Übersichtsseite Religionen |
Christentum |
|
Reformation /
Refo500 |
|
Reihen zur Reformation |
2012: Reformation und Musik |
|
Männer der Reformation |
Frauen der Reformation |
|
Reformator Martin Luther
Luther Biografien |
Texte und Bücher Luthers, Kleiner Katechismus |
95 Thesen |
Luthers Lieder |
Martin Luther für Kinder |
Martin Luther Werke, Kritische
Gesamtausgabe,
Weimarer Ausgabe, Metzler Verlag |
Luther
Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht |
Martin Luther - Leben Werk
und Wirken, V & R |
Martin Luther Studienausgaben, verschiedene
Verlage |
Auslegungen Epistel, Evangelien,
Psalmen |
Martin Luther: Gesammelte Werke (CD-ROM,
digitale Bibliothek) |
Kommentare zu Schriften Luthers |
|
Orte der
Reformation |
Lutherstädte |
|
Luther
Bibelausgaben (auch Digital) |
|
Luther für die Schule |
|
Augsburger Bekenntnis |
Barmer
Theologische Erklärung |
Bekenntnisschriften |
Heidelberger Katechismus |
Bensheimer Hefte |
|
|
Aktuelle Bücher |
Impressum |
Versandbedingungen /AGBs |
Datenschutzhinweise |
|
|
Controversia et Confessio,
Theologische Kontroversen 1548–1577/80 , Vandenhoeck & Ruprecht |
Die neue Reihe "Controversia
et Confessio, Theologische Kontroversen
1548–1577/80 dokumentiert in mehreren Bänden die
innerprotestantischen Streitigkeiten, die nach dem
Interim von 1548 ausgetragen wurden.
Herausgegeben wird die Reihe im Auftrag der Akademie der
Wissenschaften und der Literatur in Mainz von Frau Prof.
Dr. theol. Irene Dingel. Sie ist Professorin an der Evangelisch-
Theologischen Fakultät der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz und Direktorin der Abteilung
für Abendländische Religionsgeschichte des Instituts
für Europäische Geschichte. |
|
|
Hans-Otto Schneider Glossar zum Frühneuhochdeutschen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 180 Seiten, Gebunden, 17
x 24,7 x 3,8cm 978-3-525-50086-6 69,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 11 unter besonderer Berücksichtigung theologischer
und kirchenpolitischer Texte aus der zweiten Hälfte des 16.
Jahrhunderts. Das Glossar stützt sich auf die Quellenedition
„Controversia et Confessio“ zu den innerprotestantischen Streitigkeiten
in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ergänzt um den Hauptband der
„Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche“ (BSELK) und
zahlreiche Bände der von Emil Sehling begründeten Edition der
Evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts. Das Glossar dient
zunächst dem besseren Verständnis dieser und ähnlicher Texte. Der
verzeichnete Wortschatz geht allerdings weit über das rein
theologisch-kirchliche Vokabular hinaus, auch wenn dieser Bereich in
besonderer Weise berücksichtigt ist. Insofern kann das Glossar auch für
frühneuhochdeutsche Texte anderer thematischer Schwerpunkte mit Gewinn
benutzt werden. Zu den verzeichneten Bedeutungen sind in aller Regel
Belegstellen im Corpus angegeben, die es erlauben, den Kontext zu
überprüfen. |
|
Hans-Otto Schneider Gesamtregister
Vandenhoeck
& Ruprecht, 2023, Gebunden, 180 Seiten 978-3-525-50015-6 99,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 10 Die Reihe »Controversia et Confessio«
dokumentiert die innerprotestantischen Streitigkeiten nach dem Interim
von 1548. Die neunbändige Edition orientiert sich an den verhandelten
theologiegeschichtlich relevanten Themen und bietet jene Texte, die für
die Ausprägung der Konfessionen von zentraler Bedeutung waren. Hinter
den Kontroversen stand die Auseinandersetzung um das Erbe der von Luther
und Melanchthon getragenen Wittenberger Reformation, außerdem die Frage
nach dem Verhältnis von Religion und Politik, die Suche nach
Orientierung gebenden Autoritäten und das Ringen um theologische
Authentizität bei gleichzeitiger Pluralisierung der Positionen. Dieser
zehnte Band schließt die Edition ab mit einem Gesamtregister. |
|
Irene Dingel
Antitrinitarische Streitigkeiten
Die tritheistische Phase (1560–1568)
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 622 Seiten, Leinen,
978-3-525-56015-0
140,00 EUR |
Controversia et
Confessio Band 9 Nach den in den Jahren 2008 und 2010
veröffentlichten Bänden 8 und 1 wird nun der Band 9 der Editionsreihe „Controversia
et Confessio“ vorgelegt. Die Reihe bietet ausgewählte Quellentexte zu
den innerprotestantischen Streitigkeiten nach Luthers Tod im Vorfeld der
Konkordienformel (1577) bzw. des Konkordienbuches (1580). Dabei ist
jeder Band einem besonderen Streitkreis gewidmet und thematisch in sich
abgeschlossen, er wird durch eigene Register erschlossen und ist je für
sich benutzbar. Der vorgelegte Band 9 der Reihe ergänzt die Edition um
eine Dokumentation der Auseinandersetzung mit den Antitrinitariern jener
Zeit. Dabei rückt die wichtige tritheistische Phase (1560–1568) in den
Mittelpunkt, die den Blick u.a. in den ostmitteleuropäischen Raum
weitet. Von dort nämlich gingen wirkmächtige antitrinitarische Impulse
aus, die sich in den späteren Jahrhunderten über ganz Europa
verbreiteten.Der Band bietet zentrale Schriften tritheistisch gesinnter
Autoren (Petrus Gonesius, Valentino Gentile), repräsentative Reaktionen
protestantischer Denker in Polen-Litauen (Andreas Volanus, Erasmus
Gliczner, Nicolaus Pac) und im Reich (Alexander Alesius, Jakob Schegk,
Johann Wigand, Jakob Andreä) sowie bislang unveröffentlichtes
handschriftliches Material (Jakob Andreä, Gregor Pawel).Knappe
Einleitungen zu den einzelnen Quellen orientieren über den historischen
Kontext und über die Verfasser, soweit bekannt, dazu kommen jeweils eine
Zusammenfassung des Inhalts und ein Überblick zur Überlieferung bzw. zur
Editionsgrundlage. |
|
Irene Dingel
Die Debatte um die Wittenberger Christologie und
Abendmahlslehre (1570-1574)
Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 1190 Seiten, Leinen,
978-3-525-56200-0
250,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 8: Der Band 8 der Reihe
"Controversia et Confessio" thematisiert die
Debatte um die Wittenberger Abendmahlslehre und
Christologie. welche zwischen 1570/71 und 1574 in
öffentlichen Drucken ausgetragen wurde, Er legt erstmals
eine repräsentative Auswahl der in diesem Kontext
erschienenen Texte vor. Die hier gebotenen Stücke
stellen entscheidende Meilensteine und Schnittstellen auf
dem Weg zu einer theologisch-konfessionellen Lehrbildung
dar. Diese gewann im Zuge öffentlich ausgetragener
Kontroversen Konturen und wurde zugleich durch die
historischen Rahmenbedingungen in Politik und
Gesellschaft entscheidend beeinflusst.
Der Band bietet sowohl die Drucke der Wittenberger
Fakultät als auch die Stellungnahmen ihrer
niedersächsischen und württembergischen Gegner. Die
deutsche Übersetzung des Wittenberger Katechismus
(1571), die auf kurfürstliche Intervention nie gedruckt
wurde, ist hier erstmals in kritischer Edition
zugänglich. |
|
Irene Dingel Der OsiandrischeStreit 1550-1570
Vandenhoeck & Ruprecht, 2023,
1013 Seiten, Gebunden, 17 x 24,7 x
3,8cm 978-3-525-50014-9 150,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 7
Andreas Osianders Lehre von der Einwohnung
Christi im Geist als Form der Rechtfertigung der Sünder stieß auf
heftige Ablehnung seitens zahlreicher führender lutherischer Theologen
seiner Zeit, die darin eine Abwertung des Kreuzestodes Jesu Christi
sahen. Der vorliegende Band der Editionsreihe „Controversia et
Confessio“ dokumentiert anhand ausgewählter Quellen den sog.
Osiandrischen Streit ab 1551. Da Osianders Texte bereits in kritischer
Edition vorliegen, konzentriert sich die vorliegende Ausgabe überwiegend
auf Schriften der Gegner, er enthält u.a. Texte von Philipp Melanchthon,
Matthias Flacius, Joachim Mörlin; aber auch Verteidiger Osianders kommen
zu Wort, so Johannes Funck und Matthäus Vogel.
|
|
Irene Dingel Der
Erbsündenstreit (1559-1580)
Vandenhoeck & Ruprecht,
2021, 746 Seiten, Leinen, 17 x 24,7 x 3,8cm 978-3-525-56053-2
95,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 6 Bewirkt die
Erbsünde eine völlige
Vernichtung der Gottesebenbildlichkeit des Menschen? Die „Clavis
scripturae“ von Matthias Flacius von 1567Betrifft die Erbsünde den
Wesenskern, die Substanz des Menschen und vernichtet seine
Gottesebenbildlichkeit, oder bleibt sie letztlich doch etwas
Äußerliches, ein Akzidens, das dem Menschen die Fähigkeit belässt, an
seiner eigenen Rechtfertigung mitzuwirken? – Diese Frage steht im
Zentrum des sogenannten Erbsündenstreits, der sich in der Folge der
Weimarer Disputation von 1560 zwischen Matthias Flacius Illyricus und
Victorin Strigel entspann. Mit der Veröffentlichung des
Erbsündentraktats von Flacius im Rahmen seines Lehrbuchs „Clavis
scripturae“ 1567 weitete sich die Diskussion zu einem heftigen Streit
unter einst gleichgesinnten lutherischen Theologen aus, der zahlreiche
Flugschriften hervorbrachte, bis in die Gemeinden hinein ausstrahlte und
teilweise handgreiflich ausgetragen wurde. Auch die Konkordienformel von
1577 konnte den Streit nicht gänzlich beilegen, insbesondere in
Österreich bestanden Gemeinden fort, die an der radikalen Erbsündenlehre
des Flacius noch länger festhielten.
Inhaltsverzeichnis |
|
Irene Dingel
Der Synergistische Streit (1555–1564)
Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, 830 Seiten, 1167
g, Leinen, 17 x 24,7 x 3,8cm 978-3-525-55864-5 160,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 5 Im Jahr
1555 hielt der Leipziger Theologieprofessor Johann Pfeffinger eine
Disputation über den freien Willen des Menschen ab. Dabei betonte er, im
Anschluss an die Lehre Philipp Melanchthons, dass bei der Bekehrung des
Menschen auch der menschliche Wille eine Rolle spiele. Die Publikation
dieser Disputation im Jahr 1558 war der Auslöser des Synergistischen
Streits (1555/58–1564). Dass man sich so intensiv auseinandersetzte, lag
daran, dass diese theologische Problematik im Grunde weit über den
Zusammenhang der »conversio« hinausging und zugleich die grundsätzliche,
anthropologisch bedeutsame Frage tangierte, ob sich der Mensch frei und
aus eigenem Antrieb dem Guten zuwenden könne. Den Spaltungen, den dieser
Streit besonders innerhalb des Herzogtums Sachsen heraufführte,
versuchte Herzog Johann Friedrich der Mittlere teils durch
Vermittlungsbemühungen, teils durch Entlassungen von Pfarrern und
Professoren entgegenzuwirken. Im fünften Band der Edition »Controversia
et Confessio« werden die für den Streit ausschlaggebenden Texte von
Johann Pfeffinger, Nikolaus von Amsdorf, Victorin Strigel, Matthias
Flacius, Nikolaus Gallus und anderen Theologen geboten. Auch das
»Weimarer Konfutationsbuchs«, das hier erstmals kritisch ediert wird,
ist in diesem Zusammenhang von Bedeutung. |
|
Irene Dingel
Der Antinomistische Streit (1556–1571)
Vandenhoeck & Ruprecht, 590 Seiten, Leinen, 978-3-525-56031-0
140,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 4 Vor dem Hintergrund der Kontroverse um die Notwendigkeit guter Werke
(Majoristischer Streit, unsere Edition Bd. 3) brachen weitergehende
Fragen auf. Im Zentrum des Antinomistischen Streits (1556-1571) stand
die Frage nach Funktion, Bedeutung und Gebrauch des Gesetzes und des
Evangeliums für das Leben der Christen. Insbesondere war strittig, ob
der Mensch nach seiner Bekehrung einer besonderen Anleitung zum
gottgefälligen Leben durch das Gesetz bedürfe. Die Diskussion wurde
ausgelöst durch den Abschied der Eisenacher Synode von 1556, der die
Sorge um die rechte Verhältnisbestimmung von Gesetz und Evangelium
ansprach. Verschiedene Aspekte diesesProblems wurden an
unterschiedlichen Orten des Reichs besonders intensiv debattiert, wobei
die Begrifflichkeiten teils sehr schwankend waren. Der Gefahr von
Spaltungen innerhalb der Gemeinwesen durch die andauernden theologischen
Streitigkeiten suchten die jeweiligen Obrigkeiten teils durch
Vermittlung, teils auch durch Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken, so dass
es mehrfach zur Entlassung von Predigern kam. Im vierten Band der
Edition „Controversia et Confessio“ sind für den Streit bedeutsame Texte
von Matthias Flacius, Anton Otho, Nikolaus von Amsdorf, Abdias
Praetorius, Andreas Musculus, Joachim Mörlin, Andreas Fabricius, Jakob
Sybold, Paul Crell, Johann Wigand, Christoph Pezel und anderen
versammelt.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
|
Irene Dingel
Der Majoristische Streit (1552–1570)
Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 611 Seiten, Leinen, 978-3-525-56016-7
95,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 3 Im Majoristischen Streit (1552-1570) ging es um den Stellenwert
ethischen Handelns im Leben eines Christen. Georg Major vertrat im
Rückgriff auf Aussagen seines Lehrers
Philipp Melanchthon die These, dass gute Werke zur Seligkeit nötig
seien und niemand ohne gute Werke selig werden könne. Weil er
befürchtete, diese zumindest höchst missverständlich formulierte These
könne die zentrale reformatorische Erkenntnis von der Rechtfertigung des
Gottlosen allein aus Gnade um Christi willen verdunkeln, setzte Nikolaus
von Amsdorf die überspitzt formulierte These dagegen, gute Werke seien
zur Erlangung der Seligkeit schädlich. Major wiederum beharrte in seinem
„Sermon von S. Pauli und aller gottfürchtigen Menschen Bekehrung zu
Gott“, der umfänglichsten Schrift zum Thema, auf seiner These und
betonte, die reformatorische Rechtfertigungslehre dürfe nicht zu
moralischer Indifferenz führen. In der Diskussion dieser Problematik
ergaben sich unerwartete Frontstellungen, so dass sich etwa Matthias
Flacius Illyricus und der Gothaer Superintendent Justus Menius als
Gegner wiederfanden. Die Eisenacher Synode von 1556 schien vorübergehend
eine Einigung zwischen Menius und Amsdorf herbeizuführen, letzterer
distanzierte sich aber bald wieder von den Beschlüssen, und auch das
Altenburger Religionsgespräch von 1568/69 drei Jahre nach dem Tod von
Majors einstigem Hauptkontrahenten Amsdorf konnte die Streitigkeiten
nicht dauerhaft beilegen. Sie fanden schließlich ihren Niederschlag in
Art. IV der Formula Concordiae.
Inhaltsverzeichnis
und Leseprobe |
|
Irene Dingel
Der Adiaphoristische Streit (1548–1560)
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 1013 Seiten, Leinen,
978-3-525-56010-5
225,00 EUR
|
Controversia et
Confessio Band 2 der Editionsreihe »Controversia et
Confessio« schließt an den Band zum Interimistischen Streit 1548-–1549
an. Die Reihe bietet ausgewählte Quellentexte zu den
innerprotestantischen Streitigkeiten nach Luthers Tod im Vorfeld der
Konkordienformel (1577) und des Konkordienbuches (1580). Dabei ist jeder
Band einem besonderen theologisch definierten Streitkreis gewidmet und
thematisch in sich abgeschlossen. So ist bereits Band 8 zur Debatte um
die Wittenberger Abendmahlslehre und Christologie (1570–1574)
erschienen. Jeder Band ist durch eigene Register erschlossen und ist je
für sich benutzbar. Der nun vorgelegte Band 2 der Reihe behandelt den
Streit um die Adiaphora.
Anschließend an den Leipziger Alternativentwurf (»Leipziger Interim«)
zum Augsburger Interim entstand in den protestantischen
Reichsterritorien eine heftige Kontroverse, wie weit man den Forderungen
des Kaisers nachkommen und welche organisatorischen und zeremoniellen
Zugeständnisse man der kaiserlichen Religionspolitik machen könne, ohne
die eigene Glaubensüberzeugung zu verleugnen; dabei wurde auch die Frage
des Widerstandsrechts neu bedacht. Elf Streitschriften – darunter auch
das Magdeburger Bekenntnis von 1550 – zeigen die unterschiedlichen
Positionen mit ihren charakteristischen Argumentationsgängen. Knappe
Einleitungen zu den einzelnen Quellen orientieren über den historischen
Kontext und – soweit bekannt – über die Verfasser; dazu kommen jeweils
eine Zusammenfassung des Inhalts und ein Überblick zur Überlieferung
sowie zur Editionsgrundlage. |
|
Irene Dingel
Reaktionen auf das Augsburger Interim
Der Interimitische Streit (1548-1549)
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 1040 Seiten,
978-3-525-56008-2
225,00 EUR
|
Band 1 der Reihe behandelt den
Streit um das Augsburger Interim von 1548 und enthält darüber
hinaus einen Überblick sowie eine historische Einleitung zur
Gesamtedition. Angesichts der besonderen Öffentlichkeitswirkung,
die der Streit um das Augsburger Interim schon zeitgenössisch
erreichte, wurde ein breites Spektrum an Quellengattungen
aufgenommen, neben theologischen Traktaten wurden auch
satirische Schriften, eine Predigt, Spott- und Trostlieder
berücksichtigt. Die europäische Ausstrahlung der Debatte belegen
das Vorwort zur englischen Übersetzung eines
Melanchthon-Gutachtens und zwei lateinischsprachige Gutachten
für den dänischen König. Die altgläubige Seite ist durch eine
ausführliche Stellungnahme Georg Witzels repräsentiert.
Knappe Einleitungen zu den einzelnen Quellen orientieren über
den historischen Kontext und – soweit bekannt – über die
Verfasser; dazu kommen jeweils eine Zusammenfassung des Inhalts
und ein Überblick zur Überlieferung bzw. zur Editionsgrundlage.
Verschiedene Register erleichtern den Zugang und damit die
wissenschaftliche Arbeit mit diesem Band.
Controversia et
Confessio Band
1: Band 1 der Reihe behandelt den Streit um
das Augsburger Interim von 1548 und enthält darüber hinaus einen
Überblick sowie eine historische Einleitung zur Gesamtedition.
Angesichts der besonderen Öffentlichkeitswirkung, die der Streit um das
Augsburger Interim schon zeitgenössisch erreichte, wurde ein breites
Spektrum an Quellengattungen aufgenommen, neben theologischen Traktaten
wurden auch satirische Schriften, eine Predigt, Spott- und Trostlieder
berücksichtigt. Die europäische Ausstrahlung der Debatte belegen das
Vorwort zur englischen Übersetzung eines Melanchthon-Gutachtens und zwei
lateinischsprachige Gutachten für den dänischen König. Die altgläubige
Seite ist durch eine ausführliche Stellungnahme Georg Witzels
repräsentiert.
Knappe Einleitungen zu den einzelnen Quellen orientieren über den
historischen Kontext und – soweit bekannt – über die Verfasser; dazu
kommen jeweils eine Zusammenfassung des Inhalts und ein Überblick zur
Überlieferung bzw. zur Editionsgrundlage.
Verschiedene Register erleichtern den Zugang und damit die
wissenschaftliche Arbeit mit diesem Band. |
|