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Sterbebegleitung |
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siehe auch Sterbehilfe |
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Dietmar und Irene Mieth Sterben und Lieben
Selbstbestimmung bis zuletzt Herder Verlag, 2019, 160 Seiten,
Gebunden, Schutzumschlag, 978-3-451-38315-1 18,00 EUR
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Dietmar Mieth begleitete seine Frau Irene († 2017) gerade auch
in den letzten Monaten ihres Lebens. Sie verweigert eine Not-OP. Er
hätte ganz anders entschieden. Dennoch verteidigt er ihren
Entschluss. In seinem persönlichen Buch reflektiert der
Moraltheologe über das Sterben und die Liebe, über Schmerz und
Zerbrechlichkeit, Ungewissheit und Hoffnung. Ergänzt werden seine
Gedanken durch Auszüge aus dem Tagebuch, das Irene Mieth in der Zeit
ihrer Krankheit schrieb. Beide bleiben im Gespräch, bis zuletzt. Ihr
gemeinsamer Glaube, ihre gemeinsame Suche und die tiefe
Verbundenheit in der Mystik Meister Eckharts tragen sie. |
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Gott, auf dich vertraue ich
Pustet
Verlag, 2019, 128 Seiten, Gebunden, 10,8 x 22cm
978-3-7917-3058-5 18,00 EUR
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Gebete und Segensfeiern im Umfeld des Sterbens Die Sehnsucht
nach geeigneten Worten, die Trost spenden können, und nach Gesten
des Segens ist im Umfeld des Sterbens so groß wie selten sonst. Das
vorliegende Buch bietet ansprechende Gebete und kleine Segensfeiern,
die von hauptamtlichen Seelsorgenden ebenso verwendet werden können
wie von all denen, die in diesen schweren Situationen begleitend zur
Seite stehen. Es unterscheidet Gebete vor und nach dem Verscheiden
eines Menschen und berücksichtigt unterschiedliche Todesursachen. Im
Zentrum der Feiern steht jeweils ein Segensgestus mit Weihwasser,
der an die Taufe erinnert. Diese Gebets-und Segenssammlung möchte
nicht nur in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, sondern auch im
häuslichen Bereich dazu einladen, die spirituellen Schätze der
Tradition der Kirche in schweren Momenten als Lebens- und
Glaubenshilfe zu entdecken. |
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Bernhard Bayer
Sterbende begleiten lernen Das Celler Modell
zur Vorbereitung von Ehrenamtlichen in der Sterbebegleitung.
Gütersloher Verlagshaus, 2018, 240 Seiten, mit CD-ROM, Broschur,
29,7 x 21,0 cm 978-3-579-07314-9 25,00 EUR
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Das
»Celler Modell« ist ein Kurs für Leitende von Hospiz- und
Gemeindegruppen, die Ehrenamtliche zur Mitarbeit in der Begleitung
Schwerkranker und Sterbender gewinnen und fundiert auf ihr
Engagement vorbereiten wollen. Auf der Grundlage langjähriger
Praxiserfahrungen präsentiert er sich nun gründlich überarbeitet:
Die Texte sind zeitgemäßer und die Übungen stringenter erklärt, der
Blick richtet sich verstärkt auf die Familie, und die Veränderungen
in der Hospizlandschaft und in der Ehrenamtlichkeit werden
berücksichtigt. Der Kurs ist angelegt als ein weltanschaulich
offenes Modell christlicher Prägung. Sein integratives Konzept
schafft einen gemeinsamen Zugang für die Begleitung von Kindern und
Jugendlichen wie auch von Erwachsenen innerhalb eines Kurses. Alte
Übungen wurden angepasst, neue sind hinzugekommen. Perspektivwechsel
machen systemische Denk- und Handlungsansätze sichtbar. Der
eingeführte Kurs jetzt gründlich überarbeitet und aktualisiert
Bezieht die Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit ein Ein
ökumenisches, weltanschaulich offenes Modell
Leseprobe
zur Ausgabe von 2004 |
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Manfred Alberti Vorsorgebuch, Alter - Sterben -
Bestattung Mit hilfreichen Tipps und Checklisten
Aussaat Verlag, 2015, 304 Seiten, gebunden, 14,5x22,0 cm
978-3-7615-6188-1 19,99 EUR
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Tipps und Informationen für gute Vorsorge im Alter Warum mit
dem Schwersten anfangen? Vorsorge für das Älterwerden und das
Abschiednehmen besteht nicht nur aus dem Schreiben einer
Patientenverfügung und dem Ausstellen einer Vollmacht. Gute Vorsorge
umfasst viele Themen: von der aktiven Planung der letzten
Lebensphase, der altersgerechten Ausstattung der Wohnung über
Vorüberlegungen zu Pflege und Seniorenheim bis zu den Festlegungen
für Beerdigung, Grab, Trauerfeier, Wohnungsauflösung und Vererbung.
Wer einmal ein Verzeichnis aller seiner Verträge, seiner Verwandten,
seiner Ärzte und Medikamente zusammengestellt hat, hat mit
zunehmender Vergesslichkeit alle wichtigen Daten und Dokumente
schnell parat. Auch später einmal werden Kinder und Betreuer für
diese große Hilfe sehr dankbar sein. Ausführliche Informationen,
Anregungen und Tipps machen dieses Buch zu einem wertvollen Helfer
bei der Vorbereitung auf den letzten Lebensabschnitt und das
Abschiednehmen. siehe dazu:
Vorsorgemappe |
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Monika Müller
Dem Sterben Leben geben Die Begleitung sterbender und trauernder
Menschen als spiritueller Weg Gütersloher Verlagshaus, 2018, 268
Seiten, Gebunden, 12,5 x 20 cm 978-3-579-07311-8 22,00 EUR
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In der Begleitung sterbender und trauernder Menschen entwickelt
sich eine besondere Form der Spiritualität. Der Begleitende begibt
sich in einen intensiven persönlichen Prozess. Wenn trennende
Grenzen verschwinden, ein gegenseitiges »Sich öffnen« geschieht,
werden Erlebnisse möglich, die außerhalb aller Alltagserfahrungen
liegen. Monika Müller erzählt und reflektiert eine Vielzahl selbst
erlebter Beispiele und spürt dem nach, was trägt, wenn uns »das
Unausweichliche« trifft. Eine Reise zu der Essenz des
Menschseins
Leseprobe
Überarbeitung und inhaltliche Ergänzung des
Buches von 2006 |
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Antje May Mascha, du darfst sterben Wenn
der Tod Erlösung ist Gütersloher Verlagshaus, 2016, 192 Seiten,
Gebunden, 978-3-579-08634-7 16,99 EUR
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Der schmerzvolle Weg einer Mutter, die für den Tod ihrer Tochter
gekämpft hat Die 17jährige Mascha erlitt bei einem Verkehrsunfall
ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Ihre Mutter kämpfte dafür, Maschas
Leiden beenden zu dürfen, nachdem klar war, dass die
lebenserhaltenden Maßnahmen der Intensivmedizin für sie mehr Fluch
als Segen waren. Antje Mays Buch ist der berührende Nachlass
einer Mutter, der den schwierigen Entscheidungsprozess, die Tochter
letztendlich aufzugeben, dokumentiert. Ihr bewegender
Erfahrungsbericht nimmt die Leser mit in die Welt der Krankenhäuser,
wo es häufig an Wärme, Menschlichkeit und Empathie fehlt. Ein
Beitrag zur aktuellen Debatte um Sterbehilfe und Intensivmedizin
Eine außergewöhnliche Sterbebegleitung Über die Würde des
Menschen in seiner letzten Lebensphase
Leseprobe |
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Wolfgang Raible Beistand bis zuletzt
Erfahrungen und Hilfen bei der Begleitung sterbender Menschen
Herder Verlag, 2015, 160 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, gebunden,
978-3-451-31221-2 19,99 EUR |
Sterbebegleitung versucht, körperliche, seelische und
spirituelle Nöte zu lindern und Belastungen zu verringern. Viele
Berufsgruppen begleiten die Schwerkranken in der letzten Phase ihres
Lebens. Jede leistet ihren spezifischen Beitrag zur
Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Lebensende. Über Worte und
Gespräche, über Musik und Gesang, über Bilder, Rituale oder
Bewegungen kann sich Sterbebegleitung vollziehen. Vertreterinnen und
Vertreter der verschiedenen Professionen schildern ihre
Möglichkeiten und ihre Erfahrungen bei der Begleitung sterbender
Menschen. |
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Margot Käßmann Das Zeitliche segnen
Voller Hoffnung leben. In Frieden sterben. Gerth, 2014, 222
Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 978-3-86334-024-7 17,99
EUR |
Unsere Zeit ist begrenzt. Das macht sie so kostbar. Wer das
wahrnimmt, lebt anders. Dankbarer.
Margot Käßmann schreibt offen
über eigene Verlusterfahrungen und was sie dann getragen hat. Wie
man in schweren Zeiten Trost findet, weil man weiß, dass der Tod
nicht das letzte Wort hat. Ihr Buch macht Mut, sich bezeiten den
großen Fragen des Lebens und Sterbens
zu stellen – damit das Leben gelingt.
"Ich bin überzeugt: Es
tut gut, ans Sterben zu denken – für das Leben! Gerade wer die
eigene Endlichkeit und die anderer nicht ignoriert, lebt intensiver.
'Wie will ich leben, damit ich am Ende in Frieden sterben kann?',
darum geht es. Ich verstehe das Leben als geschenkte Zeit, die ich
nutzen, verantworten und auch auskosten will."
Margot Käßmann |
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Monika Müller / Wolfgang Heinemann
Ehrenamtliche Sterbebegleitung Handbuch mit
Übungsmodulen für Ausbildende Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 272
Seiten, kartoniert, 15,5 x 23,2 cm 978-3-525-40192-7
49,99 EUR
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Die meisten Menschen in Deutschland sterben in Institutionen wie
Krankenhäusern oder Pflegeheimen, wo die Personalsituation oft
angespannt ist. Damit Patienten und Bewohner in Würde und
Geborgenheit ihr Lebensende erleben können, unterstützen zahlreiche
ehrenamtliche Sterbebegleiter/-innen die hauptamtlich Tätigen. Die
Ehrenamtlichen bringen durch ihre Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit,
Flexibilität, Kreativität, Ruhe, Gelassenheit und Offenheit
Erleichterung in den Alltag und speziell in die Situation
Sterbender. Dieses Handbuch bereitet auf die ehrenamtliche
Sterbebegleitung professionell vor. Dabei steht die Entwicklung
einer inneren Haltung der Achtsamkeit und Wertschätzung sterbenden
Menschen und ihren Angehörigen gegenüber im Mittelpunkt. In der
Auseinandersetzung mit eigenen Verlusten und dem Sterben lernen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Bedürfnisse von Menschen in
ihrer letzten Lebensphase sensibel wahrzunehmen und die Beziehung zu
ihnen individuell und angemessen zu gestalten. Themen sind: -
eigene Abschieds- und Grenzerfahrungen, - Schulung der
Wahrnehmung, - Kommunikation mit schwersterkrankten
Menschen/Gesprächsführung, - Trauer, - eigene Motivation für
den Dienst, - Psychohygiene. Dieses Handbuch »Ehrenamtliche
Sterbebegleitung« umfasst neben einer Einführung in die einzelnen
thematischen Bereiche vor allem Übungsmodule mit genauen
Beschreibungen. |
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Peter Godzik Die Kunst der Sterbebegleitung
Steinmann Verlag, 2013, 182 Seiten, mit Abbildungen,
Paperback, 978-3-927043-48-0 24,80 EUR
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Handbuch zur Begleitung Schwerkranker Mit diesem Buch möchten
Herausgeber und Verlag erreichen, dass Menschen, die Sterbende
begleiten, in die Lage versetzt werden, ein geeignetes Begleitbuch
für ihre persönliche Vorbereitung auf das Sterben und den
einsetzenden Trauerprozess zur Verfügung zu haben. Gerade in solchen
Fällen hat sich die vorliegende Sammlung besonders bewährt. |
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Ulrich Volp Tod
Themen der Theologie 12 Uni -
Taschenbücher (UTB), 2017, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-4887-1 19,99 EUR |
Themen der Theologie 12 Lehrt das
Christentum die »Kunst des Sterbens«?
Was bestimmte und bestimmt einen gelungenen Umgang mit dem Tod? Wie
kam es zur (Fort-)Entwicklung christlicher Umgangsweisen mit Tod,
Bestattung und Totengedenken? An welche biblischen,
altorientalischen und philosophischen Überlegungen zum Tod konnte
und kann das Christentum anschließen, worauf wurde reagiert? Welche
Rolle spielen Geschichten vom gelungenen Sterben? Welche
theologischen und ethischen Fragen stellen sich mit dem Lebensende?
Dieser Band bietet aus der Sicht der klassischen theologischen
Disziplinen eine grundlegende Orientierung zum Umgang mit Sterben,
Tod und Bestattung in Bibel, kirchlicher und geistesgeschichtlicher
Tradition – auch im Lichte der Herausforderungen gegenwärtiger
Bestattungskultur und unter Berücksichtigung der gegenwärtigen
theologischen Debatten um die Konsequenzen jeder Reflexion über das
Lebensende und die Toten. Darüber hinaus finden sich Anregungen zur
weiteren Beschäftigung mit den Aufgaben und Anfragen, die der
menschliche Tod an Theologie und Glauben stellt.
Inhaltsverzeichnis |
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Klaus Strasser
Begleitet sterben - Leben im Übergang
Auf dem Weg zu einer neuen Sterbekultur
Gütersloher Verlagshaus, 2013, 272 Seiten, gebunden,
978-3-579-07302-6
29,99 EUR
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Die letzte Lebensphase würdevoll und
sensibel gestalten
Um würdevoll sterben zu können, sollten die Wünsche und Bedürfnisse
des sterbenden Menschen sensible Aufmerksamkeit finden. Wie kann das
gelingen – in Klinik und Altenheim, in Hospiz und zu Hause? In
diesem Band bündeln Autorinnen und Autoren verschiedener
Fachrichtungen und Tätigkeitsfelder aus den Bereichen
Palliativmedizin, Hospizarbeit und
Sterbebegleitung ihr Wissen und ihre Erfahrung. Entstanden ist ein
Lern- und Lesebuch für alle, die Sterbende begleiten und mit ihnen
gemeinsam das Leben im Übergang würdevoll gestalten und zu einem
guten Ende bringen wollen.
Leseprobe |
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Peter Godzik Sterbebegleitung – herzlich und
zugewandt
Steinmann Verlag, 2012, 176 Seiten, mit
Abbildungen, Paperback, 978-3-927043-50-3 22,80 EUR
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Mit zahlreichen praktischen Hilfen Wer Sterbende begleitet,
wird selber tief berührt und existentiell herausgefordert. Der
eigene Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ist zu bedenken und die
Frage, wie es gelingt, einem sterbenden Menschen so beizustehen,
dass er seine letzte Lebensphase in Würde und Hoffnung beschließen
kann.
Das vorliegende Buch ist als Lese- und Arbeitsbuch für
alle gedacht, die beruflich oder familiär mit Schwerkranken oder
Sterbenden zu tun haben. Es hält auch ganz praktische Hilfen und
Vorschläge bereit. |
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Peter Dyckhoff Sonnenuntergänge Vom
Abschied aus dieser Welt Herder Verlag, 2011, 280 Seiten,
Flexcover, 978-3-451-33145-9 12,95 EUR
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Wahre Geschichten von Sterben und Tod, von Abschied und Hoffnung
- Geschichten, die unmittelbar berühren. Für Trauernde und für alle,
die die Frage nach dem Sterben bewegt, hat Pfarrer Peter Dyckhoff
dieses Buch geschrieben. Aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung im
Umgang mit Trauernden und Sterbenden gibt er Antworten auf die
Frage, was es mit dem Sterben auf sich hat. ""Wenn die letzte Stunde
kommt, werden wir unser ganzes vergangenes Leben in einem anderem
Licht sehen. Wir schauen uns selbst zu, wie wir gehandelt haben, und
sehen die Zusammenhänge klarer."" Peter Dyckhoff
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Vorbereitet sterben
Oncken Verlag, 2010, 136 Seiten, gebunden,
16,4 x 23,8 cm
978-3-87939-009-0
12,95 EUR |
Wenn der Tod ins Leben tritt…
... gerät das Leben aus den Fugen: existentielle Fragen werden
aufgeworfen, Ängste und Unsicherheit bringen den Alltag
durcheinander. Ein Buch mit Zugängen zum Thema Sterben und konkreten
Hilfestellungen:
- zum Abschied nehmen von sterbenden Angehörigen
- zum Umgang mit der eigenen Trauer
- zu allen Fragen über Vollmachten, Erbschaften und Beerdigungen.
Für Menschen, die sich der Tatsache der eigenen Sterblichkeit
stellen wollen – und für solche, die andere auf der letzten Etappe
des Lebens begleiten |
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Anselm Grün
Ich bleibe an deiner Seite
Sterbende begleiten, intensiver leben
Vier-Türme-Verlag, 2010, 160 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-89680-472-3
16,90 EUR  |
Angesichts des nahen Todes eines
vertrauten Menschen erfahren wir oftmals Sprachlosigkeit. Es fällt
vielen schwer, Abschied zu nehmen - dem, der geht genauso wie dem,
der bleibt. Doch Sterbende brauchen Begleitung und viele Angehörige
fühlen sich mit dieser Aufgabe überfordert. Anselm Grün bereitet
behutsam darauf vor, was auf sie zukommen kann und steht ermutigend
und tröstend zur Seite.
Anselm Grün schenkt m diesem Buch die Kraft, Sterbende nicht alleine
zu lassen und sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Er zeigt, wie
wir uns und die Sterbenden bewußt auf den Tod vorbereiten können, um
die verbleibende Zeit gemeinsam gut zu durchleben.
Ein Buch für Angehörige, die Sterbende begleiten möchten. Für
engagierte Menschen in der Hospizarbeit und Palliativmedizin.
weitere Literatur von Anselm Grün |
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Gerd Haeffner Gibt es einen guten
Tod?
Echter Verlag, gebunden, 11 x 19 cm
978-3-429-03926-4 7,90 EUR
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Ignatianische Impulse
Band 70 Der Tod erwartet alle - ausnahmslos. Diese Tatsache
verursacht Unbehagen, sobald wir uns ihrer bewusst werden. Wie sollen,
wie können wir damit umgehen? Soll man diesen Gedanken möglichst bald
wieder loswerden oder verhilft er einem zur Erkenntnis über den Sinn des
Lebens? Kann der Glaube helfen, die radikale Existenz-Angst zu
überwinden, die der Gedanke des Todes mit sich bringt? Diesen Fragen
geht das Buch nach - in Form eines Gesprächs zwischen einem jüngeren und
einem älteren Jesuiten, das um den Gedanken eines
"guten Todes" kreist, und in Form eines Essays von Gerd Haeffner. |
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Elisabeth Kübler - Ross
Interviews mit Sterbenden
Kreuz Verlag, 2017, 300 Seiten, Leseband, Hardcover mit
Schutzumschlag, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7831-3393-6 978-3-451-61314-2
25,00 EUR  |
mit einem einleitenden Essay von Prof.
Dr. Student
Die »Interviews mit Sterbenden« von Elisabeth Kübler-Ross sind
aktueller denn je. In diesem bahnbrechenden Buch beschreibt sie,
was die Sterbenden in den Kliniken wirklich bewegt. Sie
schildert die fünf Phasen, die Todkranke durchlaufen - von der
Leugnung der Diagnose und der Wut auf alle anderen bis zur
Einwilligung in das nahe Ende. Die international bekannte
Sterbeforscherin berichtet die Geschichte der Patienten, die
ihre Kämpfe, Erwartungen und Enttäuschungen mit ihr teilen. Ein
Klassiker, der die ermutigende Einsicht erhält, dass die
Beschäftigung mit dem eigenen Ende das Leben kostbarer macht.
Leseprobe |
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Elisabeth Kübler-Ross Interviews mit Sterbenden
Kreuz Verlag, 224 Seiten, Studienausgabe. kartoniert,
3-7831-0372-X 978-3-7831-0372-4 5,90 EUR
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Aus dem Amerikanischen übersetzt von Ursula Leippe Elisabeth
Kübler-Ross, die durch ihre Vorträge und Seminare über Sterben und
Tod international bekannt gewordene Ärztin, schildert in diesem Buch
"einfühlsam die verschiedenen Verhaltensweisen der Sterbenden und
die erforderlichen Reaktionen der Umgebung. Sie will nicht nur durch
ihre Arbeit in Krankenhäusern den Sterbenden helfen, sondern auch
den Angehörigen. Das Buch ist ein leidenschaftlicher Appell, das
Sterben wieder menschlicher zu gestalten." So urteilte der
Bayerische Rundfunk über das vorliegende Werk, das wie alle ihre
Bücher - einschließlich ihrer von Derek Gill aufgezeichneten
Lebensgeschichte - in deutscher Sprache erschienen ist im Kreuz
Verlag . |
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Hubert Böke
Buch vom Leben und vom Sterben
Ein christlicher Wegbegleiter
Gütersloher Verlagshaus, 2009, 94 Seiten, mit Lesebändchen,
Gebunden, 15 x 23,5 cm
978-3-579-06831-2
14,95 EUR  |
Was des Menschen Herz ängstigt und
stärkt. Dieses Lesebuch bietet eine Auswahl von Geschichten,
Märchen, Gedichten, Gebeten und Liedversen, die Sterbenden und
den Menschen, die Sterbende begleiten, in der akuten
Krisensituation die Verwirrung lindern und die Angst nehmen
können.
Hubert Böke lädt ein, durch eine Text-»Ausstellung« zu wandern,
bei dem einen oder anderen »Exponat« zu verweilen, es auf sich
wirken zu lassen. Alle Texte führen ins Nach-Denken, spenden
Trost und Orientierung und bilden so einen reichhaltigen Schatz
für die Arbeit mit Sterbenden und ihren Angehörigen. Leer-Seiten
ermöglichen es den Leserinnen und Lesern, eigene Erfahrungen
oder persönlich wichtige Texte zu ergänzen. |
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Monika Müller
Dem Sterben Leben geben
Gütersloher Verlagshaus, 2006, 192 Seiten, Gebunden,
3-579-06802-4
978-3-579-06802-2
17,99 EUR
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Die Begleitung sterbender und
trauernder Menschen als spiritueller Weg
Wer Sterbende begleitet, begibt sich in einen intensiven
persönlichen und zwischenmenschlichen Prozess hinein, in
dessen Verlauf sich je nach Sensibilität und Dichte der
Kommunikation eine veränderte Spiritualität des
Begleitenden wie des Begleiteten - im schönsten Fall
sogar eine gemeinsam entwickelte - ergeben kann.
Zur Neuasgabe 2018 |
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Anselm Grün
Was kommt nach dem Tod?
Die Kunst zu leben und zu sterben
Vier-Türme-Verlag, 2009, 153 Seiten, gebunden, 20,5 x 13,5 cm
978-3-89680-372-6
16,90 EUR  |
Der Tod begegnet uns täglich in vielen
Medien. Und obwohl er uns somit nah ist, ist er uns doch sehr fern.
Denn sobald wir direkt mit dem Sterben konfrontiert werden, haben
wir Angst. Pater Anselm Grün möchte uns mit diesem Buch diese Angst
nehmen. Er zeigt uns, dass das Leben, der Tod und die Auferstehung
zusammengehören. |
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Kübler-Ross, Elisabeth
Erfülltes Leben - würdiges Sterben
Gütersloher Verlagshaus, 2004, 156 Seiten, Pappband,
978-3-579-02200-0
14,95 EUR
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Elisabeth Kübler-Ross, Ärztin
und Wissenschaftlerin, hat durch ihre Arbeit in Amerika
und ihre zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema
"Tod und Sterben" Weltruhm erlangt. Sie gilt
als die große Sterbeforscherin und vermittelt in diesem
Buch ihre Forschungs- und Arbeitsergebnisse in
einfühlsamer Weise einem großen Publikum. Wenn der Tod
auf selbstverständliche Weise das Leben begleitet, dann
verliert er seinen Schrecken und bietet die Chance, sich
den Fragen nach einem würdigen, erfüllten und selbst
verantworteten Leben zu stellen. Ein spannendes und
berührendes Buch, das zum Erlebnis wird und die Leserin,
den Leser gefangen nimmt.
Leseprobe |
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Specht-Tomann, Monika
u.a.
Zeit des Abschieds
Sterbe- und Trauerbegleitung
Patmos Verlag, 1998, 240 Seiten, mit Bildern,
978-3-491-72401-3
19,90 EUR
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Das vorliegende Buch spannt einen
breiten inhaltlichen Bogen von der Sterbebegleitung über
die Auseinandersetzung mit zentralen Lebensthemen
Schwerstkranker, die schwierige Kommunikation am
Sterbebett bis hin zur Trauerbegleitung.
Jedes Kapitel gibt nach einer theoretischen Einführung
Impulse für die persönliche Auseinandersetzung mit dem
Thema, indem es zur Erarbeitung wichtiger Aspekte der
Selbsterfahrung einlädt. So erhält der Leser ein
facettenreiches Bild des letzten Lebensabschnitts von
Menschen und Anregungen für die individuelle Gestaltung
einer an den Bedürfnissen des Patienten orientierten
Begleitung. Fallbeispiele, meditative Bilder und Hinweise
auf weiterführende Literatur runden die Arbeit ab und
tragen zu einer ganzheitlichen Sichtweise bei, die in der
Sterbe- und Trauerbegleitung lebensnotwendig ist. So kann
Sterben als eine »Zeit des Lebens« erlebt und Trauer
als ein wichtiger Aspekt menschlicher Beziehung erfahren
werden. |
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Schölper, Elke
Sterbende begleiten lernen
Gütersloher Verlagshaus, 2004, 152 Seiten, mit CD-ROM,
3-579-05337-2 978-3-579-05537-4
19,95 EUR
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Das Celler Modell zur
Vorbereitung von Ehrenamtlichen in der Sterbebegleitung
Dieser didaktisch aufgebaute Kurs wendet sich in erster
Linie an die Leitungen von Hospizgruppen vor Ort, die
gezielt neue Ehrenamtliche für die Mitarbeit gewinnen
und mit diesem Kurs fundiert ausbilden wollen. Die
Anleitungen im Buch und die vorliegenden Texte auf der
Material-CD-ROM (zum Selbstausdrucken in der Anzahl der
Kursgröße) sind jedoch auch zum vertiefenden
Selbststudium und zur Nacharbeit geeignet. Die Ausbildung
konzentriert sich um zwei Schwerpunkte: die
Handlungsebene der Besuchsdienste und die Verankerung in
der eigenen Person einerseits; die vertiefte
Auseinandersetzung mit den vielschichtigen Fragen des
Lebens und seiner Grenze, dem Sterben, und den damit
zusammenhängenden Phänomenen andererseits. Das
Kursmaterial beinhaltet einen Grundkurs (8 Einheiten zu
ca. 3 Stunden), eine intensive begleitete Praktikumsphase
(6-9 Monate) und einen Vertiefungskurs (8 Einheiten zu
ca. 3 Stunden)
Leseprobe
zur Neubearbeitung 2018 |
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Wie wollen wir sterben? Beiträge zur
Debatte um Sterbehilfe und
Sterbebegleitung Schöningh, 2015, 112 Seiten, kartoniert,
978-3-506-78435-3 14,90 EUR
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Rainer Maria Kardinal Woelki, Christian Hillgruber, Giovanni
Maio, Christoph von Ritter, Manfred Spieker Wie wollen wir
sterben? Diese Kernfrage unseres Lebens beschäftigt zur Zeit Politik
und Gesellschaft. Noch in diesem Jahr sollen im Deutschen Bundestag
Gesetzeswerke verabschiedet werden, die sich mit den rechtlichen
Fragen um die »Sterbehilfe« und die
Zulässigkeit eines »assistierten Suizids« befassen. Unabhängig davon
wird jedoch die Thematik weiter an Brisanz gewinnen. Den Anstoß
für diesen Band gab Rainer Maria Kardinal Woelki. In seinem Beitrag
geht er auf die Würde des Sterbens und ein Sterben in Würde ein. Am
Lebensende schwach zu sein, beeinträchtige die Würde nicht, wohl
aber allein gelassen zu werden. Der Verfassungsrechtler Christian
Hillgruber weist auf, warum den Staat mit Blick auf das Leben eine
grundrechtliche Schutzpflicht trifft. Im Lichte des Grundgesetzes
sei ein Verbot der Beihilfe zum Suizid sogar geboten. Der
Medizinethiker Giovanni Maio zeigt auf, dass sich hinter dem Wunsch
nach Suizid und Sterbehilfe letztlich ein Menschenbild verbirgt, das
das Alt-, Krank- und Gebrechlichwerden als Schwundstufen des
Menschseins betrachtet. Der Mediziner Christoph von Ritter geht der
Frage nach, warum Ärzte nicht töten dürfen. Er stellt dabei
insbesondere den Gedanken einer ars moriendi heraus. Abschließend
analysiert der Sozialethiker Manfred Spieker die vier im Deutschen
Bundestag diskutierten Gesetzentwürfe zur
Sterbehilfe.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Weber, Friedrich
Beim Sterben helfen?
Lutherisches Verlagshaus, 2006, 144 Seiten, kartoniert,
3-7859-0959-4
978-3-7859-0959-1
14,90 EUR
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Das Thema Sterbehilfe ist aktuell
und geht alle an. Komplexe Fragen - nicht immer einfache
Antworten. Haben wir tatsächlich ein
Selbstbestimmungsrecht über unser Ende und kann das
bedeuten, dass jeder über seinen eigenen Todeszeitpunkt
bestimmen darf? Wo verläuft die Trennlinie zwischen
passiver und aktiver Sterbehilfe? Die vorliegenden
Beiträge beziehen Stellung aus verschiedenen
Perspektiven.
Mit Beiträgen von Rolf Denkers, Klaus Gahl, Heinrich
Kintzi, Rainer Prönneke, Alfred Simon, Lothar Stempin,
Michael Strauß, Wilfried Theilemann und Friedrich Weber.
zur Seite Euthanasie |
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Gion Condrau
Der Mensch und sein Tod - Certa Moriendi Condicio
Reich bebildertes Grundlagenwerk. Aspekte zum Thema aus Literatur,
Kunst und Musik.
Kreuz, 1991, 480 Seiten, mit über 150 Abbildungen, Gebunden, 17 x
24,5 cm
3-268-00109-2
26,90 EUR
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Mit dem selten gewordencn Blick des
Universalgelehrten greift Gion Condrau die Frage nach dem Verhältnis
des Menschen zu Tod und Sterben auf. Das Los des Sterbons ist
jedemMenschen gewiß. dennoch erfährt jeder Mensch die Tatsache
seiner Endlichkeit auf seine ganz persönliche Art und Weise. Sie
wird bestimmt durch die individuelle Lebensgeschichte, durch
Religion und Gesellschaft. Und Todes- und Jenseitsvorstellungen
haben zu allen Zeiten die kulturelle Entwicklung der Völker
entscheidend mitbestimmt.
Den Tod in all diesen Bezügen darzustellen unternimmt dieses Buch:
Durch ein anschauliches und reiches Bildmaterial unterstützt, wird
der Leser vom naturwissenschaftlich geprägten Seinsverständnis
unserer Zeit über die religiösen, philosophischen und
psychologischen Aspekte des Todes und seine Darstellung in Literatur
und Kunst bis hin zu den aktuellen Kontroversen um das "Recht auf
den eigenen Tod" geführt.
" Ein Buch über den Tod ist immer ein Buch über das Leben". sagt
Condrau, "denn über den Tod wissen wir nichts". So möchte dieses
Buch dazu anregen, das ureigene Verhältnis zum Leben, das "Sein zum
Tode" immer wieder neu zu überdenken. |
Änderungen und Lieferbarkeit vorbehalten
 | | | letzte Bearbeitung:
07.02.2019,
DH |
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