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Jeremia

978-3-17-020074-6 Christl M. Maier
Jeremia 1 - 25

Kohlhammer Verlag, 2022, 468 Seiten, gebunden,
978-3-17-020074-6
109,00 EUR Warenkorb
Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament IEKAT,
Der Kommentar versteht Jeremia 1-25 als dramatischen Text: In Klagen, Anklagen und Unheilsankündigungen ergeht darin eine vielstimmige Botschaft vom Untergang Jerusalems und Judas. Entsprechend dem Format der Reihe wird der hebräische Text zunächst synchron im Blick auf Rhetorik, Gattung, sprachliche Phänomene, Motivik und theologische Aussagen analysiert. Vor dem Hintergrund der politischen Situation Judas seit Ende des siebten Jahrhunderts v. Chr. versucht die diachrone Analyse, die Entstehung des Textes zu rekonstruieren. Ausgangspunkt dafür ist dessen ältere, in der griechischen Überlieferung bewahrte Fassung. Die bilderreichen und mitunter verstörenden Texte, die den Untergang des Königreiches Juda in Szene setzen, interpretiert Maier für zeitgenössische Leserinnen und Leser mit Hilfe neuerer hermeneutischer Perspektiven wie der feministischen Bibelauslegung, der postkolonialen Theorie und der Traumaforschung. Dabei wird deutlich, wie das Jeremiabuch ein kulturelles Trauma zu bearbeiten sucht und angesichts von Krieg, Hunger und Vertreibung um ein Gottesbild ringt, das geeignet ist, die Geschichte zu verstehen und zugleich Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu vermitteln. Die weibliche Personifikation Jerusalems bietet ein emotionales und Mitleid heischendes Porträt des Volkes, das die Erfahrungen von Kriegsgewalt und Zerstörung zur Sprache bringt. Der wegen seiner Unheilsbotschaft verfolgte Jeremia ringt stellvertretend für das Volk mit Gott.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Prof. Dr. Christl M. Maier lehrt Altes Testament an der Philipps-Universität Marburg.
978-3-17-020075-3 Carolyn J. Sharp
Jeremia 26-52

Kohlhammer Verlag, 2024, 470 Seiten,
978-3-17-020075-3
129,00 EUR Warenkorb
Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament IEKAT,
In den Jeremia-Überlieferungen finden sich Vorstellungen von Unterwerfung und Widerstand in eigentümlicher Weise verschränkt. Bei der Lektüre begegnen Erzählungen voller Brutalität, Verbündete wie Feinde werden charakterisiert und porträtiert. Das Trauma, das Juda erleidet, spiegelt sich in Prosa, die neubabylonischen Kolonialismus imitiert, in dramatischen Rettungserzählungen und in rachedurstigen Dichtungen. So dient das Schreiben, Lesen und Überliefern selbst zur Verarbeitung und wird zur Quelle von Resilienz. Die historischen und exegetisch-literarischen Betrachtungen des Kommentars werden bereichert durch archäologische Einsichten, feministische Übersetzungspraxis sowie postkoloniale und queere Stimmen.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Carolyn J. Sharp ist Professorin für Homiletik an der Universität Yale, Connecticut.
978-3-17-020084-5 Christl M. Maier
Jeremiah 1-25
Kohlhammer Verlag, 2023, 470 Seiten, Hardcover,
978-3-17-020084-5
119,00 EUR Warenkorb
International Exegetical Commentary on the Old Testament, IECOT, english edition
The commentary interprets Jeremia 1-25 as a dramatic text: In laments, accusations, and announcements of doom, a polyphonic message about the fall of Jerusalem and Judah emerges. The colorful and sometimes disturbing texts deal with a cultural trauma and try to develop an image of God that is capable of explaining history and at the same time conveys hope for a better future. The female personification of Jerusalem provides an emotional and compassionate portrait of the people, giving voice to their experiences of wartime violence and destruction. The persecuted prophet Jeremiah wrestles with God on behalf of the people.

Prof. Christl M. Maier teaches Old Testament Studies at Philipps University, Marburg, Germany.
978-3-17-020083-8 Carloyn J. Sharp
Jeremiah 26-52
Kohlhammer Verlag, 2021, 480 Seiten, Hardcover,
978-3-17-020083-8
119,00 EUR Warenkorb
International Exegetical Commentary on the Old Testament, IECOT, english edition
This commentary illumines Jeremia 26-52 through historical, literary, feminist, and postcolonial analysis. Ideologies of subjugation and resistance are entangled in the Jeremiah traditions. The reader is guided through narratives of extreme violence, portrayals of iconic allies and adversaries, and complex gestures of scribal resilience. Judah=s cultural trauma is refracted through prose that mimics Neo-Babylonian colonizing ideology, dramatic scenes of survival, and poetry alight with the desire for vengeance against enemies. The commentary=s historical and literary arguments are enriched by insights from archaeology, feminist translation theory, and queer studies.
Content / Editor's Forward / Preview
Carolyn J. Sharp is Professor of Homiletics at Yale Divinity School in New Haven, Connecticut.
Schmidt, Werner H.
Das Buch Jeremia Kapitel 1-20

Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 440 Seiten, kartoniert
978-3-525-51243-2
89,00 EUR
Altes Testament Deutsch, Band 20, Neubearbeitung
Jeremia erlebte so einschneidende Erlebnisse wie die Kultzentralisation Josias, den Niedergang des assyrischen Reiches und den Aufstieg der babylonischen Macht sowie die erste Eroberung und endgültige Zerstörung Jerusalems.
Sein Leben wurde zum Zeichen. Er bildete in seiner Gegenwart vorweg ab, was in Zukunft alle erleben sollten: Trauer, Klage, Gericht. Jeremia war vor allem für seine harsche Sozialkritik und die zahlreichen Symbolhandlungen bekannt.
Der neue Kommentar zu Jesaja 1-20 bündelt die komplexe Jeremia-Forschung zu einem kompakten Gesamtüberblick und verschafft einen breiten Zugang zu diesem wahrhaft großen Propheten.
Paketangebot: 978-3-525-51207-4    160,00 EUR Warenkorb
besteht aus:
ATD Band 20
978-3-525-51243-2 kartoniert
ATD Band 21
978-3-525-51206-7 gebunden
Werner H. Schmidt
Das Buch Jeremia Kapitel 21-52

Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 400 Seiten, gebunden, Leseprobe
978-3-525-51206-7
130,00 EUR
Das Alte Testament Deutsch, Band 21, Neubearbeitung
In diesem zweiten Teil des Kommentars zum Buch Jeremia  untersucht Werner H. Schmidt die wesentlichen Aussagen.der Verkündigung des Propheten und stellt die Erkenntnisse der Forschung zu den Kapiteln 21-52 vor. Die einzelnenTextstellen legt er in kurzen Abschnitten verständlich undf fundiert aus; in zusammenfassenden Vorworten und Exkursen erläuterter die darin enthaltenen Themen. Dabei untersucht Schmidt auch die Aussage-Absicht der erheblichen Ergänzungen und redaktionellen Nachträge dieses biblischen Buchs und zeigt auf,wie.Jerernias Verkündigung des Heils mit der Ankündigung der drohenden Katastrophe zusammenpasst.
Paketangebot: 978-3-525-51207-4    160,00 EUR Warenkorb
besteht aus:
ATD Band 20
978-3-525-51243-2 kartoniert
ATD Band 21
978-3-525-51206-7 gebunden
978-3-525-51200-5 Artur Weiser
Das Buch Jeremia Kapitel 1-25,14

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1981, 220 Seiten, kartoniert,
978-3-525-51200-5
35,00 EUR
Altes Testament Deutsch, Band 20

"A. Weiser hat das Buch Jeremia neu übersetzt. Dabei gelang es ihm, bei aller wissenschaftlichen Exaktheit, auch das vielfältige Panorama der hebräischen Sprachbilder unzerstört in die deutsche Sprache zu übertragen. Die Interpretation beschränkt sich auf das Wesentliche. Die gut überschaubaren und klar formulierten Sätze machen den Text auch für Nichttheologen lesbar." Rheinische Post
978-3-525-51202-9 Artur Weiser
Das Buch Jeremia Kapitel 25,15-52,34

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1982, 452 Seiten, kartoniert,
978-3-525-51202-9
35,00 EUR
Das Alte Testament Deutsch, Band 21
"A. Weiser hat das Buch Jeremia neu übersetzt. Dabei gelang es ihm, bei aller wissenschaftlichen Exaktheit, auch das vielfältige Panorama der hebräischen Sprachbilder unzerstört in die deutsche Sprache zu übertragen. Die Interpretation beschränkt sich auf das Wesentliche. Die gut überschaubaren und klar formulierten Sätze machen den Text auch für Nichttheologen lesbar." Rheinische Post
978-3-525-55867-6 Miika Tucker
The Septuagint of Jeremiah

Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 376 Seiten, Hardcover,
978-3-525-55867-6
140,00 EUR Warenkorb
De Septuaginta Investigationes, DSI, V & R Band 15
A Study in Translation Technique and Recensions
Conducive conditions for a revision of Septuagint Jeremiah
Miika Tucker comprises a translation technical study of the Septuagint version of Jeremiah for the purpose of characterizing the translation. The conclusions draw from different types of changes that occur between chapters 1–28 (Jer a’) and 29–52 (Jer b’). Certain differences between the two reflect the revisional characteristics of the kaige tradition, which suggests that they were produced by a reviser who was invested in a revisionary tradition similar to kaige. Other differences constitute a change toward more natural Greek expression, which is the opposite of what one would expect from a revision since Greek idiom usually does not correspond to the formal characteristics of Hebrew. Such differences are to be understood to reflect a change toward more intuitive use of the Greek language by the first translator. Changes toward less formal equivalence of the Hebrew and the growth of the Hebrew text after the initial translation combined to form conducive conditions for revision.
Blick ins Buch
978-3-429-04474-9 Nicole Katrin Rüttgers
Gott als Vater im Jeremiabuch

Echter Verlag, 2019, 277 Seiten, Broschur, 15,3 × 23,3 cm
9978-3-429-04474-9
30,00 EUR Warenkorb
Forschung zur Bibel, Band 136
Das Jeremiabuch ist das längste Buch des AT. Ein bisher wenig beachtetes Thema der teilweise sehr schwierigen Texte des Buches ist die Vaterschaft Gottes, das in den vielen Unheilstexten oftmals untergegangen ist und keine Relevanz gefunden hat. Die Autorin gibt nun genau diesem Thema mit einer synchronen Analyse Raum und belegt, dass gerade in den schwierigen Zeiten der Geschichte des Volkes Israel sich Gott als Vater offenbart. Die vier ausgewählten Stellen (Jer 3,1–5; 3,19–4,2; Jer 31,7–14; Jer 31,15–22) belegen nicht nur durch den Begriff „Vater“ das Wirken bzw. Dasein Gottes als Vater, sondern stellen darüber hinaus noch weitere Aspekte des Bildes in den Vordergrund (z. B. Löser/Erlöser; Hirte für „mein Volk“; Gastgeber). Der Ausblick in das biblische Umfeld und einige Momente des Vaterbildes in der Gesellschaft von heute unterstreichen die theologische Bedeutung und Aktualität des Themas.

Nicole Katrin Rüttgers studierte katholische Theologie in Bonn und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Sie absolvierte ein Lizentiat am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom und an der Jerusalemer École Biblique in Bibelwissenschaften und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
978-3-525-53880-7 Christl Maier
Jeremia als Lehrer der Tora
Soziale Gebote im Deuteronomium als Fortschreibung des Jeremiabuches
Vandenhoeck u. Ruprecht, 2002, 424 Seiten, 7 Zeichnungen, Hardcover,
978-3-525-53880-7
30,00 EUR
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Band 196
Das deuteronomische Gesetz, wie es im Buch Jeremia interpretiert und damit autorisiert wird – ein konziser Überblick über seine Text- und Sozialgeschichte.Das Jeremiabuch mit seiner Vielfalt an literarischen Formen und theologischen Themen ist kontrovers ausgelegt worden – die angelsächsische Exegese behandelt es häufig als geschlossene literarische Größe, im deutschsprachigen Raum überwiegt eine nach Schichten differenzierende Auslegung. Diese Untersuchung setzt sich mit den Beziehungen des Jeremiabuchs zum Deuteronomium und dem Bild des Propheten als Mahner, der sich an diesen Geboten orientiert. Dabei findet die (kürzere) griechische Textfassung Berücksichtigung, ebenso die These einer synchronen Textgliederung der weitgehend als Reden konzipierten Texte sowie traditionsgeschichtliche und ideologiekritische Methoden. Unter den vielfältigen Ergebnissen ist besonders hervorzuheben, dass der durch die Geschichte in seiner Unheils-Prophetie bestätigte Jeremia diejenigen Teile des deuteronomischen Gesetzes lehrt, die auf soziale Gerechtigkeit zielen. Als Gesetzeslehrer ist er nach Dtn 18 legitimer Nachfolger des Mose.
siehe auch: Christl M. Maier, Jeremia 1-25, IEKAT
978-3-7887-2995-0 Karin Finsterbusch
MT-Jeremia und LXX-Jeremia 1-24
Synoptische Übersetzung und Analyse der Kommunikationsstruktur
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2017, 271 Seiten, gebunden, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2995-0
60,00 EUR
Warenkorb
Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament Band 145
In diesem Band wird eine philologisch exakte wort- und strukturgetreue deutsche Neuübersetzung des ersten Teils (Kapitel 1-24) des MT-Jer (auf der Grundlage des Codex L) unter gleichzeitiger Vorlage einer Neuübersetzung der LXX-Jer (auf der Grundlage der kritischen Göttinger Ausgabe) vorgelegt; beide antike Textfassungen unterscheiden sich in Bezug auf Struktur und Umfang signifikant. In der synoptischen Übersetzung sind die wesentlichen Unterschiede markiert (z.B. substantielle Zusätze in der einen oder anderen Fassung). Auf Gründe für die Unterschiede wird vielfach in Anmerkungen eingegangen (beispielsweise, wenn Unterschiede darauf hindeuten, dass der griechische Übersetzer[kreis] einen vom MT abweichenden hebräischen Text vorliegen hatte). Darüber hinaus werden in redaktionellen Überschriften die Kommunikationsebenen sowie die Sprecher in der jeweiligen Welt des Buches ausgewiesen; durch ein System von Anführungszeichen wird die ausgesprochen komplexe Rhetorik der Texte erschlossen. Das Buch ist ein wichtiges Hilfsinstrument für die Erschließung der jeremianischen Texte in Bezug auf Textentstehung und rhetorische Strukturen.
978-3-7887-3045-1 Karin Finsterbusch
MT-Jeremia und LXX-Jeremia 25-52
Synoptische Übersetzung und Analyse der Kommunikationsstruktur
Neukirchener Verlag, 2017, 400 Seiten, gebunden, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3045-1
69,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament Band 146

In diesem Band wird eine philologisch exakte wort- und strukturgetreue deutsche Neuübersetzung des zweiten Teils (Kapitel 25-52) des hebräischen Jeremiabuches und gleichzeitig eine Neuübersetzung des griechischen Jeremiabuches vorgelegt; beide antike Textfassungen unterscheiden sich in Bezug auf Struktur und Umfang signifikant. In der synoptischen Übersetzung sind wesentliche Unterschiede zwischen den Fassungen markiert; die einzelnen Sinnabschnitte sind durch Überschriften und ein System von Anführungszeichen strukturiert. Das Buch ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Erschließung der jeremianischen Texte in Bezug auf Textentstehung und rhetorische Strukturen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-8306-7951-6 Andreas Michel
Jeremia, Deuteronomismus und Priesterschrift

Eos Verlag, 2019, 400 Seiten, Hardcover, 14,8 x 21 cm
978-3-8306-7951-6
39,95 EUR Warenkorb
Arbeiten zu Text und Sprache im Alten Testament, Band 105
Beiträge zur Literatur- und Theologiegeschichte des Alten Testaments. Festschrift für Hermann-Josef Stipp zum 65. Geburtstag
Der Alttestamentler Hermann-Josef Stipp wirkte unter anderem an den Universitäten Tübingen, Stellenbosch, Mainz und München. In seinem wissenschaftlichen Werk setzte er Schwerpunkte im Bereich der deuteronomistischen Literatur, der Priesterschrift, der Septuaginta und vor allem beim Buch des Propheten Jeremia. Anlässlich seines 65. Geburtstages haben ihm Schüler und Kollegen diese Festschrift erstellt, deren Beiträge sich vor allem im genannten Themenspektrum bewegen.
Mit Beiträgen von Oliver Dyma, Juliane Eckstein, Jan Christian Gertz, Christoph Levin, Walter Groß, Stephanie Ernst, Matthias Köckert, Kare Berge, Hubert Irsigler, Andreas Michel, Louis C. Janker, Erasmus Gaß, Georg Hentschel, Theodor Seidl, Johann Cook, Christo H.J. van der Merwe, Izak Cornelius, Annemarie Frank, Hans Rechenmacher, Peter Jus, Nicole Katrin Rüttgers, Augustin R. Müller, Christl M. Maier
  Wolfgang Richter
Biblia Hebraica transcripta BHt
Band 8: Jeremia

Eos Verlag, 1991, 503 Seiten, Broschur,
3-88096-588-9
29,70 EUR
Arbeiten zu Text und Sprache im Alten Testament Band 33, 8
Biblia Hebraica transcripta
das ist das ganze Alte Testament transkribiert, mit Satzeinteilungen versehen und durch die Version tiberisch-masoretischer Autoritäten bereichert, auf der sie gründet



Beispielabbildung
Herrman, Siegfried
Jeremia 1,1 - 1,19
Neukirchener Verlag
Band 12 in der Reihe Biblischer Kommentar Altes Testament, BKAT, Neukirchener Verlag

beide Bände sind nicht mehr lieferbar
Herrman, Siegfried
Jeremia 1,4 - 2,37
Neukirchener Verlag
978-3-7887-2182-4 Christof Hardmeier
Realitätssinn und Gottesbezug

Neukirchener Verlag, 2006, 160 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2182-4
28,00 EUR
Biblisch-Theologische Studien Band 79
Geschichtstheologische und erkenntnisanthropologische Studien zu Genesis 22 und Jeremia 2-6
Der Hauptbeitrag deckt nie gesehene Sinndimensionen in Genesis 22 auf und entzieht Jahrtausende alten Interpretationen den Boden. Nicht die Glaubensprobe und eine abgründige Forderung Gottes sind das Thema, sondern das situative Missverstehen des Auftrags und die Bewahrung Abrahams vor schrecklicher Tat durch Gottes Stimme, die ihm die Augen öffnet für das Opfertier. Situationsblindheit steht auch in Jeremia 2-6 zur Debatte. Beide Studien arbeiten Jeremias Bemühen heraus, Gottes Stimme der Besonnenheit Gehör zu verschaffen, um den Untergang Jerusalems abzuwenden. Realitätssinn im Gottesbezug ist das Grundthema des Studienbandes.
Judith Pschibille
Hat der Löwe erneut gebrüllt?
Sprachliche, formale und inhaltliche Gemeinsamkeiten in der Verkündigung Jeremias und Amos

Neukirchener Verlag, 2001, 240 Seiten, Paperback,
978-3-7887-1833-6

9,00 EUR
Biblisch Theologische Studien Band 41
Die Studie geht den motivlichen, formalen und sprachlichen Ähnlichkeiten, die die Worte Jeremias mit denen des Amos zeigen, anhand von sechs ausführlich dargestellten Beispielen sowie weiteren abstützenden Berührungspunkten nach. Die Einbeziehung der Verkündigung der Propheten Hosea und Jesaja an den Stellen, an denen sie sich durch Themen, Wortwahl oder Sprachfiguren in die Gemeinsamkeiten der Botschaften Jeremias und Amos einreihen, stützen dabei das Verständnis der aufgedeckten Verbindungslinien.
Dem Bibelleser begegnet immer wieder auffällige und erklärungsbedürftige formale, sprachliche und motivliche Gemeinsamkeiten im Amos- und Jeremiabuch. So sind schon seit langem formale Übereinstimmungen zwischen den Visionszyklen Am 7,7f; 8,1f und Jer 1,11f.13f aufgefallen, etwa in der - sonst im Alten Testament nicht belegten - paarweisen Zusammenstellung von Wortassonanz- und Symbolvision. Da es unwahrscheinlich ist, dass diese und andere Gemeinsamkeiten, An- und Gleichklänge in ihrer Häufung und Einmaligkeit im Alten Testament zufällig entstanden sind, geht die vorliegende Studie diesen Verbindungen nach und versucht, ihre Intention zu erklären. Damit leistet sie zugleich einen Beitrag zu der Rückfrage nach dem Grundbestand des Jeremiabuches: Aus den aufgezeigten Verbindungen zwischen den Botschaften ergeben sich Kriterien, die auf eine unumkehrbare prophetische Traditionsfolge schließen lassen. Zusammen mit der Datierung des Untergangs des Südreichs 587/6 v.Chr. sind damit Hinweise gewonnen, die den Rückschluss auf die Authentizität verschiedener Textabschnitte im Jeremiabuch erlauben. Mit Hilfe der aufgedeckten Verbindungen soll zudem ein vertieftes Verständnis der Botschaft Jeremias, seiner Zeit und seiner Stellung zur prophetischen Überlieferung ermöglicht werden.
Ute Wendel
Jesaja und Jeremia
Worte, Motive und Einsichten Jesajas in der Verkündigung Jeremias
Neukirchener Verlag, 1995, 257 Seiten, kartoniert,
3-7887-1519-7
978-3-7887-1519-9
19,90 EUR
Biblisch Theologische Studien Band 25
Die Weisung, die Jesaja »in seinen Schülern versiegelte«, wirkt in der Verkündigung seines prophetischen Nachfolgers weiter; er erwähnt in Auseinandersetzung mit seinem Gegner Chananja die »Propheten, die vor mir und vor dir gewesen sind von alters her«. Als Nachfolger Jesajas ist keineswegs der Heilsprophet Chananja, vielmehr Jeremia zu betrachten.
Verschiedene Parallelen belegen diese in der Forschung umstrittene Annahme: Jeremia übernimmt Worte, Motive und Einsichten seines Vorgängers. Wie die Selbständigkeit seiner Ausführungen erkennen läßt, gestaltet Jeremia diese Inhalte aus, um ihnen eigene, seiner Verkündigungssituation entsprechende Akzente zu verleihen. Dabei spitzt er den Schuldaufweis Jesajas noch zu. Die vorliegende Studie skizziert entscheidende Aspekte
der Botschaft Jesajas wie Jeremias und zeigt anhand eines Vergleichs sowohl die Traditionsverbundenheit als auch die Eigenständigkeit der Verkündigung Jeremias auf.
978-3-451-28086-3 Maria Häusl
Bilder der Not
Weiblichkeits- und Geschlechtermetamorphik im Buch Jeremia.

Herder Verlag, 2003, 420 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28086-3
65,00 EUR
Herders Biblische Studien Band 37
Das Buch Jeremia hält für die Stadt Jerusalem und das Volk Israel überraschend viele verschiedene Weiblichkeits- und Geschlechtermetaphern bereit, neben der bekannten Bezeichnung "Tochter Zion" etwa den Vergleich mit einer Frau in Wehen oder das Zerrbild einer Frau mit promiskuitivem Verhalten. Maria Häusl stellt alle Texte mit Weiblichkeits- und Geschlechtermetaphorik im Buch Jeremia vor und befragt sie kritisch nach ihrem Bezug zur Lebenswelt von Frauen und Männern.

978-3-460-06571-0 Franz D. Hubmann
Prophetie an der Grenze
Studien zum Jeremiabuch und zum Corpus Propheticum

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2013, 230 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-06571-0
58,00 EUR Warenkorb
Stuttgarter Biblische Aufsatzbände Band 57:

Die sogenannten Konfessionen des Jeremiabuches und die Berufungserzählungen von Propheten zählen zu den Höhepunkten alttestamentlicher Prophetie. Die hier versammelten Studien von Franz D. Hubmann geben einen Einblick in wesentliche Fragen zum Verständnis prophetischen Schrifttums im Alten Israel und dokumentieren zugleich die Wege und Wandlungen der Erforschung dieser Literatur in den vergangenen Jahrzehnten, wobei ein Schwerpunkt auf den so genannten Konfessionen liegt (u. a. Jer 13,111; 17,12; 18,2823; 20,713). Die biblische Prophetie zeigt sich dabei als ein Ringen um ein entsprechendes Gottesverhältnis und Gottesverständnis, gerade auch angesichts großer Verunsicherungen und Konflikte, sei es mit menschlichen Akteuren als auch mit Gott selbst.
Franz D. Hubmann, geb. 1944, wirkte von 1983-2010 als Professor für alttestamentliche Bibelwissenschaft in Linz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Fragestellungen zur alttestamentlichen Prophetie, zum Verhältnis von Judentum und Christenrum sowie neuerdings besondere Schreibweisen von Konsonanten (»Sonderbuchstaben«) in hebräischen Tora-Manuskripren.
978-3-374-04026-1 Biblische Gestalten Band 29:
Georg Fischer
Jeremia
Prophet über Völker und Königreiche
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 200 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-374-04026-1
18,80 EUR Warenkorb
Der Prophet Jeremia ist insofern einzigartig, als er von Gott Verantwortung für »Völker und Königreiche« übertragen bekommt. Diese universale Sendung spiegelt ein neues Verständnis Gottes wider und verdeutlicht damit zugleich ein verändertes Rollenverständnis für Prophetie im Alten Testament. Das Jeremiabuch fasst dabei Aspekte früherer großer Gestalten wie Mose, Amos, Hosea, Micha usw. in der Person des Propheten Jeremia zusammen.
Von seinem Leben erfahren wir so viel wie sonst von keinem der Propheten. Es ist vor allem ein Leidensweg, der äußerlich in Verfolgung und Todesgefahr gipfelt. Aber schlimmer noch sind die Einsamkeit des Propheten und der Schmerz über die Zurückweisung Gottes durch das Volk, die Jeremia innerlich zerreißen. Das nach ihm benannte Buch gibt aber auch Zeugnis von neuem Heil, das mitten aus dem Untergang aufblüht. Das wird gleich in der ersten Vision angedeutet, in der ein Mandelzweig Gottes Wachsamkeit über seinem Wort symbolisiert.
Leseprobe
Martin Schulz-Rauch
Hosea und Jeremia
Zur Wirkungsgeschichte des Hoseabuches
Calwer Verlag, 1996, 260 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3381-5
19,00 EUR
Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Sommer 1993 von der Evangelischen Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität in München angenommen wurde. Bedingt durch meine Tätigkeit als Pfarrer in Indonesien und der besonderen Situation theologischer Fachbibliotheken vor Ort war es mir nicht mehr möglich, seither erschienene neuere Literatur einzuarbeiten.
Mein ganz besonderer Dank an dieser Stelle gilt meinem Lehrer, Professor Dr. Jörg Jeremias. Vom Anfang meines Studiums an hat seine faszinierende und lebendige Art der Lektüre des Alten Testaments mich begeistert und zu eigenem Nachdenken angeregt. Die Erstellung meiner Dissertation, für die er mir ein Thema überlassen hat, das seit langem schon der Neubearbeitung harrte, hat er mit großem Einfühlungsvermögen und vielen hilfreichen Anregungen behutsam gefördert. Besonders zu danken habe ich auch Professor Dr. Klaus Baltzer, der die Mühe des Korreferates auf sich genommen hat. Mein Dank gilt außerdem Herrn Professor Dr. Peter Stuhlmacher und Professor Dr. Jörg Jeremias für die Bereitschaft, meine Arbeit in der Reihe "Calwer Theologische Monographien" aufzunehmen. Ermöglicht wurde die Drucklegung durch einen Druckkostenzuschuß meiner Landeskirche, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, wofür ich ebenfalls zu Dank verpflichtet bin. Besonders verbunden fühle ich mich schließlich allen Freunden und Kollegen, namentlich den anderen am Alttestamentlichen Institut promovierenden Mitdoktoranden für zahlreiche Diskussionen und manchen guten Rat.
Ferdinand Ahuis
Der klagende Gerichtsprophet

Calwer Verlag, 1982, 234 Seiten, kartoniert,
3-7668-0704-8
978-3-7668-0704-5
14,80 EUR
Die vollständige Neufassung der gleichnamigen Dissertation des Verfassers berücksichtigt alle Klagen im Munde von Gerichtspropheten. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Konfessionen Jeremias; grundsätzlich gehört aber die Klage zum Wesen der Gerichtsprophetie und ist daher bei allen Gerichtspropheten vorauszusetzen. In den Konfessionen Jeremias lassen sich zwei für die Gerichtsprophetie wesentliche formgeschichtliche Linien feststellen: die Linie des Botenvorgangs , für den die Bedeutung der Rückmeldung neu entdeckt wird, welche die Form einer Klage annehmen kann; und die Linie des Wartens auf das Gericht, aus dem sich unterschiedliche Formen der Klage erheben können. Beide Linien lassen sich über die vorjeremianische Gerichtsprophetie hinaus zurückverfolgen bis in die Überlieferung alltäglicher zwischenmenschlicher Redevorgänge hinein: wo immer Menschen beauftragt werden und wo immer Menschen warten, lassen sich auch heute noch in der mündlichen Überlieferung analoge Formen der Klage feststellen. Die Untersuchung richtet sich an alle, die interessiert sind an dem Zusammenspiel zwischen der biblischen Überlieferung und alltäglichen Vorgängen, an alle, die in den Spannungsfeldern der Verkündigung stehen, und an alle, die mehr wissen möchten über die Anfänge von theologischer Literatur im Alten Testament.
Dr. theol. Ferdinand Ahuis, geb. 1942, ist Gemeindepfarrer in Hamburg-Kirchwerder.

Band 12 aus der Reihe Calwer Theologische Monographien
Benjamin A. Foreman
Animal Metaphors and the People of Israel in the Book of Jeremiah

Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 283 Seiten, Gebunden,
978-3-525-53258-4

130,00 EUR
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, FRLANT,  Vandenhoeck & Ruprecht Band 238

Benjamin A. Foreman erhellt in seiner Arbeit die Sprache und die bildliche Darstellung von Tiermetaphern für das Volk Israel im Buch Jeremia. Der Autor zeigt, dass diese Metaphern grundlegend sind für das Verständnis der Theologie des Jeremiabuches.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Georg Fischer
Jeremia 1-25
Herder Verlag, 2005, 768 Seten, Leinen mit Schutzumschlag,
978-3-451-26838-0
130,00 EUR
Georg Fischer
Jeremia 26-52
Herder Verlag, 2005, 700 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-26839-7
130,00 EUR
Herders Theologischer Kommentar Altes Testament. HThKAT
Das Buch Jeremia entzieht sich aufgrund seiner Länge, Komplexität, sprachlichen Eigenart und scheinbaren Unordnung in der Komposition einem leichten Verstehen. Die ausführliche Einleitung des Kommentars geht diesen Problemen auf den Grund und legt neue Fundamente für die Auslegung der Jeremia-Texte. Die prophetische Gestalt des Jeremia wird hier zur Deutefigur der leidenschaftlichen, zugleich schmerz- und trostvollen Beziehung zwischen JHWH und seinem Volk Israel auf der Bühne der Weltgeschichte.
Der vorliegende Kommentar ist in der nicht gerade umfangreichen Reihe wissenschaftlicher deutscher Jeremia-Kommentare - die beiden letzten erschienen 1901 (Duhm) und 1947 (Rudolph) - ein Ereignis von besonderer Bedeutung: Erstmals wird hier der eindrucksvolle Versuch unternommen, auf der Grundlage subtiler Textbeobachtungen die großen Linien des Jeremia-Buchs herauszuarbeiten und dessen bleibende Aktualität im Horizont der biblischen Überlieferungen theologisch zu würdigen.
  Jeremia
I (1–25): Christl M. Maier
II (26–52): Carolyn J. Sharp
IEKAT, Internationaler Exegetischer Kommentar
978-3-16-156632-5 Hermann-Josef Stipp
Jeremia 25-52
Mohr Siebeck, 2019, 832 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-156632-5
69,00 EUR Warenkorb
Handbuch zum Alten Testament I / 12,2
Der vorliegende Kommentar baut auf den neueren Erkenntnissen zur Textgeschichte des Jeremiabuches auf, die sich aus den Manuskriptfunden in Qumran und der davon angeregten Neubewertung der antiken Übersetzung des Buches ins Griechische (Jeremia-Septuaginta) ergeben. Hermann-Josef Stipp rekonstruiert auf dieser Grundlage die Entstehung der zweiten Hälfte des Buches und legt die Einzeltexte vor dem Hintergrund der turbulenten und tief traumatisierenden Geschichte Judas rund um das babylonische Exil im 6. Jahrhundert v. Chr. aus. Dabei ergeben sich zwei Wachstumskerne der Kapitel 25–52: die Fremdvölkersprüche Kap. *46–49,33, die ursprünglich in der Buchmitte angeordnet waren, und das »babylonische Jeremiabuch« Kap. *26–44, komponiert von einem deuteronomistischen Redaktor im babylonischen Exil. Von diesen Wurzeln wuchs das Buch in mehreren Schüben bis wohl ins 3. Jahrhundert v. Chr. zu seiner kanonischen hebräischen Textgestalt heran. Die Einzeltexte des Buchteils spiegeln vor allem die leidenschaftlichen theologischen Kontroversen wider, die die Krisen des 6. Jahrhunderts unter den Judäern auslösten: die von dem Propheten Jeremia als gottgewollt propagierte Übermacht des babylonischen Reiches unter dessen König Nebukadnezzar II.; dann die totale militärische Niederlage mit der Zerstörung Jerusalems und des Tempels sowie dem Verlust des Königtums und der Eigenstaatlichkeit im Jahr 587; die Deportationen von Menschen und Tempelgeräten ins Exil; schließlich die Versuche zur politischen und religiösen Neukonsolidierung unter wenig ermutigenden Umständen ab dem Beginn der Perserherrschaft 539.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Stipp, Hermann Josef
Jeremia, der Tempel und die Aristokratie
KAANT 1, 2000, 93 Seiten, kartoniert,
3-933688-45-0
10,00 EUR
Kleine Arbeiten zum Alten und Neuen Testament (KAANT) Band 1
Die patrizische (schafanidische) Redaktion des Jeremiabuches.
Aufbauend auf früheren Arbeiten des Autors, fragt die vorliegende Untersuchung nach den Gründen, warum die Prosatexte des Jeremiabuches radikal gegensätzliche Urteile über die Aristokratie des vorexilischen Juda widerspiegeln. Die vorgeschlagene redaktionsgeschichtliche Lösung wirft Schlaglichter auf interne Machtkämpfe in Juda zur Zeit der nachexilischen Restauration, auf Weisen des religiös-literarischen Umgangs mit ihnen wie auch auf die Nachwirkungen des Deuteronomismus.

Josef Schreiner
Jeremia 1 - 25,14


Echter Verlag, 1993, 148 Seiten, kartoniert,
978-3-429-00729-4

19,90 EUR
Josef Schreiner
Jeremia 25,15-52,34

Echter Verlag, 1998, 136 Seiten, Broschur,
978-3-429-00909-0
19,90 EUR
Kommentar zum Alten Testament mit Einheitsübersetzung
Neue Echter Bibel Altes Testament
Wolfgang Werner
Das Buch Jeremia Kapitel 1-25

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 220 Seiten,
3-460-07191-5
22,90 EUR
Wolfgang Werner
Das Buch Jeremia Kapitel 25-52

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 226 Seiten,
3-460-07192-3

22,90 EUR
Neuer Stuttgarter Kommentar - AT Band 19

Das Buch JEREMIA 1-25 will den Verlust der Eigenstaatlichkeit Judas und das von den Babyioniern verhängte Exil deuten: Die Not des Volkes hat ihren Grund vor allem darin, daß die prophetische Botschaft des Jeremia kein Gehör gefunden hat.

Das Buch JEREMIA 25 - 52 weist im Wesentlichen erzählende Partien auf. Es schließt mit einer umfangreichen Spruchsammlung gegen fremde Völker und einem geschichtlichen Anhang. Der zweite Teil des Prophetenbuches geht vor allem auf die Nacharbeit an der Prophetie Jeremias zurück. Dieser Teil bezeugt somit eine nachhaltige Wirkung der prophetischen Botschaft auch in späterer Zeit.
Wolfgang Werner, geb. 1948, seit 1989 Professor für Biblische Theologie in Hildesheim.
978-3-11-028605-2 Alfons Fürst
Die Homilien zum Buch Jeremia.
de Gruyter / Herder Verlag, 2015, 550 Seiten, Leinen, 23,0 x 15,5 cm
978-3-451-32916-6
978-3-11-028605-2
154,95 EUR Warenkorb
Origenes Werke mit deutscher Übersetzung Band 11
Die Jeremiahomilien des Origenes bilden einen besonders wertvollen Teil seiner Werke. Neben der Homilie über 1 Sam. 28 sind sie seine einzigen auf Griechisch überlieferten Predigten und vermitteln damit einen Eindruck vom Originalton des Predigers Origenes. Zudem ist das Buch Jeremia in der Alten Kirche nicht oft kommentiert worden, und nirgendwo wurden je wieder der Elan und die Intensität erreicht, mit denen Origenes diesen Propheten auslegte. Origenes identifizierte seine Erfahrungen als Prediger mit dem Schicksal des von seinen Adressaten abgelehnten Propheten Jeremia und fand so einen sehr persönlichen Zugang zu diesem biblischen Text. Auffällig sind ferner die zahlreichen antijüdischen Bemerkungen und Exegesen, in denen die kritische Haltung des Origenes gegenüber dem Judentum seiner Zeit deutlich wird.
Der Band bietet eine neue deutsche Übersetzung samt ausführlichen Erläuterungen in den Fußnoten. Auch die erhaltenen Fragmente sind, ungeachtet ihrer nicht immer zweifelsfreien Echtheit, aufgenommen. In der Einleitung werden die wichtigsten Daten zur Überlieferung und zum Inhalt dieser Predigten erläutert.
Frontmatter
Inhaltsvereichnis
Blick ins Buch
siehe auch Bibliothek der griechischen Literatur Band 10 Die griechisch erhaltenen Jeremiahomilien
978-3-16-153497-3 Hermann-Josef Stipp
Studien zum Jeremiabuch
Text und Redaktion
Mohr Siebeck, 2015, 444 Seiten, Hardcover,
978-3-16-153497-3
119,00 EUR Warenkorb
Das Jeremiabuch ist in der exegetischen Wissenschaft Gegenstand intensiver Diskussionen, schon bedingt durch seine Textüberlieferung, denn neben der hebräischen Ausgabe ist aus der Antike die erheblich kürzere Übersetzung der Septuaginta überliefert. Ferner ist das Buch reich an Spuren einer bewegten Redaktionsgeschichte, namentlich in Gestalt umfangreicher deuteronomistischer Anteile. Der vorliegende Band enthält sechzehn Studien, in denen sich Hermann-Josef Stipp vor allem diesen Fragen widmet. In Arbeiten zur Textüberlieferung des Jeremiabuches behandelt er die Bedeutung der Differenzen zwischen MT und LXX sowie die Übersetzungstechnik der LXX. Weiterhin gilt ein Hauptaugenmerk der deuteronomistischen Redaktion des Buches, namentlich ihrer Erkennbarkeit, Arbeitsweise, inneren Schichtung, Heimat, theologischen Ausrichtung und Fortwirken in der weiteren Redaktionsgeschichte des Buches.
978-3-525-53316-1 Ivo Meyer
Jeremia und die falschen Propheten

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1977, 155 Seiten, Gebunden
3-525-53316-0
978-3-525-53316-1
19,90 EUR
Orbis Biblicus et Orientalis, Band 13

Redaktionsgeschichtliche Studien zum Jeremiabuch
978-3-525-54066-4 Manfred Pollner
Die Vetus-Latina-Fragmente im Jeremiabuch

Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 760 Seiten, Hardcover,
978-3-525-54066-4
225,00 EUR Warenkorb
De Septuaginta Investigationes, DSI, V & R Band 10
Untersuchungen zur Textgestalt und deren Lesartendifferenzen gegenüber LXX und MT unter Berücksichtigung inhaltlich-theologischer Bearbeitungsstufen
Der textkritische Wert der nur in Fragmenten erhaltenen Vetus Latina ist in der Exegese umstritten oder wird kaum wahrgenommen, da die Textzeugen relativ jung sind und häufig keine Einheitlichkeit aufweisen. Innerhalb der überschaubaren Zahl an Vetus-Latina-Fragmenten zum Jeremiabuch weist der Codex Wirceburgensis als ihr quantitativ größter Vertreter gegenüber seinem Quelltext eine erheblich kürzere Textgestalt auf – anders als bei anderen biblischen Büchern. Als Erklärung dienen korrupte Textzeugen oder gar die Annahme, dass die kürzere Textgestalt des Kodex eine gegenüber der Septuaginta prioritäre Textform bewahrt hat. Manfred Pollner widmet sich der Textgestalt dieser Zeugen auf dem Hintergrund der neueren Forschung und überprüft die Lesartendifferenzen gegenüber der alexandrinischen und der masoretischen Textform auf ihren textkritischen Wert. Seine Vorgehensweise ist hierbei geprägt vom Ineinandergreifen verschiedener methodischer Zugänge, wie der diachronen (externen) und der textinternen Betrachtungsweise. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass die Vetus Latina-Zeugen des Jeremiabuches global gesehen weder als korrupt eingestuft werden können noch eine gegenüber der Septuaginta prioritäre Textform aufweisen, sondern zum größeren Teil eine innergriechische, zum geringeren Teil auch eine innerlateinische Textentwicklung, in seltenen Fällen sogar prioritäre Lesarten, widerspiegeln.
Leseprobe
Joseph Ziegler
Jeremias, Baruch, Threni, Epistula Jeremiae

Vandenhoeck u. Ruprecht, 2006, 504 Seiten, Leinen,
978-3-525-53426-7

200,00 EUR
Septuaginta. Vetus Testamentum Graecum, Band 15
978-3-460-04021-2 Helga Weippert
Schöpfer des Himmels und der Erde

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 1981, 111 Seiten, kartoniert,
3-460-04021-1
978-3-460-04021-2
10,90 EUR
Stuttgarter Bibelstudien Band 102
Ein Beitrag zur Theologie des Jeremiabuches.
Die Schöpfungstexte des Jeremiabuches haben bisher nur wenig Aufmerksamkeit gefunden. Das vorliegende Buch stellt diese Texte zusammen, möchte sie zu Wort kommen lassen und ihren Beitrag zu Fragen des alttestamentlichen Schöpfungsglaubens auswerten. Dabie kristallieren sich zwei Gedankenlinien heraus. Die eine verknüpft den Glauben an Jahwe als den gegenwärtig für sein Volk sorgenden Schöpgergott mit Bundesvorstellungen, und dabei engen die Bundesvostellungen den Schöpfungsglauben auf Jahwes Volk und dessen land ein. Die andere Gedankenlinie begründet jahwes internationalen, die ganze Welt umfassenden Herrschaftsanspruch in der Geshichte mit seiner urgeschichtlichen Rolle als Schöpfer Himmels und der Erde. Der Weg des Schöpfungsglaubens verläuft somit im Jeremiabuch vom Glauben an Jahwes gegenwärtiger schöpferischer Fürsorge für sein VFolk zu Jahwes anfänglicher Weltschöpfung, von cer creatio continua zur creatio principii.
Gunther Wanke
Jeremia 1,1 -25,14

Theologischer Verlag Zürich, 1995, 227 Seiten, kartoniert
978-3-290-10935-6

49,00 EUR
Zürcher Bibelkommentar AT, Band 20,1
Hier wird der erste von zwei Bänden eines allgemeinverständlichen Kommentars zum Buch Jeremia vorgelegt. Er vermittelt einem breiten Leserkreis wissenschaftliche Einsichten in die Entstehung und die theologische Bedeutung dieser Prophetenschrift. Dabei geht es einerseits darum, dem Leser den «historischen» Jeremia darzustellen. Ebenso viel Wert legt der Autor aber auf die Nachwirkung dieses grossen Propheten. So wird gezeigt, wie die Auseinandersetzung mit ihm noch Generationen später erfolgt ist, provoziert durch die Krise des Volkes Israel im Gefolge der Zerstörung von Staat und Tempel durch die Babylonier. Diese Nachwirkung hat sich in der Jeremiaüberlieferung niedergeschlagen und wird dementsprechend herausgearbeitet. So wird sichtbar, welche Bedeutung der Prophet für die Bewältigung der Glaubenskrise des exilischen und für die theologischen Auseinandersetzungen des nachexilischen Israel gewonnen hat.

Gunther Wanke
Jeremia 25,15-52,34
Theologischer Verlag Zürich, 2003, 240 Seiten,  Paperback
978-3-290-17266-4

54,00 EUR
Zürcher Bibelkommentar AT, Band 20,2
In Fortsetzung des Teilbandes 1 wird die Auslegung der zweiten Hälfte des Jeremiabuchs geboten. In ihr sind poetisch gestaltete Textkomplexe (das sog. «Trostbüchlein» Kap. 30–31 und die Völkersprüche Kap. 46– 51) und Erzählungen (Kap. 26–29, 32–36, 37–44 und 52) zusammengestellt. In beiden Textformen schlägt sich vor allem die Nachwirkung der Botschaft Jeremias in exilischer und nachexilischer Zeit nieder. An den einzelnen Texten bzw. Textkomplexen werden die Vielgestaltigkeit der Bemühungen um die Bewältigung der Glaubenskrise in exilischer Zeit ebenso deutlich wie die theologischen Auseinandersetzungen in Juda und Jerusalem in nachexilischer Zeit. Die daraus resultierende verwickelte Textentstehung wird in den Einleitungen zu den einzelnen Textkomplexen auf dem Hintergrund der neueren Forschung zum Jeremiabuch nachgezeichnet.
Zur Weiterarbeit ist den beiden Teilbänden eine Zusammenstellung wichtiger neuerer Forschungsliteratur beigegeben.
978-3-11-020043-0 Hannes Bezzel
Die Konfessionen Jeremias
Eine redaktionsgeschichtliche Studie
de Gruyter, 2007, 360 Seiten, Leinen, 15,5 x 23 cm
978-3-11-020043-0
149,95 EUR Warenkorb
Beihefte zur Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft Band 378
Das Buch untersucht die fünf als „Konfessionen Jeremias“ bekannten Gebete (Jer 11,18-12,6; 15,10-21; 17,14-18; 18,18-23; 20,7-18) in ihrem näheren und weiteren Kontext. Sind sie älter oder jünger als die Texte, die sie umgeben? Was ist ihre Bedeutung im Jeremiabuch? Die Analyse will zeigen, wie durch die Form des scheinbar persönlichen Gebetes des Propheten das theologische Problem des ungerechten Leidens problematisiert wird. Dies geschieht durch mehrere Bearbeitungsstufen, die nicht nur den Bereich von Jer 11-20, sondern auch Jer 1-20; 1-45 und schließlich 1-51 im Blick haben.
978-3-935955-92-8 Hans-Joachim Kuhley
Der Prophet Jeremia
Sein Leben und sein Werk
Daniel Verlag, 2015, 544 Seiten, 988 g, Gebunden,
978-3-935955-92-8
19,99 EUR Warenkorb
Jeremia wird oft der weinende Prophet genannt. Nur wenige wurden zu Erfüllungsgehilfen ihrer eigenen Prophezeiungen. Dem Autor gelingt es in diesem umfangreichen Kommentar, die Person des Propheten sowie seine beiden Bücher lebendig werden zu lassen.
978-3-89287-397-6 Georges André
Der Prophet Jeremia

Christliche Schriftenverbeitung, 78 Seiten, Paperback,
978-3-89287-397-6
4,90 EUR Warenkorb
Jeremia war einer der alttestamentlichen Propheten. Das von ihm geschriebene prophetische Buch ist als Teil des inspirierten Wortes Gottes nicht nur hilfreich, sondern auch sehr lebendig und hat bis heute nichts an Aktualität verloren.
Das vorliegende Buch vereint geschickt die verschiedenen Gesichtspunkte von Jeremias Leben und Dienst. Die kurzen, prägnanten Kapitel machen es leicht, sie zu überblicken und auf unser Leben anzuwenden. Die Fragen am Ende jedes Kapitels sind auch hilfreich, wenn man sich gemeinsam mit dem Propheten Jeremia beschäftigen möchte.
Leseprobe
978-3-7887-1294-5 Nelson Kilpp
Niederreißen und aufbauen

Neukirchener Verlag, 1990, 195 Seiten, Kartoniert,
3-7887-1294-5
978-3-7887-1294-5
12,90 EUR
Biblisch-Theologische Studien Band 13:
Das Verhältnis von Heilsverheißung und Unheilsverkündigung bei Jeremia und im Jeremiabuch
Das Buch stellt die Frage nach dem Verhältnis der jeremianischen Heilsverheißung zu seiner Unheilsbotschaft an Juda und Jerusalem. Der Autor versucht zu zeigen, daß beide Arten der prophetischen Verkündigung sich inhaltlich nicht widersprechen müssen, sondern aufeinander bezogen sind.
Nelson Kilpp, geb. 1949 in Brasilien; Theologiestudium in Säo Leopoldo (Brasilien) und Buenos Aires (Argentinien); 1973 - 1979 Gemeindearbeit in Chapec6 (Brasilien); 1987 Promotion in Marburg; seit 988 Dozent an der Theologischen Hochschule der IECLB (Evangelische Kirche lutherischen Bekenntnisses in Brasilien) in Säo Leopoldo.
3-579-04235-1 Günther Klages
Jeremia

Gütersloher Verlagshaus, 1973, 144 Seiten, 224 g, Kartoniert,
3-579-04235-1
3,00 EUR Warenkorb
Handbücherei für den Religionsunterricht Band 17

Modell eines fachspezifischen Kurses für den Religionsunterricht

Die »Handbücherei für den Religionsunterricht« will den Lehrern aller Schulgattungen sowie den unterrichtenden Pfarrern behilflich sein, in theologischer und pädagogischer Verantwortung didaktische Entscheidungen zu fällen und einen sach- und kindgemäßen Religionsunterricht zu erteilen. Sie bietet über die seit Jahren geführte religionspädagogische Diskussion hinaus vielseitige Anregungen zur Bewältigung der praktischen Aufgaben des Religionsunterrichts.
978-3-290-17588-7 Ulrich Zwingli
Altes Testament – Prophet Jeremia (Parallelüberlieferung zu Band XIV und XV)

Theologischer Verlag Zürich, 2013, 326 Seiten, 684 g, Linson,
978-3-290-17587-0
144,00 EUR
Warenkorb
Huldrych Zwinglis Sämtliche Werke  Band 16, Exegetische Schriften Band 4  
Corpus Reformatorum 103
3-7668-0238-0 Claus Westermann
Jeremia

Calwer Verlag, 1972, 94 Seiten, 175 g, Paperback,
3-7668-0238-0
4,00 EUR
Warenkorb
Biblisches Seminar
Jeremia hat unter den Propheten einen besonderen Ort:
sein Leben und Wirken steht in der Geschichte des Gottesvolkes an der Stelle, wo der Zusammenbruch unmittelbar bevorsteht. Er hat den Auftrag, das nunmehr unabwendbare Geschick seines Volkes anzukündigen als einer, der mit ganzer Hingabe zu diesem Volke gehört. ln der Reihe der Propheten ist Jeremia der Leidende. Er leidet am Schicksal seines Volkes, er leidet an der Last seines Auftrags, er leidet unter Anfeindung, Verleumdung und Einsamkeit.
Die vorliegende Arbeit gibt einen knappen Überblick über die Zeit Jeremias, über das Entstehen und den Aufbau des Buches. Sie stellt die Hauptzüge der Verkündigung des Propheten heraus, die Berufung, die Worte des Gerichtes an Israel und die Klage des Propheten, die Worte an die Führenden und die Völkerworte, die Heilsworte und den Bericht Baruks von Jeremias Ergehen und Jeremias Leiden.
Die Art und Form der Verkündigung .leremias und die wesentlichen Züge dieser Verkündigung werden zusammenfassend dargestellt; in Anmerkungen wird auf die wichtigste Literatur für weiteres Studium hingewiesen.
Theodor Brandt
Jeremia
Ein Deuter unserer Zeit

gebrauchtes Buch
Verlag der Mädchen Bibel Kreise, Leipzig, 1932, 130 Seiten, broschur,

5,00 EUR

 

 

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