vorstellen und ausbilden, füllen Akademien, 
				Gemeindehäuser und geben Gottesdiensten nachhaltige Impulse.
 Inhaltsverzeichnis
				 Vorwort 
				Leseprobe
 Dr. Peter Pitzele lehrt am Jewish Theological Seminary, New 
				York.
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				|  | Ivana
				Bendik Paulus in neuer Sicht?
 Eine kritische Einführung in die New Perspective on Paul
 Kohlhammer Verlag, 2010, 212 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-021151-3
 | Judentum und Christentum Band 18: Auf Grundlage einer forschungsgeschichtlichen 
				Verortung der New Perspective on Paul werden die Hauptvertreter 
				dieser Interpretationsrichtung vorgestellt und ihre Positionen 
				diskutiert. Dabei zeigt sich, dass der angestrebte 
				Paradigmenwechsel nicht stattgefunden hat: Noch immer wird 
				postuliert, Paulus habe das Judentum zugunsten des 
				"Christentums" abgelehnt oder habe zumindest das "Christentum" 
				gegen das Judentum verteidigen müssen. Bendik legt demgegenüber 
				dar, dass Paulus mit Hilfe der Tora seine Gegenwart als eine 
				durch Christi Tod und Auferstehung erwirkte Äonenwende deutet. 
				Die Welt steht nach Paulus am Scheidepunkt der Zeiten und 
				unterliegt einer Dissoziation, die mitten durch "Israel", die 
				"Völker" und die "Tora" hindurch verläuft.
 Diese Arbeit wurde mit dem Amerbach-Preis 2009 der Universität 
				Basel ausgezeichnet. Dr. des. Ivana Bendik ist Beauftragte für Theologie beim 
				Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK).
 weitere Literatur zu Paulus
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				|  | Wolfgang Erich Müller Hans Jonas - von der Gnosisforschung zur 
				Verantwortungsethik
 
 Kohlhammer Verlag, 2003, 
				280 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-017178-7
 vergriffen, 
				nicht mehr lieferbar
 | Judentum und Christentum Band 10 Hans Jonas (1903-1993) steht an der Schnittstelle zwischen 
				Philosophie und Theologie. Die Theologie soll im Sinn jüdischer 
				und christlicher Theologie begriffen werden, womit sich 
				verschiedene Rezeptionsweisen ergeben. Diese zu beschreiben und 
				zu begründen ist ebenso wichtig, wie die verschiedenen 
				Arbeitsgebiete und Forschungsergebnisse Jonas' auf ihre 
				gegenwärtige Brauchbarkeit zu überprüfen. Dieser gemeinsam von 
				Philosophen, Theologen und Religionswissenschaftlern verfasste 
				Band dokumentiert die unvermindert aktuelle wissenschaftliche 
				Leistung von Hans Jonas, arbeitet aber auch die kritikwürdigen 
				Stellen seines Ansatzes heraus.
 zur 
				Seite Gnosis
 Prof. Dr. Wolfgang Erich Müller lehrt 
				Systematische Theologie an der Universität Hamburg.
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