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			 Simone Weil  | 
		 
		
			
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			Marie Cabaud Meaney Brücken zum Übernatürlichen
			 Simone Weil über das Böse, den Krieg und die Religion 
			Bernardus Verlag, 2018, 196 Seiten, Paperback, 13 x 21 cm 
			978-3-8107-0285-2  14,80 EUR 
			
			
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			 Brücken spannen sich von dieser in eine andere Welt, rufen 
			dazu auf, überquert zu werden, und stellen vor die Wahl für oder 
			gegen das Gute. Denn das Übernatürliche, das heißt das absolut Gute 
			oder Gott selbst, warten auf der anderen Seite. Manchmal offenbaren 
			sich Zugänge unaufdringlich, dann wieder bricht eine Wirklichkeit in 
			die unsere hinein und »Gott selbst steigt herab«, wie die 
			Agnostikerin Simone Weil in einem mystischen Erlebnis überraschend 
			erfuhr. Eine rein immanente Wirklichkeit gibt es nicht, auch wenn 
			viele versuchen, sich eine solche zu konstruieren. Simone Weil 
			wollte das Übernatürliche philosophisch erfassen, seine rigorosen 
			Gesetze enthüllen und aufzeigen, wie es das Universum zusammenhält. 
			Dies gab ihr auch den hermeneutischen Schlüssel schlechthin, um 
			Themen wie das Böse, den Krieg, die acht, GerechThemen wie das Böse, 
			den Krieg, die Macht, Gerechtigkeit, Religion und die Liebe tiefer 
			zu verstehen. Mit diesem Buch wird dem Nicht-Kenner die Weil‘sche 
			Philosophie zugänglich gemacht und dem Spezialisten werden neue 
			Einsichten vermittelt. | 
		 
		
			
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			Wolfgang W. Müller 
			Simone Weil  
			Theologische Splitter 
			Theologischer Verlag Zürich, 2009, 176 Seiten, Paperback, 12,5 x 20 
			cm  978-3-290-20051-0  
			24,80 EUR  
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			Das religionsphilosophische Denken Simone 
			Weils, die 2009 hundert Jahre alt geworden wäre, bleibt anregend und 
			aufregend. Die Erfahrungen, die den Kontext für ihre Ideen über den 
			christlichen Glauben bilden, sind immer noch aktuell, so z. B. das 
			Phänomen der Entfremdung in der Arbeitswelt und die 
			Gottesvergessenheit in der Gesellschaft. Zudem bekommen Weils 
			Vorstellungen über den christlichen Charakter nicht- und 
			vorchristlicher Religionen heute neue Brisanz angesichts des 
			interreligiösen Dialogs. Dieses Buch will Simone Weils 
			Religionsphilosophie nicht theologisch weiterdenken oder gar 
			korrigieren. Es will das sperrige Denken Simone Weils auch nicht 
			erbaulichspirituell vereinnahmen und verharmlosen. Vielmehr stellt 
			es die religionsphilosophischen Grundzüge vor, die sich durch das 
			gesamte Werk Weils ziehen, um einen ersten Zugang zum oft fremd 
			wirkenden Denken der französischen Philosophin zu eröffnen. 
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			Wolfgang W. Müller Simone Weil und die religiöse 
			Frage 
  Theologischer Verlag Zürich, 2007, 203 
			Seiten, Paperback,  978-3-290-20036-7 28,00 EUR
			
			
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			Schriften des Ökumenischen Instituts Luzern Band 5 
			Simone 
			Weil (1909–1943), Agnostikerin und Gewerkschafterin, entdeckt das 
			Religiöse und fragt nach Gott. Inwieweit können ihr Leben, Denken 
			und Werk für die religiöse Frage der Postmoderne beispielhaft sein? 
			Wie bestimmt Simone Weil das Verhältnis von Mystik und Politik? Wie 
			ist ihre Entdeckung von Christlichem in vor- und außerchristlichen 
			Traditionen zu deuten und zu werten? Und welche Freundschaft 
			verbindet sie mit dem biblischen Hiob?. Mit Beiträgen von Otto Betz 
			(Passau), Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Dresden), Wolfgang W. Müller 
			(Luzern), Michel Narcy (Paris), Elisabeth Pernkopf (Graz), Reiner 
			Wimmer (Konstanz). | 
		 
		
        
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        Stefanie Völkl 
		Gotteswahrnehmung in Schönheit und Leid 
  Herder Verlag, 
		2016, 560 Seiten, kartoniert, 15,1 x 22,7 cm  978-3-451-37608-5 
		72,00 EUR 
			
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        Freiburger 
		Theologische Studiien Band 181 Theologische Ästhetik als Lesart 
		der Logik der Liebe bei 
				Simone Weil und 
				Hans Urs von Balthasar Wie Gott in der Welt wahrnehmen? Die sinnliche 
		Wahrnehmung der Welt ist ein authentischer Weg zur Erkenntnis Gottes. 
		Gerade für die menschlich-existentiellen Grunderfahrungen von Schönheit 
		und Leid wird die theologische Ästhetik als Lehre der Wahrnehmung Gottes 
		bedeutsam. Simone Weil und Hans Urs von Balthasar beschreiben je auf 
		ihre Weise die Weltwahrnehmung als Lesart der Liebe Gottes, die sich in 
		allen Erscheinungsformen offenbart. Die Autorin zeichnet ihre Ansätze im 
		Detail nach und legt eine Synthese vor, welche die Aufmerksamkeit für 
		göttliche Offenbarungsweisen schärft und so Relevanz für den Dialog der 
		Religionen gewinnt. 
		Leseprobe | 
    	 
		
			
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			Schweizer, Erika 
			Geistliche Geschwisterschaft  
			 
			Nelly Sachs und Simone Weil - ein theologischer Diskurs 
			Matthias-Grünewald Verlag, 2005, 512 Seiten, kartoniert, , 
			 978-3-7867-2549-7 | 
			 Theologie und 
			Literatur Band 20 Nelly Sachs, die deutsch-jüdische Dichterin, 
			hat die Werke der französischen Philosophin Simone Weil auf ihre 
			Weise gelesen und interpretiert. Über diesen persönlichen Zugang 
			hinaus zielt die vorliegende Studie aber auf eine grundsätzlichere 
			Betrachtung. Im theologisch orientierten Diskurs zeigt sie auf, 
			worin die authentische, lebendige Auseinandersetzung der beiden 
			großen Frauen mit der religiösen Überlieferung besteht. Was beide 
			schreibend zur Sprache bringen, bezeugt eine Erfahrungsdichte, die 
			das Mitleiden am Unglück ihrer Zeit und die Abwesenheit des 
			schweigenden Gottes miteinander erträgt. | 
		 
	 
 
		   
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