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		| John 
		Henry Newmann 1801 - 1890 |  
		|  | Roman A. Siebenbrock 
		/ John Henry Newmann Wagnisse des Christseins
 
 Matthias-Grünewald Verlag, 2024, 284 Seiten, Paperback,
 978-3-7867-3222-8
 28,00 EUR
  | John Henry Newmans Weckrufe in die Realisierung des Glaubens heute Am 
		13. Oktober 2019 wurde John Henry Newman in Rom zusammen mit vier Frauen 
		heiliggesprochen. Im Blick auf die 13 paradigmatischen Predigten 
		Newmans, die in diesem Buch als Einweisung in den christlichen Weg 
		vorgestellt werden, könnte folgendes geistliches Porträt des Predigers 
		umrissen werden: Newman denkt und lebt aus der Heiligen Schrift ebenso 
		wie im Horizont seiner Zeit und seiner kulturellen englischen Tradition. 
		Daher weist er ein feines Gespür für Politik und gesellschaftliche 
		Entwicklungen auf. Er ist ein existenzieller Prediger, der sich selbst 
		und seine Hörer*innen konsequent unter das Wort Gottes stellt.
 Newman, der die Theologie das »prophetische Amt in der Kirche« nannte, 
		war in seiner ganzen Persönlichkeit seiner Zeit voraus und wollte die 
		Hörenden für diese anbrechende, religionslose Zukunft bereiten. Seine 
		Gedanken sind bis heute provozierend und ermöglichen einen spirituellen 
		Tiefgang für Lesende, die sich neu zum Abenteuer des Glaubens 
		herausfordern lassen wollen.
 Leseprobe
 Röm 6,18 Die Strenge des Gesetzes Christi
 Num 22,38 Gehorsam ohne 
		Liebe
 1. Kor 13,1 Liebe - das eine Notwendige
 Mt 20,22 Die 
		Wagnisse des Glaubens
 Mt 19,30 Die Waffen der Heiligen
 Jes 33,17 
		Unwirkliche Worte
 Gen 32,10 Dankbares Erinnern
 Joh 1,5 Christus 
		vor der Welt verborgen
 Gen 47,9 Größe und Begrenztheit menschlichen 
		Lebens
 Offb 22,20 Warten auf Chsitus
 2. Kor 10,5 Unterwerfung der 
		Vernunft
 Phil 4,4 Gleichmut
 Jes 6,3 Friede im Glauben
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		|  | John Henry Newman Der Traum des Gerontius
 The 
		dream of Gerontius
 Johannes Verlag Einsiedeln, 2019, 100 Seiten, 
		Softcaover,
 978-3-89411-370-4
 12,00 EUR
  | Die umfangreichste und zugleich letzte Dichtung John Henry Newmans 
		(1801-1890) aus dem Jahr 1865 ist die Frucht von Newmans eigener 
		Vorbereitung auf den Tod und zugleich tiefer Ausdruck katholischer 
		Eschatologie. In sieben Teilen wird der letzte Weg des «Gerontius» vom 
		Sterbebett hin vor den Richterstuhl Christi und an den «Ort» der 
		Reinigung im Feuer der göttlichen Liebe dargestellt. Im Dialog zwischen 
		der Seele und dem Schutzengel reflektiert Newman die großen Fragen im 
		Bezug auf die «Letzten Dinge».Einige Lieder aus dem Gerontius wie z.B. 
		das Firmly I beleave (Fest ich glaub und ohne Wanken) oder das Praise to 
		the Holiest in the Height (Preis sei dem Heiligen in der Höh') gehören 
		längst zum Liederschatz der englischsprachigen Christenheit. Sir Edward 
		Elgar (1857-1934), Englands größter katholischer Komponist, nahm die 
		Verse Newmans (in gekürzter Form) als Libretto für sein gleichnamiges 
		Oratorium, das im Jahre 1900 uraufgeführt wurde und zu den bedeutendsten 
		Werken der geistlichen Musik Englands zählt.Das Buch enthält den 
		Originaltext und die deutsche Übertragung von Paul Pattloch. Die 
		Einführung von Rudolf Voderholzer ordnet die Dichtung in Newmans Lebens- 
		und Werkgeschichte ein und beleuchtet einige Aspekte der 
		Wirkungsgeschichte.
 Beispielseite
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		|  | John Henry Newmann Leben als 
		Ringen um die Wahrheit
 Ein Newman Lesebuch. Mit einer 
		aktuellen Einführung von Roman A. Siebenrock
 Matthias-Grünewald 
		Verlag, 2019, 384 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
 978-3-7867-3205-1
 38,00 EUR
  | John Henry Newman wird 2019 heiliggesprochen. Diese Anerkennung 
		erstaunt, weil er zu seinen Lebzeiten umstritten war, sowohl in seiner 
		anglikanischen Herkunftskirche als auch in der römisch-katholischen 
		Kirche. Er hoffte darauf, in der Zukunft Zustimmung zu finden. Doch sein 
		immenses Werk scheint vergessen, für den deutschsprachigen Raum zu 
		unsystematisch, zu konservativ, zu fremd – einfach nicht einzuordnen. 
 Die Textsammlung von Günter Biemer und James Derek Holmes, die hier 
		mit einer neuen Einleitung von Roman Siebenrock neu aufgelegt wird, ist 
		in Bezug auf thematische Breite, biografische Tiefe und literarische 
		Vielgestalt einzigartig. Sie vermittelt einen authentischen Zugang zur 
		ebenso faszinierenden wie komplexen Gestalt Newmans.
 
 Mit dieser 
		Sammlung können heutige Leserinnen und Leser aus erster Hand dem Zeugen 
		und Lehrer des Evangeliums begegnen und von ihm lernen, den christlichen 
		Glauben selbst zu verwirklichen.
 
 Leseprobe
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		|  | Günter Biemer Die Wahrheit wird stärker sein
 Das Leben und Werk Kardinal Newmans
 Peter Lang, 2009, 542 Seiten, 
		Hardcover,
 978-3-631-58421-7
 60,95 EUR
  | John Henry Newman (1801-1890) umfasst in seinem Leben und mit seinem 
		Werk zentrale Positionen der kirchengeschichtlichen und 
		kirchenpolitischen Entwicklung des 19. Jahrhunderts: Reform der 
		Anglikanischen Kirche (Oxford-Bewegung), Erneuerung der christlichen 
		Spiritualität, Kampf gegen die Säkularisierung und Relativierung des 
		Christentums. Er ist der Schöpfer der Theorie von der Entwicklung der 
		christlichen Lehre (1845). Er gründet eine katholische Universität in 
		Dublin und entwirft eine neue «Idee der Universität» mit einer Theorie 
		der «Freien Bildung». Er erkennt die Bedeutsamkeit der Laien für die 
		christlichen Kirchen in alter und neuer Zeit. Er weist die Legitimation 
		des Glaubensaktes vor dem Forum der Vernunft nach. Obgleich in 
		vielfältiger Weise verkannt und verleumdet, hielt er seine Zustimmung 
		zur Katholischen Kirche aus eigener Gewissenhaftigkeit aufrecht. Er 
		verteidigte die komplementäre Ergänzung von Gewissen und kirchlichem 
		Lehramt. Seine Aufnahme in das Kardinalskollegium ehrte die Kirche mehr 
		als ihn selbst. Erst im Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) 
		erwiesen sich die Früchte seines theologischen Vordenkens. Die 
		Anglikanische Kirche zählt J. H. Newman heute zu ihren Heiligen und die 
		Katholische Kirche zu ihren Seligen, eine seltene Koinzidenz von 
		ökumenischer Bedeutung für die Zukunft. |  
		|  | Charles Stephen Dessain John Henry Newman
 Wegbereiter der Erneuerung der Kirche
 Media Maria Verlag, 2019, 352 
		Seiten, Hardcover,
 978-3-947931-08-8
 19,95 EUR
  | John Henry Newman (1801–1890) war anglikanischer Theologe und Professor 
		am Oriel College in Oxford. Er gehörte zu den Protagonisten der 
		Oxford-Bewegung, die das geistliche Leben in der Staatskirche Englands 
		erneuern wollten. Nach Jahren intensiven Ringens und Betens konvertierte 
		er 1845 zum katholischen Glauben. Newmans Leben nach der Konversion war 
		von Anfeindungen auf anglikanischer und Misstrauen auf katholischer 
		Seite geprägt. Er wurde 1879 von Papst Leo XIII. zum Kardinal ernannt. John Henry Kardinal Newman hat die geistesgeschichtliche Entwicklung 
		seiner Zeit durch sein akademisches und literarisches Wirken beeinflusst 
		und wesentliche Voraussetzungen für die Theologie unserer Tage 
		geschaffen. Er gehört zu den bedeutendsten Theologen und 
		Glaubensgestalten der Neuzeit und wird von vielen auch als „Kirchenvater 
		der Neuzeit“ bezeichnet.
 Am 19. September 2010 wurde Kardinal Newman 
		von Papst Benedikt XVI. seliggesprochen.
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		|   | Edith Stein Übersetzung von John Henry Newman, Briefe und 
		Texte zur ersten Lebenshälfte (1801-1846)
 
 Herder 
		Verlag, 2025, 336 Seiten, Gebunden,
 978-3-451-02642-3
 32,00 EUR
   | Edith Stein Gesamtausgabe Band 22 In der Übersetzung Edith Steins treffen sich 
		Newmans unter hartem Ringen gewonnene Entscheidung für den Übertritt zur 
		katholischen Kirche und unterschwellig Edith Steins eigener, nicht 
		minder harter Weg zur Konversion.
 Nur den Eingeweihten ist bekannt, 
		dass sich Edith Stein neben Thomas von Aquin auch mit dem "Kirchenvater 
		des 19. Jahrhunderts", John Henry 
		Newman (1801-1890), in Übersetzungen beschäftigte. Das Schicksal 
		dieser Übersetzungen ist geteilt: Die hier vorgelegte Auswahl aus 
		Newmans Briefen und Texten zur ersten Lebenshälfte, nämlich bis zu 
		seiner Konversion, wurde in einer kleinen Auflage 1928 (inzwischen 
		völlig vergriffen) herausgegeben, während die Übersetzung von Newmans 
		umfangreichen Werk "Idee der Universität" in der Schublade blieb 
		(veröffentlicht in ESGA 21). In der Übersetzung treffen sich Newmans 
		unter hartem Ringen gewonnene Entscheidung für den Übertritt zur 
		katholischen Kirche und unterschwellig auch Edith Steins eigener, nicht 
		minder harter Weg zur Konversion.
 Leseprobe
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